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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

• Klappentext: Die Hexe Annik steht vor einem Rätsel: Sie soll das Geheimnis um die Familie van Leuwen lüften. Kaum ist sie als Dienstbotin in das majestätische Anwesen eingezogen, lernt sie den attraktiven Gabriel kennen und gleichzeitig fürchten. Der schroffe Hausherr lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um Annik in ihre Schranken zu verweisen. Dann beginnt sein Bruder, der zurückhaltende Daniel, ihr eindeutige Avancen zu machen. Und Annik steht plötzlich zwischen den Brüdern, denn auch Gabriel fasziniert sie mehr als er sollte. Schließlich häufen sich die finsteren Ereignisse. Ist hier ein Spiegelzauber am Werk, mit dem sich eine mächtige Hexe die Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will‘? Hat Annik eine Chance gegen sie? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich … • Text auf der Rückseite: Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land? Die Hexe Annik soll, getarnt als Kindermädchen, das Geheimnis um die mysteriöse Familie van Leuwen lösen. Erst dann darf sie Magie studieren. Doch nicht nur der attraktive Hausherr Gabriel, auch sein schüchterner Bruder Daniel, macht ihr bald Avancen. Wollen sie von den düsteren Ereignissen auf ihrem Anwesen ablenken? Oder hat eine möchte Hexe ihre Fäden gesponnen, um die van Leuwens unter Kontrolle zu haben? Bald schon ist Anniks Leben in Gefahr und sie muss sich entscheiden. Rettet sie Gabriel oder Daniel? Magisch, düster und ganz und gar romantisch • Erster Satz: Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte. • Was passiert? Wir begleiten die 19jährige Annik auf ihrem Weg zu dem Anwesen der van Leuwens. Hier soll sie die Stelle als Kindermädchen antreten. Wie wir gleich zu Anfang erfahren ist sie eine angehende Hexe und möchte dies nun Studieren. Hierzu gehört aber eine Aufnahmeprüfung, die lautet: Löse es. Zusätzlich natürlich die Adresse der van Leuwens. Wir lernen verschiedene Charaktere kennen, von dem Hausherr Gabriel, der sehr mürrisch ist, über den schüchternen Daniel, dem leicht zurückgebliebenen Rafael, bist zu dem kleinen Elias, der sich immer in einem Koffer versteckt. Im Laufe der Geschichte lockt sie erfolgreich den kleinen Elias aus seinem Koffer, kämpft sich ins Herz von Gabriel und bekommt Avancen von dem liebenswürdigen Daniel und gibt Rafael Nachhilfe beim Lesen und Schreiben. Des Weiteren merken wir, dass in diesem Haus definitiv etwas nicht stimmt und gehen mit Annik auf eine kleine Reise in die Vergangenheit und holen düstere Geheimnisse hervor. • Eigene Meinung: Ich kam sofort in die Geschichte rein. Kleines Manko war jedoch, dass mir zu ihrem Hexendasein einige Erklärungen gefehlt haben. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und man konnte super alles miterleben. Es gab Situationen in denen ich mitgefiebert habe, in denen mir die Gänsehaut kam und die mein Herz höher schlagen ließen. Alles in allem ein wunderbares Buch. Mein persönlicher Verbesserungsvorschlag wäre jedoch, dass diese Geschichte in zwei Teile unterteilt worden wäre und die Vergangenheit bzw. die Geschichte drum herum besser ausgearbeitet worden wäre. Hierdurch wäre die Vergangenheit noch lebendiger hervorgekommen. Jedoch muss ich sagen, dass obwohl die Geschichte nicht perfekt war, sie jedoch zu meinen Highlights gehört. Deswegen muss ich sagen, dieses Buch werde ich definitiv noch einmal lesen.

