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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist sicherlich auch ein Grund, wieso ich dieses Buch lesen wollte - der Klappentext hat dann den Rest erledigt. (wobei ich ja finde, dass der Klappentext schon ziemlich viel verrät, fast schon zuviel...) Erster Satz 'Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte.' Meinung Dies war mein erstes Buch von Susanne Gerdom - aber sicherlich nicht mein letztes! Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr detailliert, aber dennoch flüssig - man kann sich also jederzeit ins Buch und seine Geschichte hineinfallen lassen. Durch die vielen Beschreibungen kann man sich alles sehr gut vorstellen. Außerdem schafft sie es eine sehr mysteriöse, ja fast schon gruselige Atmosphäre zu schaffen. Unsere Hauptprotagonistin Annik war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine Hexe, die auf ihren Studienplatz wartet und sich als Kindermädchen die Zeit bis dahin überbrücken möchte. Sie ist sehr liebevoll und geduldig, gleichzeitig aber sehr mutig und eigenständig. Auch ihren Begleiter Ybbas, ein kleines Wesen - dass einem Chamäleon ähnelt - mochte ich gerne. Er ist durch die Magie mit ihr verbunden und die Bindung der Beiden ist sehr liebevoll - aber in manchen Momenten ist Annik wirklich sehr von ihm abhängig und gerät in Panik, wenn er mal nicht an ihrer Seite ist. Auch die anderen Charaktere wie Gabriel und Daniel van Leuwen hatten mir gut gefallen. Ich bin zwar nicht direkt mit Gabriel warm geworden, aber das ist ja absichtlich so geschrieben worden. Je mehr wir über die Beiden erfahren, desto mehr schließt man sie ins Herz. Generell hat mir die Geschichte und die Atmosphäre in dem Buch sehr, sehr gut gefallen. Das mystische Anwesen, der große Park drum herum, die Bewohner des Hauses... alles hat super harmoniert und am Ende hat sich alles schlüssig geklärt. Naja, mehr oder weniger. Das Buch endet meiner Meinung nach etwas zu abrupt, deswegen bleiben bei mir noch einige Fragen offen. So wie es ist, ist zwar der eigenen Fantasie alles freigestellt - aber ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Fazit Susanne Gerdom hat ein tolles Buch geschrieben, dass mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Zwar hätte ich mir mehr Informationen, beispielsweise zu dem Leben der Hexen in der Gesellschaft oder generell ihre Kräfte und deren Studium, gewünscht, aber auch so hat mir das Buch gut gefallen und hat mir einige schöne Lesestunden bereitet.

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Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der schönste im ganzen Land? Annik soll das Geheimnis der Familie Van Leuwen lösen, getarnt als Kindermädchen. Erst dann darf die sie Magie studieren. Der Hausherr und sein schüchterner Bruder Daniel machen sich bald bei Annik Avancen. Wollen sie von den düsteren Ereignissen auf ihren Anwesen ablenken? Oder hat eine mächtige Hexe dort ihren Faden gesponnen? Bald muss sie sich entscheiden wen sie rettet. Gabriel oder Daniel? Meine Meinung: Am Anfang wo ich mich reingelesen hatte dachte ich erst, dass Buch wäre nix für mich, aber als ich immer weiter gelesen hatte, fand ich es doch nachher ganz spannend. Die Geschichte die sich dort hinter spürt und für wen sie sich entscheidet...

