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Rezensionen zu
Der Pfad - Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Rüdiger Bertram

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Am Mittwochabend werde ich das Buch "Der Pfad " von Rüdiger Bertram zur Lesung in die Stadtbibliothek Mühlhausen mitnehmen, um es mir signieren zu lassen. Ich freue mich schon auf die Veranstaltung im Rahmen der Lesereihe "C.Strecker präsentiert". Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit ist die Romanvorlage zum Kinofilm. Sie ist angesiedelt im Frankreich des Jahres 1941 - die Leser/innen lernen den 12jährigen Rolf und dessen Vater kennen. Sie sind auf der Flucht, wie viele andere Menschen neben ihnen. Die Zeit vertreiben sie sich mit einem Spiel namens: "Gut oder böse?". Sie werden von der Gestapo gesucht - sitzen in Marseille fest - auf der Flucht nach New York, was ihr Ziel ist. Die Mutter erwartet sie dort. Vor ihnen liegt ein steiler Pfad über die Pyrenäen - dann ist da noch Manuel, ihr Fluchthelfer - er ist etwa in Rolfs Alter - im "Gepäck" heimlich Adi, Rolfs Hund. Die Zukunft, die vor ihnen liegt ist ungewiss - schaffen sie diesen gefährlichen Weg ??? Acht Seiten Fotomaterial aus dem Film untermalen das ohnehin bildhaft geschrieben. Wir steigen mit einer Doppelseite Comic in die Handlung ein und enden mit einer solchen. Leseprobe: ======== Marseille 1941 Das Beste an Marseille war das Meer, dachte Rolf. Das hatte es in Paris nicht gegeben und das war auf jeden Fall schon mal ein kapitale Verbesserung. Paris hatte mit der Seine nur einen stinkenden Fluss zu bieten gehabt und nicht für eine Million hätte Rolf seinen kleinen Zeh ... Ich finde die Geschichte sehr gut geschrieben, man kann sich sowohl in die Szenen als auch in das Tun und Fühlen der Charaktere sehr gut hinein versetzen. Außerdem hat es der Autor sehr gut geschafft, den historischen Hintergrund einzubinden. Zum Schluss stellt Bertram noch eines rund um die Thematik des Kinofilms klar, sollte man auch lesen. Ich sehe das Buch auch als eine Hommage an alle Menschen, vor allem Kinder, die auf der Welt auf der Flucht sind !!! Rundherum gelungen !!! Sehr gutes Buch !!!

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Rolf und sein Vater Ludwig sind auf der Flucht vor den Nazis. Von Marseille steht nun noch der lange Fußmarsch über die Pyrenäen an. Danach wollen sie mit dem Schiff nach New York übersetzen. Dort wartet bereits Rolfs Mutter sehnsüchtig auf die beiden. Bei ihrer Flucht werden sie von dem Hirtenjungen Manuel, ungefähr in Rolfs Alter, unterstützt. Er soll die beiden über die Pyrenäen führen. Als Rolfs Vater auf der Flucht festgenommen wird, müssen sich die beiden Jungen alleine weiter durchschlagen. Große Schuldgefühle plagen Rolf, denn er gibt sich die Schuld an der Festnahme des Vaters. Die Geschichte beruht auf historischen Fakten. Unzählige Menschen flohen während des zweiten Weltkrieges vor dem Naziregime über die Pyrenäen nach Spanien, um dann ihre Flucht weiter nach Südamerika oder in die USA fortzusetzen. Ein großartiges, fesselndes, bewegendes und trauriges Buch und doch ist es gepaart mit einer Prise Humor. Die Geschichte hat mich nachhaltig noch beeindruckt und mich auch gedanklich nicht wieder losgelassen. Was habe ich mit den beiden Jungen mit gefiebert, gehofft und gebangt. Das Buch ist sowohl für Jugendliche, als auch für Erwachsene geeignet. Ich würde empfehlen, Jugendliche während des Lesens zu unterstützen und zu begleiten, denn es wird garantiert Gesprächsbedarf geben. Rüdiger Bertram ist es gelungen Jugendlichen, auf besonders einfühlsame, spannende Art und Weise die Brutalität und Gefährlichkeit des zweiten Weltkrieges näher zu bringen. Eine wirklich tolle Idee ist es, die Geschichte mit einem Comic zu beginnen und enden zu lassen. Zudem hat es mir persönlich sehr gut gefallen, dass „Der 35. Mai“ von Erich Kästner - einer meiner absoluten Lieblingsautoren - sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens und von Herzen empfehlen. Glückwunsch an Rüdiger Bertram für diese beeindruckende Geschichte.

