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Rezensionen zu
My Dear Sherlock - Wie alles begann

Heather Petty

Die My Dear Sherlock-Reihe (1)

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von Heather Petty Cbj, 2015 gebunden, 320 Seiten ab 12 Jahren ISBN: 978-3-570-17152-3 14,99 Euro Auf den Spuren von Sherlock Holmes…. Als Jamie „Mori“ Moriarty in der Schule auf den undurchsichtigen Sherlock Holmes trifft, sind die beiden direkt von einander fasziniert. Denn beide haben einen genialen Verstand, mit dem sie andere Leute leicht in den Schatten stellen können. Als dann ein Mord im nahen Regentspark geschieht ist klar, dass die beiden der Polizei unter die Arme greifen müssen. Vor allem, da die Geschehnisse im Zusammenhang mit Moris verstorbener Mutter zu stehen scheinen. Als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich doch sehr skeptisch. Inzwischen gibt es ja sehr viele Geschichten, die auf den Fällen des berühmten Meisterdetektivs basieren, so dass mir die Geschichte doch teilweise schon etwas „abgenutzt“ erschien. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass dieses Buch mich vom Gegenteil überzeugen konnte. Heather Petty hat es geschafft, das Ganze in eine vollkommen andere, aber dennoch interessante Richtung zu bringen. Besonders gut gefallen haben mir dabei die Charaktere. Sie scheinen zwar im ersten Moment an die Originalpersonen angelehnt zu sein, gehen jedoch teilweise in eine ganz andere Richtung. Moris zynische Weltansicht und ihre Probleme stehen sehr im Vordergrund und lassen den Leser sehr mit ihr fühlen. Die Beziehung zwischen ihr und Sherlock entwickelt sich über das ganze Buch weiter und lässt die Geschichte wesentlich interessanter werden. Vom Fall selbst war ich leider etwas enttäuscht, weil er dann doch recht vorhersehbar war und es nicht viele falsche Spuren oder ähnliches gab. Die Auflösung war am Ende dann aber wieder logisch und zufriedenstellend. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das vor allem durch interessante und lebendige Charaktere punkten kann. Wer auf den Geschmack gekommen ist, hier kommt Teil 2: My dear Sherlock – Nichts ist, wie es scheint Cbj, 2016 ISBN:9783570172513 14,99 Euro Kurz nachdem Mori und Sherlock ihren ersten gemeinsamen Fall gelöst haben, stürzen sie sich auch schon direkt ins nächste Abenteuer. Denn plötzlich erhält Mori anonyme Drohbriefe und alle sind der Meinung, sie hätte die Morde im Regentpark begangen. Sherlock und Mori müssen schnellstens herausfinden, wer hinter diesen Anschuldigungen steckt. Außerdem führt Mori weiterhin einen Kampf gegen ihren Vater, der um jeden Preis versucht ihre Brüder wieder für sich zu gewinnen. Mir persönlich hat der zweite Teil der Reihe wesentlich besser gefallen als der erste. Er wirkt im Ganzen etwas dunkler und Moris Probleme stehen noch mehr im Fokus. Im diesem Zuge werden auch düstere Züge von ihrer Persönlichkeit gezeigt, da sie bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen, um ihre Brüder vor ihrem Vater zu bewahren. In diesem Buch konnte mich auch der Fall noch etwas mehr überzeugen. Im ersten Buch schien das Ganze teilweise etwas vordergründig. Dieses Mal aber gibt es viele Wirrungen und Wendungen, sodass man bis zum Ende miträtseln kann. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren werden noch einmal deutlicher. Vor allem Moris und Sherlocks Beziehung wirkt wesentlich facettenreicher und somit lebendiger. Das Ende hat mich dann doch etwas überrascht, wenn es auch etwas plötzlich kam. Ich freue mich auf jeden Fall auf Teil drei. Imke Wellesen, 17 Jahre

