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Rezensionen zu
Schau mir in die Augen, Audrey

Sophie Kinsella

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Protagonistin Audrey erlebte in der Schule traumatische Erlebnisse, die nie komplett aufgelöst wurden, was aber auch nicht wichtig für die Geschichte und deren Verlauf war. Nachdem sie die Schule zunächst pausiert und dann gewechselt hatte war es ihr nicht mehr möglich, sich in der Nähe anderer Menschen – außer die ihrer Familie – aufzuhalten, auch trug sie ab sofort eine Sonnenbrille, die ihr Schutz bot. Die Erklärungen ihrer Situation inklusive kleiner Rückblicke, die aber auf der Oberfläche blieben und Raum für eigene Interpretationen ließen, wirkten durch die Erzählperspektive aus ihrer Sicht authentisch. Durch das Auftreten bestimmter Personen in ihrem näheren Umfeld fand sie nach und nach in den Alltag und zu sich selbst zurück. Die Charaktere waren insgesamt alle sehr sympathisch, die Familie wirkte verrückt und liebenswert. Auch Linus mochte ich sehr gerne, er besaß eine neugierige, unbeschwerte Art und konnte somit positiv auf Audrey einwirken. Die Thematik war gut und verständlich umgesetzt. Manch einem mag der Verlauf zu flott gehen im Bezug auf ihre Symptomatik, andere finden manche Aspekte vielleicht überzogen. Aber so sind Menschen – jeder geht anders mit gewissen Situationen um, der eine benötigt länger, der andere findet hingegen schneller zurück in einen normalen Alltag. Audrey sammelte nach und nach sehr wichtige Erkenntnisse, lernte somit durchs aktive Handeln (oft ungewollt), was sie aus ihrem dunklen Loch holen konnte. Schön fand ich die Darstellung der Kraft unbeendeter Sätze und die Spannungen die dadurch entstehen. Aspekte ihrer Krankheit wurden unverblümt thematisiert, die Interaktion von Audrey und Linus lockerte das Ganze auf und wirkte authentisch, süß, jugendlich. Schau mir in die Augen, Audrey hat mir durch die Kombination aus verrückter Familiendynamik, jugendlicher Romantik und einer besonderen Krankheit/psychischen Störung richtig gut gefallen. Für mich persönlich wurde die Symptomatik der Protagonistin gut aufgegriffen und in die Geschichte integriert. Meinerseits somit ein Buchtipp.

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Kinsellas „Schau mir in die Augen, Audrey“ erzählt eine wunderbar humorvolle aber auch zugleich tiefgründige Geschichte über Familienzusammenhalt, psychische Krankheiten und eine Sonnenbrille. Klingt nach einer sehr interessanten Mischung? Ja, definitiv. In ihrem ersten Jugendroman geht es um Audrey, die aufgrund von Mobbing an Panikattacken und Depressionen leidet. Danke der Hilfe eines Jungen stellt sie sich einigen ihrer Ängste. Eine wichtige Rolle spielt auch Audreys wunderbare Familie, in der definitiv niemand langweilig ist. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight, da es soviel mehr ist als nur ein Jugendbuch. Durch die beeindruckende Entwicklung der Protagonistin und der locker, leicht und lustigen Nebenhandlungen ist die Story auf der einen Seite sehr emotional aber auch zugleich sehr unterhaltsam. Das Cover: Wow! Die Neuauflage des Goldmann-Verlags finde ich perfekt. Es ist nicht ganz so kitschig wie das aus dem cbj-Verlag, was auch besser zum Inhalt passt. Das Hörbuch: Vielen Dank an Maria Koschny für dieses fantastisch gesprochene Werk! Wen der Name der Sprecherin jetzt vielleicht nichts sagt, sie ist auch die deutsche Synchron-Sprecherin von Lindsay Lohan und Jennifer Lawrence, als zum Beispiel Katniss Everdeen. Wer diese typischen Disney-Lohan-Filme kennt, weiß, wie humorgeladen diese sind. Dadurch kommt auch das Buch wie ein guter alter Disney-Film rüber. Buchempfehlung? Für wen? Definitiv empfehlenswert für alle Altersgruppen! Ich könnte mir diese Geschichte auch sehr gut als Schullektüre vorstellen. Sowieso für eingeschworene Contemporary-Liebhaber, aber auch für Neueinsteiger in das Jugendbuch-Genre.