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Rolf und sein Vater flüchten 1941, in der Zeit des zweiten Weltkrieges, von Berlin nach Südfrankreich. Dort sitzen sie in Marseille fest, da sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Das Ziel Ihrer Flucht in die Freiheit ist New York, wohin Rolfs Mutter bereits vorgereist ist. Gemeinsam mit dem Hirtenjungen Manuel suchen sie einen Weg in die Freiheit. Heimlich nimmt Rolf den kleinen Terrier Adi mit und so machen sie sich zu viert auf den gefährlichen Weg. Ein spannendes Abenteuer über einen steilen unwegsamen Pfad durch die Pyrenäen. Meine Meinung Das Cover ist treffend zu der Handlung gestaltet, und gibt dem Leser sofort Anlass sich bildlich in die Geschichte von Rolf und seinem Vater einzulassen. Der berührende Jugendroman „Der Pfad“ erzählt von der langen beschwerlichen Flucht vor den Nazis, von Verlust und dem Beginn einer langjährigen Freundschaft. Auch wenn ich geschichtlich vieles zu dem Thema weiß, muss ich gestehen, dass ich auch hier wieder etwas Neues über diese Zeit gelesen habe, was mir so nicht bekannt war. Die Fluchtroute über die Pyrenäen nach Spanien war mir neu und gibt mir interessante Fakten zum Recherchieren. Der Autor beschreibt die Charaktere in so authentischer Weise, dass ich mich gedanklich richtig in die Geschichte versetzten kann. Es geht um existenzielle Sorgen, Nöte um Angst aber auch Hoffnung auf ein besseres Leben. Trotz dieser ausweglosen Zeit scheinen die Protagonisten ihren Humor nicht verloren zu haben. Es lässt sie für kurze Zeit vergessen, was gerade um sie herum passiert. Das fand ich wirklich toll. Die Reise der vier ist so packend und ich habe an einigen Stellen richtig mitgefiebert mit dem, was sie auf dem abenteuerlichen Weg erleben. Im Verlauf des Buches werden Bücher angesprochen und vorgestellt von Erich Kästner. Dies macht den Leser natürlich neugierig auf weitere Bücher. Besonders in den Focus tritt während der ganzen Geschichte das Buch „ Der 31.Mai“, hieraus werden auch Textpassagen zitiert. Besonders interessant fand ich, wie sich zwischen den beiden Jungen langsam eine Freundschaft entwickelt hat. Jeder kann von dem anderen wichtiges, sogar überlebenswichtiges Lernen und das schweißt sie immer mehr zusammen. Es geht um Mut, Vertrauen, starken Willen und um Krieg. Teils stimmen Szenen einen nachdenklich aber auch traurig, man hofft und fiebert mit ob es ein glückliches Ende gibt. Die kurzen Comics sowohl zum Einstieg als auch zum Ende des Buches haben mir gut gefallen. Sie helfen, schnell in die Geschichte einzutauchen und man stellt sich alles damit bildlich einfach besser vor. Gerade für jüngere Leser ist dies sicher ein guter Einstieg in das Buch und die doch recht schwierige Thematik der damaligen Zeit. Fazit Ein sehr gelungenes Buch, nicht nur für den jugendlichen Leser. Die geschichtliche Thematik ist kindgerecht in einen spannenden Schreibstil verpackt, der den Leser fesselt. Man möchte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses Buch!

