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Rezensionen zu
Wenn der Lavendel wieder blüht

Fiona McIntosh

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Fiona McIntosh Wenn der Lavendel wieder blüht Luc und Lisette sind die Hauptfiguren. Luc und Lisette spielen in einer Zeit in diesem Buch, nach dem Krieg. Man kriegt auch einiges mit was in dem Krieg passierte. Die 2 haben viel durchgemacht,wie für diese Zeit leider typisch. Lisette wurde als Spionin missbraucht und musste sich u.a an Offiziere ranmachen und mehr Informationen herauszubekommen. Luc hat seine Eltern verloren,da sie verschleppt wurden. Die 2 kommen zusammen nach all dem und sie bauen sich ihr Leben auf in England. Haben ein Kind namens Harry und dann meint Lisette,das es besser wäre um das ganze zu vergessen wegzuziehen. Dies tun sie,weit weg. Dorthin wo Lucs Eltern lavendel angebaut haben. Dies wünscht sie sich auch, anfangs sieht es auch sehr gut aus. Sie bekommen noch ein Kind und es sieht alles aus, als würden sie endlich mal glücklich zusammen werden können. Alles was Lisette sich erwünscht hatte. Jedoch holt die Vergangenheit Luc dann ein,als er Post bekommt. Post die für ihn von wichtiger Bedeutung ist,mit Hinweisen auf seine Vergangenheit um das ganze endlich zu verstehen,was geschehen ist. Das ganze treibt ihn zu Spuren von einem Offizier,ausgerechnet ihm sollte Lisette damals Avanchen machen, Zufall??? Sehr spannende Familienstory, die auf jedenfall interessant ist und an damals angelehnt und vielen erzählt,was damals halt so Gang und Gebe war. Wieviele haben im Krieg ihre Eltern verloren und wieviele haben Spioniert. Aber was,wenn einen das frühere immer wieder einholt. Das kann man hier super nachlesen.

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Rezension

Von: Franziska

06.06.2016

Anlass: Eine Geschichte im Frankreich der 60er Jahre, die Jagd nach einem Mann, der eine Familie im zweiten Weltkrieg zerstörte und der Duft nach Lavendel. Geschichten wie sie erzählt werden sollte. Inhalt: Luc und Lisette Ravens lernten sich im Frankreich der 1940er Jahre kennen, er Widerstandskämpfer, sie britische Spionin, die einen deutschen Offizier an sich binden und seine Geheimnisse ergründen sollte. Eine klassische Dreierkonstellation, wenn da nicht der Ernst und die Gefahren des Krieges wären. Wenn nicht Lucs jüdische Adoptivfamilie in Auschwitz sterben sollte und Lisette nicht schwanger wäre von einem Mann, den sie nicht lieben darf. 15 Jahre später sind die beiden verheiratet und in Australien angekommen mit einem Kind, das nicht von ihm ist - und ihre gemeinsamem Geheimnisse lassen sie nicht in Ruhe. Da kommt Post aus Frankreich und alte Wunden brechen auf, drei Menschen werden sterben und es sind nicht immer die richtigen. Aber der Lavendel blüht und die Liebe siegt. Meinung: Als ich das Buch begonnen habe, habe ich auf Geschichten aus der Resistance gehofft - als ich als Gastschülerin in Lyon war, habe ich davon auf Stadtführungen gehört. Aber es bietet so viel mehr, Liebe, alten Hass, Familienbande, wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und den Gedanken an Lavendelduft. Sehr sehr schön und streckenweise beunruhigend. Für wen: Die, für die Geschichte nicht grau sein soll.

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Sehr berührend ...

