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Rezensionen zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Mary Simses

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" Man weiß schließlich nie, was im Leben eines anderen Menschen vor sich geht oder welche Kämpfe er azszutragen hat." Autorin: Mary Simses Verlag: blanvalet Seiten: 442 ISBN: 978-3-7341-0253-0 Preis: 9,99€ Inhalt: Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ... Meinung: Mir hat dieses Buch sehr sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr sehr angenehm, ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover und der Titel passen sehr gut zu der Geschichte.Und gefallen mir sehr gut. Es passt richtig gut in den Sommer. Die Personen in dem Buch sind richtig lebendig gewesen. Ich war beim lesen mitten im Buch versunken. Und war teil dieser tollen Geschichte. Ich habe richtig mitgefiebert und war ganz gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Wie wird es Grace am Ende des Buches gehen? Und wie geht es mit ihr weiter?? Mich würde nach diesem Ende ja sehr interessieren, wie es weiter geht. Eigentlich sehr schade, dass es keine Fortsetzung gibt. Mich würde interessieren, wie es jetzt danach mit Grace weiter geht. Ist sie wieder zurück gezogen...? Einige Fragen stehen nach diesem Ende unbeantwortet. Trotzdem hat mir das Buch sehr sehr gut gefallen, und ich würde es auf jeden fall weiter empfehlen. Es ist eine schöne leichte Geschichte für zwischendurch die einen richtig packt und mit nimmt. Fazit: Für dieses tolle Buch gebe ich 5/5 Sterne!

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Tolles Buch!!!

Von: Mischa

18.09.2016

Meine Meinung: Cover: Das Cover ist sehr verspielt, bunt und mit den Vögeln sehr zeitgemäß. Bei dem Aussehen war es für mich Liebe auf den ersten Blick. Personen: Grace Hammond: Die Hauptfigur, welche einen Ordnungstick hat und Rechtschreib- und Grammatikfehler gerne berichtigt, genau dafür hat sie immer einen Stift dabei. Grace ist eine sehr eigenständige Frau, die aber doch sehr an der Vergangenheit hängt und nicht ganz von ihr los kommt. Gelingt es ihr trotzdem nach dem Verlust ihres Jobs und der Trennung Ihres Freundes nach vorne zusehen und auf ein Neues zu durchzustarten. Cluny: Sie ist Grace beste Freundin und lebt immer noch mit ihrem Mann und ihren Kindern in Dorset, der Heimatstadt von ihr und Grace. Cluny ist eine selbstständige Frau, die sich mit ihren gestalteten Karten ein sicheres Standbein aufgebaut hat. Peter Brooks: Die große Jugendliebe von Grace. Mitch: Der nette Fahrradverkäufer von neben an. Story: Liebevoll erzählte Geschichte mit viel Gefühl und Emotionen, aber auch Witz. Es ist von allen etwas dabei. Ich fand die Story sehr gut durchdacht und sehr schön erzählt. Es ist nicht nur eine oberflächliche Story, sondern mit einer super Hintergrundgeschichte. Fazit: Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Buch am liebsten auf einmal durchlesen wollt. Hier hatte ich dieses Gefühl. Bis jetzt ist es eins meiner Lieblingsbücher von diesem Sommer. Also lest es unbedingt.

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Cover: Unglaublich schön gestaltet, mit frischen Farben und schönen sommerlichen Motiven. Zusammen mit dem Titel macht es richtig Lust auf das Buch. Mein Eindruck: Bisher habe ich noch kein Buch von Mary Simses gelesen, aber ich war auf Anhieb begeistert. Grace Hammond kommt zurück in Ihre Heimat, nachdem sie ihren Job als Korrekturleserin verloren hat. Hier wird sie allerdings erst einmal von den „Geistern“ der Vergangenheit eingeholt. Ihre Schwester kam früh ums Leben und nun erinnert sie vieles an sie. Stück für Stück erfährt der Leser immer mehr davon, wie das Leben in der Kindheit der beiden Schwestern war und wie es zu dem tragischen Unglück kam. Nachdem sie ihren alten Schulfreund „Peter“ wiedersieht, der gerade für Filmaufnahmen in der Stadt ist, wird die Geschichte richtig interessant. Aber Grace hat mehr als nur eine männliche „Bekanntschaft“. Besonders gut gefallen mir die Charaktere von Grace und Cluny, aber auch die männlichen Charaktere sind nicht minder interessant. Lustig die Passagen, in denen Grace mal wieder Schreibfehler irgendwo findet und diese sofort korrigieren muss – ohne Rücksicht auf Verluste. Die Eindrücke aus der Stadt sind sehr gut geschildert, stellenweise hat man schon ein richtiges Bild vor Augen; das Café oder der Fahrradladen erscheinen schon fast eingerichtet vor meinen Augen! Auch etwas Besonderes sind die Rechtschreibregeln, die zu Beginn jedes Kapitels stehen, das ist für mich einzigartig und passt sehr gut zum Buch. Auch wenn in manchen Passagen die Story ein wenig zu lang erscheint, finde ich das Buch wirklich unglaublich schön. Ein Buch, was man wirklich sehr gut lesen kann und egal ob im Sommer am Strand oder beim Kaffee auf dem Sofa einfach verschlingen muss! Fazit: Eindeutig eine Leseempfehlung, auch wenn manche Kapitel ein wenig langatmig sind, so finde ich es trotzdem wunderschön!