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Zu erst möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Random House GmbH bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Schreibstil Die ist mein erstes Buch der Autorin und ich empfinde den Schreibstil als sehr angenehm. Man kommt schnell in die Geschichte. Sie beschreibt vieles sehr detailreich und lässt dennoch Freiraum für die eigene Fantasie. Die Spannung in diesem Buch ist immer präsent und man mag das Buch nur ungern aus der Hand legen. Der Schreibstil fesselt einen und es macht Spaß zu lesen. Meine Meinung Es handelt sich wie der Klappentext beschreibt um Magie und ein Rätsel der besonderen Art. Erst dachte ich naja ist ja doch mal wieder ein Klischee, zumal die Protagonistin auch wieder eine junge Hexe ist. Aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich nur sagen, man soll sich nicht vorschnell eine Meinung bilden. Da ich persönlich nichts gegen junge Protagonisten habe und das Cover mich auch angesprochen hat, wollte ich es lesen. Ich habe es nicht bereut. Es gab kein übliches -ich bin gut und ich habe Hilfe von einem tollen Hecht- Buch, sondern es geht hier wirklich um das Rätsel, welches Annik selbst lösen möchte. Ob sie es schafft, verrate ich natürlich nicht. Nur soviel, das Ende ist klasse. Aber was schreib ich, das ganze Buch ist klasse. Die Spannung und auch die Grundidee des Buches. Man hat das Gefühl, genauso wie Annik zu empfinden. Verwirrung, Freude, Leid, Verzweiflung… alles ist vorhanden und ich konnte es gut mitempfinden. Sie gerät in einen Strudel von Magie und Geheimnissen, die einen zeitweise einen Schauer über den Rücken jagen. Dies ist nicht nur ein Buch um ein einfaches Rätsel, sondern viel mehr. Fazit Diese Buch ist eins der Bücher, die ich nicht nur gelesen habe, sondern die mich auch emotional berührt haben. Es ist absolut lesenswert, aber man sollte auch ein bisschen auf Finsternis und mystisches stehen. Gänsehautfeeling eingeschlossen.

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Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen. Denn ich hatte schon so eine Vorahnung dass ich es mit dem Buch schwer haben würde. Es hat gut angefangen mit der Hauptfigur Annik, einer jungen Hexe, die beim normalen Volk einen Sommerjob als Kindermädchen antritt. Doch sie weiß, dass es keine gewöhnlicher Job ist, da er etwas mit ihrer Aufnahmeprüfung für die magische Universität zu tun hat. Das ist auch der Grund, warum sie wohl forscher und anders gegenüber dem strengen Chef Gabriel van Leuwen auftritt und ihre Zunge nicht im Zaum halten kann, wenn es um ihren Schützling, dem fünfjährigen Elias geht. Ein Kind, das sehr verstört ist, in einem großen Koffer lebt und nur schwer zu erreichen ist. Das ganze Setting ist gruselig, sehr gespenstisch angehaucht, was ich auch ganz interessant gefunden haben. Es war das Gefühl von ‚Das Geheimnis des Dorian Gray‘ oder von ‚Die Frau in Schwarz‘ omnipräsent. Leider wusste ich bis zum Schluss nicht zu hundert Prozent, in welcher Zeit die aktuelle Geschichte von Annik spielt. Es werden Jeans erwähnt und normale Shirts, also könnte es die Jetztzeit sein. Dann wieder könnte man auch glauben es spielt vor uns oder später. Genauso der Handlungsort war mir lange Zeit nicht klar, erst gegen Ende habe ich Antwerpen gelesen. Leider wird auch nie auf das Hexensystem eingegangen. Man kann nur erahnen, wie zb. aus beiläufigen Bemerkungen, dass es wie in den Anfängen der Nazi-Zeit war, in der die jüdischen Einwohner mit einer sichtbaren Armbinde durch die Stadt gehen mussten, so wie sich hier Annik auch als Hexe zu zeigen geben muss. Aber das war alles, zusammen mit der kurzen Information zur Uni, an die Annik gehen möchte – sonst nichts. *leider* Der Rest/ die Hauptgeschichte spielt in dem imposanten Herrenhaus der van Leuwen. Dort passieren immer wieder unerklärbare Dinge, gruselige Szenen wechseln sich ab und ganz eigene Figuren treffen auf Annik – die Verwandten von Gabriel. Was es mit diesen Verwandten auf sich hat, ist mir leider schon bei einem Drittel des Buches bewusst gewesen, nur der Grund war bei mir ein anderer, als es dann präsentiert wurde und hat mich dann als eigenständige Tatsache überrascht. Dennoch war es leider kein Buch für mich, nicht