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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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☼ Meinung Allein schon das Cover hat mich in seinen Bann gezogen gehabt und ich wurde neugierig, was sich für eine Geschichte wohl dahinter verbergen könnte. Von den Farben des Covers als auch von dem Bild darauf war ich sehr fasziniert. Es fesselte mich schon von den ersten Zeilen her und ich wurde von der Protagonistin Annik in eine abenteuerliche, mystische, fantasievolle und magische Welt entführt, die geheimnisvoller nicht sein konnte. Ich wurde aber auch die die Stadt Antwerpen geführt und deren Sehenswürdigkeiten, die ich ja auch schon kennenlernen durfte und die einen total verzaubern kann. Finde es gut, dass die Autorin diese wirklich tolle Stadt, wie auch viele andere Orte mit in diese Geschichte mit einfließen ließ. Man war vom ersten Augenblick an gefesselt und gespannt darauf, was da alles auf einen zukommt und das hielt auch bis zum Schluss an. Man lernte nicht über die Protagonistin etwas besser, sondern auch die anderen Charaktere in diesem Buch. Manchmal bekam ich es auch mit der Angst zu tun, weil es einen echt an manchen Stellen echt gruselte und bekam echte Gänsehaut. Es gab auch stellen, wo ich echt total verwirrt war, weil ich nicht so verstand, was man mit dem ein oder anderen meinte - grad die verschiedenen Sprünge, die in der Geschichte drin vorkamen. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich verzaubert oder verhext und ich würde das auch echt alles miterleben. Ich fand es auch an manchen Stellen echt traurig und es flossen auch ein paar Tränen, weil ich da echt mitlitt, was mit den Bewohnern des Anwesens passierte. Aber man bekam einen tollen Einblick auf auf des Anwesen selber und deren tollen Garten ♥ Wird sie das Haus und deren Bewohner von dem Zauber befreien können? Wird alles gut werden am Schluss? ☼ Fazit Die Autorin Susanne Gerdom, von der ich bisher noch nie etwas hörte oder las, hat es wirklich geschafft mich mit dieser Fantasy-Geschichte zu packen und ich liebe ja Fantasy total. Ihr Schreibstil war richtig richtig toll und man bekam nie das Gefühl der Langeweile, sondern es war echt so, als sie man live dabei und würde all das Abenteuer miterleben. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen. Ich könnte mir auch eine Fortsetzung bei diesem Buch gut vorstellen, vor allem bei diesem Ende ;) Es ist ein Einzelband und ich bekam es vom Bloggerportal als E-Book zur Verfügung gestellt vom Cbt Verlag. Danke nochmal sehr herzlich dafür. Wer auf eine fantasievolle, magische, mysterische und abenteuerliche Geschichte steht, sollte sich dieses Buch unbedingt als E-Book oder als Print zulegen.

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Auf diese Neuerscheinung habe ich mich schon länger gefreut. Nicht nur wegen dem interessanten Klappentext und dem tollen Cover. Sondern auch weil mich die Autorin mit Für König und Vaterland – Der Wechselbalg sehr bezeugen konnte. Das Cover schaut richtig toll aus. Ich sehe es die ganze Zeit an. Es fängt die düstere Atmosphäre des Buches perfekt ein. Außerdem passt es wie die Faust aufs Auge. Der attraktive Mann mit starrer Miene, der in tausend Spiegelstücke zerbricht. Perfekt gewählt. Leider ist der Klappentext meiner Meinung nach nicht so gut gewählt. Ich finde er suggeriert eine andere Geschichte. Wer bei dem Gedanken hier handle es sich um eine Dreiecksliebesgeschichte entnervt aufstößt, keine Sorge, dem ist nicht so. Sein Wesen war zersplittert bis in sein Innerstes hinein, in kleine Stücke zerbrochen, zerschnitten und zerfetzt. Seite 46 Zum Inhalt. Annik