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Europa 1941: Europa befindet sich im Krieg. Nicht nur Juden verlassen wann immer möglich Deutschland, auch die geistige und kreative Elite versucht das Land zu verlassen. Viele sind zuerst nach Paris geflohen, bis sie auch von den Franzosen als Feinde in Lager gesteckt wurden. Als die Wehrmacht in Paris einmarschierte gelang vielen die Flucht in den „freien“ unbesetzten Süden. Doch auch dort unterstützen immer mehr deutsche Soldaten die französischen Polizisten oder Soldaten bei Razzien oder Kontrollen. Die Flucht nach Amerika wird immer dringender und immer schwieriger. Der kritische deutsche Journalist Ludwig Kaiser hat bereits seit Jahren seine Heimat verlassen, sein 12 jähriger Sohn Rolf spricht inzwischen Französisch. Über das Meer gibt es keine Fluchtmöglichkeiten mehr aus Marseille, da hilft nur noch eine Flucht über die Pyrenäen nach Spanien und vor dort auf ein Schiff im Lissaboner Hafen. Endlich hat Ludwig alle gefälschten Papiere beisammen und auch von seinen letzten Ersparnissen zwei Schiffspassagen gekauft, sie verlassen die Gemeinde der Gestrandeten in Marseille, um mit Hilfe von Widerstandskämpfern die Flucht durchs Gebirge anzutreten. Für die zwei Großstädter ist dies ein harter und gefährlicher Weg, geleitet von einem Ziegenhirten in Rolfs Alter. Diese Geschichte ist ab 12 Jahren sehr gut geeignet. Sie ist so spannend, dass kein Kind zu sagen wagen würde: bitte keine Kriegsgeschichte. Der Krieg spielt auch eher am Rande eine Rolle, es ist mehr eine Frage der Bedrohungslage. Denn Rolf und sein Vater befinden sich ja eigentlich schon im unbesetzten Teil Frankreichs und dennoch kontrollieren dort auch deutsche Nazi. Selbst hinter der spanischen Grenze treiben deutsche Soldaten ihr Unwesen. Viel haben wir in der Schule gelernt über die Judenverfolgung, die Verfolgung der Sinti und Roma, der Kommunisten, der Homosexuellen, diesmal geht es um die Verfolgung der kritischen Geister aus Sicht eines 12 Jährigen. Als Journalist, fällt Vater Ludwig die Emigration nicht leicht. Während Romanautoren auch im Exil noch auf Deutsch schreiben können, in der Hoffnung eines Tages wieder verlegt zu werden, war es schier unmöglich als deutscher Journalist in den Vereinigten Staaten Artikel an deutschsprachige Zeitungen zu verkaufen, um davon zu leben. Seine Frau hatte weniger, was sie an Deutschland hielt. Als Tänzerin kann sie überall auftreten, ohne Sprachbarriere und ist daher schon nach New York vorgereist, um für ihre Familie alles vorzubereiten. Doch die Lage in Europa hat sich anders entwickelt, als von Ludwig erhofft und so versuchen sie noch auf den letzten Routen vor den Nazis zu entkommen. Denn auch Ludwig steht auf der Liste deren, die die Nazis auf keinen Fall entkommen lassen wollen. Im Rahmen der Schilderungen lernen die Kinder viel über die Bücherverbrennung in Berlin und Erich Kästner. Diesem ist Rolf in Berlin persönlich begegnet und so begleitet ihn sein persönlich signiertes Exemplar von „Der 35. Mai“ quer durch Europa. Ich möchte nun auch unbedingt dieses Werk von Kästner lesen. Es ist aber auch eine Geschichte über großen Mut in Zeiten der Not und wahren Freundschaft, die sich auch zwischen zwei Menschen entwickeln kann, die sich auf Anhieb nicht mochten und ein Leben lang halten. Großstädter Rolf mit seinem Kuschel-Terrier und Hirtenjunge Manuel, der nicht Lesen und Schreiben kann und nicht versteht, wozu man einen Hund zum Kuscheln braucht, kommen aus ganz verschiedenen Welten. Doch wenn man eine andere Welt kennen