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Annik Joncker lebt in einem Antwerpen, dass dem unseren eigentlich bis auf einen Punkt gleicht: Es existiert Magie und damit auch Hexen bzw. Hexer. Um an der Universität aufgenommen zu werden, wo sie ihre Hexenkunst vertiefen könnte, muss Annik ein Rätsel lösen: Hierfür wird sie zu dem Anwesen der Familie van Leuwen geschickt. Schnell wird klar, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht und vielleicht sogar eine böse Hexe ihre Finger im Spiel hat. Neben Spiegeln scheinen auch Rosen eine gesonderte Bedeutung zu haben und es ist an Annik, das Rätsel um Daniel, Gabriel und die restlichen Hausbewohner langsam zu entwirren. "Der Saal lag still und dunkel vor ihr. Das gelbe Licht reichte nicht ganz bis zu den entfernten Wänden, aber die gegenüberliegende Wand wurde ausreichend angestrahlt, um erkennen zu lassen, dass dort friedlich Rahmen an Rahmen schimmernde und vollkommen unbeschädigte Spiegel hingen. – S. 183-184" Das Haus der tausend Spiegel von Susanne Gerdom ist ein Buch, dass einen schnell in seinen Bann zieht. Auch wenn die Welt von Annik nur skizziert wird, kann man sich sehr gut die magischen Komponenten vorstellen und bedarf keiner ausschweifenden Erklärungen. Die Magie fügt sich gut in die Handlung ein, wenn es auch etwas magischer hätte sein können… Annik ist eine moderne junge Frau und Hexe, die die Stelle des Kindermädchens bei den van Leuwens für ihren Auftrag annimmt. Tagsüber kümmert sie sich um den Sohn von Gabriel van Leuwen, nachts erkundigt sie den verschlossenen Ostflügel und Park des Anwesens. Die Geschichte hat von Beginn an etwas von Die Schöne und das Biest, was sicherlich noch durch Daniel und die Rolle der Rosen verstärkt wird. Gerdom erzählt die Geschichte aus der Sicht von Annik, einige Kapitel springen aber auch zur Sichtweise der beiden älteren van Leuwen Männer, Gabriel und Daniel. Die beiden stellen zwei sehr unterschiedliche Pole da, die Annik beide aus unterschiedlichen Gründen anziehen beziehungsweise abstoßen. Je länger Annik im Haushalt der van Leuwens zugegen ist, desto mehr lernt man mit ihr die Charaktere kennen. Ich fand es dabei großartig, dass es Gerdom gelingt, sowohl Annik als auch dem Leser dabei jegliches Zeitgefühl zu nehmen – dadurch scheinen gerade die Gefühle nicht plötzlich über Nacht zu entstehen und man freut sich sehr, wenn zum Beispiel bei Elias Fortschritte erzielt werden! Die Handlung hat zwar Anklänge an bereits bekanntes, aber zum einen durch den schönen Schreibstil und zum anderen durch einige unerwartete Wendungen hat man bei Haus der tausend Spiegel nie Langeweile. Gerade, dass statt Herr, Frau und Fräulein die Begriffe Mijnheer, Mevrouw und Juffrouw genutzt worden, hat die Verortung in Antwerpen greifbarer gemacht und teilweise die Zeitlinie verschwimmen lassen. Den Annik lebt zwar in der Gegenwart, aber sobald sie das Anwesen betritt, könnte sie auch in die Vergangenheit gefallen sein. Man wartet fast förmlich auf die Erwähnung von Pferdekutschen, Gaslicht oder rauschenden Bällen. Etwas schwer im Magen lag mir die Auflösung der Geschichte. Das Buch ist zum Ende hin herrlich verworren und Annik entwickelt sich als Charakter ordentlich. Nur das Ende kommt dann doch sehr plötzlich und mit keiner wirklichen Erklärung. Bei über vierhundert Seiten hätten aber ein, zwei Seiten mehr nun nicht mehr weh getan… vor allem, weil es in einer Welt mit Magie halt den Joker Magie gibt, falls man es aufgrund von Logik nicht komplett erklären kann. Trotzdem: Haus der tausend Spiegel ist ein wunderbar romantischer Roman, in den ich gerne ein weiteres Mal abtauchen mag.