ist eine junge Hexe und möchte unbedingt an der Uni studieren. Doch dafür muss sie eine Aufgabe erfühlen. Welche, dies weiß sie auch nicht recht, nur dass sie sich dafür bei den van Leuwens um eine Stelle als Kindermädchen bewerben muss. Diese wohnen auf einem riesigen und beeindruckend Anwesen. Doch verhalten sich die Menschen dort komisch, es scheinen Menschen zu verschwinden ohne das jemand davon Notiz niemand. Allen voran der kleine Elias, der es vorzieht in einem Koffer zu leben und der seltsame Herr des Hauses Gabriel. Der zwar sehr attraktiv ist, aber auch eine Leere in den Augen trägt, die unheimlich erscheint. Seltsam ist auch, dass es keine Spiegel im Haus gibt und immer dieser Duft nach Rosen........ Zu den Charakteren. Annik ist unser Hauptcharakter. Sie ist eine junge Hexe und lebt in Belgien. Dies gefiel mir schon mal gut, mal ein anderer Spielort für eine Handlung. Hexen sind eher geduldet als akzeptiert, so dürfen sie sich in manchen Gegenden nur mit Erlaubnis bewegen. Sie ist ein starker und auch frecher Charakter. Sie spricht aus was sie denkt und versucht das Richtige zu tun. Das mochte ich an ihr. Als Hexe hat sie einen Begleiter, einen Gny, in ihrem Fall ein Chameleon mit dem Namen Ybbas. Die Vorstellung, wie Ybbas an ihrem Hals hängt oder ihrem Arm fand ich echt süß. Die Idee hat mir gut gefallen, da sie genauso wie der Spielort der Handlung nicht so gewöhnlich ist. Über ein Chameleon als Freund habe ich bis jetzt noch nie gelesen. Dann gibt es natürlich noch den männlichen Part. Gabriel van Leuwens. Er ist rätselhaft und unheimlich, aber auch attraktiv und irgendwie anziehend. Über ihn möchte ich gar nicht so viel schreiben, da ich euch nichts vorweg nehmen möchte. Dass ich die Autorin mag, habe ich ja schon erwähnt. Sie schafft es Fantasygeschichten gekonnt mit leichten Krimielementen zu verknüpfen. So rätselt man als Leser mit, was sich wohl hinter dieser und jener Aussage verbergen mag. Wieso dies gerade so geschieht und welche Motive für die jeweilige Handlung vorliegen. Noch dazu gibt es auch einen Schuss Liebe, aber nicht zu viel, sie überlagert zu keiner Zeit die Handlung. Die Atmosphäre, die sie in diesem alten Anwesen schafft, ist oft bedrückend und an manchen Stellen wird es auch unheimlich. Wenn man sich auf das Kopfkino einlässt und sich alles genau Vorstellt, kann es einen schon mal gruseln. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich Spiegel etwas unheimlich finde. Weiß man doch nie so genau, was man vielleicht darin entdecken könnte........ Fazit: Auch mit diesem Buch konnte mich Susanne Gerdom überzeugen. Es in eine Schublade zu stecken ist nicht leicht, so stammt es aus dem Jugendfantasy Genre, hat aber auch Krimielemente mit einem Schuss Gefühle. Die Geschichte gibt dem Leser ein unheimliches und beeindruckendes Kopfkino. Die Handlung spielt in Belgien, der treue Freund von Annik ist ein Chameleon, beides trifft man nicht so oft in Geschichten an. Die Handlung ist spannend und fesselnd. Die Idee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

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Worum geht es in dem Buch? Die junge Hexe Annabelle, genannt Annik steht vor einem Rätsel. Dieses Rätsel muss gelöst werden, damit sie den heiß ersehnten Platz an der Universität für Chaosmagie erhält. Jedem Studentenanwärter wird eine Aufgabe zuteil, die gelöst werden muss um dem Studienplatz ein Stück näher zu kommen. Ihr Auftrag ist es, hinter das Geheimnis der Familie von Leuven zu kommen und dieses zu lüften. Sie wird mit dem Auftrag dorthin geschickt, als Kindermädchen für deren Sohn Elias tätig zu werden. Doch, Elias ist ein seltsames Kind, welches schon