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Also ich finde ja, Sherlock Holmes geht immer, und deshalb musste ich „My Dear Sherlock“ unbedingt lesen! <3 Ich bin ein großer Fan des berühmten Detektivs: Serien, Filme, Bücher … alles muss her. An Weihnachten lag dieses schicke Büchlein dann unter dem Baum und ich bin froh, es endlich von meiner Wunschliste erlöst zu haben. Allein schon das Cover hat mich fasziniert mit dem düsteren London im Hintergrund und einem schnuckeligen Sherlock-Rücken, der auch entzücken kann. :D Aber sehen wir uns das doch genauer an … Zuerst mal: Das Buch hat mich für ein Debüt echt beeindruckt und überrascht! Ein Schreibstil, der sich flüssig und angenehm liest. Ohne übertriebene Ausschmückungen, auf den Punkt und trotzdem nicht oberflächlich. So hatte ich das Buch in Nullkommanichts inhaliert und wurde rundum gut unterhalten. Bei den Charakteren war ich natürlich besonders gespannt auf den Mann, der in große Fußstapfen zu treten hat: Sherlock Holmes. Tja, vielleicht waren die Fußstapfen doch ein bisschen zu groß … Sherlock war mir schon sympathisch, aber er wirkte im Vergleich zu seinem Vorbild doch etwas blass und gewöhnlich. Da erwartete ich etwas mehr Extravaganz, Arroganz und Ausgeflipptheit. Unser jugendlicher Sherlock ist dagegen süß, treu, verlässlich und hat seine Momente, in denen man ihn einfach nur knuddeln möchte. Es gab auch einige Anspielungen, die an den originalen Holmes erinnern, das wusste ich sehr zu schätzen. :) Ab einem gewissen Punkt habe ich beschlossen, ihn als eigenständige Persönlichkeit zu sehen und nicht zu viel mit seinem berühmten Vorbild zu vergleichen. Dann konnte ich ihn mehr schätzen und das Lesen genießen. Ich hätte die Geschichte aber gern zusätzlich aus seiner Perspektive gelesen. Das hätte ihn interessanter gemacht und es wäre ein toller Kontrast zu Moris Sichtweise gewesen. Perfektes Stichwort, kommen wir direkt zu Mori, unserer Protagonistin. Wir erleben die gesamte Story aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive. Das brachte sie mir sehr nah. Mori ist ein interessanter Charakter, wenn auch sehr eigen. Ich konnte nicht all ihre Entscheidungen nachvollziehen, aber habe trotzdem mit ihr mitgelitten und -gefühlt. Sie enthält Sherlock viele Informationen vor, zickt ihn an und behandelt ihn ungerecht, obwohl er total geduldig mit ihr ist. Sherlock tat mir oft leid, weil er es mit ihr aushalten muss. :D Die Lovestory ist sehr süß und herzerwärmend. Sie schreitet etwas schnell voran, aber die zwei passen gut zusammen und als passioniertes Paar haben sie mich überzeugt. Ich dachte, wenn ein Buch mit den Namen Sherlock und Moriarty wirbt, würde es viel zum Miträtseln geben und der Fall würde im Vordergrund stehen, aber dem war nicht so. Es geht eher um die Charaktere und der Fall läuft nebenher. Im Mittelpunkt stehen Moris Beziehungen zu Sherlock, ihrer verstorbenen Mutter, ihrem gewalttätigen Vater und ihrer (ex)besten Freundin Sadie. Die Hauptthemen sind der Tod von Moris Mutter und die daraus resultierenden Familienprobleme. Ihr Vater ertränkt seine Trauer im Alkohol und schlägt Mori und ihre Brüder immer wieder. Das hat mich so unglaublich wütend und traurig gemacht und es fiel mir schwer, diese Szenen zu lesen. Die Gewalt in der Familie wird unverblümt geschildert und intensiv beleuchtet, was ich für ein Jugendbuch erstaunlich fand. Dort wird ja manchmal zum Schutz der jungen Leser einiges nur angedeutet, aber hier nicht. Sehr mutig, dass die Autorin dieses wichtige und traurige Thema aufgreift. Dafür hat sie auf jeden Fall meinen Respekt! Auch Mori verdient meinen Respekt. Sie ist so unglaublich stark für ihre Brüder und setzt sich gegen ihren Vater zur Wehr, auch wenn sie ihm körperlich unterlegen ist. Ich habe ihr zugejubelt und sie angefeuert und alles, was sie einstecken musste, tat mir genauso weh. Leider war mir der Krimifall zu einfach und vorhersehbar gestrickt, da hatte ich mir mehr gehofft. Es gab keine großen Überraschungen