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Das Buch Taschenbuch: 416 Seiten Verlag: cbt (erschienen am 12. September 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570310744 ISBN-13: 978-3570310748 Alter: ab 14 Jahren Hier erhältlich: amazon, thalia, buecher.de Kurzmeinung: Eine schöne Geschichte über eine junge Hexe und magische Spiegel. Klappentext: Die junge Hexe Annik steht vor einem Rätsel, das über ihr ganzes Leben entscheiden wird: Sie hat den Auftrag, das Geheimnis um die Familie van Leuwen zu lüften. Doch kaum ist sie auf dem majestätischen Anwesen angekommen, machen ihr die Bewohner, Gabriel und Daniel, eindeutige Avancen. Und Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Ist hier tatsächlich ein mächtiger Spiegelzauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Die sich die Seele und Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will? Kann Annik sie besiegen? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich, und das Ende ist vollkommen ungewiss. Mein Fazit Inhalt: Annik ist die Tochter eines Antiquars. Sie ist außerdem eine Hexe und möchte diesen Sommer an der Universität Chaosmagie studieren. Hierzu wurde ihr eine Aufgabe zugeteilt, die sie nun lösen muss. Doch Annik weiß nicht, welche Aufgabe genau, sie weiß nur, dass diese Aufgabe mit ihrem neuen Job als Kindermädchen in der Villa des Herrn van Leuven zu tun hat. Doch die Aufgabe gestaltet sich schwieriger als gedacht, als sich herausstellt, dass sich das Kind in einem Koffer verschanzt und der Vater – Gabriel – ein elender Kotzbrocken sein kann. Doch eines Tages tauen sowohl Elias, der Junge, als auch Gabriel auf und so fängt Annik an, Gefühle zu entwickeln. Doch auch Gabriels Verwandter Daniel mit seiner geheimnisvollen Art, hat Annik in seinen Bann gezogen. Sie verschwimmt immer mehr mit dem Haus und dem Geheimnis, das es wohl für sie zu lüften gilt, doch am Ende wird ihr all das zum Verhängnis und sie muss versuchen nicht selbst in den Bann des Hauses gezogen zu werden. Sprache und Stil: Sprachlich als auch stilistisch fand ich die Geschichte der Altergruppe angemessen, sie wird aus Anniks Perspektive erzählt, jedoch in der dritten Person. Es sind dennoch viele Gedanken und Gefühle beschrieben, die es dem Leser erleichtern sich in sie hineinzuversetzen und mitzufiebern. Meine Meinung: Der Anfang der Geschichte war super logisch und strukturiert, ich hatte nur ab dem Auftauchen von Miranda echt Probleme der Geschichte zu folgen und nicht selbst durch die vielen Spiegel und „Nichtwelten“ durcheinander zu kommen. Wenn das so gewollt war, dann ist es auf jeden Fall gelungen. Trotz der Verwirrung jedoch, wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht und bin mit dem Ende sehr zufrieden. Wer Cassandra Clare mag, der sollte dieses Buch auch auf jeden Fall einmal lesen. Bewertung Handlung * * * * / * * * * * Romantik * * * * * / * * * * * Charaktere * * * * / * * * * * Schreibstil * * * * * / * * * * * Gesamt * * * * / * * * * *