einmal die in meinen Augen nicht vorhandene Romanze konnte daran etwas ändern. Ich fand es eher etwas befremdlich wie sich Annik im Dunklen von einem Fremden, den sie nicht einmal sieht, wie verzaubert küssen lässt oder dass sie romantische Gefühle von 0 auf 100 für einen griesgrämigen Chef entwickelt. Sicher hatte Gabriel immer wieder diese kurzen Momente, in denen seine gute Seite zum Vorschein kam, aber daraufhin gleich verliebt in ihn zu sein… so ohne Grund und viel Zeit miteinander? Nun ja, jedem das seine😉 Was ich jedoch süß und toll fand war, wie Annik mit dem kleinen Elias umgegangen ist. Oder generell der kleine Junge. Genauso der magische Begleiter von Annik war richtig knuffig und erinnerte mich an Gwens Wasserspeier Xemerius aus der Edelsteintrilogie. ^^ Das vermeintliche Ende hat mich dann wieder etwas zufriedener gestellt, jedoch hätte ich mir hier viel mehr Information gewünscht. Es wird einem einfach präsentiert, ohne logischer Erklärung, warum es jetzt so gekommen ist. Das hat es mir dann doch etwas verleidet, obwohl es sonst schön hätte sein können. *schade*

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12,99€ CBT Verlag 414Seiten Inhalt: Annabel Joncker kurz Annik will ihr Hexenhandwerk studieren,doch zuvor soll sie dem Geheimnis der van Leuwens auf die schliche kommen.Sie bewirbt sich dort als Kindermädchen.Sie soll dort auf den 5jährigen Elias aufpassen.Elias sitzt in seinem Koffer und verkriecht sich dort vor seinem Vater. Gabriel van Leuwen ist der Hausherr und sehr kühl und abweisend. Im ganzen Anwesen gibt es verschiedene Angestellte die Annik dann kennen lernt. Annik selbst findet das Anwesen gruselig und sie kommt dem Geheimnis des Hauses auch langsam auf die Schliche. Meinung: Eine tolle Geschichte mit einem tollen Schreibstil der sehr leicht zu lesen ist. Annik war mir von Anfang an sehr sympathisch.Nicht nur weil sie Kinderlieb ist,sondern auch weil sie sich für Bücher sehr interessiert. Hier im Video seht ihr dazu meine ganze Meinung. https://www.youtube.com/watch?v=qmARMc6Eiqw

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, denn ich bin absolut BEGEISTERT von diesem Buch und Susanne Gerdoms Kreativität! Schon die Kurzbeschreibung hat mich direkt angesprochen und eine spannende, magische Geschichte erwarten lassen, allerdings hätte ich niemals so viel Fantasie und Gefühl erwartet. Wer hier eine 08/15 Romantasy-Story befürchtet, wird schnell vom Gegenteil überzeugt sein. ♥ Cover & Aufmachung ♥ Eine glänzend beschichtete, hochwertige Klappenbroschur, in der nicht so schnell Leserillen entstehen. Das Motiv des Covers und die Farben haben mir auf Anhieb gut gefallen, auch wenn eine Person auf dem Cover nichts Besonderes ist. Nach dem Lesen des Buches gefällt mir das Cover allerdings noch um Welten besser, da es die Geschichte, in der Spiegel und Spiegelscherben stark im Vordergrund stehen, perfekt ergänzt und die Vergangenheit des männlichen Hauptcharakters porträtiert. ♥ Inhalt ♥ Die junge Hexe Annik steht vor einem Rätsel, das über ihr ganzes Leben entscheiden wird: Sie hat den Auftrag, das Geheimnis um die Familie van Leuwen zu lüften. Doch kaum ist sie auf dem majestätischen Anwesen angekommen, machen ihr die Bewohner, Gabriel und Daniel, eindeutige Avancen. Und Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Ist hier tatsächlich ein mächtiger Spiegelzauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Die sich die Seele und Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will? Kann Annik sie besiegen? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich, und das Ende ist vollkommen ungewiss ... Text: cbt ♥ Umsetzung ♥ Haus der Tausend Spiegel spielt im belgischen Antwerpen und verbindet einen realen Schauplatz mit Fantasyelementen. Da es sich weder um Urbanfantasy noch um eine fiktive Umgebung handelt, kann man die Welt im Buch als eine Art parallele Realität ansehen, in der die Hexen schon von Anbeginn unter den Menschen leben. Ein bisschen könnte man es wohl mit Harry Potter vergleichen. Wie die Romanhandlung zeitlich einzuordnen ist, lässt sich nicht genau definieren, da das Geschehen sich fast ausschließlich im alten Anwesen der van Leuvens abspielt, jedoch fahren bereits Straßenbahnen, weshalb ich vom 21. Jahrhundert (bzw