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Rezensionen zu
Erwin, Enten & Entsetzen

Thomas Krüger

Erwin Düsedieker (3)

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Ohne lange Ansprachen möchte ich hier, wie schon in der Überschrift lesbar, direkt aussprechen, dass diese Geschichte für mich nicht den Platz auf die Topliste der besten Krimis 2015 schaffen wird. Auf einen dieser Plätze in meiner (nur im Kopf vorhandenen) Topliste der besten Krimis zu kommen, ist aber auch nicht einfach. Ich lese sehr viele Bücher aus dem Genre Krimi/Thriller. Und da kann auch nicht jeder der Beste sein. Thomas Krüger hat mit ERWIN, ENTEN und ENTSETZEN einen interessanten Krimi geschrieben. Er spielt zum großen Teil an der Küste, er ist witzig aufgebaut und die Protagonisten sind Leute, die nun wahrlich nicht alle Tassen im Schrank zu haben scheinen. Aber gerade solche Typen mag ich (auch im Realen) ganz gern. Normal kann jeder. Aber mit 3 Enten auf Reisen gehen, um einen Mord aufzuklären, das kann nur Erwin. Und wie er auf diese Reise geht, wen er sonst mitnimmt, wie er sich vorbereitet und und und. All das läd den gespannten Krimileser dazu ein, neben der erhofften Spannung ein kleines Schmunzeln auf den Lippen zu haben. Besonders bewegen konnte mich diese Geschichte, trotz aller Schmunzelei dann aber dennoch nicht. Einige Krimis, die witzig sind, habe ich 2015 gelesen. Jedoch war der Unterhaltungsfaktor und Spannungsfaktor etwas größer, als bei Dem, worum es hier geht. Das könnte eventuell auch am Alter der Hauptprotagonisten liegen, die nicht nur einpaar wenige Jahre älter sind, als ich selbst, sondern doch einpaar mehr. Vielleicht kann man sich mit Menschen, die im ähnlichen Alter sind, doch ein Stück mehr identifizieren, als mit Solchen, die schon weiter fortgeschritten leben. Die Leistung des Sprechers Dietmar Bär hat mir hier sehr gut gefallen. In Hörbüchern habe ich ihn bisher noch nie gehört. Jedoch bin ich sonst auch mehr Leser, als Zuhörer. Aber durch seine Auftritte im Kölner Tatort kenne ich den Schauspieler schon seit einigen Monaten. Bisher hat er schon sehr oft die Hauptaufgabe in Hörbüchern wahrgenommen und mit seiner eindrucksvollen Stimme so manchen Autoren zu Erfolg verholfen. Auch in diesem Kriminalroman wurde sein Stimmumfang deutlich. Er hat sowohl den Erzähler, als auch die einzelnen Rollen mit viel Freude am Detail gesprochen und mir als Zuhörer dadurch tolle Stunden beschert. Als Fazit muss ich sagen, dass mir hier die Stimme und das Vorlesens des Hörbuches zwar gefallen hat, der Spannung des Buches jedoch nicht zu mehr Glanzstunden verhelfen konnte. Wenn man sich auf der Messe oder auch vor (und nach) Lesungen mit anderen Menschen unterhält, kommt oft die Frage, ob man ein Buch, oder in diesem Fall Hörbuch, empfehlen kann. Ich selbst habe nicht so ein großes Interesse an diesem Buch gefunden. Aber das ist meine Einschätzung. Diese Einschätzung müsst ihr nicht teilen. Deshalb würde ich natürlich empfehlen, andere Rezis noch zu lesen und euch das Buch im Buchladen mal anzusehen oder in Hörproben rein zuhören. Vielleicht bekommt ihr total Lust darauf und habt anschließend eine völlig andere Meinung. Ich würde es Thomas Krüger und Dietmar Bär wünschen. Dem Bloggerportal möchte ich danken für die Bereitstellung des Hörbuches. Es ist toll, dass es ein Portal für Blogger gibt, was es einfach macht, den Überblick zu behalten und mit Verantwortlichen der Verlage in Kontakt zu treten.

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