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"Die junge Hexe Annik steht vor einem Rätsel, das über ihr ganzes Leben entscheiden wird: Sie hat den Auftrag, das Geheimnis um die Familie van Leuwen zu lüften. Doch kaum ist sie auf dem majestätischen Anwesen angekommen, machen ihr die Bewohner, Gabriel und Daniel, eindeutige Avancen. Und Annik macht eine finstere Entdeckung nach der nächsten. Ist hier tatsächlich ein mächtiger Spiegelzauber am Werk, gewirkt von einer bösen Hexe? Die sich die Seele und Liebe der van Leuwens auf ewig sichern will? Kann Annik sie besiegen? Denn langsam aber sicher verliebt sie sich, und das Ende ist vollkommen ungewiss ..." Ich hatte das grosse Glück, dieses Buch als Rezensionsbuch lesen zu dürfen und ich muss sagen, dass ich es toll fand. Das Buch hat einige kleine Ecken und Kanten, gefiel mir nicht immer, doch im Grossen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr fesselnd. Erster Satz: "Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte." Zum Inhalt: In dem Buch geht es, wie aus dem Klappentext ersichtlich, um eine junge Hexe namens Annik, die als Kindermädchen im Haus der van Leuwens eingestellt wird. In ihrer Zeit als Angestellte dort, fallen Annik immer wieder merkwürdige Ereignisse auf, sie hört ein Weinen und sie findet komische Statuen. Der Hausherr ist auch sehr eigenartig und der kleine Elias, um den sie sich kümmern soll, kommt nicht aus seinem Koffer. Es ist klar, dass hier etwas in Verbindung mit Magie steht und Annik will herausfinden, was es ist und wie das Rätsel zu lösen ist, denn nur dann kann sie ihren Studienplatz antreten. Meine Meinung zu dem Buch ist zwiegespalten. Ich finde den Schreibstil sehr flüssig und einfach zum Lesen, dadurch kam ich auch gut in die Geschichte rein. Ich mochte auch den "roten Faden" und die Aufteilung und Gliederung der Geschichte. Leider konnte ich mit Annik nicht immer warm werden, da sie meiner Meinung nach doch sehr nachlässig, frech und eigensinnig ist. Auch mit den anderen Personen der Geschichte konnte ich nur so halb etwas anfangen, bis mir dann klar wurde warum. Einzig Elias, Ybbas und Rafael schloss ich von Anfang an in mein Herz und wollte sie eigentlich auch nicht wieder gehen lassen. Zum Glück lebt ein Buch in den Köpfen der Leser ja noch weiter. Am Ende gab es für mich ein wenig viel hin und her in Zeit und Raum, da habe ich den Überblick ein etwas verloren. Nun, alles in allem gefiel mir das Buch recht gut, an einigen Stellen war ich verwirrt und es schien für mich nicht logisch. Daher bin ich bei der Wertung für dieses Buch sehr hin und her gerissen. Aber da es ja heisst "im Zweifelsfall für das Buch" gebe ich hier doch 4 Sterne - die Geschichte lohnt sich.

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12,99€ CBT Verlag 414Seiten Inhalt: Annabel Joncker kurz Annik will ihr Hexenhandwerk studieren,doch zuvor soll sie dem Geheimnis der van Leuwens auf die schliche kommen.Sie bewirbt sich dort als Kindermädchen.Sie soll dort auf den 5jährigen Elias aufpassen.Elias sitzt in seinem Koffer und verkriecht sich dort vor seinem Vater. Gabriel van Leuwen ist der Hausherr und sehr kühl und abweisend. Im ganzen Anwesen gibt es verschiedene Angestellte die Annik dann kennen lernt. Annik selbst findet das Anwesen gruselig und sie kommt dem Geheimnis des Hauses auch langsam auf die Schliche. Meinung: Eine tolle Geschichte mit einem tollen Schreibstil der sehr leicht zu lesen ist. Annik war mir von Anfang an sehr sympathisch.Nicht nur weil sie Kinderlieb ist,sondern auch weil sie sich für Bücher sehr interessiert. Hier im Video seht ihr dazu meine ganze Meinung. https://www.youtube.com/watch?v=qmARMc6Eiqw