zumindest dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts) ausgehe. Von Handys oder anderen technischen Geräten gibt es allerdings keine Spur, was mich ein wenig irritiert hat und es so schwierig macht, die Zeit, zu der der Roman spielt, zu bestimmen. Trotz der Verwirrung gefiel mir aber gerade dieses Zusammenspiel von modernen und traditionellen Elementen sowie Fiktion und Realität sehr. Schon nach den ersten drei Kapiteln war ich vollkommen in der Geschichte gefangen. Hätte ich nicht so wenig Zeit zum Lesen gehabt, hätte ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgesuchtet. Die Geschichte hat einfach etwas sehr Einnehmendes, Ruhiges und dennoch Spunnung aufbauendes, das mich nach jedem Kapitel dazu bewegt hat, weiterlesen und herausfinden zu wollen, welches große Geheimnis hinter den Fassaden des alten Gemäuers liegt, welches Grauen sich dort ereignet hat und welcher Aufgabe sich Annik würde stellen müssen. Was das große Geheimnis betrifft, das es zu ergründen gilt und gleichzeitig Anniks Aufnahmeprüfung für die Uni darstellt, wird man sehr lange im Dunkeln gelassen. Die mysteriösen Ereignisse häufen sich, überschlagen sich ein um das andere Mal und liefern zunächst bei Weitem mehr Fragen als Antworten. Dazwischen gibt es viele ruhigere Passagen, die sich um Anniks Kindermädchentätigkeit und ihren Schützling Elias drehen, aber nicht minder spannend und mysteriös erscheinen. Stück für Stück verwandelt sich die Handlung in ein Auf und Ab aus Traum und Realität, Rätseln, Verwünschungen, Wirrungen und Täuschungen. Während man nach kurzer Zeit glaubt, sich immer weiter von der Lösung des Rätsels zu entfernen, bekommt man eigentlich nach und nach alle Teile des Puzzles serviert, die sich erst ganz am Ende zu einem großen Ganzen verbinden. Obwohl ich recht schnell eine ungefähre Ahnung hatte, was sich hinter alldem verbirgt, entwickelt sich die Geschichte vor allem in der zweiten Hälfte nochmal in eine andere, vollkommen unerwartete Richtung, weshalb ich aufpassen muss, dass ich nicht zu viel von der Story verrate. Es wird immer düsterer, fantasievoller, undurchsichtiger und alles läuft auf einen großen Showdown hinaus, in dem Realität und Traum sich immer weiter annähern, verschiedene Handlungsebenen bilden und verschiedene Realitäten hervorbringen. Das Motiv des Spiegels kann hier als eine Art Abbildung - Gegenüberstellung - von Richtig und Falsch, Trug und Wahrheit, Verderben und Erlösung gesehen werden und wird bis zum Ende des Buches immer wieder aufgegriffen. Den Spiegel als zentralen Gegenstand finde schon sehr interessant, da ebendiesem immer etwas Mysteriöses, Mystisches anhaftet. Die Lage spitzt sich zu und mit der Fülle an Wahrnehmungen, Realitäten und Zauberbannen wächst auch die Anzahl der Spiegel, wird zu einem unendlichen Spiegellabyrinth, in dem sich nicht nur Annik, sondern auch der Leser gefangen fühlt. Alles wird immer wirrer und verworrener, jedoch habe ich trotz allem spüren können, dass Susanne Gerdom bis zum Schluss sehr genau wusste, was sie da zu Papier gebracht hat - ja, ganz bewusst schafft sie Verwirrung im Leser, der am Ende kaum noch weiß, was er denken soll. Auch sonst durchlebt man eine Achterbahn der Gefühle, denn Susanne Gerdom schafft es auf großartige Art und Weise Emotionen heraufzubeschwören. Das geht von Ekel über Angst, Verwirrung und Angespanntheit bis hin zu knisternder Liebe. Man fühlt einfach mit den Charakteren mit und am Ende hätte ich fast geweint! Ein einzelnes Tränchen habe ich vergossen, weil bis zum Schluss nicht sicher ist, ob sich die Autorin nun für ein Happy End entschieden hat... Einerseits fand ich das Ende sehr emotional gestaltet, andererseits bleiben aber noch so einige Fragen offen und vollständig zufrieden bin ich nicht unbedingt mit der Auflösung, die doch etwas schnell abgehandelt daherkommt. Trotzdem hat es mir gefallen und mich das Buch nur widerwillig zur Seite legen lassen. ♥ Charaktere ♥ Annik ist eine junge Hexe und angehende Studentin. Sie ist keine klassische Schönheit, weiß andere aber mit ihrem herzlichen Wesen für sich zu gewinnen. Sie ist sehr neugierig, klug und mutig und bewahrt in jeder Situation einen kühlen Kopf. Sie und ihren Vertrauten Ybbas, ein mürrisches Chamäleon, konnte ich schon nach kurzer Zeit