oder Wendungen und miträtseln war nur bedingt möglich. Die Story schreitet aber spannend voran und das Ende hat mich besonders gefesselt. Es bleiben noch viele Fragen offen, die hoffentlich im Folgeband beantwortet werden, und es gibt noch ein bisschen Luft nach oben. Ich hatte schon wilde Vermutungen angestellt, die sich leider nicht bewahrheitet haben, und das Finale fiel etwas unspektakulärer aus als erhofft (jedenfalls was die Story angeht). Emotional war es eine wahre Wucht und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Fazit: Man sollte diese Sherlock-Holmes-Neuinterpretation als eigenständige Geschichte betrachten und nicht zu viel vergleichen, dann kann man das Lesen genießen. Sie entfaltet ihren eigenen Charme, ist tiefgründiger als gedacht und hat einige Gefühle in mir ausgelöst. Die vielschichtige Protagonistin dominiert die Story, dabei kommen der Krimifall und das Rätselraten etwas zu kurz. Mit einem charismatischeren Sherlock und einer überraschenderen Auflösung hätte das hier der absolute Knaller werden können! So bleibt mir vor allem Moris heftige Familiengeschichte im Gedächtnis. Das ist mir satte 4 Sterne wert und ich habe direkt mit Band 2 weitergemacht, von dem ich mir ein paar Antworten und Überraschungen erhoffe …

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Ich bin durch Zufall auf das Buch gestoßen, und da ich ein Fan von Sherlock Holmes bin und mich der Klappentext sehr interessiert hat, muss ich es einfach lesen. Ich finde, dass es mal eine ganz andere "Sherlock Holmes Geschichte" ist, die hier erzählt wird. Diese Geschichte ist komplett anders als alle Bücher, die es zu diesem Thema gibt, denn Heather Petty hat es geschafft den alt bekannten Charakteren neues Leben einzuhauchen und dadurch etwas vollkommen neues zu erschaffen. Anfangs war ich zwar ein wenig verwirrt wegen den Namen, da man, wenn man an Sherlock Holmes denkt, doch immer das gleiche Bild vor Augen hat, doch schon bald habe ich mich daran gewöhnt, da es sich hier um einen Jugendlichen geht, der zwar genauso heißt wie der berühmte Detektiv und auch einige Eigenschaften besitz, wie dieser, doch ein ganz anderer Carakter ist. :) Dasselbe gilt natürlich auch für Mori (James Moriarty), aus deren Sicht das Buch erzählt wird. Die Geschichte handelt von der junge James Moriarty, die nur Mori genannt wird, (warum sie einen männlichen Vornamen hat, hat man leider nicht erfahren) deren Leben nicht gerade einfach ist und die eines Tages in einem Chemielabor in der Schule auf Sherlock Holmes trifft. Auch ein wenig später begegnen die beiden sich im Regents Park, wo erst vor Kurzem ein Mord verübt wurde. Daraufhin bietet Sherlock, Mori an, dass sie sich um den Fall kümmern sollten, da beide überaus intelligent sind und er der Meinung ist, dass sie eher noch dahinter kommen als die Polizei. Für Sherlock ist es ein Spiel und auch anfangs noch für Mori, doch schon bald merkt sie, dass diese ganze Sache immer persönlicher für sie wird. Die Sache mit den Morden und der Suche nach dem Täter fand ich unglaublich spannend erzählt und ich habe richtig mit gegrübelt und gerätselt. Normalerweise mag ich eigentlich keine Krimis, aber hier haben mich die Geschehnisse wirklich gepackt. :) Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Im Großen und Ganzen mochte ich Mori sehr gerne, da ich ihre Denkweise sehr interessant fand und auch weil sie eigentlich ein großes Herz hat. Doch hin und wieder haben mich ihre Handlungen doch ein wenig irritiert und auch ein wenig genervt. Sherlock hingegen mochte ich eigentlich die ganze Zeit sehr gerne und das von anfang bis zum Schluss. Ich fand es echt süß, wie er sich um Mori gekümmert hat und auch wie die beiden sich langsam immer weiter aneinander rangetastet haben. Die Liebesgeschichte zwischen