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Erschienen im Randomhouse Audio Verlag, eine CD, 4 Std. 12 Min. Laufzeit, 8,29€ Klappentext: Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am verrücktesten ist: Sie trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Meine Meinung: Das Cover des Hörbuchs finde ich äußerst gelungen. Es ist schlicht und spricht mich dennoch an. Außerdem passt es super zur Geschichte, da der Kopf von Audrey abgebildet ist. Die Stimme der Leserin fand ich an sich wirklich gut, allerdings hat Maria Koschny in der deutschen Verfilmung von „Die Tribute von Panem“ die Figur Katniss synchronisiert, was ich dann doch an der ein oder anderen Stelle etwas störend fand, da ich oft das Gefühl hatte, dass Katniss diese Geschichte erzählt, doch wenn man sich erst mal in die Geschichte eingehört hat, geht das. Die Stimme ist ruhig und sehr klar, sodass man gut zuhören kann. Zum Inhalt: Ich finde diese Thematik mit dem sich das Hörbuch befasst wirklich außerordentlich wichtig und ich finde, dass Sophie Kinsella dieses gut umgesetzt hat. Am Anfang wird gesagt, dass Audrey 14 Jahre alt sein soll, aber meiner Meinung nach, kommt sie mindestens ein bis zwei Jahre älter rüber, aber das finde ich nicht schlimm. Sie war mir gleich von Beginn an sehr sympathisch und das hat sich während der ganzen Geschichte nicht geändert. Ihre Entwicklung fand ich wirklich toll und dank eines Graphen der während der Geschichte immer mal wieder erwähnt wird, konnte man dieser gut folgen und sie wurde sehr anschaulich erklärt. Bevor ich angefangen habe dieses Hörbuch zu hören hatte ich befürchtet, dass zu viel auf Audreys Angststörung herum geritten wird, doch das war überhaupt nicht so. Natürlich wurden sie Thematisiert, jedoch in einem sehr angenehmen Maß. Linus war auch ein wirklich gelungener Charakter und mir hat gut gefallen, wie er Audrey aus ihrem Schneckenhäuschen geholt hat. Auch wie er mit ihr umgegangen ist fand ich äußerst rührend. Er hat sie zu nichts gedrängt und war immer total lieb zu ihr. Audreys Familie, bestehend aus ihrem älteren Bruder Frank, ihrer Mutter Anne, ihrem Vater Chris und ihrem vier-Jährigem Bruder Felix, war von Anfang an sehr unterhaltsam und wirklich sympathisch. Ich mochte jeden einzelnen, aber die Mutter fand ich am besten, da sie an einigen Stellen wirklich lustig reagiert hat, was der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit verliehen hat. Sie konnte jedoch auch ernst und wirklich hilfreich sein und das war definitiv eine sehr gute Seite an ihr. Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Alles war schlüssig und nachvollziehbar und man hatte nicht das Gefühl, dass irgendwas ungeklärt geblieben ist oder unrealistisch war. Es war eine gelungene, leichte Geschichte und hat mir, trotz der Thematik, gute Laune gemacht! Mein Fazit: Ich kann dieses Hörbuch absolut empfehlen. Es ist ein wirklich gelungenes Jugendbuch, aber ich kann mir vorstellen, dass es auch erwachsene Leute mögen könnten. Habt Ihr es schon gehört oder vielleicht gelesen und wie hat es Euch gefallen? Ich wünsche euch ein wundervolles Osterwochenende! Eure Lillie

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Ach, Audrey.