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte sich mich mit ihrer „Devon Cream Tea“ Reihe, auf deren Abschlussband ich sehnsüchtig warte, und in „Queen of Clouds“ (meine Rezension) nahm sie mich mit in eine magische und aufregende Welt. Nun ist sie bei Random House nicht nur mit der eBook-Serie "Bernsteinzauber" unterwegs, sondern bringt mit „Haus der tausend Spiegel“ noch mehr Magie in mein kleines Leserleben, worüber ich mich sehr freue. Annik lebt in Antwerpen und hat magisches Talent. Sie wünscht sich, ihre Fähigkeiten durch einen Besuch der Universität zu verbessern, doch bevor man sie dort aufnimmt, muss sie eine Art Aufnahmeprüfung bestehen, indem sie eine ihr zugedachte Aufgabe löst. In deren Rahmen wird sie als Kindermädchen zur Familie van Leuwen geschickt. Zunächst kennt Annik ihre Aufgabe nicht, doch schon bald gibt es immer mehr Ungereimtheiten – angefangen bei dem launischen Hausherren Gabriel, nächtlichen Geräuschen, ihrem verschüchterten Schützling und dem geheimnisvollen Teil des alten Anwesens, der nicht betreten werden darf. Dabei führt Anniks Neugier und Beharrlichkeit immer Nähe ins Herz einer alten Magie, und bringt nicht nur sie selbst dabei in große Gefahr… Da ich schon andere Bücher von Susanne Gerdom kenne fange ich heute mal mit dem Schreibstil an, den ich immer wieder toll finde. Fließend, manchmal verspielt und einfach mitreißend fliegen die Seiten nur so dahin. Stellenweise ist es auch mal etwas verschnörkelt, was mir persönlich sehr gut gefällt und fantastische Bilder in meinen Kopf gezaubert hat. Mit der Protagonistin Annik bin ich von Anfang an schnell warm geworden. Sie hat ein großes Herz, liebt Bücher und ist dabei eine besonnene junge Dame, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sie etwas für richtig oder falsch hält hat sie keine Angst, dies auch auszusprechen, selbst gegenüber ihrem düsteren Arbeitgeber. Und so geht es auch weiter, und sie bleibt sich selbst treu und man kann sie gut nachvollziehen. Die anderen Charaktere, vor allem die Bewohner des Hauses, waren insgesamt sehr schwer greifbar, und unmöglich zu durchschauen. Dafür boten sie umso mehr Raum zum Spekulieren, und da diese Unnahbarkeit ein wichtiger Teil der Geschichte ist, lege ich es hier nicht negativ aus, dass zunächst vieles über sie im Dunkeln bleibt. In die Geschichte bin ich ebenfalls von Anfang an gut rein gekommen. Es warden einige allgemeine Gegebenheiten am Anfang erklärt, wie zum Beispiel die Ausgrenzung der Hexen, und dass diese ein spezielles Abzeichen tragen müssen, und sich nicht überall aufhalten dürfen. Hier musste ich natürlich gleich an den Judenstern und den Nationalsozialismus denken, und da gibt es durchaus einige Parallelen, auch wenn dieses Thema keinesfalls im Vordergrund steht. Die Magie war spannend und neu interpretiert, was ich sehr schön fand. Die Story an sich hatte von Anfang an eine gewisse Grundspannung, die sich sehr gut gesteigert hat, und vor allem durch die gut beschriebene düstere Atmosphäre des Buches gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir lediglich gewünscht, dass es gerade zum Ende hin noch ein bisschen mehr Action gegeben hätte. Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich zu gern noch eine Antwort finden würde. Alles in allem fand ich es allerdings spannend, magisch und einfach gelungen. Fazit “Haus der tausend Spiegel“ ist eine tolle magische Geschichte, die vor allem durch ihre tollen Bilder, geheimnisvolle Charaktere und eine mutige Protagonistin besticht. Dazu trägt einen der tolle Schreibstil schnell durch eine spannende Handlung. Ich hoffe Susanne Gerdom sitzt schon an ihrem nächsten Werk!,Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte sich mich mit ihrer „Devon Cream Tea“ Reihe, auf deren Abschlussband ich sehnsüchtig warte, und in „Queen