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Rezensionen zu
Kaltgestellt

Royce Scott Buckingham

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Inhalt Als Staatsanwalt Stu Stark den wichtigsten Fall seiner Karriere verliert, wird er fristlos entlassen. Um sein angeschlagenes Ego aufzupolieren, lässt er sich auf einen Trip durch Alaskas Wildnis ein. Was wie ein Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum – denn nach einer Woche wird er nicht am vereinbarten Treffpunkt abgeholt. Man hat ihn im eisigen Polarklima zurückgelassen, wo ihm schon bald der Tod droht. Seine einzige Rettung ist ein alter Jäger, der ihn über den Winter bei sich aufnimmt. Für den ehemaligen Anwalt beginnt ein beinhartes Überlebenstraining, das er nutzen will, um sich an denjenigen zu rächen, die ihn verraten haben … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Der Staatsanwalt Stu Stark ist ein aufstrebender Stern am Juristenhimmel, der aber durch einen Formfehler auf den Boden der Tatsachen landet. Er verliert seinen Job und muss sich neu orientieren – er wird Rechtsanwalt bei einem Bekannten aus Studientagen. Mehr oder weniger erfolgreich – seine Frau findet es nicht besonders gut, aber findet sich im neuen Leben zurecht. Aber ständig ist sie sich bewusst, das die beiden es auch besser haben könnten – wenn Stu wieder zu alter Bissigkeit zurückfindet. Zu seinem Geburtstag bekommt er von seinem „Freund“ und Rechtsanwaltspartner eine Reise nach Alaska geschenkt, die sie zusammen antreten werden. Doch kurz vor Start des Urlaubs sagt der Kollege ab und Stu begibt sich alleine auf den Weg in den Norden…nur wird ihm dort schnell klar, das etwas nicht stimmt. Die versprochene Hütte existiert nicht und ein Rückflug ebenso wenig. Während er um sein Überleben kämpft, schleicht sich sein Kollege immer mehr in das Leben von Stus Frau ein – bis er schließlich der Sexpartner wird. Er überredet sie zu teuren Autos und einem überteuerten Haus. Sie lässt alles mit sich machen, weil das neue Leben ihr größter Traum ist. Stu vermisst sie nicht – für sie ist er gestorben…doch was passiert, wenn Stu wieder auftaucht und seinem „Täter“ findet. Der Charakter Stu hat zwei Gesichter, auf der einen Seite sehr verbissen und erfolgreich – bis er einen wichtigen Fall verlor – und auf der anderen Seite sehr zurückhaltend und eifrig. Es hat mich wirklich schockiert, wie er sich verwandelt hat. Das hätte ich von ihm nicht erwartet. Während seiner Zeit in der Wildnis wird er wieder ein wenig wie früher, aber entwickelt auch noch eine dritte Seite, die mit Sicherheit nicht jedem gefällt. Mir hat sie es leider nicht so angetan, aber seine ehemalige Arbeitskollegin scheint großen Gefallen daran zu finden. Der Schreibstil ist leicht verständlich und die Story lässt sich zügig lesen, nur leider fehlte es mir an Spannung und unerwarteten Wendungen. Für mich verlief Stus Geschichte zu gradlinig und an einigen Stellen auch zu langweilig – besonders zu Beginn seiner Tätigkeit als Anwalt. Auch die Zeit in der Wildnis konnte mich nur bis zu einem bestimmten Punkt überzeugen, bis Stu den Jäger trifft. Die ersten Tagen, die die beiden zusammen verbringen waren auch noch interessant, aber irgendwann wurde ich den Männern überdrüssig. Ich konnte sie nicht mehr „sehen“ und auch die Passagen mit der Ehefrau und ihrem neuen Leben gingen mir irgendwann sehr auf die Nerven. Für mich ist „Kalt gestellt“ leider nur ein mittelmäßiges Buch, da mir an allen Ecken und Enden etwas gefehlt hat. Ich habe die Geschichte an einem Abend durchgelesen und ich habe mich im Nachhinein gefragt, wo der Thriller versteckt war…über den Weg gelaufen ist er mir leider nicht. Natürlich gab es ein paar kleine typische Elemente, aber die sind im Gesamtpaket einfach viel zu gering ausgefallen. Aber ich möchte die Story auch nicht schlecht reden, sie ist schon interessant zu lesen und es wird im Sicherheit auch einige Fans finden, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Leider keine Kaufempfehlung – aber mit der Leseempfehlung tue ich mich schwer, weil es mir einfach nicht so gut gefallen hat und ich Euch das Buch nicht guten Gewissens empfehlen kann… Schönstes Zitat „Alle haben immer gesagt, du seist ein netter Kerl, und das Herz eines Menschen ändert sich nicht, jedenfalls nicht grundlegend.“ (Audry, S. 380) 🌟🌟 Sterne

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