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Rezensionen zu
Haus der tausend Spiegel

Susanne Gerdom

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Die Schreibweise der Autorin ist stark, fesselnd und hat einen gewissen gespenstigen und erwachsenen Touch. Ich konnte mich relativ schnell hineinfallen lassen und mich mit dem ganzen auseinandersetzen. Annik ist eine Junghexe, welche gerne studieren möchte. Um dies zu erreichen, muss sie erstmal ein Rätsel lösen und beginnt aus diesem Grund eine Anstellung als Kindermädchen. Ihr Wesen ist sehr offen, freundlich und neugierig was es mir als Leser sehr einfach gemacht hat mit ihr klarzukommen. Gleichzeitig ist sie aber auch etwas störrisch und sprunghaft, was mir manche Entscheidungen sehr irritierend rübergebracht haben. Innerhalb der Geschichte spielen neben Annik noch vier weitere Charaktere eine tendenzielle Rolle, wobei alle nur teilweise auftauchen und nur bedingt etwas über sich preisgeben. Ich persönlich konnte nur teilweise einen Bezug aufbauen, sodass ich ihre Eigenarten nicht immer greifen und nachvollziehen konnte. Die Umsetzung der Geschichte war spannend, gruselig und wirklich interessant. Während der kompletten Geschichte wurde ich als Leser mehr als einmal in die Irre geführt, habe eigene Rätsel nachvollziehen müssen und war gespannt darauf was mich noch erwarten wird. Gleichzeitig war ich oftmals aber auch sehr irritiert. Annik ist mir in manchen Situationen etwas zu störrisch und hält sich nicht an Regeln, was ich auf der einen Seite als Leser gut und auf der anderen in Ihrem Angestelltenverhältnis als verwirrend empfand. Die Entwicklung der Liebes-Dreiecks-Geschichte empfand ich leider total fehl am Platz. Es hat mich eher gestört, als dass es mich gereizt hat. Dieses Hin und Her, das damit verbundene Durcheinander und die Gefühlsüberlagerungen von Annik haben mich persönlich eher gestört als Lesefreuden bereitet. Diese Entwicklungen waren für mich persönlich etwas zu schnell und unausgereift. Insgesamt hat mir die Geschichte jedoch wirklich gut gefallen. Sie enthielt viel Potenzial, wurde teilweise wirklich einnehmend und spannend umgesetzt. Dennoch haben mir letztlich noch ein paar Puzzleteile gefehlt. Nicht alle Dinge wurden tatsächlich aufgeklärt bzw. so geklärt, dass es für mich rund abgeschlossen ist. Die doch recht oberflächlichen Charaktere haben es mir in dieser Beziehung auch etwas schwerer gemacht. :( Trotzallem ist dies eine wirklich interessante und spannende Geschichte, die vor allem mit Überraschungen und einer Prise Gruselfaktor überzeugen kann. Mein Gesamtfazit: Mit "Haus der tausend Spiegel“ hat Susanne Gerdom durchaus einen interessanten und vor allem gruseligen Roman ins Leben gerufen, der mich zwar nicht vollkommen überzeugen konnte mir aber dennoch ein paar interessante Lesestunden beschert hat.

