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Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Die Wölfin

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (3)

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Wie auch schon in den beiden vorherigen Bänden „Nordwärts“ und „Himmelsturm“ widmet sich der Prolog dem Hintergrund neuer Charaktere. In „Die Phileasson-Saga Band III – Die Wölfin” lernen wir Nirkas Schicksal und ihre Familie kennen. Wie immer ist der Prolog sehr stimmig gestaltet! Im dritten Band der legendären Saga werden die Kontrahenten Phileasson und Beorn an unterschiedliche Orte geführt. Phileasson ist es gelungen, nach den dramatischen und nervenaufreibenden Ereignissen im Himmelsturm, aus ebenjenem zu fliehen und muss sich der dritten Aufgabe stellen. Unter den Nivesenstämmen tobt eine grausige Seuche, und diese gilt es zu bekämpfen! Zeitgleich sitzt Phileassons Kontrahent Beorn und seine Mannschaft (Ottajasko) nach wie vor im Himmelsturm fest, werden gefoltert und verrichten Sklavenarbeit für die Herrin des Turmes. Nachdem eine Flucht aussichtslos erscheint, unterbreitet Pardona Beorn ein Angebot, welches er – um seine Ottajasko zu schützen – nicht ausschlagen kann… Auch im dritten Band der Saga wurden durch das Autorenduo Hennen & Corvus neue Charaktere eingeführt, wovon zwei (sehr unterschiedliche) ebenfalls sehr facettenreich und liebevoll detailliert vorgestellt wurden. Zum einen handelt es sich um den in meinen Augen sehr sympathischen Praioslob, ein Geweihter des Gottes Praios, welcher von Phileasson aus dem Himmelsturm gerettet wurde. Bei dem zweiten Charakter handelt es sich um die junge Nivesin Nirka, welche wir im Prolog schon etwas kennenlernen durften. Sowohl Praioslob, als auch Nirka haben sehr sympathische Züge, obwohl sie von Grund auf verschieden sind. Was mir bisher sehr gut an der Saga gefällt ist, dass der Grundtenor jedes Buches anders ist. Während beispielsweise in Band 2 „Himmelsturm“ eine überwiegend düstere, gruselige und mythische Stimmung im Himmelsturm und in der Eiswüste herrschte, reisen die liebgewonnenen Charaktere um Phileasson übers Land und langsam verlassen sie den eisigen Norden in Richtung Festum. Mit jeder Meile, die sie hinter sich lassen kommt es einem so vor, dass man immer etwas mehr aufatmen kann, je mehr Abstand sie zum Himmelsturm gewinnen. Die Stimmung hellt etwas auf, auch wenn eine schwierige Aufgabe vor ihnen liegt. Vom Schreibstil her konnte mich „Die Wölfin“ definitiv wieder überzeugen! Hennen und Corvus sind ein sehr gutes Autoren-Gespann! Wieder haben beide es geschafft, mich durch die vielschichtigen Charaktere, die spannenden Abenteuer und die einzigartigen, wunderschönen Schauplätze zu überzeugen! Mein Fazit nach dem dritten Band der Phileasson Saga ist, dass ich bisher keine Seite bereut habe. Ich hatte bisher sehr viel Spaß an den Büchern und freue mich definitiv auf die restlichen Bände!

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Geschichte: ich muss sagen, dass ich wirklich ein großer Fan der Reise von Beorn und Phileasson bin und auch der Welt, die Bernhard Hennen und Robert Corvus hier beschreiben. Sofort fühlte ich mich zurück nach Aventurien versetzt! Auch erfährt man nach und nach mehr über die Welt und ihre Geschichte und auch über die Kultur der Hochelfen, welche ich wirklich toll finde und bin schon gespannt auf was sie in den nächsten 8 Bänden noch so stoßen werden. Doch ein bisschen Abzug hat es gegeben, weil icj den Anfang ein bisschen zu ausgedehnt fand, die Ereignisse, die im Klappentext beschreiben wurden, kamen erst recht spät zum tragen und waren dann auch recht schnell vorbei. Auch bin ich mir nicht zu 100% sicher ob dies nun die Aufgabe war, oder das was danach kam, obwohl ich letzteres vermuten würde. Wie gesagt den Kern der Aufgabe fand ich dann doch etwas schnell abgehandelt und den rest vielleicht etwas zu ausführlich. Charaktere: ich muss sagen, dass meine bereits gefassten Meinungen zu den einzelnen Charakteren weiterhin gleich geblieben sind bzw. sich noch verfestigt haben. Ich hoffe ja immer noch, dass Asleif letzten Endes der König der Meere wird und der Blender den kürzeren zieht. Man merkt, dass beide Kapitäne einen anderen Führungsstil haben und auch sonst sehr unterschiedlich sind. In diesem Buch erfährt man mehr über den Blender, was ich trotz allem als gut empfand, denn ich habe das Gefühl ihn nun etwas besser zu verstehen. Auch einige Charaktere wie z.b. Salarin Trauerweide, Tylstyr Hagridson wurden näher beleuchtet was ich ebenfalls spannend fand. Zum Prolog kann ich nur sagen, dass ich es toll finde dass bisher immer die Geschichte derjenigen erzählt wurde die im laufe des Buches zur Ottajasko stoßen. Fazit: ein Buch dass mich gut unterhalten hat und dem gewohnt guten Niveau der beiden Autoren treu bleibt. Ich freue mich schon jetzt über die Folgebände und bin gespannt, was Beorn und Asleif noch alles erwartet!

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