Von: frau.nat

06.04.2017

Lest ihr Bücher zweimal? Bis auf Harry Potter und Effi Briest habe ich noch kein Buch doppelt gelesen. Ich hatte es mal mit Eragon versucht, aber beim zweiten Mal fand ich es plötzlich viel uninteressanter. Letztes Jahr habe ich Schau mir in die Augen, Audrey als ebook gelesen, ich hatte es mir per Onleihe ausgeliehen und es verschlungen. Da ich alles, was ich gelesen habe, auch in meinem Regal zu stehen haben möchte, klopfte mein Bücherherz schneller, als ich das Hörbuch als mp3-CD im Bloggerportal entdeckte. Und nun weiß ich: 1x lesen und 1x hören sind zwei verschiedene paar Schuhe. Titel: Schau mir in die Augen, Audrey Autor: Sophie Kinsella Verlag: Random House Audio Preis: € 9.99 Gesamtspielzeit: 4 Stunden und 12 Minuten – gekürzte Lesung Erster Satz: „Oh Gott, Mum ist verrückt geworden.“ Klappentext Audrey wächst in einer liebevollen, leicht durchgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterisch Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am verrücktesten ist: Sie trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft … Was mich natürlich sehr gefreut hat, ist, dass Maria Koschny dieses Buch vorliest, ich finde sie als Becci Bloomwood schon so toll. Man wird sofort in die Geschichte geworfen, was ich super finde. Langes Bla-Bla im Voraus finde ich sehr langweilig. Lieber mag ich es, mitten in der Geschichte zu beginnen und dann anhand von Rückblenden über die Vergangenheit zu erfahren. So ist dies bei Finding Audrey, wie es im Original heißt, der Fall. Audrey wird seit einiger Zeit zuhause unterrichtet, verlässt das Haus nur, um zur Therapeutin Dr. Sarah zu gehen und trägt sogar im Haus eine Sonnenbrille, da sie mit niemanden Augenkontakt aufnehmen kann. Nicht einmal mit ihrer Familie. Auch Kontakt per Mail, per SMS, per Telefon – unmöglich. All diese Gegenstände hat sie im Klo heruntergespült, nachdem ES passierte. Audreys Charakter ist so toll und absolut sympathisch. Jede Ecke, jede Kante an ihr ist Sophie Kinsella gelungen, anderes habe ich aber auch nicht erwartet. Wenn es um Frauenliteratur geht, bewegen sich Sophie Kinsella und Kerstin Gier für mich auf einer Augenhöhe. Die ganze Familie ist zum Totlachen witzig und verrückt. Ich fand es so toll, Audreys Familie durch das Hörbuch noch ein zweites Mal kennen zu lernen und diesmal hat auch mein Freund mitgehört. Auch er musste ab und zu lachen, das spricht doch auf jeden Fall für Sophie Kinsellas Schreibstil. Immerhin handelt es sich um ein Jugendbuch (für Mädchen). Der Schlagabtausch zwischen Auds Mutter und ihren großen Bruder Frank sind das Lustigste. Man begleitet Audrey auf ihrem Weg der Besserung, den sie natürlich nicht im Alleingang bewältigt. Sie macht große Fortschritte, wird aber auch durch den einen oder anderen Moment zurückgeworfen. Dass sie Medikamente nimmt, hat sie teilweise verdrängt. Was mich damals schon beim Buch gestört hat: Was ist ES? Was ist denn Audrey nun passiert? Was wurde ihr angetan? Man erfährt zwar, WER ihr ES angetan hat. Aber was dieses ES ist erfährt man nicht. Da hört man ein bisschen über vier Stunden eine Geschichte und wird zwar mit keinem offenen Ende, aber mit einem wichtigen ungelösten Aspekt sitzengelassen. Beim Lesen vor einem Jahr war ich so sauer, dass ich, hätte ich damals eine Rezension verfasst, einen Stern abgezogen hätte. Glück, dass mein Blog damals noch nicht existierte. Über den Schreibstil muss ich eigentlich nicht viel sagen: Er ist flüssig und Maria Koschny liest es mit viel Emotionen und Freude, das hört man ihr an. Es gibt keine Stolperer und ist an die Zielgruppe angepasst, die ich auf Mädchen zwischen 12 – 18 Jahren schätzen würde. Fazit Ich kann nur ein großes Lob aussprechen: Sophie Kinsella ist ein Jugendroman gelungen, der ein wichtiges Thema behandelt, das Mobbing, es dennoch nicht an Witz, Charme und Liebe fehlt. Mit meinen Worten ist die Moral von der Geschicht: Wichtig sind nicht die Menschen, die einen herunterziehen, sondern die Menschen, die dir mit einer Räuberleiter über die hohe Mauer helfen. Ich vergebe 5 von 5 Sterne. Ganz lieben Dank lieber Random House Audio Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Wie so viele andere, bin ich ein großer Fan von der Shopaholic-Reihe der Autorin. Umso neugieriger war ich auf „Schau mir in die Augen, Audrey“, da Kinsella hiermit ihren ersten Jugendroman geschrieben hat und damit ein komplett anderes Genre bedient als üblich. Ich habe nicht damit gerechnet, dass mir dieses Buch derart gut gefallen wird und ich mir am Ende wünschen würde, noch mehr Jugendbücher von ihr lesen zu können. Der Schreibstil von Sophie Kinsella unterscheidet sich hier meiner Meinung nach komplett zu ihren anderen Büchern. Hätte man mir erzählt, dass es jemand anderes geschrieben hat, hätte ich das sofort geglaubt. Dies ist allerdings nicht als Kritikpunkt gemeint. Der Schreibstil hat mir hier noch viel besser gefallen als in all ihren anderen Büchern. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass es sich bei „Schau mir in die Augen, Audrey“ um ein jugendlicheres Genre handelt und der Sprachstil natürlich entsprechend angepasst wurde. Alles andere hätte wahrscheinlich auch gar nicht so gut funktioniert und es wurde wirklich sehr gut umgesetzt. Mit Audrey Turner hat Sophie Kinsella einen liebevollen Charakter geschaffen, der mir noch lange im Leserherz bleiben wird. Sie ist humorvoll, verletzlich und gleichzeitig stark. Man kann sich durchweg gut mit ihr identifizieren und sie ist einem nicht fremd. Man entwickelt sich im Laufe der Geschichte mit ihr mit. Auch die Familie von Audrey wurde herzerwärmend sympathisch beschrieben. Ihr dürft euch diese Familie echt nicht entgehen lassen. Sie ist wundervoll schräg und witzig zugleich. Audreys Mutter ist der Oberknaller! Audreys Bruder zockt ziemlich gerne und viel am PC. Dies führt natürlich zu hitzigen Diskussionen mit ihrer Mutter. Ihre Mutter glaubt nur das, was in ihrer Lieblingszeitschrift „Daily Mail“ steht und dementsprechend versucht sie auf sehr lustige und übertriebene Art und Weise ihre Familie zu tyrannisieren. Da sich die Themen von Zeitschrift zu Zeitschrift ändern, gibt es natürlich viel Zündstoff und man fragt sich, wie die Familie es bloß mit ihr aushält. Aber auch das zeichnet die Turners aus. Das Buch spricht allerdings auch ernstere Themen wie Mobbing und psychische Angststörungen an. Diese lässt Sophie Kinsella geschickt in ihre Geschichte mit einfließen, ohne es einem aufzuzwingen. Sie hat einfach die perfekte Kombination gefunden und einen wunderbaren Jugendroman geschaffen, der viele Leser und Leserinnen begeistern wird. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich habe das Buch regelrecht verschlungen und hatte unglaublich viel Spaß. Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses Buch gelesen habe und ich hoffe sehr, dass dies nicht der einzige Jugendbuchroman der Autorin bleiben wird. Fazit: Ein wunderbares Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte, um ein paar schöne Lesestunden verbringen zu können.