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Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist sicherlich auch ein Grund, wieso ich dieses Buch lesen wollte - der Klappentext hat dann den Rest erledigt. (wobei ich ja finde, dass der Klappentext schon ziemlich viel verrät, fast schon zuviel...) Erster Satz 'Annik brach früh am Morgen auf, nachdem sie eine Weile prüfend vor dem Spiegel gestanden hatte.' Meinung Dies war mein erstes Buch von Susanne Gerdom - aber sicherlich nicht mein letztes! Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr detailliert, aber dennoch flüssig - man kann sich also jederzeit ins Buch und seine Geschichte hineinfallen lassen. Durch die vielen Beschreibungen kann man sich alles sehr gut vorstellen. Außerdem schafft sie es eine sehr mysteriöse, ja fast schon gruselige Atmosphäre zu schaffen. Unsere Hauptprotagonistin Annik war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine Hexe, die auf ihren Studienplatz wartet und sich als Kindermädchen die Zeit bis dahin überbrücken möchte. Sie ist sehr liebevoll und geduldig, gleichzeitig aber sehr mutig und eigenständig. Auch ihren Begleiter Ybbas, ein kleines Wesen - dass einem Chamäleon ähnelt - mochte ich gerne. Er ist durch die Magie mit ihr verbunden und die Bindung der Beiden ist sehr liebevoll - aber in manchen Momenten ist Annik wirklich sehr von ihm abhängig und gerät in Panik, wenn er mal nicht an ihrer Seite ist. Auch die anderen Charaktere wie Gabriel und Daniel van Leuwen hatten mir gut gefallen. Ich bin zwar nicht direkt mit Gabriel warm geworden, aber das ist ja absichtlich so geschrieben worden. Je mehr wir über die Beiden erfahren, desto mehr schließt man sie ins Herz. Generell hat mir die Geschichte und die Atmosphäre in dem Buch sehr, sehr gut gefallen. Das mystische Anwesen, der große Park drum herum, die Bewohner des Hauses... alles hat super harmoniert und am Ende hat sich alles schlüssig geklärt. Naja, mehr oder weniger. Das Buch endet meiner Meinung nach etwas zu abrupt, deswegen bleiben bei mir noch einige Fragen offen. So wie es ist, ist zwar der eigenen Fantasie alles freigestellt - aber ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Fazit Susanne Gerdom hat ein tolles Buch geschrieben, dass mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Zwar hätte ich mir mehr Informationen, beispielsweise zu dem Leben der Hexen in der Gesellschaft oder generell ihre Kräfte und deren Studium, gewünscht, aber auch so hat mir das Buch gut gefallen und hat mir einige schöne Lesestunden bereitet.

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Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist der schönste im ganzen Land? Annik soll das Geheimnis der Familie Van Leuwen lösen, getarnt als Kindermädchen. Erst dann darf die sie Magie studieren. Der Hausherr und sein schüchterner Bruder Daniel machen sich bald bei Annik Avancen. Wollen sie von den düsteren Ereignissen auf ihren Anwesen ablenken? Oder hat eine mächtige Hexe dort ihren Faden gesponnen? Bald muss sie sich entscheiden wen sie rettet. Gabriel oder Daniel? Meine Meinung: Am Anfang wo ich mich reingelesen hatte dachte ich erst, dass Buch wäre nix für mich, aber als ich immer weiter gelesen hatte, fand ich es doch nachher ganz spannend. Die Geschichte die sich dort hinter spürt und für wen sie sich entscheidet...

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Kurzbeschreibung Anabelle Joncker ist eine Hexe und mit ihren 19- Jahren steht sie vor dem Beginn ihres Studiums. Aber bevor dies soweit ist, verlangt der Weiße Rat eine Art Aufnahmeprüfung. Die besteht bei Annik wie Annabelle mit Spitznamen heißt, hinter das Geheimnis von der Familie Van Leuwens zu kommen. Dies scheint nicht besonders schwer denkt sich Annik, bis sie auf ein verzaubertes Grundstück gerät, in dessen Haus seltsame Vorfälle vor sich gehen und der Hausherr nicht ablehnender sein könnte. Nur manches Mal scheint etwas durchblitzen das ihn wie er selbst erscheinen