Mori und Sherlock fand ich sehr schön und einzigartig und doch auch nicht zu viel, sodass die Haupthandlung nicht in den Hintergrund gerückt ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und doch ist das Buch unglaublich spannend und interessant geschrieben. Die Geschichte hat mich von Anfang an fesseln können. :) Cover & Gestaltung: Das Cover ist meine Meinung nach ganz gut und passend für die Geschichte. Doch richtig schön finde ich es jetzt leider nicht. Jedoch hat mir sehr gut gefallen, dass bei jedem Kapitelanfang das London Eye zu sehen war. :) Fazit: "My dear Sherlock" ist ein sehr gelungener Jugendkrimi mit einem Hauch von Sherlock Holmes. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur das Ende fand ich ein wenig zu emotionslos und kurz. Deshalb bekommt das Buch von mir ein halbes Herz Abzug. Aber ansonsten ist es wirklich empfehlenswert und das nicht nur für Sherlock Holmes-Fans. ;D

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Inhalt London 2015: Als das 17-jährige Genie Sherlock auf die 16-jährige James „Mori” Moriarty trifft, ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrem Witz. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden – und als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein schauerlicher Mord geschieht, dessen Opfer in der Jugend mit Moris verstorbener Mutter befreundet war, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach dem Täter. Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Moris Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf. Sollte Moris gewalttätiger Vater ein Mörder sein – und hat er sein nächstes Opfer womöglich schon im Visier? Meinung In My Dear Sherlock - Wie alles begann erfindet Heather Petty die Geschichte des berühmten Sherlock Holmes und dessen Erzfeind Moriarty, auf eine ganz erstaunliche und besondere Weise neu. Erzählt wir die Geschichte aus der Perspektive der 16-jährigen James Moriarty, auch Mori gennant, und anders als man erwartet ist Mori kein Mann, sondern eine junge Frau. Scharfsinnig und sehr sympathisch berichtet sie aus ihrem täglichen Leben und erzählt sowohl von den guten, wie auch den schlechten Seiten. Denn Moris Familiäres Umfeld ist alles andere als in Ordnung, Tag für Tag versucht sie sich und ihre Geschwister, vor ihrem tyrannischen Vater zu schützen. Durch Moris ehrlicher Schilderung bekommt man einen tiefen und sehr bedrückenden Eindruck ihres Alltags, welchen man so hautnah mit erlebt und welcher der Geschichte viel Leben einhaucht. Mori und Sherlocks Wege kreuzen sich Zufällig und aus dieser simplen Begegnung entwickelt sich schon bald eine tiefe Freundschaft die sich langsam zu einer erfrischenden und schönen Liebesgeschichte entwickelt. Sherlock dem man wie seinem "Vorgänger" wenig Interesse am weiblichen Geschlecht zutraut, überrascht sowohl dadurch, wie auch mit seinem intelligenten und schamlos charmanten Gemüt, welches sich zwar nicht sehr von dem seines "Vorgängers" unterscheidet, aber mich als Leser trotzdem sehr begeistern und in seinen Bann ziehen konnte. Zu dem Fall, den die beiden bearbeiten kann ich nur sagen, das er die Geschichte nur noch spannender macht und man bis zur letzten Seite gar nicht aufhören kann zu lesen. In Verbindung mit den außergewöhnlichen und sehr sympathischen Charakteren, macht die Handlung und der Verlauf der Geschichte eine große und eine wortwörtlich atemberaubende Entwicklung mit. Ich vergebe 4 Punkte und empfehle die Geschichte nicht nur allen Sherlock Fans, sondern auch denjenigen die gerne Jugendbuch-Krimis lesen. Mit My Dear Sherlock seit ihr wirklich bestens bedient und könnt euch sowohl auf einen spannenden Kriminalfall freuen, wie auch auf eine Geschichte in der Familie, Freundschaft und Liebe eine wichtige und nicht zu verachtende Rolle spielen.