in mein Herz schließen. Nicht nur mag ich Chamäleons einfach total gerne, ich fand die Ideen rund um den Vertrauten und seine Verbundenheit zu Annik einfach fantastisch dargestellt. Annik selbst gewinnt Seite um Seite an Tiefe und ich fand ihre Handlungen absolut nachvollziehbar. Okay, ich fand es schon etwas fragwürdig, wie leicht sie sich ständig von wildfremden Männern küssen lässt, aber ansonsten ist sie eine nachvollziehbare Heldin. :D Noch besser finde ich allerdings ihre Beziehung zu den vier Jungs/ Männern, die neben Annik die größte Rolle spielen. Anfangs soll Annik sich als Kindermädchen um den kleinen Elias kümmern, der unter Angstzuständen leidet und deshalb weder spricht noch aus seinem Koffer hinauskommt. Wie die junge Hexe sich ihm Stück für Stück annähert und sein Vertrauen gewinnt, wie man als Leser immer dringender wissen möchte, was hinter seinem Verhalten steckt, wie dieser Handlungsstrang in den Rest des Romans eingebunden ist - etwas Vergleichbares habe ich noch nie gelesen. Als nächstes hätten wir da Rafael, einen zurückgebliebenen, stotternden, aber herzensguten Teenager, dem Annik begegnet, als sie die große Bibliothek des van Leuvenschen Anwesens aufräumt. Sie bringt ihm das Lesen bei, aber schnell wird klar, dass auch hier etwas nicht stimmt und er Hilfe braucht. Dann gibt es da noch den zurückgezogen lebenden Daniel van Leuven, der eine große Zuneigung für Annik zu empfinden scheint, sie aus irgendeinem Grund aber immer nur aus den Schatten beobachtet. Schon bald bauen die Beiden eine tiefe Verbundenheit zueinander auf... aber kann man jemanden lieben, dessen Gesicht man noch nie gesehen hat? Der letzte im Bunde stellt zugleich den komplexesten der vier männlichen Charaktere dar: Gabriel van Leuven, der Herr des Anwesens. Er wirkt kalt, grausam und arrogant, jedoch beginnt seine Fassade schon bald zu bröckeln, sodass Kummer, Schmerz und eine Hoffnungslosigkeit hindurchschimmern, die Annik ständig neue Rätsel aufgeben. Es dauert sehr lange, bis Gabriel ein wenig Licht ins Dunkel bringt und man merkt, dass er mit einem großen inneren Zwiespalt zu kämpfen hat. Sein Schicksal, das Haus und die anderen Bewohner sind alle unweigerlich miteinander verbunden. Über allem schwebt eine Wolke des Verderbens, des Verfalls, was man im Fortschreiten der Handlung auf jeder Seite spüren kann. ♥ Schreibstil♥ Susanne Gerdom trägt den Leser mit ihrer wunderschönen Sprache durch die Seiten. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm - nicht zu geschwollen, aber auch nicht zwanghaft auf Modern getrimmt. Dabei entsteht eine eher ruhige Stimmung, die jedoch eine stetige Spannung aufbaut und im richtigen Moment durch sich überschlagende Ereignisse durchbrochen wird. An Beschreibungen der Umgebung und Räumlichkeiten wird nicht gespart, allerdings ohne sich in endlosen Details zu verlieren. Dennoch ist der Stil unglaublich bildhaft, was den Leser sehr stark durch seine eigene Vorstellungskraft an die Handlung bindet. Gerade zum Ende hin schafft Gerdom mit ihrer Sprache und ihren gefühlvollen Beschreibungen eine Bildgewalt, die mich des Öfteren hat denken lassen, ich stünde praktisch selbst im Spiegelsaal. ♥ Fazit ♥ Wow. Was für ein tolles Buch! Haus der tausend Spiegel ist mein erstes Buch von Susanne Gerdom und bestimmt nicht mein letztes! Durch und durch ein wunderschönes Buch voller Magie und Fantasie, das gekonnt die Geschichte von Die Schöne und das Biest neu aufrollt und mich am Ende fast zum Weinen gebracht hätte. Lasst euch verzaubern und in die magische, gefährliche Welt der Spiegel entführen. ♥ Bewertung: 4,5/5

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte sich mich mit ihrer „Devon Cream Tea“ Reihe, auf deren Abschlussband ich sehnsüchtig warte, und in „Queen of Clouds“ (meine Rezension) nahm sie mich mit in eine magische und aufregende Welt. Nun ist sie bei Random House nicht nur mit der eBook-Serie "Bernsteinzauber" unterwegs, sondern bringt mit „Haus der tausend Spiegel“ noch mehr Magie in mein kleines Leserleben, worüber ich mich sehr freue. Annik lebt in Antwerpen und hat magisches Talent. Sie wünscht sich, ihre Fähigkeiten durch einen Besuch der Universität zu verbessern, doch bevor man sie dort aufnimmt, muss sie eine Art Aufnahmeprüfung bestehen, indem