of Clouds“ (meine Rezension) nahm sie mich mit in eine magische und aufregende Welt. Nun ist sie bei Random House nicht nur mit der eBook-Serie "Bernsteinzauber" unterwegs, sondern bringt mit „Haus der tausend Spiegel“ noch mehr Magie in mein kleines Leserleben, worüber ich mich sehr freue. Annik lebt in Antwerpen und hat magisches Talent. Sie wünscht sich, ihre Fähigkeiten durch einen Besuch der Universität zu verbessern, doch bevor man sie dort aufnimmt, muss sie eine Art Aufnahmeprüfung bestehen, indem sie eine ihr zugedachte Aufgabe löst. In deren Rahmen wird sie als Kindermädchen zur Familie van Leuwen geschickt. Zunächst kennt Annik ihre Aufgabe nicht, doch schon bald gibt es immer mehr Ungereimtheiten – angefangen bei dem launischen Hausherren Gabriel, nächtlichen Geräuschen, ihrem verschüchterten Schützling und dem geheimnisvollen Teil des alten Anwesens, der nicht betreten werden darf. Dabei führt Anniks Neugier und Beharrlichkeit immer Nähe ins Herz einer alten Magie, und bringt nicht nur sie selbst dabei in große Gefahr… Da ich schon andere Bücher von Susanne Gerdom kenne fange ich heute mal mit dem Schreibstil an, den ich immer wieder toll finde. Fließend, manchmal verspielt und einfach mitreißend fliegen die Seiten nur so dahin. Stellenweise ist es auch mal etwas verschnörkelt, was mir persönlich sehr gut gefällt und fantastische Bilder in meinen Kopf gezaubert hat. Mit der Protagonistin Annik bin ich von Anfang an schnell warm geworden. Sie hat ein großes Herz, liebt Bücher und ist dabei eine besonnene junge Dame, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sie etwas für richtig oder falsch hält hat sie keine Angst, dies auch auszusprechen, selbst gegenüber ihrem düsteren Arbeitgeber. Und so geht es auch weiter, und sie bleibt sich selbst treu und man kann sie gut nachvollziehen. Die anderen Charaktere, vor allem die Bewohner des Hauses, waren insgesamt sehr schwer greifbar, und unmöglich zu durchschauen. Dafür boten sie umso mehr Raum zum Spekulieren, und da diese Unnahbarkeit ein wichtiger Teil der Geschichte ist, lege ich es hier nicht negativ aus, dass zunächst vieles über sie im Dunkeln bleibt. In die Geschichte bin ich ebenfalls von Anfang an gut rein gekommen. Es warden einige allgemeine Gegebenheiten am Anfang erklärt, wie zum Beispiel die Ausgrenzung der Hexen, und dass diese ein spezielles Abzeichen tragen müssen, und sich nicht überall aufhalten dürfen. Hier musste ich natürlich gleich an den Judenstern und den Nationalsozialismus denken, und da gibt es durchaus einige Parallelen, auch wenn dieses Thema keinesfalls im Vordergrund steht. Die Magie war spannend und neu interpretiert, was ich sehr schön fand. Die Story an sich hatte von Anfang an eine gewisse Grundspannung, die sich sehr gut gesteigert hat, und vor allem durch die gut beschriebene düstere Atmosphäre des Buches gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir lediglich gewünscht, dass es gerade zum Ende hin noch ein bisschen mehr Action gegeben hätte. Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich zu gern noch eine Antwort finden würde. Alles in allem fand ich es allerdings spannend, magisch und einfach gelungen. Fazit “Haus der tausend Spiegel“ ist eine tolle magische Geschichte, die vor allem durch ihre tollen Bilder, geheimnisvolle Charaktere und eine mutige Protagonistin besticht. Dazu trägt einen der tolle Schreibstil schnell durch eine spannende Handlung. Ich hoffe Susanne Gerdom sitzt schon an ihrem nächsten Werk!