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Wie so viele andere, bin ich ein großer Fan von der Shopaholic-Reihe der Autorin. Umso neugieriger war ich auf „Schau mir in die Augen, Audrey“, da Kinsella hiermit ihren ersten Jugendroman geschrieben hat und damit ein komplett anderes Genre bedient als üblich. Ich habe nicht damit gerechnet, dass mir dieses Buch derart gut gefallen wird und ich mir am Ende wünschen würde, noch mehr Jugendbücher von ihr lesen zu können. Der Schreibstil von Sophie Kinsella unterscheidet sich hier meiner Meinung nach komplett zu ihren anderen Büchern. Hätte man mir erzählt, dass es jemand anderes geschrieben hat, hätte ich das sofort geglaubt. Dies ist allerdings nicht als Kritikpunkt gemeint. Der Schreibstil hat mir hier noch viel besser gefallen als in all ihren anderen Büchern. Wahrscheinlich liegt dies daran, dass es sich bei „Schau mir in die Augen, Audrey“ um ein jugendlicheres Genre handelt und der Sprachstil natürlich entsprechend angepasst wurde. Alles andere hätte wahrscheinlich auch gar nicht so gut funktioniert und es wurde wirklich sehr gut umgesetzt. Mit Audrey Turner hat Sophie Kinsella einen liebevollen Charakter geschaffen, der mir noch lange im Leserherz bleiben wird. Sie ist humorvoll, verletzlich und gleichzeitig stark. Man kann sich durchweg gut mit ihr identifizieren und sie ist einem nicht fremd. Man entwickelt sich im Laufe der Geschichte mit ihr mit. Auch die Familie von Audrey wurde herzerwärmend sympathisch beschrieben. Ihr dürft euch diese Familie echt nicht entgehen lassen. Sie ist wundervoll schräg und witzig zugleich. Audreys Mutter ist der Oberknaller! Audreys Bruder zockt ziemlich gerne und viel am PC. Dies führt natürlich zu hitzigen Diskussionen mit ihrer Mutter. Ihre Mutter glaubt nur das, was in ihrer Lieblingszeitschrift „Daily Mail“ steht und dementsprechend versucht sie auf sehr lustige und übertriebene Art und Weise ihre Familie zu tyrannisieren. Da sich die Themen von Zeitschrift zu Zeitschrift ändern, gibt es natürlich viel Zündstoff und man fragt sich, wie die Familie es bloß mit ihr aushält. Aber auch das zeichnet die Turners aus. Das Buch spricht allerdings auch ernstere Themen wie Mobbing und psychische Angststörungen an. Diese lässt Sophie Kinsella geschickt in ihre Geschichte mit einfließen, ohne es einem aufzuzwingen. Sie hat einfach die perfekte Kombination gefunden und einen wunderbaren Jugendroman geschaffen, der viele Leser und Leserinnen begeistern wird. Da bin ich mir absolut sicher, denn ich habe das Buch regelrecht verschlungen und hatte unglaublich viel Spaß. Es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses Buch gelesen habe und ich hoffe sehr, dass dies nicht der einzige Jugendbuchroman der Autorin bleiben wird. Fazit: Ein wunderbares Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte.