sie eine ihr zugedachte Aufgabe löst. In deren Rahmen wird sie als Kindermädchen zur Familie van Leuwen geschickt. Zunächst kennt Annik ihre Aufgabe nicht, doch schon bald gibt es immer mehr Ungereimtheiten – angefangen bei dem launischen Hausherren Gabriel, nächtlichen Geräuschen, ihrem verschüchterten Schützling und dem geheimnisvollen Teil des alten Anwesens, der nicht betreten werden darf. Dabei führt Anniks Neugier und Beharrlichkeit immer Nähe ins Herz einer alten Magie, und bringt nicht nur sie selbst dabei in große Gefahr… Da ich schon andere Bücher von Susanne Gerdom kenne fange ich heute mal mit dem Schreibstil an, den ich immer wieder toll finde. Fließend, manchmal verspielt und einfach mitreißend fliegen die Seiten nur so dahin. Stellenweise ist es auch mal etwas verschnörkelt, was mir persönlich sehr gut gefällt und fantastische Bilder in meinen Kopf gezaubert hat. Mit der Protagonistin Annik bin ich von Anfang an schnell warm geworden. Sie hat ein großes Herz, liebt Bücher und ist dabei eine besonnene junge Dame, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sie etwas für richtig oder falsch hält hat sie keine Angst, dies auch auszusprechen, selbst gegenüber ihrem düsteren Arbeitgeber. Und so geht es auch weiter, und sie bleibt sich selbst treu und man kann sie gut nachvollziehen. Die anderen Charaktere, vor allem die Bewohner des Hauses, waren insgesamt sehr schwer greifbar, und unmöglich zu durchschauen. Dafür boten sie umso mehr Raum zum Spekulieren, und da diese Unnahbarkeit ein wichtiger Teil der Geschichte ist, lege ich es hier nicht negativ aus, dass zunächst vieles über sie im Dunkeln bleibt. In die Geschichte bin ich ebenfalls von Anfang an gut rein gekommen. Es warden einige allgemeine Gegebenheiten am Anfang erklärt, wie zum Beispiel die Ausgrenzung der Hexen, und dass diese ein spezielles Abzeichen tragen müssen, und sich nicht überall aufhalten dürfen. Hier musste ich natürlich gleich an den Judenstern und den Nationalsozialismus denken, und da gibt es durchaus einige Parallelen, auch wenn dieses Thema keinesfalls im Vordergrund steht. Die Magie war spannend und neu interpretiert, was ich sehr schön fand. Die Story an sich hatte von Anfang an eine gewisse Grundspannung, die sich sehr gut gesteigert hat, und vor allem durch die gut beschriebene düstere Atmosphäre des Buches gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir lediglich gewünscht, dass es gerade zum Ende hin noch ein bisschen mehr Action gegeben hätte. Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich zu gern noch eine Antwort finden würde. Alles in allem fand ich es allerdings spannend, magisch und einfach gelungen. Fazit “Haus der tausend Spiegel“ ist eine tolle magische Geschichte, die vor allem durch ihre tollen Bilder, geheimnisvolle Charaktere und eine mutige Protagonistin besticht. Dazu trägt einen der tolle Schreibstil schnell durch eine spannende Handlung. Ich hoffe Susanne Gerdom sitzt schon an ihrem nächsten Werk!,Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte sich mich mit ihrer „Devon Cream Tea“ Reihe, auf deren Abschlussband ich sehnsüchtig warte, und in „Queen of Clouds“ (meine Rezension) nahm sie mich mit in eine magische und aufregende Welt. Nun ist sie bei Random House nicht nur mit der eBook-Serie "Bernsteinzauber" unterwegs, sondern bringt mit „Haus der tausend Spiegel“ noch mehr Magie in mein kleines Leserleben, worüber ich mich sehr freue. Annik lebt in Antwerpen und hat magisches Talent. Sie wünscht sich, ihre Fähigkeiten durch einen Besuch der Universität zu verbessern, doch bevor man sie dort aufnimmt, muss sie eine Art Aufnahmeprüfung bestehen, indem sie eine ihr zugedachte Aufgabe löst. In deren Rahmen wird sie als Kindermädchen zur Familie van Leuwen geschickt. Zunächst kennt Annik ihre Aufgabe nicht, doch schon bald gibt es immer mehr Ungereimtheiten – angefangen bei dem launischen Hausherren Gabriel, nächtlichen Geräuschen, ihrem verschüchterten Schützling und dem geheimnisvollen Teil des alten Anwesens, der nicht betreten werden darf. Dabei führt Anniks Neugier und Beharrlichkeit immer Nähe ins Herz einer alten Magie, und bringt nicht nur sie selbst dabei in große Gefahr… Da ich schon andere Bücher von Susanne Gerdom kenne fange ich heute