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Erster Satz: Bei meiner ersten Begegnung mit Sherlock Holmes trug ich einen Hut mit einer langen Feder. Inhalt: Seit der BBC- Serie ist Sherlock Holmes angesagter denn jeLondon 2015: Als das 17-jährige Genie Sherlock auf die 16-jährige James „Mori” Moriarty trifft , ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrem Witz. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden – und als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein schauerlicher Mord geschieht, dessen Opfer in der Jugend mit Moris verstorbener Mutter befreundet war, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach dem Täter. Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Moris Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf. Sollte Moris gewalttätiger Vater ein Mörder sein – und hat er sein nächstes Opfer womöglich schon im Visier? Meinung: Zugegebenermaßen war ich sehr Skeptisch, als ich mich dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich hatte es aus einer Laune heraus bestellt und dann eine Weile auf meinem SuB schmoren lassen. Am Anfang haben mich Mori und Sherlock sehr irritiert, weil sie laut Klappentext 16 und 17 sein sollen, sich aber teilweise nicht so benommen haben. Besonders von der Sprache und den Gedanken und Handlungen her haben sich beide teilweise jünger benommen und dann doch wie Erwachsene geredet, was mich wirklich sehr irriteiert hat. Auch war ich etwas verwirrt, als Mori Sherlock ihren kompletten Namen genannt hat. James Moriarty. Dabei steht im Klappentext eindeutig Jamie Moriarty.Ein Fehler, der mich stutzig gemacht hat. Aber egal. Wichtig war das überhaupt nicht. Die Beziehung wischen Mori und Sherlock habe ich nicht ganz verstanden. So kannten sie sich erst nicht, haben begonnen das "Spiel" zu spielen und dann hat Mori Sherlock geküsst und plötzlich waren sie sowas wie zusammen. Und Mori hat dann ständig festgestellt, dass Sherlock sehr hibbelig war und nicht wusste, was er tun soll. Sie hat gedacht, dass er doch irgendwie nervig ist... Das fand ich auch alles etwas komisch. Außerdem wirkten die beiden jetzt nicht sonderlich intelligent auf mich. Und das sollte doch wohl das Wichtigste sein, wir jeden hier schließlich von Moriarty und Holmes - den beiden schlauesten Köpfen Londons! Ich fand es außerdem seltsam, dass bei Sherlock und Mycroft nie jemand Erwachsenes zu Hause war. Es wirkte beinahe so, als seien sie auf sich selbst gestellt, dabei hat Sherlock mehrmals angedeutet, dass seine Mutter schwer krank sei und sich die Haushälterin Mrs. Hudson um alle kümmerte. Anwesend war jedenfalls keiner. Das Ende war dann aber sehr spannend und ich konnte über die kleineren (oder vielleicht doch nicht ganz so kleinen) Ungereimtheiten hinweg sehen. Der Schluss war sehr spannend. Das sehr offene Ende hat mich allerdings sehr geärgert! Schreibstil: Es wird aus Moriartys Sicht in der 1. Person geschrieben. Man bekommt ihre Gedanken und gefühle mit, wobei das meißte, das außerhalb geschieht, ausser Acht gelassen wird.     Cover: Das Cover finde ich recht hübsch, jedoch erinnert es mich sehr an die Folge von Sherlock, in der dieser vom Dach gesprungen ist. Damit hat das Buch jedoch wenig zu tun, wesshalb es mich eher stört. DIe Farben finde ich aber ganz cool und ich mag die Silhouette der Stadt! Bewertung: 3 von 5, weil mich das Buch eher an eine mittelmäßige FanFiction erinnert als an ein eigenständiges Buch. 