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Über das Buch: Genre: Roman Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Format: Taschenbuch ISBN: 9783734102530 Preis: 9,99Euro Seiten: 444 Erschien: 2016 Originalsprache: Englisch Originaltitel: The Rules of Love and Grammar erschien 2014 Gelesen vom 5.6.-8.6.2016 Vielen Dank dem Blanvalet Verlag und dem Bloggerportal für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ... Das Cover: Das Cover ist sowas von bunt und kitschig. Es ist wirklich herrlich anzusehen und ich habe mich auch gleich darin verliebt. Die ersten 3 Sätze: Ich werde von lauten Gehämmer auf dem Dach wach, und für einen Moment weiß ich nicht, wo ich bin. Ich blicke auf die weiße Bettdecke, die zarten Rosenknospen auf der Tapete, den Krug aus meergrünem mattiertem Glas auf der Kommode, und da fällt mir wieder ein, dass ich nicht in meiner Wohnung in Manhatten bin. Ich bin in meinen alten Jugendzimmer in Dorset, Connecticut, in einem Bett mit einer für meinen Geschmack viel zu harten Matratze. Meine Meinung: Ich finde dieses Buch ist traurig, schön und romantisch. Es hat von allem etwas. Man kann es auch gut lesen und ich habe es auch nur aus der Hand gelegt, wenn es sein musste. Was ich sehr toll und witzig fand, waren die Kapitelüberschriften. Da wurde immer eine Grammatische Regel mit Beispiel aufgeführt. Ich fand die Dialoge zwischen Cluny und Grace und zwischen Mitch und Grace am besten. Sie waren zum schießen. Es ist so toll geschrieben, das ich auch oft ein Taschentuch brauchte. Bei manchen Situationen dachte ich, so hättest du auch gehandelt. Ich fand es auch schön, das Grace sich nicht unterkriegen lässt, egal wie schwer oder peinlich die Situation ist. Fazit: Ein schöner und trauriger Roman zugleich. Über die Autorin: Mary Simses studierte Journalismus und Jura. Sie arbeitete zunächst als Anwältin und gab sich nur nach Feierabend ihrer Leidenschaft für das Schreiben hin. Ihr Debütroman "Der Sommer der Blaubeeren" war in Deutschland ein Nummer-1-Bestseller und verkaufte über eine halbe Million Exemplare. Gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrem Mann, mit dem sie eine Anwaltskanzlei betreibt, lebt Mary Simses im Süden Floridas.

