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Rezensionen zu
Es ist dein Planet

Sascha Mamczak, Martina Vogl

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Alles in Allem hat mir das Buch jedoch gute Lösungen oder Ideenvorschläge gemacht, die man so zum Beispiel direkt umsetzen könnte. Auch die Probleme, die aufgezeigt wurden, sind durchaus richtig und relevant, für meinen Geschmack jedoch teilweise zu "aggressiv" oder auch provokativ. Denn nicht nur die Eltern zerstören die Zukunft, auch die Kinder selber, nur das sie dies vermutlich so gar nicht wahrnehmen- erst im Verlauf des Buches. Schade jedoch fand ich, dass mir das Alter der Kids unpassend erschien. Es wirkte alles sehr kindlich, wobei das Thema und die Art des Schreibstils so gar nicht kindgerecht ist. Ich empfehle daher das Buch denjenigen, die sich in gewisser Weise mit dieser Materie Umwelt und Umweltschutz beschäftigen oder sich dafür interessieren und segmentieren können, was sachlich richtig oder falsch ist. Genauso wie man zwischen den einzelnen Eben der Lösungen unterscheiden sollte, was Sinn macht und was nicht. Da es für mich eher ein erwachsenen Buch ist, würde ich es Jugendlichen und Kindern eher weniger empfehlen, da man schnell zu voreiligen Schlüssen wie (nur die Politiker oder Wirtschaftsteilnehmer sind schuld) kommen könnte.

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Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, weil mich das Thema interessierte und mich der Titel ansprach. Provokativ. Innovativ, Erfrischend. Mich hat besonders die Inhaltsangabe dazu bewegt, dieses Buch zu lesen. Es klang für mich wie eine Art der Provokation Kinder als ein Beispiel zu nehmen, die von ihren Eltern beklaut werden würden. So gesehen - nicht ganz falsch. Wer sind wir, dass wir uns das Recht rausnehmen, die Natur auszubeuten, uns alles zu nehmen was wir haben wollen? Gut fand ich, dass die Sichtweisen der Kinder in Kapitel geteilt wurde. So konnte jeder ein Mal die Hauptperson sein und der Leser super nachvollziehen, welche Sichtweise und Gefühle diese Kinder in den jeweiligen Situationen mit sich bringen. Was mir jedoch nicht logisch vorkam war, dass man von Kindern in einer Projektwoche redet- also in den Klassen 5-10 und diese Kinder so viel von Umwelt, Eltern, Verhalten und auch Politik wissen. Ich glaube, in diesem Alter beschäftigt man sich selten so ausführlich und so kritisch mit einem Thema solchen Ausmaßes. Auch die provokativen Aussagen muss man mögen. Das eine oder andere Mal hätte ich die Figuren sehr gerne durchgeschüttelt und gesagt: HAAAALT STOP! So was wie: "Die Politiker machen das, was die Wirtschaft will [...] [u]nd die Wirtschaft will Geld machen, egal ob es der Umwelt schadet, oder nicht. Darum geht es doch!" (S.64) Besonders gut haben mir dann jedoch wieder die Ideenansätze der Kids gefallen. Nicht nur, dass hier die Probleme (wenn auch seeehr provokativ) ausgeführt wurden, nein, man bietet gleichzeitig auch gewisse Lösungsansätze an, genau diese Probleme zu lösen. Zum Beispiel fängt es damit an, Klamotten zu kaufen, die nicht durch "Ausbeutung" entstanden sind (vgl. S. 179). Auch die Rollen-Theorie wird aufgegriffen, in der gesagt wird, dass jeder in der Gesellschaft mehr als eine Rolle zu vertreten hat. A) der Manager, der es cool findet, um die Welt zu jetten und damit die Ozonschicht zu zerstören. A1) möchte aber auch die Umwelt schützen. Rollenansprüche, die also nicht zusammenpassen. Ein Widerspruch in sich. Man muss sich also Gedanken machen, wie man diese Konflikte halbwegs in Einklang miteinander bringen kann (vgl. S. 162). Wobei ich auch hier sagen muss, dass ich es in Frage stelle, ob ich in diesem Alter so etwas schon wissen kann. Solche Informationen erhalte ich eigentlich nur, wenn ich mich mit dieser Materie befasse und das bezweifel ich in diesem Alter doch sehr stark. Alles in Allem hat mir das Buch jedoch gute Lösungen oder Ideenvorschläge gemacht, die man so zum Beispiel direkt umsetzen könnte. Auch die Probleme, die aufgezeigt wurden, sind durchaus richtig und relevant, für meinen Geschmack jedoch teilweise zu "aggressiv" oder auch provokativ. Denn nicht nur die Eltern zerstören die Zukunft, auch die Kinder selber, nur das sie dies vermutlich so gar nicht wahrnehmen- erst im Verlauf des Buches. Schade jedoch fand ich, dass mir das Alter der Kids unpassend erschien. Es wirkte alles sehr kindlich, wobei das Thema und die Art des Schreibstils so gar nicht kindgerecht ist. Ich empfehle daher das Buch denjenigen, die sich in gewisser Weise mit dieser Materie Umwelt und Umweltschutz beschäftigen oder sich dafür interessieren und segmentieren können, was sachlich richtig oder falsch ist. Genauso wie man zwischen den einzelnen Eben der Lösungen unterscheiden sollte, was Sinn macht und was nicht. Da es für mich eher ein erwachsenen Buch ist, würde ich es Jugendlichen und Kindern eher weniger empfehlen, da man schnell zu voreiligen Schlüssen wie (nur die Politiker oder Wirtschaftsteilnehmer sind schuld) kommen könnte.

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Eine wirklich gute Botschaft

Von: Maddie

21.11.2015

Ich finde die Aufmachung des Buches richtig hübsch. Ich würde es jetzt nicht unbedingt als Traumcover abstempeln, aber es gefällt mir dennoch ganz gut. Im ganzen Buch sind kleine Zeichnungen, die im selben Stil - wie der Globus - gefertigt sind. Ist finde das super. Da hat man immer gleich Anschauungsmaterial dabei. Anfangs dachte ich, das dieses Buch eher in die Richtung eines Sachbuches gehen würde. Aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Hier wird dennoch eine Geschichte erzählt. Von sechs Schülern der siebten Klasse. Die sechs bilden eine Gruppe für eine Projektwoche und müssen sich mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz auseinander setzen. Dabei kommen wirklich gute Überlegungen und Ideen zustande. Ich finde das es ein gutes Buch für jüngere Leser ist. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach sehr einfach und eher kindlich gehalten. Man kommt deswegen auch sehr schnell voran, vor allem, weil auch die Schrift sehr groß ist und überall im Buch Bilder sind. Man setzt sich unmittelbar dem Thema Umweltschutz aus und überlegt sich die ganze Zeit beim Lesen eigene Ideen, die man vielleicht in die Tat umsetzten kann. Es wird also sehr viel vermittelt. Für mich war es am Ende ein gutes Buch, was ich wirklich weiter empfehlen kann - gerade wegen der super guten Botschaft, die hier unübersehbar ist - aber für mich zählt es dennoch nicht zu den besten Büchern, die ich jemals gelesen hab.

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