lernt, kann man sie besser verstehen und auch schätzen. Meist macht nur das Fremde Angst, daher ist es wichtig es kennen zu lernen. Auch wenn diese Flucht, die an wahren Schicksalen orientiert ist, eine Zeit vor über 70 Jahren betrifft ist sie nicht nur eine Geschichte wider das Vergessen. Sie ist immer noch aktuell, denn noch immer fliehen Kinder ohne Eltern zu uns nach Europa, sie sind hier noch viel fremder, als der Berliner Rolf in den Pyrenäen. Daher hoffe ich, daß dieses Buch neben Spannung und Geschichtsverständnis auch Toleranz und Neugierde auf fremde Kulturen weckt. Eigentlich bin ich mir dessen sehr sicher und wünsche mir sehr, daß dieses wirklich wertvolle Buch auch im Schulunterricht zum Einsatz kommen wird. Ich bin ganz sicher, daß nicht nur die Comics von Heribert Schulmeyer zu Beginn und zum Ende des Buches die Kinder packen wird, sondern auch die Spannung und die Emotionen. Aber Vorsicht: dieses Buch ist ab 12 Jahren und kein Disney-Film! Es ist ein Abenteuer nahe an der damaligen Realität! Begeisterte 5 von 5 Sternen, nicht nur für Jungs und Mädels ab 12, sondern auch für deren Eltern und Lehrer!

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Ich kannte von Rüdiger Bertram bisher nur witzige Kinderbücher wie die „Coolman und ich“-Reihe oder die „Stinktier & Co“ Bücher. Auf sein Buch „Der Pfad – Eine Geschichte über eine Flucht in die Freiheit“ war ich schon richtig gespannt gewesen, da es mein erstes Jugendbuch von ihm war, welches ein ernstes Thema behandelt. Frankreich 1941: Der zwölfjährige Rolf und sein Vater Ludwig sind auf der Flucht. Sie flüchten vor den Nazis, mit dem Ziel New York, wo Rolfs Mutter wartet. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Wie viele deutsche Flüchtlinge sitzen die beiden in Marseille fest, da sie keine Ausreisegenehmigung haben. Der einzige Weg in die Freiheit führt über die Pyrenäen nach Spanien. Ein steiler Pfad wird sie durch die Berge führen und der Hirtenjunge Manuel, der sich im Gebirge bestens auskennt, wird sie begleiten. Da Rolf seinen Hund Adi nicht zurücklassen möchte, widersetzt sich der Junge seinem Vater und schmuggelt den kleinen Terrier in seinem Rucksack mit. So treten sie also zu viert die gefährliche Reise an. Eine Reise, die Verluste einfordern, aber auch neue Freundschaften mit sich bringen wird. Mal wieder hat mich ein Buch von Rüdiger Bertram nicht enttäuscht. Ich war schon nach den ersten Seiten ganz gebannt von der Handlung. Durch den angenehm flüssigen Schreibstil und den vielen bildhaften Beschreibungen fliegt man hier regelrecht durch die Seiten und bekommt eine tolle Mischung aus Spannung, Wissen und Humor geboten. Ich habe schon so einige historische Bücher für Kinder und Jugendliche gelesen, die zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spielen. Ganz besonders während meiner Schulzeit, da ich im Geschichtsprofil gewesen bin. Ich kenne mich mit dem Thema also recht gut aus, habe hier dann aber beim Lesen recht schnell festgestellt, dass ich noch so einiges Neues dazugelernt habe. Auch hat mich vieles in dem Buch sehr zum Nachdenken angeregt und mich dazu gebracht, mich wieder etwas mehr mit den Themen Flucht, Nazis und Zweiter Weltkrieg zu beschäftigen. Meine Schulzeit liegt nun noch nicht so lange zurück, aber ich musste ja nun doch feststellen, dass ich leider schon wieder so einiges aus meinem Geschichtsunterricht vergessen habe. Da das Buch stellenweise recht humorvoll und auch sehr spannend ist, merkt man es beim Lesen gar nicht so richtig, wie viel geschichtliches Wissen man