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London im 21. Jahrhundert: Die 16-jährige James Moriarty, kurz Mori, trifft das 17-jährige Genie Sherlock Holmes das erste Mal, als sie ihn bei einem Feueralarm aus dem Keller holen soll. Sherlock ist sogleich fasziniert von ihrem Scharfsinn und nicht zuletzt von ihrer Schönheit. Als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein Mord geschieht und die beiden gemeinsam den Tatort inspizieren, nachdem die Polizei in ihrem Unvermögen lediglich von einem Unfall spricht, entschließen sich Mori und Sherlock dazu, selbst Ermittlungen in Form eines Spiels anzustellen. Dabei sollte derjenige gewinnen, welcher den Mörder zuerst findet, wobei man mit dem anderen stets alle Informationen teilen sollte. Das hält Mori allerdings nicht davon ab, Sherlock einiges vorzuenthalten, da sie schnell herausfindet, dass der Mord und viele weitere, die im letzten halben Jahr im Park geschehen sind, mit der Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter zusammenhängen. Als großer Sherlock Holmes Fan war für mich der erste Band der neuen Serie rund um meinen Lieblingsdetektiv "My Dear Sherlock - Wie alles begann" natürlich Pflicht, doch leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, weshalb dieses Buch von mir nur drei Sterne bekommt. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir recht schnell, weil ich mich zu Beginn noch gut in die Hauptfigur, Mori, die zugleich die Ich-Erzählerin des Buches ist, einfühlen konnte. Doch mit der Zeit legte sie immer eigenartigere Handlungsmuster an den Tag und wurde in meinen Augen zu einer vollkommen anderen Person, mit der ich mich kaum mehr identifizieren konnte. Sehr zu meinem Missfallen musste ich auch bald feststellen, dass Sherlock Holmes in diesem Buch als Nebencharakter eher eine kleine Rolle einnimmt und an manchen Stellen so dargestellt wird, als ob er überhaupt kein Talent besäße und jedes Mal die falschen Schlussfolgerungen ziehe. Es kam mir vielmehr so vor, als wäre er nur Moris Spielzeug, das ab und zu auch mal zu Wort kommen darf, um seine Erkenntnisse zur Lösung des falls beizutragen. Zu diesem Verdacht trug auch die Romanze der beiden bei, die auf einmal da war, ohne dass man von den Gefühlen Sherlocks und Moris erfuhr. Das liegt vielleicht auch an den generell platten Figuren. Heather Petty hat zwar ganz nette Akteure geschaffen, dennoch ist es ihr nicht gelungen, ihnen Leben einzuhauchen, was der Geschichte, die grundsätzlich eigentlich gar nicht schlecht ist, die gesamte Dynamik nimmt. Während des Lesens hatte ich zudem stets ein unbehagliches Gefühl, da mir die gesamte Szenerie ziemlich düster erschien und nur so vor negativer Energie strotze, was sogleich sinnbildlich für Moris Inneres steht, das mit dem Fortschreiten der Geschichte immer dunkler wird und an die Oberfläche dringt, sodass sie zu einer wahren Gefahr wird. Auch das Ende war deshalb nicht ganz mein Fall, es erinnerte mich vielmehr an ein bedrohliches Gewitter vor dem Sturm. Eine weitere Sache, die mich gestört hat war die für meinen Geschmack etwas zwanghafte Unterbringung des Namens John Watson in die Handlung. Eine vollkommen unbedeutende Person, der Freund der Tochter der Ermordeten, trägt den Namen des treuen Gehilfen von Sherlock Holmes, obwohl die beiden rein gar nichts miteinander zu tun haben. Vielleicht hält sich Heather Petty damit die Möglichkeit für die Folgebände offen, ihn an die Seite des Meisterdetektivs zu stellen, denn wenn sich meine Vermutung bewahrheiten sollte, wird Mori zu dem gefürchteten Untier, das der schwierigste Gegner von Sherlock Holmes wird. Obwohl mich die Geschichte nicht wirklich gefesselt hat, werde ich wahrscheinlich dennoch einen weiteren Teil der Reihe lesen, wenn er denn erscheint, da es mich doch brennend interessiert, ob ich mit meiner Hypothese richtig liege. Wer als Sherlock Holmes Fan dieses Buch lesen möchte, der sollte seine Erwartungen allerdings etwas herunterschrauben, um einer etwaigen Enttäuschung zu entgehen.