mal mit dem Schreibstil an, den ich immer wieder toll finde. Fließend, manchmal verspielt und einfach mitreißend fliegen die Seiten nur so dahin. Stellenweise ist es auch mal etwas verschnörkelt, was mir persönlich sehr gut gefällt und fantastische Bilder in meinen Kopf gezaubert hat. Mit der Protagonistin Annik bin ich von Anfang an schnell warm geworden. Sie hat ein großes Herz, liebt Bücher und ist dabei eine besonnene junge Dame, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sie etwas für richtig oder falsch hält hat sie keine Angst, dies auch auszusprechen, selbst gegenüber ihrem düsteren Arbeitgeber. Und so geht es auch weiter, und sie bleibt sich selbst treu und man kann sie gut nachvollziehen. Die anderen Charaktere, vor allem die Bewohner des Hauses, waren insgesamt sehr schwer greifbar, und unmöglich zu durchschauen. Dafür boten sie umso mehr Raum zum Spekulieren, und da diese Unnahbarkeit ein wichtiger Teil der Geschichte ist, lege ich es hier nicht negativ aus, dass zunächst vieles über sie im Dunkeln bleibt. In die Geschichte bin ich ebenfalls von Anfang an gut rein gekommen. Es warden einige allgemeine Gegebenheiten am Anfang erklärt, wie zum Beispiel die Ausgrenzung der Hexen, und dass diese ein spezielles Abzeichen tragen müssen, und sich nicht überall aufhalten dürfen. Hier musste ich natürlich gleich an den Judenstern und den Nationalsozialismus denken, und da gibt es durchaus einige Parallelen, auch wenn dieses Thema keinesfalls im Vordergrund steht. Die Magie war spannend und neu interpretiert, was ich sehr schön fand. Die Story an sich hatte von Anfang an eine gewisse Grundspannung, die sich sehr gut gesteigert hat, und vor allem durch die gut beschriebene düstere Atmosphäre des Buches gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir lediglich gewünscht, dass es gerade zum Ende hin noch ein bisschen mehr Action gegeben hätte. Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich zu gern noch eine Antwort finden würde. Alles in allem fand ich es allerdings spannend, magisch und einfach gelungen. Fazit “Haus der tausend Spiegel“ ist eine tolle magische Geschichte, die vor allem durch ihre tollen Bilder, geheimnisvolle Charaktere und eine mutige Protagonistin besticht. Dazu trägt einen der tolle Schreibstil schnell durch eine spannende Handlung. Ich hoffe Susanne Gerdom sitzt schon an ihrem nächsten Werk!

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Ich möchte vorab darauf inweisen, dass sich eventuell ein paar kleine Spoiler eingeschlichen haben. Also für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben: SPOILER!!!!! Ich möchte mich bei der Randomhouse-Verlagsgruppe für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Das Cover hat mich wirklich total angesprochen. Es passt einfach super zum Inhalt des Buches und macht wirklich Lust darauf das Buch zu lesen. Das Bild des Mannes, welcher in Spiegelscherben zerbricht, lässt mich schwärmen. Das Cover ist einfach wunderschön. Der Schreibstil war wirklich sehr flüssig und einfach zu lesen. Ich war wirklich überrascht, wie schnell ich das Buch durgelesen hatte. Die Zeit verging wie im Flug und das Buch war innerhalb von 3 Tagen ausgelesen. Man konnte sich auch bei einer Lesepause wieder leicht in die Geschichte hineindenken, was für mich immer ein wichtiges Kriterium ist, da ich nicht die Zeit finde ein Buch in einem Rutsch komplett durchzulesen. Aber wer hat dafür schon die Zeit :) Annik war mir wirklich von Anfang an sympatisch. Ich mochte ihr Handeln und ihre Gedanken. Man musste sie einfach mögen. So schien es Gabriel auch zu gehen. Gabriel war ein Charakter den ich nicht einschätzen konnte und welcher mir im Laufe des Buches noch einige Rätsel aufgab. Ein Charakter, den ich gar nicht mochte war die Haushälterin Frau Wouters, die sich (wie ich vermutet hatte) später als Miranda herausstellte, welche den Spiegelzauber auf Gabriel legte. Irgendwas war von Anfang an komisch an ihr. Sie war mir einfach ein Dorn im Auge. Sie stellte sich, wie schon erwähnt, auch als die Person heraus, für die ich sie gehalten hatte. Mir hat die Entwicklung der Handlung wirklich sehr gefallen. Ich konnte mir das Haus der van Leuvens wirklich gut vorstellen bzw. hatte immer ein Bild vor Augen. Die Handlung war