hier lernt. Für Kinder ist dies wirklich perfekt, da sie hier sehr kindgerecht mit der Thematik „Zweiter Weltkrieg“ konfrontiert werden und vielleicht dadurch auch die Neugier entwickeln, sich weiter mit diesem wichtigen Thema zu beschäftigen. Der Autor beschreibt die gefährliche und beschwerliche Reise unserer Gefährten sehr anschaulich und abenteuerlich. Ich war immerzu am Mitfiebern und habe so gehofft, dass Rolf und sein Vater heil und gesund in New York ankommen werden. Allerdings müssen die beiden schon am Anfang ihrer Wanderung über die Pyrenäen einige Verluste in Kauf nehmen. Soldaten sind ihnen auf den Fersen und Rolf wird von seinem Vater getrennt. Zum Glück ist der Zwölfjährige dennoch nicht auf sich alleine gestellt. An seiner Seite befindet sich der Hirtenjunge Manuel und zwischen den beiden entwickelt sich sehr rasch eine wunderbare Freundschaft. Diese wird zum Teil richtig herzerwärmend beschrieben. Rolf hatte ich ja sofort fest in mein Herz geschlossen und auch Manuel ist mir im Verlaufe des Buches immer sympathischer geworden. Auch den kleine Terrier Adi, der die Jungen auf ihrem Weg über die Berge begleitet, mochte ich sehr. Er ist den beiden Jungen öfters eine große Hilfe und es zeigt sich nur mal wieder, dass man, auch wenn man recht klein ist, eine enorme Stärke besitzen kann. Auch Rolf besitzt eine große Willensstärke und einen bewundernswerten Überlebenswillen. Sehr schön finde ich, dass er, trotz der schlimmen Zeit, seinen Humor und seine Freude am Leben nicht verloren hat. „Der Pfad“ ist ein Buch über Freundschaft, Mut, Verzweiflung und Krieg, welches mir einen tollen Lesespaß geboten hat und welches ich absolut empfehlen kann. Meine einzige Kritik ist, dass es keine Karte gibt, die die Route unserer Gefährten zeigt. Die hätte ich zur Übersicht ganz nett gefunden. Dafür aber gibt es am Anfang und am Ende des Buches jeweils einen doppelseitigen Comic, den ich sehr gelungen finde, da er einen tollen Einstieg in die Geschichte liefert und diese auch perfekt wieder beendet. Fazit: Ein wunderbares und berührendes Jugendbuch, welches auch für Erwachsene absolut lesenswert ist. Die Geschichte ist spannend, humorvoll, traurig und liefert viel historisches Wissen, welches sehr gekonnt und kindgerecht in der fesselnden Story verpackt wurde. Ich bin hellauf begeistert von dem Buch und kann es sehr empfehlen! Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

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Inhalt: Ludwig und sein Sohn Rolf müssen so schnell wie möglich nach New York. Denn dort wartet Rolf's Mutter auf die beiden. Es herrscht Krieg und da ist es gar nicht so einfach aus Berlin zu fliehen. Mit dem Fluchthelfer Manuel wollen sie über Frankreich raus und nach Spanien über die Berge. Doch als dann Rolf's Vater Ludwig während der Reise festgenommen wird beginnt für die beiden Jungen ein großes Abenteuer... Alle Figuren im Buch waren alle sehr verschieden, doch sie haben trotzdem alle gut zusammen gepasst und haben sich gegenseitig immer wieder geholfen. Meine Meinung zum Buch: Die Geschichte ist dermaßen gut gelungen und hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es interessant, mal einen Einblick in einem Buch zu haben, wie die Menschen das alles erlebt haben im Krieg, fliehen zu müssen und ihre Familie auch dadurch zu verlieren. Es ist ein wirklich tolles Buch!👍 Vielen lieben Dank an das Bloggerportal, sowie an den cbj Verlag, dass man mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

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