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Jamie Moriarty lebt in London, im Jahre 2015, als sie den gleichaltrigen Sherlock Holmes kennenlernt. Er ist zwar ein schräger Vogel, dennoch fühlt sie sich in seiner Gegenwart sehr wohl. Doch dann möchte Sherlock eigenständige Ermittlungen bei einem Mordfall auf sich nehmen und Jamie soll ihm dabei helfen. Dabei stellt sie auch noch fest, dass der Getötete ein Freund ihrer kürzlich verstorbenen Mutter ist und auch nicht der erste, der auf diese Weise gestorben ist. Nebenbei muss Jamie sich dann auch noch mit ihrem gewalttätigen Vater auseinander setzen und kommt dabei so manchem Familiengeheimnis ziemlich nahe. Bei diesem Buch handelt es sich wirklich um einen Jugendkrimi/thriller, der unter die Haut geht. Was Jamie so alles durchmachen muss, hat einen schon zittern lassen, sie tut einem richtig leid. Da lernt sie Sherlock kennen, einen richtig schrägen Vogel, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Er kümmert sich rührend um Jamie und auch die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich wundervoll, was der ganzen Geschichte einen romantischen Touch gibt. Für mich war das Buch wirklich toll, es hat einen gefangen, ich wollte nur noch weiterlesen und wissen, wie sich diese Mordserie entwickelt, bzw. ob sie endlich aufgedeckt wird. Dies ist ein Buch mit vielen Geheimnissen und Dramatik, aber auch einer Portion Romantik, so dass genug Ausgewogenheit für Jugendliche vorhanden ist.

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Nach einem etwas holprigen Start flogen die Seiten nur so dahin und ich wollte "My dear Sherlock" nicht mehr aus der Hand legen. Sherlock Holmes, ein 17-jähriger Junge mit verwuschelten Haaren, der seine Gefühle gut verbergen kann. Er hat ein paar bekannte Sherlock Eigenheiten aber im Großteil ganz anders als der Sherlock, den man so kennt. Er ist mir aber mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen mit seiner süßen Art mit Mori umzugehen. Mori oder auch James Moriarty - es wurde übrigens nie geklärt, warum sie einen Jungennamen hat - ist etwas schwierig. Den Großteil der Zeit mochte ich sie sehr. Wie sie sich für ihre Brüder einsetzt, wie sie sich mit Sherlock anfreundet und immer mehr in ihn verliebt ... aber besonders gegen Ende hin wurde mir ihre eigenbrötlerische Art immer unverständlicher und sie hat es sogar geschafft, sich auf den letzten 5 Seiten bei mir noch unbeliebter zu machen. Ich mag aber ihre Denkweise sehr und wie sie die Verbrechen und die Hinweise miteinander verknüpft. Sie hat schon ihre liebenswerten Seiten, mit denen sie bei mir punkten konnte. In der Handlung geht es um eine Mordserie die Mori und Sherlock zusammen lösen wollen. Was erst als Spiel gedacht war, entwickelt sich zu einer ziemlich ernsten Angelegenheit, in die die beiden mit hineingezogen werden. Die Morde und die Ermittlungsversuche der beiden Jugendlichen sind von der ersten bis zur letzten Seite spannend und man fiebert mit und versucht die Verbindungen zu ziehen und das Rätsel zu lösen. Sehr süß finde ich wie die beiden sich dabei immer näherkommen. Einzig die Emotionslosigkeit, mit der über die Morde gesprochen wird, ist für mich ein Kritikpunkt ... und das Ende. Das Ende des Buches überrascht mich zwar nicht aber es gab dort einige Entwicklungen, die mir nicht gefallen haben. Fazit Eine etwas andere Geschichte von Sherlock Holmes. Es ist süß wie die beiden Protagonisten sich aneinander herantasten und lernen sich zu vertrauen und das Ermitteln in der Mordserie ist spannend von Anfang bis zum Schluss. Es gibt Abzugspunkte für das Ende und die Emotionslosigkeit, mit der über die Fälle gesprochen wird, aber im Großen und Ganzen ein Buch, was mir super gefallen hat. Anscheinend ist "My dear Sherlock" sogar der Auftakt für eine Reihe.

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