lässt. Annik weiß, dass hier ein mächtiger Zauber dahinter steckt und das genau für sie, zu einem gefährlichen Rennen um die Zeit und um ihr Leben wird... Cover Das Cover ist einfach nur WOW... Für mich ein absolut gelungener Eyecatcher den ich mir immer wieder gerne in die Hand nehme. Allein schon das Cover mit dem jungen Mann vorne darauf, der zerschnitten scheint, ist sehr passend zum Inhalt und hinten dran sieht man eine Art Schloss. Für mich Gabriel van Leuwen mit dem Anwesen. Schreibstil Die Autorin Susanne Gerdom hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr schnell in die Geschehnisse entführt. Abwechselnde Sicht, sei es jetzt von der Hauptprotagonistin wie Annik und Gabriel macht es sehr interessant. Da man noch nicht ahnt was sich hinter Gabriels Aussagen alles versteckt. Und dann das Chamäleon Ybbs ist so drollig und gefällt mir als Hilfe sehr gut für Annik. Genauso wie ihre erst unsicherere aber doch taffe Art sich dem Problem und den Geheimnis zu stellen. Meinung Wenn ein Rätsel gelöst werden muss... Dann sind wir bei der 19- Jährigen Annabelle Joncker, die gerade auf dem Weg ist, zu ihrem neuen Arbeitgeber. Denn sie soll bis zu ihrem Studium ein Geheimnis aufdecken dass ihr vom Weißen Rat zugeteilt wurde, in Form von dem lösen des Rätsels um die Familie Leuwen. Allerdings um was genau geht es, man muss erst selbst die Einzelteile eines Mosaiks zusammensetzen. Denn die Familie van Leuwen sucht ein Kindermädchen für den fünfjährigen Sohn Elias. An sich eine Aufgabe deren Annik sich gewachsen fühlt, da sie in der Familie schon oft auf die Kinder ihrer Schwester oder der Nachbarschaft aufgepasst hat im Hexenviertel. Allerdings an was sich Annick nie gewöhnen wird, ist die Lage ihres neuen Arbeitsplatzes, den der liegt in der pompösen Gegend und ist nicht nur sehr streng bewacht. Warum ich das so genau erwähne ist leicht erklärt, den die Polizisten haben etwas gegen Hexen und behandeln sie nicht gerade korrekt. Das sich Annik da unwohl fühlt, kann ich nachvollziehen. Dann kommen wir aber nun zu der eigentlichen Tatsache dem neuen Job und hier hat sie Glück, den sie wird genommen als das neue Kindermädchen, wobei die Einstellung so ganz und gar anders verläuft als das normale Prozedere. Des Weiteren darf und soll sie sogar im Haus nächtigen, das eher an ein Schloss erinnert, als an ein Haus und das einen riesigen Garten sein eigen nennt. Was mich so fasziniert ist, das man die Tatsache dass sich so etwas hinter einen riesigen Zaun verbirgt gar nicht ahnen kann, umso begeisterter war ich mitten in einer stark bewohnten Gegend solch ein Kleinod an Idylle und Faszination vorzufinden. Allerdings dieser Anblick kann trügerisch sein, den Annik muss feststellen das der Hausherr zerrissen zu ein scheint und ansonsten sehr abweisend in seinem ganzen Verhalten ist, nur ab und an scheint etwas durchblitzen. Dann die seltsamen Vorkommnisse und das seltsame sehr zurückgezogene Verhalten von Elias machen das ganze umso interessanter. Nur mit Gabriel dem Hausherrn zu sprechen ist nicht immer einfach, den Annik lässt sich von ihm nichts sagen und hält sich mit manch bissigen Kommentaren zurück, immer im Blick das sie dann die Chance verloren könnte zu studieren, den genau das würde in Kraft treten wenn sie des Rätsels Lösung nicht parat hätte. Eine verzwickte Situation die sie mehr als einmal einer schlaflosen Nacht beraubt. Dabei ist es nicht von Vorteil, das sie immer mehr Gefühle für die Familie und Gabriel und Daniel zu entwickeln scheint, auch wenn sie sich sicher ist das hinter dem Geheimnis eine tödliche Magie stecken kann und zwar die der Spiegel. Nur wie soll sie das Rätsel lösen und hier gefällt mir Annik sehr gut, den sie geht auf Spurensuche und hat Hilfe von ihrem niedlichen Chamäleon Ybbs der mir sehr gut gefällt. Ich kann diese Geschichte nur mit mitreißend und absolut packend beschreiben bis zu letzten Seite. Fazit Ich liebe diese Geschichte!!!! Düstere Vergangenheit, Magie die Dich zu zerreißen droht und eine Liebe die daraus erwächst... 5 von 5 Sternen