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Grace verliert alles, ihren Job, ihren Verlobten und dazu kommt noch, das die Decke in ihrer Wohnung einstürzt. Was das alles noch schlimmer macht, sie muss in ihre alte Heimatstadt zurück, das sie so gut wie möglich meiden wollte, wegen den Erinnerungen, die sie einfach nicht los wird. Doch was sie nicht wusste, das ihre Highschool Liebe Peter nach Dorset zurück kommt um dort ein Film zu drehen. Grace lässt nichts unversucht um Peter nahe zu sein und vielleicht sogar mit ihm zusammen zu kommen. Doch wird es klappen oder wird sie jemand anderen kennen lernen? Ich fand Grace von Anfang an ziemlich symphatisch. Wer will den nicht, schlimme Erinnerungen einfach vergessen, so als ob es ein wegwerf Knopf gäbe. Sie gibt sich selbst die Schuld an den Tod ihrer Schwester, doch jeder versichert ihr, das niemand die Schuld an den Tod trägt. Doch Grace kann einfach nicht aufhören damit. Es ist eine so erfrischende Geschichte über Liebe, Familie, Freunde, Verluste und die gemeinsamen Erinnerungen. Das Buch passt auch perfekt zu den wärmeren Tagen, den es lädt wirklich ein zum Träumen. Ich hab das Buch verschlungen und ich fand es schön, Grace auf dem Weg zu begleiten, den sie durch machen muss. Die Geschichte ist nicht sonderlich Spannend, trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt und vorallem die delaillreiche Orte, die einem bildlich vor Augen den Ort darstellt. Manchmal habe ich sogar von den Apfelkuchen geträumt, die man öfters in dem Buch beschreibt. Ich war auch kurz davor, selbst einen Apfelkuchen zu machen, den man kriegt so Heißhunger darauf und jedes mal, wen man ließt das Grace gerade einen Apfelkuchen verschlingt, lief mir das Wasser im Mund zusammen. Doch manchmal wollte ich Grace für ihre Handlungen auch einfach nur Schütteln, vorallem das sie doch so Blind war. Ich fand Peter von Anfang an nicht der Richtige für sie. Sie schwelgt mit ihm in der Vergangenheit, doch man sollte Vergangenheit, vergangeheit lassen. Man sagt ja auch immer, die erste Liebe vergisst man nicht so schnell, doch man sollte die erste Liebe, erste Liebe sein lassen. Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar und flüssig zu lesen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen wie das Buch zu Ende geht und ob Grace doch noch ihr Glück findet. Tatsächlich hat mich das Ende so überrascht, das ich es einfach nicht vergessen werde. Mir ist das Cover so ins Auge gesprungen, das ich mir einfach nur gedacht habe, das ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover lädt ein zum Träumen und ist wunderschön aber schlicht gehalten. Es wirkt auch so lebendig und passt perfekt zum Sommer.

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BESCHREIBUNG: Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit. Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ... MEINUNG: Ganz zufällig bin ich auf der Verlagsseite auf dieses Buch gestoßen und sofort ist es mir ins Auge gesprungen. Das Cover hat mich so verzaubert, da es so lebending und sommerhaft wirkt. Als dann auch noch der Klappentext so spannend geklungen hat war eins klar - dieses Buch musste schleunigst zu mir wandern, so kam es dann letztendlich auch und ich kann euch sagen, es ist zauberhaft! In 'Der Sommer der Sternschnuppen' geht es um Grace Hammond, bei der von hier auf jetzt plötzlich alles schief läuft - sie verliert ihren Job, ihren Freund und dann auch noch ihre Wohnung. Da sie also nichts mehr hat beschließt sie zurück zu ihren Eltern in den Heimatort Dorset zu kehren. Dort kommen viele neue Erinnerungen an die Vergangenheit hoch die sie eigentlich verdrängt hatte. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihre große Liebe von damals ebenfalls hier ist, ist eines klar - Vergangenheit und Gegenwart prallen aufeinander und sie muss die Vergangenheit endlich hinter sich lassen.. Eine so erfrischende und schöne Geschichte über Liebe, Familie, Verluste und Freundschaft. Von Seite 1 an habe ich mich in der Atmosphäre des Buches wohlgefühlt. Mary Simses hat die Orte so detaillreich und liebevoll beschrieben, sodass ich mit geschlossenen Augen wirklich das Gefühl hatte dort zu sein. Das schöne an dem Buch ist nicht nur die Liebesgeschichte, die übrigens auch viele Wendungen einnnimmt, sondern auch die Spannung und das Drama welches durch die Vergangenheit eingebaut wird. Meiner Meinung nach passt diese leichte Lektüre perfekt in den Sommer. Ich habe das Buch genau in den etwas wärmeren Tagen gelesen und einfach nur verschlungen. Obwohl es nicht die spannendste Story beinhaltet, konnte es mich vollkommen fesseln, einfach weil dieses Buch das Gefühl vermittelt etwas zu erleben und man Grace auf ihrem Weg gerne begleitet hat. So habe ich des öfteren gewünscht neben Grace zu sitzen und mit ihr einen Apfelkuchen zu essen, mit ihr eine Fahrradtour zu machen oder einfach in das Buch hineinzuschlüpfen. Grace an sich hat mir gut gefallen, auch sie hat ihre Fehler, jedoch ist mir ihre ehrliche Art einfach ans Herz gewachsen. Auch wie sie immer gegen ihre damilige Gegnerin aus der Highschool heute noch angegangen ist, war einfach amüsant zu lesen. Es ist einfach die perfekte Mischung aus einigen Faktoren wie der Jugendliebe, den nachenklichen Momenten aber auch sehr lustig beschriebenen Situationen. Was das Buch auch noch etwas jugendlicher macht sind die Gespräche der Charaktere bei denen sie sehr oft in der Vergangenheit schwelgen. Man erfährt so immer wieder Dinge aus der Vergangenheit als alle noch jung waren, aber auch Dinge über das hier und jetzt. So kann man sagen, dass dieses Buch sowohl als für jüngere Leser aber auch für ältere geeignet ist. Ich habe die Geschichte auf jeden Fall genossen und jetzt auch beschlossen das ältere Buch der Autorin namens "Der Sommer der Blaubeeren" sehr bald zu lesen. Fazit: Eine sehr leichte und erfrischende Lektüre, die einem das Gefühl von Sommer vermittelt. Obwohl die Spannung nicht an Punkt 1 steht ist das Buch durch die tollen Beschreibungen und das Begleiten der Protagonistin sehr zu empfehlen. Ich vergebe definitiv volle 5 von 5 Sterne für diese schöne Sommerlektüre! Außerdem möchte ich mich nochmal beim blanvalet Verlag bedanken für dieses Rezensionsexemplar und das passende Notizbuch welches ich ebenfalls überraschenderweise zugeschickt bekommen habe.