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Die Geschichte ist mir schon aufgefallen, als sie 2015 in erster Auflage erschienen ist! Ich fand die Idee damals schon interessant und den Gedanken dahinter auch wahnsinnig wichtig, dennoch bin ich irgendwie nie dazu gekommen. Jetzt hatte ich allerdings das Glück, das Hörbuch vom Bloggerportal/ Verlag zu erhalten – vielen Dank dafür! Audrey ist toll. Man bekommt sofort einen Zugang zu ihr und ihren Empfindungen. Natürlich können Außenstehende die Situation nicht wirklich nachempfinden, aber hier bekommt man zumindest eine Vorstellung davon, wie es sein könnte. So lernt man auf eine leichte und witzige, zugleich aber auch sehr tiefgründige Art und Weise Audrey und ihre Familie kennen. Und nein, es ist nicht alles schlecht, aber natürlich auch nicht alles toll. Über die Idee mit dem Dokumentarfilm bekommt der Leser/Zuhörer Einblicke in das harmonische Familienleben 😉 Doch für Aud sind nicht nur ihre Eltern und ihre Brüder wichtige Beziehungspersonen, sondern auch ihre Therapeutin Dr. Sarah und vor allem Linus. Beide zeigen ihr, wenn auch auf ganz verschiedene Arten, wie sie sich ihren Ängsten stellen und ihren Kopf austricksen kann. "Dr. Sarah sagt, dass ich mich in großen Menschenmengen vielleicht nie wohl fühlen werde, dass das ok ist. Ich müsste bloß lernen, die Gedanken im Zaum zu halten, die mir befehlen, in Panik zu geraten. Wenn sie mir das so sagt, klingt das immer total vernünftig und ich denke „ja, das krieg‘ ich hin“, doch dann steht der Postbote vor der Tür und ich renne um mein Leben." Audrey ist nicht mit den schlimmen Gedanken in ihrem Kopf groß geworden. Es hat sich viel mehr angestaut und nach einem Vorfall in der Schule ist alles über ihr zusammen gebrochen. Das genaue Ereignis erfährt man nicht. Aber genau darum geht es wohl, dass das auch gar keine Rolle spielt. Denn es macht keinen Unterschied zu ihren Empfindungen. Dieses Thema wurde mit so viel Leichtigkeit verpackt, dass jeder es annehmen und auch verstehen kann. Unglaublich einfühlsam wird hier erzählt, welche Ängste das Leben an sich hervorrufen kann und was es für einen Kampf bedeutet, sich diesen zu stellen. Die Sprecherin Maria Koschny wird den meisten als Synchronsprecherin von Jennifer Lawrence aka Katniss Everdeen bekannt sein. Zuerst war ich skeptisch, ob das passen könnte. Doch man hätte wohl keine bessere Wahl treffen können. Denn zeitgleich ist Audrey auch wirklich cool und lustig, doch vor allem eins: eine wahre Kämpfernatur. All meine Erwartungen an diese Geschichte wurden übertroffen! Sie ist feinfühlig, tiefgreifend, einfühlsam, traurig, unglaublich lustig und unterhaltsam. Audrey und ihre Familie haben im Sturm mein Herz erobert! Einfach wahnsinnig toll! Allerdings werde ich mir wohl noch das Buch zulegen, da es eine gekürzte Hörbuchfassung war, und ich einfach nichts aus dieser Geschichte verpassen möchte!

