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Rezensionen zu
So macht es das Krokodil

Lisa Signorile

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Das Cover des Buches passt zwar zur Thematik, ist aber auch etwas kindisch gestaltet - was jedoch auch gut zum Titel des Buches passt. Die Tierwelt ist unglaublich faszinierend und gerade die Fortpflanzung ist unglaublich wichtig. Meiner Meinung nach ist das außerdem auch ein sehr interessantes Thema, worüber man jedoch nur sehr wenig weiß. Deshalb finde ich es sehr schade, dass man so wenig darüber in der Schule lernt. Aber jetzt habe ich durch das Buch sehr viel neues gelernt und somit viel zu erzählen! Das Buch ist klein, leicht und kompakt, somit kann man es auch mitnehmen, falls man unterwegs zwischendurch vom Handy aufblicken und etwas lesen möchte. Außerdem findet man zwischendurch auch Illustrationen, die dem Leser helfen, das geschriebene Wort besser zu verstehen. Das gefällt mir richtig gut. Fazit Ein sehr interessantes Werk! Schade finde ich nur, dass es einen leicht kindischen Titel hat und das Cover ebenfalls etwas kindisch gestaltet wurde.

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Lisa Signorile, die mich mit ihrem 2014 erschienenen Buch ‚Missgeschicke der Evolution‘ vollends begeistern konnte, erzählt in ihrem zweiten populärwissenschaftlichen Buch von Balzverhalten, dem Geschlechtsakt an sich, der Brutpflege, Vergewaltigung und Homosexualität. Dabei behandelt ihr Buch vorrangig die geschlechtliche Fortpflanzung und fokussiert auf die fünf Wirbeltierklassen (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere). Wie bereits in ‚Missgeschicke der Evolution‘ erzählt die italienische Biologin mit viel Humor und bezieht sich in ihren Ausführungen häufig auf Darwins Evolutionstheorie und auf Ideen Richard Dawkins (‚der erweiterte Phänotyp‘, ‚das egoistische Gen‘). Beim Lesen merkt man, wie fasziniert Signorile von der Evolutionstheorie und von Tieren ist - und dass sie ihr Thema sehr gut kennt, denn ihr gelingt es, Komplexes einfach zu beschreiben, und sie findet immer wieder anschauliche Beispiele und amüsante Bezüge zum Homo sapiens. Signoriles Überschriften und ihre Vergleiche zeugen von großem Sprachwitz, auch wenn ich ‚Missgeschicke der Evolution‘ noch etwas spannender, etwas faszinierender und etwas lustiger fand. Lisa Signorile: So macht es das Krokodil. Das Sexualleben der Tiere. Aus dem Italienischen von Franziska Kristen. Mit Illustrationen von Cristiana Santini. btb, 2017, 223 Seiten; 9 Euro.

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Ich wünschte, ich hätte dieses Buch eher gehabt. Obwohl das unmöglich ist, die deutsche Übersetzung kommt gerade erst auf den Markt und ich habe ein Vorabexemplar. Aber ich wünschte, ich hätte dieses Buch gehabt, als in der Schule im Bio-Unterricht zum ersten Mal das mit der Fortpflanzung drankam, Meiose und Geschlechtschromosomen und alles. Lisa Signoriles Werk hätte meinem Biolehrer eine Menge Fragen erspart. Andererseits hätte ich dann wahrscheinlich andere gestellt, denn auf 224 Seiten hat nicht annähernd alles Platz, was man mit dreizehn Jahren über Fortpflanzungsbiologie wissen will. Was in diesem Buch Platz hat, ist gut platziert und erklärt. Man kann es tatsächlich mit den Biologiekenntnissen eines Unter- oder Mittelstuflers lesen, aber hinten im Buch sind Fußnoten für alle, die es etwas detaillierter haben wollen. Lisa Signorile erklärt so, dass man sich schnell etwas darunter vorstellen kann. Nebenbei kommt sie immer wieder mit feinem Humor zurück auf das interessanteste (und egozentrischste) Tier von allen, Homo sapiens. Was die Fortpflanzung angeht, sind wir vielleicht gar nicht die Krone der Schöpfung. Einige Kapitel in "So macht es das Krokodil" haben mich überrascht, andere fasziniert. Und die große Frage am Ende: Warum erfahre ich das alles erst jetzt? Dieses Buch war lange überfällig.

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