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Rezensionen zu
Schattenblender

Brent Weeks

Licht-Saga (The Lightbringer) (4)

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Schattenblender hat mich im Gegensatz zu den vorherigen Bänden etwas enttäuscht. Ich fand es stellenweise sehr langatmig und erst die letzten Seiten konnten mich wirklich packen. Vor allem die Epiloge. Da ist mir wirklich die Kinnlade runtergefallen, weil ich das partout nicht glauben wollte. Ich bin gespannt, wie sich das in den kommenden Bänden erklären wird. Gerechnet hatte ich damit nicht. Auch weil es in meinen Augen nicht wirklich zum Charakter passt. Um das abzukaufen, brauche ich in den nächsten Bänden mehr Charaktereinblicke in betreffende Person. Was ich auch merkwürdig fand, war Zymuns Werdegang. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, wieso seine Pläne und die von Andross so gut klappen. Schließlich haben Zymun genügend Leute in der Schlacht von Garriston gesehen. Vielleicht habe ich auch einfach die Erklärung überlesen. Manchmal war ich etwas unaufmerksam, wenn es mir zu langwierig wurde. Liv hat wieder zu wenig Raum bekommen, Gavin war für mich etwas zu jammerig und Kips Geschichte war etwas "unwirklich". Wer mich nicht enttäuscht hat, waren Karris, Teia und Eisenfaust. Teia würde ich momentan als meinen Lieblingscharakter betiteln. Mal sehen, ob das so bleibt. Der Farbprinz zeigt mehr und mehr sein wahres Gesicht, der Lichtbringer tritt in Erscheinung, wenn sich nicht alle irren und die Frage nach Orholams Existenz wird auch etwas klarer, aber gleichzeitig auch mysteriöser. Alles in allem bleibt der Werdegang der Geschichte ein großes Durcheinander, weil alle Personen ihre eigenen Wünsche und Ziele haben. Anstatt zusammen gegen den Farbprinzen und die erwachenden Götter in den Kampf zu ziehen, spielen sie weiterhin gegeneinander und wollen den Krieg für ihre Zwecke nutzen. Das sie dabei die Satrapien und die Chromeria aufs Spiel setzen wird von ihnen ungern eingesehen. Fazit Schattenblender nimmt zu den vorherigen Bänden ab und zeigt seine Stärke erst auf den letzten Seiten. Trotzdem lohnt es sich weiter zu lesen.

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Wenn ein Buch in der Übersetzung als Zweiteiler herausgebracht wird, muss ich den unbedingt lesen. Nur den ersten Teil zu lesen, ist so, als wenn man ein Buch ab der Hälfte abbricht. Mit „Schattenblender“ als Ergänzung zu „Sphären der Macht“ liegt nun das komplette englische Orignal „The broken eye“ vor. Ich als Leserin werde direkt in die Geschichte und Handlung geworfen. Hier ist es zwingend erforderlich vorab „Sphären der Macht“ gelesen zu haben, da nur beide Bücher zusammen ein ganzes ergeben. Wer die ersten drei Bücher kennt, der weiß was ihn erwartet. Eine Fantasy-Welt, die fasziniert und dennoch eine spannende Geschichte transportiert. Der Hauptpunkt der Geschehnisse liegt nicht in Action, sondern in den unterschiedlichen Handlungssträngen, die miteinander verwoben werden. Politische Intrigen, die im Rahmen der Geschichte schon eine Vorgeschichte haben, spielen dabei eine größere Rolle. Auch in Vielschichtigkeit der Charaktere nimmt weiter zu und die Entwicklung der Figuren bleibt stimmig. Im Gegensatz zu „Sphären der Macht“ ist dieses Teil spannender. Hier wollte ich noch mehr wissen, wie die Geschichte weitergeht. Immer noch versteht es der Autor sich neue Wendungen und Ereignisse auszudenken, die die Spannung hoch halten. Spannender Abschluss der Trilogie und wie schon jetzt bekannt ist – gibt es eine Fortsetzung, die im März 2017 erscheinen soll. Deren Titel lautet „Düsterer Ruhm“ - und ich freue mich darauf!

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