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Ich Liebe dieses Buch. Sophie Kinsella hat es geschafft ein wirklich ernstes Thema in eine lockere Feel-Good Geschichte zu verpacken. Audrey ist ein Herzensbuch geworden, Sophie Kinsella hat sich direkt in mein Herz geschrieben. Zarte Worte , die einem Hoffnung geben und einem zeigen das es okay ist. Das es immer Bergauf geht, auch wenn der Weg kurzzeitig abfällt. Schon auf der ersten Seite bin ich versunken, versunken in die Geschichte von Audrey und ihrer Familie. Ihrer herzlichen, verrückten Familie. Auch wenn mich ihre Mutter manchmal ein bisschen genervt hat, weil sie einfach oft so drüber war. Audrey hat viel durch machen müssen, aber nicht nur Sie sondern ihre ganze Familie. Wenn es einem geliebtem Menschen schlecht geht, denn leidet man ebenfalls darunter. Diese Familie steht allerdings für Zusammenhalt, Kraft und Liebe auch wenn sie noch so durchgeknallt sein mag, auch wenn es Streitereien gibt. Aber auch andere Figuren die in diesem Buch auftauchen sind wundervoll gestaltet, Mit der gewissen Tiefe die einen berührt, die einem Mitfühlen lässt. Ich habe mehrmals laut los lachen müssen. Kinsellas Humor ist wundervoll. Sie schafft es durch Humor und Liebenswürdigkeit, die schönen Seiten zu beleuchten. Lässt dabei die Dunkelheit aber nicht in Vergessenheit geraten. Es ist ein Zusammenspiel aus beidem was das Leben ausmacht. Und genau das vermittelt dieses Buch. Audrey ist 14 Jahre alt, aber die Zielgruppe dieses Romans sollten nicht nur junge Mädchen sein, sondern einfach alle. Denn ich denke jeder kann etwas aus dieser Geschichte für sich mitnehmen. Manchmal ist die Geschichte ein bisschen schnell und dadurch wird es unrealistisch, aber das war mir egal, ich war einfach so verliebt. Ich Liebe diese Geschichte, ich liebe Audrey und ihre Familie und vor allem Liebe ich Sophie Kinsella dafür, dass sie uns diese Geschichte geschrieben hat. Von der ersten bis zur letzen Seite leises, stätiges Herzklopfen, ein Lächeln, ein Lacher, Ernsthaftigkeit. Absolute Leseempfehlung.

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