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Eindruck Wie der Titel schon herausklingen lässt, handelt es sich bei diesem Roman um eine leichte, sommerliche, teils romantische vor allem aber unterhaltsame Geschichte, die recht anspruchslos ist. Die Autorin erzählt in einer sehr bildhaften Sprache die Geschichte von Grace, die nach einem Neuanfang sucht und nicht nur beruflich nicht weiß was sie will, sondern auch im Liebesleben für gewaltiges Chaos sorgt. Es stellt sich die Frage: Kann man eine alte Liebe wieder aufwärmen? Parallel dazu läuft ein weiterer Erzählstrang der von einem restaurierten Fahrrad und Graces Schwester erzählt und etwas Tiefe in die Handlung einfügt. Als Handlungsort ist die Kleinstadt Dorset gewählt, die so lebhaft und ausgiebig beschrieben wird, dass ich keinerlei Probleme hatte, mir die jeweiligen Schauplätze vorzustellen. Mit jedem neuen Kapitel wird eine Grammatikregel erklärt, die zum weiteren Handlungsverlauf passt. Dies gefiel mir persönlich sehr gut, da es mal etwas anderes war und die Geschichte somit ein klein wenig vom Klischee abheben konnte. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, doch dies störte mich nicht im Geringsten, da sie mich aufgrund des recht hohen Unterhaltungsfaktors in ihren Bann ziehen und begeistern konnte. Figuren Die Personenbeschreibung gefiel mir sehr gut. Von der Protagonistin bis zur Randfigur, hatten alle Personen die nötige Tiefe und zeichneten sich durch unterschiedliche Charaktereigenschaften aus. Keine Person glich der anderen und es gab eigentlich niemanden, der nicht mein Interesse wecken konnte. Doch ganz besonders Grace als Protagonistin fand ich passend gewählt und beschrieben, wenn auch zwischenzeitlich anstrengend. Vor allem dann wenn es um ihren „Konkurrenzkampf“ mit Regan Moxley ging. Graces Dickköpfigkeit und das Talent, manchmal wie der berühmte „Elefant im Porzellanladen“ aufzutreten, passten perfekt in diese Geschichte und sorgten für heitere und belustigende Momente. Sprecherin Elena Wilms, mir bereits aus anderen Hörbüchern bekannt, besitzt eine junge und sehr angenehme Stimme. Der eigentliche Erzählstil ist sehr ruhig, wechselt aber jederzeit problemlos in die verschiedenen Emotionen. Ihre Art, die Geschichte vorzulesen ist so fesselnd, dass ich mich auch nach Unterbrechungen problemlos wieder in die Handlung einfinden konnte und immer weiter zuhören wollte. Fazit „Der Sommer der Sternschnuppen“ ist eine leichte und unterhaltsame Geschichte, die genau das erfüllen konnte was ich mir erhoffte: Eine nette und anspruchslose Kost mit ein wenig Romantik, vielleicht auch Dramatik vor allem aber Unterhaltung. Sie besitzt zwar keinen großen Tiefgang, kann aber mit einer sommerlichen Kleinstadtatmosphäre und liebenswerten und interessanten Personen überzeugen. Mit der angenehmen Stimme der Sprecherin, kann man bei diesem Roman einfach mal aus dem Alltag abschalten und vor allem gut unterhalten werden.