viele Kindermädchen von ihr hatte. Zugekehrt lebt er in einem Schrankkoffer. Kann Annik sein Vertrauen gewinnen? Dann gibt es dort noch die Brüder Gabriel und Daniel. Beide machen ihr eindeutige Avancen. Gabriel, gut aussehend, charmant aber auch kaltherzig, schroff und abweisend. Daniel, sanftmütig und liebevoll, aber komplett entstellt und hält sich lieber im Schatten auf, der sein Antlitz bedeckt. Je länger Annik dort ist, desto mehr finstere Entdeckungen macht sie. Köchinnen die verschwinden, Räume die von jetzt auf gleich zerfallen, marmornen Statuen von Frauen, einen Rosengarten der immer blüht, ein mysteriöses Mausoleum. Was ist hier im Gange? Welchen Zauber gilt es zu zerstören und zu brechen, damit Annik ihre Aufgabe erfüllen kann? Ist es ein mächtiger Spiegelzauber, der die Seelen der Bewohner gefangen hält? Welche Hexe steckt dahinter und warum? Annik muss reagieren und die Lösung finden, denn so langsam verliert sie ihr Herz an einen der Männer… driftet sie ab und wird selber zu einer Gefangenen Seele? Wer ist Susanne Gerdom? Susanne Gerdom lebt und arbeitet als freie Autorin und Schreibcoach mit ihrer Familie und fünf Katzen am Niederrhein. Sie schreibt seit mehr als einem Jahrzehnt Fantasy und Romane für Jugendliche und Erwachsene. Wie hat mir das Buch gefallen? Es passiert selten, dass ich ein Buch ausgelesen habe und mich direkt an den Laptop setze um meine Gedanken zu diesem niederzuschreiben. Normalerweise lasse ich es ein bis zwei Tage sacken um dann erst alles aufzuschreiben. Die Betrachtung erfolgt dann meist aus einer anderen Perspektive und mit etwas Abstand. Die Gedanken sind dann freier und nicht mehr direkt mit dem Buch verbunden. Warum, mache ich es heute anders? Weil ich mir die letzten Tage bereits Gedanken zu diesem Buch gemacht habe und stetig das Bedürfnisse hatte über dieses nachzugrübeln. Relativ schnell habe ich festgestellt, der Schreibstil ist überhaupt nicht meines. Viel zu verschnörkelt, viel zu verschachtelt, mitunter für mich als Leser schwer nachvollziehbar, gedankliche Sprünge und oftmals Sätze die nicht klar formuliert sind. Am meisten haben mir aber die gedanklichen Ausschweifungen zu schaffen gemacht bzw. fremdartige Wörter die nicht klar erklärt wurden und wahrscheinlich aus der Hexensprache entstammen. Man durfte sich deren Zusammenhang ein wenig selbst herleiten um das eine oder andere bessere verstehen zu können. Dies dann gepaart mit einer Story, die mich laut Klappentext mehr als angesprochen hat, aber als ich in diese eingetaucht bin, musste ich feststellen, auch diese Art der Story ist nicht meines. Ich bin ein großer Fan von Fantasy, aber diese Story hat mich viele Nerven gekostet. Leider kann ich bis jetzt noch nicht ganz genau sagen, wo genau die Story spielt, aber ich glaube in Antwerpen. Dann bin ich mir nicht ganz sicher in welcher Zeit?! Zumindest weiß ich, dass es Zeitsprünge gibt und manches auch 200 Jahre vorher spielt, aber in welcher Zeit lebt Annik?! Dieses Rätsel konnte ich wiederum nicht lösen. Der Klappentext finde ich, klingt spannender als die Story am Ende hergibt, da es einfach zu viele Verzweigungen sind, zu viele Aber und viel zu viele Fragezeichen über meinem Kopf. Aber…. Trotz alledem musste ich dieses Buch zu Ende lesen. Es hat mich dennoch auf eine Art und Weise gefesselt, dass ich wissen wollte wie es ausgeht. Unter anderen Umständen, hätte ich es vielleicht zur Seite gelegt und irgendwann noch einmal gelesen, aber wie eine magische Kraft hat es mich angezogen und an sich gebunden, wie der Zauber in diesem Buch? Ich musste einfach wissen, was passiert und wie geht es aus? Bedeutet, trotz der Kritik hat dieses Buch ungemein viel