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Cover Das Cover ist einfach nur WOW... Für mich ein absolut gelungener Eyecatcher den ich mir immer wieder gerne in die Hand nehme. Allein schon das Cover mit dem jungen Mann vorne darauf, der zerschnitten scheint, ist sehr passend zum Inhalt und hinten dran sieht man eine Art Schloss. Für mich Gabriel van Leuwen mit dem Anwesen. Schreibstil Die Autorin Susanne Gerdom hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der mich sehr schnell in die Geschehnisse entführt. Abwechselnde Sicht, sei es jetzt von der Hauptprotagonistin wie Annik und Gabriel macht es sehr interessant. Da man noch nicht ahnt was sich hinter Gabriels Aussagen alles versteckt. Und dann das Chamäleon Ybbs ist so drollig und gefällt mir als Hilfe sehr gut für Annik. Genauso wie ihre erst unsicherere aber doch taffe Art sich dem Problem und den Geheimnis zu stellen. Meinung Wenn ein Rätsel gelöst werden muss... Dann sind wir bei der 19- Jährigen Annabelle Joncker, die gerade auf dem Weg ist, zu ihrem neuen Arbeitgeber. Denn sie soll bis zu ihrem Studium ein Geheimnis aufdecken dass ihr vom Weißen Rat zugeteilt wurde, in Form von dem lösen des Rätsels um die Familie Leuwen. Allerdings um was genau geht es, man muss erst selbst die Einzelteile eines Mosaiks zusammensetzen. Denn die Familie van Leuwen sucht ein Kindermädchen für den fünfjährigen Sohn Elias. An sich eine Aufgabe deren Annik sich gewachsen fühlt, da sie in der Familie schon oft auf die Kinder ihrer Schwester oder der Nachbarschaft aufgepasst hat im Hexenviertel. Allerdings an was sich Annick nie gewöhnen wird, ist die Lage ihres neuen Arbeitsplatzes, den der liegt in der pompösen Gegend und ist nicht nur sehr streng bewacht. Warum ich das so genau erwähne ist leicht erklärt, den die Polizisten haben etwas gegen Hexen und behandeln sie nicht gerade korrekt. Das sich Annik da unwohl fühlt, kann ich nachvollziehen. Dann kommen wir aber nun zu der eigentlichen Tatsache dem neuen Job und hier hat sie Glück, den sie wird genommen als das neue Kindermädchen, wobei die Einstellung so ganz und gar anders verläuft als das normale Prozedere. Des Weiteren darf und soll sie sogar im Haus nächtigen, das eher an ein Schloss erinnert, als an ein Haus und das einen riesigen Garten sein eigen nennt. Was mich so fasziniert ist, das man die Tatsache dass sich so etwas hinter einen riesigen Zaun verbirgt gar nicht ahnen kann, umso begeisterter war ich mitten in einer stark bewohnten Gegend solch ein Kleinod an Idylle und Faszination vorzufinden. Allerdings dieser Anblick kann trügerisch sein, den Annik muss feststellen das der Hausherr zerrissen zu ein scheint und ansonsten sehr abweisend in seinem ganzen Verhalten ist, nur ab und an scheint etwas durchblitzen. Dann die seltsamen Vorkommnisse und das seltsame sehr zurückgezogene Verhalten von Elias machen das ganze umso interessanter. Nur mit Gabriel dem Hausherrn zu sprechen ist nicht immer einfach, den Annik lässt sich von ihm nichts sagen und hält sich mit manch bissigen Kommentaren zurück, immer im Blick das sie dann die Chance verloren könnte zu studieren, den genau das würde in Kraft treten wenn sie des Rätsels Lösung nicht parat hätte. Eine verzwickte Situation die sie mehr als einmal einer schlaflosen Nacht beraubt. Dabei ist es nicht von Vorteil, das sie immer mehr Gefühle für die Familie und Gabriel und Daniel zu entwickeln scheint, auch wenn sie sich sicher ist das hinter dem Geheimnis eine tödliche Magie stecken kann und zwar die der Spiegel. Nur wie soll sie das Rätsel lösen und hier gefällt mir Annik sehr gut, den sie geht auf Spurensuche und hat Hilfe von ihrem niedlichen Chamäleon Ybbs der mir sehr gut gefällt. Ich kann diese Geschichte nur mit mitreißend und absolut packend beschreiben bis zu letzten Seite. Fazit Ich liebe diese Geschichte!!!! Düstere Vergangenheit, Magie die Dich zu zerreißen droht und eine Liebe die daraus erwächst...

