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Rezensionen zu
König in Ketten

Michael Marcus Thurner

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Der aus einer ländlichen Gegend stammende Darne wird von der Abenteuerlust gepackt und verlässt den elterlichen Bauernhof, um in der Stadt etwas zu erleben. Er trifft auf die Kräuterfrau Anta und das Unmögliche gelingt ihm – Anta nimmt ihn zum Lehrjungen. Großspurig und draufgängerisch, wie es seine Art ist, verkündet er nach einem tiefen Blick ins Glas, dass er ein besserer Herrscher sein könnte, als der derzeitige König. Als Anstifter zur Rebellion wird er gefangen genommen und in Ketten gelegt. Seine harte und langwierige Ausbildung bei Anta kann doch nicht umsonst gewesen sein. Wofür hat er all den Schmerz ertragen, wenn ihm nun nicht die Fähigkeit diesen auszublenden, zu Gute kommen würde. Wenn es ihm gelingt, den Ketten zu entkommen, gelingt es ihm dann möglicherweise auch, den König zu stürzen und seinen perfiden Plan in die Tat umzusetzen? „König in Ketten“ ist bereits der dritte Roman, den ich von Autor Michael M. Thurner gelesen habe. Daher war ich auf die düstere Grundstimmung und eher unsympathische Protagonisten gefasst. Ja gerade das ist es, was mich immer wieder zurück zu seinen Büchern zieht. Helden, die sich nicht heldenhaft benehmen und geradezu widerlich wirken - damit hebt er seine Romane aus der breiten Masse hervor. Diesmal ist es mir allerdings schwer gefallen mich über 500 Seiten an den düsteren Schreibstil fesseln zu lassen. Schon der Einstieg fiel mir schwer und wäre im Buch kein Personarium aufgelistet, ich hätte aufgegeben. So konnte ich wenigstens annähernd die Orientierung behalten, ließ mich von einigen der Figuren begeistern, etliche andere sind mir aber trotz Thurners Fähigkeit die Charatere sehr ausdrucksstark zu gestalten, nicht näher gekommen. Schade, denn damit hätte ich gut über die dahin plätschernde Handlung wegsehen können. So ist „König in Ketten“ für mich leider nur unterhaltsam, aber kein Vergleich zu Thurners Romanen „Der Gottbettler“ und „Der unrechte Wanderer“.

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„Er ist gebrochen, in Ketten und Fernab jeder Zivilisation. Aber sein Wille ist frei!“ Mit seinem Roman „König in Ketten“ führt der Autor Michael M. Thurner den Leser in die Fantasywelt von Lederland, einer düsteren, finsteren Welt, in der die Bevölkerung nicht lesen und schreiben kann und mit einer geheimnisvollen Droge Namens Cardym abhängig gemacht wurde. Der Einzige, der hier das Wissen und die Macht sowie die Fäden in der Hand hält ist nicht etwas der König sondern der Hofkanzlist. Darne ist ein Bauer in dieser Welt, sein Zorn und Leichtsinn stehen ihm sehr oft im Wege. Um Abenteuer zu erleben verlässt er den elterlichen Hof. Bei einem Saufgelage prallt er damit das er ein viel besserer König währe als der jetzige. Er wird wegen Hofverrat verurteilt und kommt ins Strafgefangenenlager, aus dem bis jetzt noch niemandem die Flucht gelungen ist. Hier beschließt Dane seinem Sklavenleben ein Ende zu bereiten und wirklich König zu werden. Ob es ihm gelingen wird?, das soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Autoreninfo: Michael M. Thurner wurde 1963 geboren. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Seit Anfang 2005 schreibt er mit anderen Autoren an der Perry Rhodanreihe. Meinung: Ausgehend von Titel und Klapptext habe ich mit einem historischen Roman gerechnet. Vorgefunden habe ich einen düsteren Roman, der mich in eine Fantasywelt voller Ignoranz, Intriganz und Manipulation geführt hat. Die Story ist gut geschrieben und unterhaltsam, plätschert aber an einigen Stellen vor sich hin. Insgesamt fehlt der Story das Gewisse Etwas, Etwas das den Leser fesselt, mitreißt und vermag das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Hier habe ich einfach nur gelesen und hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht. Der Autor hat mit derben Sprüchen versucht viele seine Hauptcharaktere zum Leben zu erwecken, dies konnte mich nicht so überzeugen. Die Protagonisten kamen insgesamt sehr farblos daher und vermochten mich nicht zu fesseln. So bin ich mit keinen von ihnen richtig warm geworden. Das Ende kam bei der Story und der Seitenanzahl des Buches leider auch sehr schnell und abrupt und wirft einige Fragen in den Raum. In Kürze: Schreibstil: gut, aber das Gewisse Etwas fehlt Charaktere: insgesamt etwas fade Inhalt: unterhaltsam, aber auch hier fehlt der Spannungsfaktor Fazit: unterhaltsam, aber nicht fesselnd

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