Spannung und sorgt dafür, dass der Leser am Ball bleibt und nicht anders kann als zu lesen, zu lesen und zu lesen. Die Spannung baut sich auf, wird dann jäh gebremst durch einen zeitlichen Sprung in eine andre Umgebung und baut sich dort erneut auf. Ganz am Ende verzweigen sich alle Fäden, Orte und Erlebnisse miteinander um ein Ganzes zu werden. Aber dies wird einem erst auf den letzten beiden Seiten bewusst, denn vorher tappt man ein wenig im Dunkeln. Mich selber erinnert die Geschichte eher an ein neumodisches Märchen, als an ein Fantasybuch. Für mich ist diese Story in ihren Ansätzen gut, aber nicht immer optimal gelöst in der Umsetzung. Die Hauptprotagonistin Annik, war mir von Anfang an unsympathisch. Und das will schon etwas heißen. Sie ist gerade einmal 19 Jahre alt und tritt beispielsweise ihrem Arbeitgeber harsch, forsch und recht frech gegenüber. Dieses Verhalten finde ich für eine 19 jährige nicht unbedingt angebracht und kann sie daher schwer ernst nehmen. Ihre ganze Art, liegt nicht mit mir auf einer Wellenlänge so dass ich Schwierigkeiten hatte eine Sympathie zu ihr aufbauen können. Stellenweise fand ich sie in ihrer Art anstrengend und nervend. Dann wiederrum hat sie in manchen Szenen völlig andere Facetten von sich gezeigt, die eher einem kleinen Mädchen ähneln, aber nicht einer Frau, die ansonsten taff und dreist ist. Für mich daher schwer zu greifen und schwer in Worte zu fassen, da es selten passiert, dass mich der Hauptprotagonist nicht direkt packt, sondern eher zweifeln lässt und für mich das Buch dadurch an Gewicht verliert sowie gleichzeitig an Stärke. Die anderen Protagonisten, kann man nicht einzeln charakterisieren, sondern muss diese aus dem lesen heraus für sich selber erschaffen und erörtern. Die Macken dieser kennenlernen und in das Gesamtbild der Story einfügen. Oftmals wird man feststellen, dass man als Leser verzweifelt, weil man nicht genau weiß, wie alle anderen zueinander stehen, wie sie miteinander verwoben sind und was ihre eigentliche Bestimmung ist. Selbst jetzt, in dem Moment wo ich das Buch ausgelesen habe, sind nicht alle Fragezeichen geklärt und nur ganz langsam fallen die letzten Puzzleteile an die dafür vorgesehen Stelle. Aber ob sie richtig platziert sind, kann ich nicht genau sagen, aber ich hoffe es mal, damit die Story für mich am Ende noch einen Sinn ergibt. Mein Fazit: Ein Buch, welches von seiner stetigen Spannung profitiert, welches mich aber leider ansonsten nicht gepackt hat. Die Story ist in ihrer Umsetzung nicht Ideal, das Drumherum wird zu wenig behandelt, mit der Protagonistin habe ich leider nicht auf einer Wellenlänge gelegen und der Schreibstil hat meinen persönlichen Geschmack nicht getroffen. Von daher vergebe ich 2 Herzen. Dennoch, möchte ich niemanden davon abhalten dieses Buch zu lesen. Wichtig ist immer, es ist meine Kritik und mein Empfinden, was ich hier wiedergebe. Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen und wenn euch der Klappentext genauso angesprochen hat mich wie, steht einem neuen Lesevergnügen nichts im Wege. Manchmal treffen Autoren leider nicht den Geschmack von allen Lesern, was ich aber auch nicht zwingend schlimm finde. Denn Geschmäcker sind unterschiedlich! XoXo Maren