flüssig und leicht zu verstehen. Annik machte eine wirklich tolle Wandlung durch und ich mochte, wie sie mit dem kleinen Elias umging. Mir ging bei der Vorstellung, wie Elias immer mehr Vertrauen zu Annik fasste wirklich das Herz auf und ich fieberte wirklich mit, wann er sich wohl endlich aus seinem Versteck trauen würde. Während die Geschichte immer düsterer und mysteriöser wurde machte man sich seine eigenen Gedanken, was wohl die Ursache für die Wandlungen im Haus der van Leuvens sein könnte. Ich war wirklich angefixt. Was mich nicht angesprochen hat war der Realitätswechsel am Ende der Geschichte. Man wusste nicht so wirklich, ob sie die Geschehnisse wirklich erlebt hat oder ob es eher eine Art Traum war. Auch gab es eine Szene, in der Annik Miranda entgegentritt und Gabriel sieht, wie er wirklich ist. Daraufhin entscheidet sie sich ihn zu verlassen und alles zu vergessen, was sie im Haus der van Leuvens erlebt hat. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich vertröstet gefühlt habe. Man bekam das Gefühl, dass das Buch hier noch nicht enden durfte, da es noch nicht lang genug war. Sollte ich da einen falschen Eindruck bekommen haben könnt ihr mich da in den Kommentaren gern darauf hinweisen. Auch das Happy End kam etwas überraschend und ich war mir unschlüssig, ob ich es so hinnehmen und mögen konnte. Insgesamt hat mich die Story ein klein wenig an Die Schöne und das Biest erinnert. Es war nicht genau die gleiche Handlung aber man hat schon ein paar kleine Parallelen entdeckt. Fazit: Insgesamt ein sehr schönes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann. Die Story ist perfekt in sich abgeschlossen und zieht einen wirklich in eine andere Welt.

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Das Cover ist definitiv ein Blickfang. Mystisch, düster, so erscheint es auf den ersten Blick. Der Schriftzug des Titels - gut gewählt, wobei man im ersten Moment den Eindruck hat, er sei hervorgehoben. Das Cover hat mich gleich angesprochen, denn es passt wunderbar zur Geschichte. Ein Lob an den Designer des Covers! Die Geschichte spielt in Antwerpen. Dort wird die 19-jährige Hexe Annik, mit richtigen Namen Annabelle Joncker, in das Haus des Mijnheer van Leuven geschickt. Begleitet von ihrem Chamäleon-Gny Ybbas, bewirbt sie sich um die Stelle als Kindermädchen. Vom Hexenviertel in das ,pompöse Operettenviertel', wie ihr Vater immer sagt. Annik war vom Weißen Rad geschickt, denn in dem Haus galt es ein Rätsel zu lösen. Dass war ihre Aufnahmeprüfung, bevor sie im Herbst ihr Studium zur Chaosmagie und Buchzauber beginnen würde. Kindermädchen für den kleinen Jungen Elias, Sohn des Mijnheern, das stellt Annik bald vor eine fast unlösbare Aufgabe. Denn - welches Rätsel galt es zu lösen? Zwischen ihrem gregelten Tagesablauf geht Annik immer wieder in das große Bibliothekzimmer. Auch dort warten Überraschungen auf sie. Die Autorin schafft es immer wieder, mich mit ihren besonderen Geschichten zu überraschen. Sie schreibt so eindrucksoll, so dass man mitten in der Geschichte drin ist und die Anwesenheit der Charaktere spürt. Die Personen sind ganz toll ausgearbeitet, jeder einzelner Charakter, sei es Haupt- oder Nebendarsteller, haben ihre ganz eigenen Charakterzüge und Eigenarten. "Haus der tausend Spiegel" hat es geschafft, mich in die Geschichte mit einzubeziehen. Eine spannende Handlung, dramatisch-spektakulären Entwicklungen, ein eindrucksvolles Setting und lebendige Charaktere machen das Buch zu einem Highlight! Eine goßartige Mischung aus Fantasie, Magie, Mysterie und auch Romantik findet ihren Platz. Es gibt einige unvorhersehbare Überraschungen, spannend, fesselnd. Susanne Gerdom hat eine ganz eigene Weise zu erzählen und ihre Geschichte in das Herz ihrer Leser zu tragen. Man taucht einfach nur in ihre Welt ab. "Haus der tausend Spiegel" hat mich gepackt, denn hier vermischt sich eine intelligente Geschichte mit viel Mystik und Fantasie zu einem fulminanten Ganzen, das einfach nur Spaß macht, gelesen zu werden! Ich war fasziniert, gefesselt und begeistert. Ja, es gibt so viele Bücher - du siehst sie und weißt, dass du sie lesen musst! "Haus der tausend Spiegel" gehört definitiv dazu! Ein weiteres Lesehighlight 2016!

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