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Ich möchte vorab darauf inweisen, dass sich eventuell ein paar kleine Spoiler eingeschlichen haben. Also für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben: SPOILER!!!!! Ich möchte mich bei der Randomhouse-Verlagsgruppe für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Das Cover hat mich wirklich total angesprochen. Es passt einfach super zum Inhalt des Buches und macht wirklich Lust darauf das Buch zu lesen. Das Bild des Mannes, welcher in Spiegelscherben zerbricht, lässt mich schwärmen. Das Cover ist einfach wunderschön. Der Schreibstil war wirklich sehr flüssig und einfach zu lesen. Ich war wirklich überrascht, wie schnell ich das Buch durgelesen hatte. Die Zeit verging wie im Flug und das Buch war innerhalb von 3 Tagen ausgelesen. Man konnte sich auch bei einer Lesepause wieder leicht in die Geschichte hineindenken, was für mich immer ein wichtiges Kriterium ist, da ich nicht die Zeit finde ein Buch in einem Rutsch komplett durchzulesen. Aber wer hat dafür schon die Zeit :) Annik war mir wirklich von Anfang an sympatisch. Ich mochte ihr Handeln und ihre Gedanken. Man musste sie einfach mögen. So schien es Gabriel auch zu gehen. Gabriel war ein Charakter den ich nicht einschätzen konnte und welcher mir im Laufe des Buches noch einige Rätsel aufgab. Ein Charakter, den ich gar nicht mochte war die Haushälterin Frau Wouters, die sich (wie ich vermutet hatte) später als Miranda herausstellte, welche den Spiegelzauber auf Gabriel legte. Irgendwas war von Anfang an komisch an ihr. Sie war mir einfach ein Dorn im Auge. Sie stellte sich, wie schon erwähnt, auch als die Person heraus, für die ich sie gehalten hatte. Mir hat die Entwicklung der Handlung wirklich sehr gefallen. Ich konnte mir das Haus der van Leuvens wirklich gut vorstellen bzw. hatte immer ein Bild vor Augen. Die Handlung war flüssig und leicht zu verstehen. Annik machte eine wirklich tolle Wandlung durch und ich mochte, wie sie mit dem kleinen Elias umging. Mir ging bei der Vorstellung, wie Elias immer mehr Vertrauen zu Annik fasste wirklich das Herz auf und ich fieberte wirklich mit, wann er sich wohl endlich aus seinem Versteck trauen würde. Während die Geschichte immer düsterer und mysteriöser wurde machte man sich seine eigenen Gedanken, was wohl die Ursache für die Wandlungen im Haus der van Leuvens sein könnte. Ich war wirklich angefixt. Was mich nicht angesprochen hat war der Realitätswechsel am Ende der Geschichte. Man wusste nicht so wirklich, ob sie die Geschehnisse wirklich erlebt hat oder ob es eher eine Art Traum war. Auch gab es eine Szene, in der Annik Miranda entgegentritt und Gabriel sieht, wie er wirklich ist. Daraufhin entscheidet sie sich ihn zu verlassen und alles zu vergessen, was sie im Haus der van Leuvens erlebt hat. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich vertröstet gefühlt habe. Man bekam das Gefühl, dass das Buch hier noch nicht enden durfte, da es noch nicht lang genug war. Sollte ich da einen falschen Eindruck bekommen haben könnt ihr mich da in den Kommentaren gern darauf hinweisen. Auch das Happy End kam etwas überraschend und ich war mir unschlüssig, ob ich es so hinnehmen und mögen konnte. Insgesamt hat mich die Story ein klein wenig an Die Schöne und das Biest erinnert. Es war nicht genau die gleiche Handlung aber man hat schon ein paar kleine Parallelen entdeckt. Fazit: Insgesamt ein sehr schönes Buch, dass ich nur weiterempfehlen kann. Die Story ist perfekt in sich abgeschlossen und zieht einen wirklich in eine andere Welt.

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