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Zum Inhalt Nachdem ich von dem Sommer der Blaubeeren sehr begeistert war, habe ich mich auf das neue Werk von Mary Simses sehr gefreut. Grace Hammond hat einen Ordnungsfimmel, der ihre Mitmenschen so manches mal in den Wahnsinn treibt. Als Korrekturleserin fällt ihr der kleinste Fehler sofort auf. Sei es in einem Lokal die Speisekarte oder in einem Fahrradgeschäft der Flyer. Mit einem Korrekturstift wird umgehend an Ort und Stelle alles ausgebessert. Grace befindet sich gerade in einer Pechsträhne. Der Freund hat mit ihr Schluss gemacht, ihr Job hat sich verabschiedet und in ihre Wohnung ist derzeit unbewohnbar, aufgrund eines Wasserschadens. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Dorset zurück. An der Küste Connecticuts gibt es nicht nur leckeren Apfelkuchen. Als Sahnehäubchen begegnet sie ihrer alten Liebe Peter Brooks wieder. Peter ist nun ein erfolgreicher Regisseur im Filmgeschäft. Einen tollen Schauspieler hat er auch im Gepäck. Alles könnte nun für Grace wunderbar sein, wäre da nicht das schreckliche Ereignis vor vielen Jahren .... Meine Meinung Grace hatte sich an einem Fahrrad-Wettrennen beteiligt. Hätte sie nicht tun müssen. Sie hätte mit Sicherheit den ersten Platz beim Fettnäpchen-Wettrennen erzielt. Die quirlige Grace hatte sich an Lügen bedient, die einem beim Lesen ein Grinsen auf das Gesicht zauberten.Sobald sie sich in die Enge getrieben fühlte, sprudelten ihre Lügenmärchen aus ihr heraus. Doch, man merkte, dass Grace an einem Ereignis zu knabbern hatte, welches sie bisher nicht verarbeiten konnte. Die Situationen, in die sich Grace brachte, waren tatsächlich filmreif. Das Verhältnis zu ihren Eltern passte im Großen und Ganzen. Jedoch, auch hier hatte Grace das Gefühl, nicht die perfekte Tochter zu sein. Sie gibt sich für ein dramatisches Ereignis die Schuld. Ihr Vater hält große Stücke auf sie und wollte ihr das auch immer wieder vermitteln. Ihre Mutter meinte, sie würde in Sachen Männer vielleicht negative Signale ausstrahlen. Die Antwort von Grace ließ mich schmunzeln. >>Bei dir klingt es so, als würde ich einen roten Kreis mit einem durchgestrichenen Mann auf dem Rücken tragen.<< Die Begegnung mit ihrer Schul-Liebe Peter verlief natürlich nicht ohne Missverständnisse. Natürlich brachte sich Grace wieder in komische Situationen. Natürlich musste ich auch hier wieder lachen Besonders genial fand ich, als Grace das alte Fahrrad ihrer Schwester zum restaurieren brachte. Tatsächlich war auf dem Flyer ein Schreibfehler. Klar, der wurde umgehend von ihr ausgebessert. Muss ich erwähnen, dass der junge, attraktive Verkäufer genervt war? Fazit Der Autorin ist mit "Sommer der Sternschnuppen" eine warmherzige Story gelungen. Humor, Liebe, Dramatik und sehr sympathische Protagonisten machen die Geschichte zu einem Lese-Genuss. Sei es die beste Freundin Cluny oder ihre Eltern. Alle kommen authentisch rüber. Amüsant fand ich, dass Grace bei drei Männern Interesse weckte. Irgendwie wusste ich aber von Anfang an, wer ihr Herz gewinnen würde. Ihr Elternhaus mit Blick aufs Meer und die Kleinstadt Dorset vermitteln Sommerfeeling. Die kleinen Lokale laden zu einem leckeren Apple-Pie ein. Man bekommt Lust auf eine Fahrradtour und einem Spaziergang zwischen Apfelbäumen. Einzig das Sprühen von Parfum ist mir für den Moment vergangen. :-))) Bei "Sommer der Sternschnuppen" erwartet Euch eine Geschichte, die nicht nur lustig ist. Ein Geheimnis verleiht der Handlung eine Prise Spannung. Man weiß lange nicht, was vor Jahren genau passiert ist. Die Bewältigung des Problems findet in der Story die nötige Beachtung. Die Idee der Kapitelüberschriften passten zu Grace wie die Faust aufs Auge. Hier mal meine Lieblingsüberschrift: >>Abstrakte Nomen sind Nomen, die man nicht mit seinen fünf Sinnen erfassen kann<<.´: Das Gedächtnis ist das Tagebuch, dass wir immer mit uns herumtragen.

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