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Das Cover übt irgendwie eine Anziehung auf mich aus. Es ist mir sofort ins Auge gefallen und jetzt wo ich das Buch gelesen habe finde ich es auch, dass es echt gut passt. Die Handlung des Buches hat mich stellenweise irgendwie an "Die Schöne und das Biest" erinnert. Dabei kann ich aber nicht behaupten, dass es große Parallelen zwischen beiden Geschichten gegeben hätte. Aber irgendwie war es so ein Gefühl, dass mich immer wieder während dem Lesen erwischte. Annika ist ziemlich tough und weiß genau was sie will und dafür gibt sie dann auch alles. Wieviel Mühe sie sich mit dem kleinen Elias gegeben hat, hat mich schon echt erstaunt. Sie hat eine wahnsinnige Geduld und kann sich auch gegen den Hausherrn sehr gut behaupten. Sie lässt sich nicht einschüchtern und ich habe das ein oder andere Mal ihren Mut bewundert. Die Story ist fantastisch! Nicht nur mit ihrem wundervollen Schreibstil konnte mich Susanne Gerdom vollends überzeugen. Die Geschichte hat mich einfach von Anfang an eingenommen und schlußendlich umgehauen. Ich habe zwar schon sehr früh geahnt was hinter allem steckt, aber das war auch mehr so eine Vorahnung als wirkliches Wissen :D Es ist also nicht so, dass die Story vorhersehbar wäre. Im Gegenteil. Sie ist durchaus spannend und mir fiel es sehr schwer das Buch beiseite zu legen. Deswegen habe ich es auch so gut wie gar nicht aus der Hand gelegt :) Das Ende ist imposant und hat mich sogar ein kleines bisschen überraschen können. Ich fand es wunderschön und habe dann das Buch höchst zufrieden zuklappen können... Eine einzigartige, magische Geschichte von einer mutigen und willensstarken Hexe, die ein großes Rätsel zu lösen versucht und dabei mehrere mysteriöse Dinge erlebt. Für mich ein absolut gelungenes Jugendbuch und daher bekommt es auch 5 von 5 Punkten.

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schaurig schön

Von: Letanna

13.09.2016

Die junge Hexe Annik nimmt eine Anstellung als Kindermädchen für Elias van Leuwens im Haushalt der Familie van Leuwens an. Schnell merkt sie, dass hier etwas nicht stimmt. Was ist mit Elias Mutter passiert und warum kommt der kleine Junge nicht aus deinem Versteck? Und dann sind da noch Gabriel, Daniel und Rafael van Leuwens, die sich alle sehr seltsam benehmen. Ist es Anniks Aufgabe, das Geheimnis der Familie van Leuwens zu lösen, um an der Hexenakademie aufgenommen zu werden? Annik will all diese Fragen beantwortet haben fängt an, Nachforschungen über die Familie anzustellen und sucht auf dem Anwesen nach Antworten. Obwohl ich das Cover recht interessant finde, wird es dieser unglaublich faszinierenden Geschichte, die die Autorin uns hier präsentiert einfach nicht gerecht. Die Handlung übte eine so starke Anziehungskraft auf mich aus, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Annik, wobei es auch kurze Abschnitte aus der Sicht von Gabriel und Daniel gibt. Annik ist eine wirklich mutige junge Frau, die unbedingt hinter das Geheimnis der van Leuwens kommen will. Dabei streckt sie auch nicht davor zurück, nachts alleine durch das Anwesen oder den Garten zu streifen, immer auf der Suche nach Antworten. Die Stimmung ist richtig schön schaurig und düster, was ich ganz toll fand. Das ganze spielt in Antwerpen und zuerst war mir nicht wirklich klar, in welchem Jahrhundert. Das Anwesen mit seinen seltsamen Bewohnern lies mich vermuten, dass wir uns im 19. Jahrhundert befinden, aber dagegen spricht, dass man da noch keine Turnschuhe und Jeanshosen getragen hat. In Anniks Welt gibt es Magie, die von Hexen und Hexer ausgeübt wird. Diese leben abgegrenzt von den anderen Menschen in eigenen Wohngegenden nur für Hexen. Das Verhältnis zwischen Hexen und Menschen ist eher feindlich. Dieser Konflikt spiegelt sich auch in der Handlung wieder. Natürlich gibt es auch Romanze, die eine sehr wichtige Rolle in der Handlung spielt. Aber hierzu werde ich nicht so viel verraten, denn sonst würde ich viel zu viel verraten. Insgesamt ist das Buch mein neues Monatshighlight und bekommt die volle Punktzahl von mir.

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