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Haus der Tausend Spiegel spielt im belgischen Antwerpen und verbindet einen realen Schauplatz mit Fantasyelementen. Da es sich weder um Urbanfantasy noch um eine fiktive Umgebung handelt, kann man die Welt im Buch als eine Art parallele Realität ansehen, in der die Hexen schon von Anbeginn unter den Menschen leben. Ein bisschen könnte man es wohl mit Harry Potter vergleichen. Wie die Romanhandlung zeitlich einzuordnen ist, lässt sich nicht genau definieren, da das Geschehen sich fast ausschließlich im alten Anwesen der van Leuvens abspielt, jedoch fahren bereits Straßenbahnen, weshalb ich vom 21. Jahrhundert (bzw zumindest dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts) ausgehe. Von Handys oder anderen technischen Geräten gibt es allerdings keine Spur, was mich ein wenig irritiert hat und es so schwierig macht, die Zeit, zu der der Roman spielt, zu bestimmen. Trotz der Verwirrung gefiel mir aber gerade dieses Zusammenspiel von modernen und traditionellen Elementen sowie Fiktion und Realität sehr. Schon nach den ersten drei Kapiteln war ich vollkommen in der Geschichte gefangen. Hätte ich nicht so wenig Zeit zum Lesen gehabt, hätte ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgesuchtet. Die Geschichte hat einfach etwas sehr Einnehmendes, Ruhiges und dennoch Spunnung aufbauendes, das mich nach jedem Kapitel dazu bewegt hat, weiterlesen und herausfinden zu wollen, welches große Geheimnis hinter den Fassaden des alten Gemäuers liegt, welches Grauen sich dort ereignet hat und welcher Aufgabe sich Annik würde stellen müssen. Wow. Was für ein tolles Buch! Haus der tausend Spiegel ist mein erstes Buch von Susanne Gerdom und bestimmt nicht mein letztes! Durch und durch ein wunderschönes Buch voller Magie und Fantasie, das gekonnt die Geschichte von Die Schöne und das Biest neu aufrollt und mich am Ende fast zum Weinen gebracht hätte. Lasst euch verzaubern und in die magische, gefährliche Welt der Spiegel entführen. ♥

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Wow! Also dieses Buch hat mich wirklich sehr beeindruckt! Vor allem, da ich nach den ersten Seiten noch mit etwas lockerem, unverfänglichen gerechnet hatte. Ein Hexenviertel in Antwerpen, ein Ferienjob als Kindermädchen, bevor das Studium anfängt und die gut gelaunte Annik, deren Vater einen antiquarischen Buchhandel betreibt ... diese noch relativ unverfängliche Kulisse hat mich getäuscht, genauso, wie der Spruch auf dem Klappentext von "Spieglein, Spieglein, an der Wand", denn mit Schneewittchen hat diese Märchenadaption nichts zu tun, sondern mit dem ebenso großartigen Die Schöne und das Biest Den Klappentext sollte man hier aber nicht lesen, ich finde, der verrät dazu schon zu viel. Ihr solltet unbedarft an diese Geschichte herangehen, genauso wie die Protagonistin Annik, als sie zu dem Anwesen kommt. Ein richtiges Schloss, das sich inmitten der Stadthäuser von Antwerpen verbirgt, mitsamt einem weitläuftigen und blühenden Park. Die Stelle als Kindermädchen ist nur ein Vorwand, denn Annik hat hier eine Aufgabe zu meistern, damit sie zum Studium zugelassen wird. Was für eine Aufgabe das ist, muss sie allerdings erst noch herausfinden und das gestaltet sich schwieriger, als sie gehofft hat. Schon die etwas steife Hausdame Wouters ist alles andere als liebenswürdig, von dem Hausherrn Gabriel von Leuven ganz zu schweigen. Er zeigt Annik sehr deutlich, dass er nichts von ihr hält und verhält sich ihr gegenüber extrem schroff und unnahbar. Eine Situation, der sie gerne entfliehen würde, wäre da nicht der kleine Elias, Gabriels Sohn, um den sie sich kümmern soll. Ein extrem schreckhaftes Kind, das niemanden an sich heranlässt - doch Annik nimmt sich der Herausforderung an. Außerdem gibt es (natürlich) eine riesige Bibliothek innerhalb der düsteren Schlossmauern und Annik lernt dort noch andere Bewohner kennen, wobei sie sich auch desöfteren beobachtet fühlt. Zwischen den Büchern fühlt sie sich wohl, aber ihre Neugier treibt sie durch die vielen Gänge und verlassenen Flügel des großen Anwesens und durch den beeindruckenden Park, wo es scheinbar nicht mit rechten Dingen zugeht. Genauso wie sie war ich ständig am rätseln, was wohl genau hinter allem steckt und manchmal hätte ich ihr auch gerne einen Stubs in die richtige Richtung gegeben, denn sie braucht an manchen Stellen etwas, um die "logischen" Schlüsse zu ziehen - einfach zu sagen, wenn man das Märchen schon kennt :D Mit Annik bin ich jedenfalls schnell warm geworden, denn sie ist mit ihren 19 ein eigenständiges und nach vorne schauendes Mädel, dass sich nicht so einfach alles verbieten oder andere auf der Nase herumtanzen lässt. Auch ihren Vertrauen "Ybbas" hab ich ins Herz geschlossen, der mich stark an die Daemonen aus der "His Dark Materials" Trilogie erinnert hat. Alle anderen im Schloss waren wunderbar skizziert mit einer großen Liebe zu jeder einzelnen der Figuren, die gerade das Verborgene umso interessanter gemacht hat. Und auch die Liebesgeschichte ist auf so eine zarte und romantische Weise mit eingeflochten, dass sie sogar mir gefallen hat. Man steigt auf den ersten Seiten sofort in die Geschichte ein, als Annik sich im Schloss vorstellt und die Autorin webt diese unglaublich fesselnde Atmosphäre so perfekt immer dichter, dass ich mich kaum entziehen konnte. Diese düstere, mystische Stimmung hat mich total gefangen genommen und ich wollte es gar nicht aus der Hand legen und hätte es auch in einem Rutsch durchgelesen, wenn nicht das wahre Leben dazwischen gefunkt hätte. Bis auf den Schluss, der sich etwas hingezogen hat - was aber auch an meiner Ungeduld liegen könnte - war es einfach großartig und deshalb bekommt es auch die volle Punktzahl! Das wäre übrigens eine Geschichte, die man sehr gut verfilmen könnte ♥

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Annik ist eine Hexe zumindest besucht sie die Akademie um all dies zu lernen und zu werden. Als sie Kindermädchen wird für eine Familie mit vielen Geheimnissen, fragt sie sich ob dies evt so inszeniert ist. Soll sie dies für die Schule alles rausfinden oder täuscht sie sich. Letzten endes lässt ihr das ganze aber eh keine Ruhe,sodass sie lange forscht und Stück für Stück immer mehr rausfindet. Was sie Spannung bis zum letzten Rest aufrecht erhält,was ich sehr gut fand und finde. Das Cover wie man sieht ist sehr toll und sehr märchenhaft gestaltet. Was mich direkt sehr ansprach und neugierig machte,genau wie der Titel. Die Zauber Welt der Hexen wird sehr eingehend beschrieben,sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Gegend der Hexen hat mit den Menschen nichts gemein und Hexen und Menschen leben bewusst getrennt voneinander,was den Zwiespalt der 2 deutlich macht. Die Hauptprotagonistin beeindruckte mich zwischendurch sehr mit ihrem Mut,sodass ich mir manchmal nicht sicher war,ob sie einfach super mutig oder schon naiv ist. Entschied mich aber dann eher dafür,das es mutig ist. Im dunkeln durch die Gegend zu ziehen um zu spionieren und das bei all dem was sie weiss ist schon echt sehr mutig. Das sie sich verliebt und man da die Sinne ja nie so ganz beisammen halten kann,ist euch ja sicher bewusst und macht es für sie natürlich nicht wirklich einfacher. Aber dennoch gehört auch der Teil der Liebe für mich zu der Story dazu und ist definitiv passend eingebaut in diese düstere Geschichte,die mitunter ja zugegeben sehr gruselig wirkt. Aber grade das machte die Story auch irgendwie aus,dieses gruseln und nicht wissen,was als nächstes passiert,oder was sie als nächstes rausfindet.

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