Von: Angi

31.03.2016

Die Geschichte: Bevor man dieses Buch liest, sollte man sich unbedingt erst dem Vorgängerroman “Der Duft der verlorenen Träume” widmen, denn es handelt sich hier um einen Zweiteiler. Während man in Band 1 erfährt, wie sich Luc Ravens und seine Frau Lisette in den Wirren des Zweiten Weltkriegs kennengelernt haben, erzählt uns die Fortsetzung wie das Leben nach Kriegsende für die beiden weitergeht. Mit ihrem gemeinsamen Sohn Harry beschließen Luc und Lisette, Europa zu verlassen und nach Tasmanien auszuwandern. Klimatisch soll es dort ähnlich sein wie in Lucs Heimat in Südfrankreich und sein großer Traum ist es, endlich die Lavendelsamen seiner Großmutter auszusäen, die sie ihm vor ihrem Tod noch anvertraut hat. So lassen sie also alles zurück und bauen sich in der Ferne eine neue Existenz auf, wobei Luc als Lavendelbauer endlich wieder glücklich sein und die Schrecken des Krieges hinter sich lassen kann. Doch leider hält das Glück nicht ewig, denn ein schlimmer Schicksalsschlag ändert alles und außerdem taucht ein Mann in Lucs Leben auf, der ihm ein verlockendes Angebot macht. Kann er der Versuchung widerstehen oder ist ihm die Rache für seine im Konzentrationslager getötete Familie wichtiger? Meine Meinung: Das Buch beginnt ungeheuer eindrucksvoll und erschreckend, denn wir begleiten Lucs Adoptivfamilie Bonet auf ihrem Weg ins KZ Auschwitz-Birkenau. Ihre Erlebnisse dort gehen absolut zu Herzen, Fiona McIntosh schreibt sehr atmosphärisch und berührend. Nach diesem Rückblick beginnt die eigentliche Geschichte im Jahr 1951 und wir erfahren, was aus dem französischen Widerstandskämpfer Luc und seiner Frau Lisette, die im Krieg als englische Spionin tätig war, geworden ist. Die kleine Familie ist inzwischen zu dritt mit Söhnchen Harry und Luc arbeitet als Leuchtturmwärter in England, was ihn allerdings keineswegs glücklich macht. Seine depressive Stimmung kann man als Leser sehr gut nachfühlen, so wie überhaupt alle Gemütsregungen der lebendig und authentisch wirkenden Protagonisten. Dann folgt der Ortswechsel von England nach Tasmanien und auch die Landschaftsbeschreibungen sind immer wundervoll anschaulich, ohne ausschweifend zu werden. Wirklich ein toller, flüssiger Schreibstil, den man einfach gerne liest. Wir dürfen die Familie einige Jahre in Tasmanien begleiten und dabei geht es vergleichsweise weniger spektakulär zur Sache, doch dann kommt eine Wendung, die ich so kaum glauben wollte. Traurig und erschüttert habe ich tapfer weitergelesen und einige Puzzleteile fügten sich zusammen. In der zweiten Hälfte des Buches wird es dann etwas spannender und die Vergangenheit nimmt wieder mehr Raum ein. Der Mann, der Luc im Krieg so gequält und gejagt hat, ist noch am Leben und konnte sich erfolgreich jeglicher Bestrafung entziehen. Wie wird sich Luc entscheiden: für seine Familie oder für die Rache? Die Geschichte wird immer fesselnder und temporeicher und am Ende steht ein Showdown, der fast an einen Thriller erinnert. Während der erste Teil der Reihe viele solcher Szenen enthielt, beschränkt es sich hier eher auf den Schluss des Buches, aber trotzdem konnte mich die Fortsetzung bestens unterhalten und ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit den liebgewonnenen Charakteren gefreut. Fazit: Eine eindrucksvolle und fesselnde Fortsetzung, die mit sympathischen Figuren und vielen Überraschungen beste Leseunterhaltung bietet!

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Tolle Fortsetzung

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

02.03.2016

Mit dem Buch "Wenn der Lavendel wieder blüht", hat Fiona McIntosh eine tolle Fortsetzung von "Der Duft der verlorenen Träume" geschaffen und ich kann nur jeden dazu raten, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Hier finde ich etwas Schade, das der Leser nicht besser darauf hingewiesen wird, das es sich um eine Fortsetzung handelt. Luc und Lisette Raven, die einstmals Resistance-Kämpfer und britische Spionin waren, haben den Zweiten Weltkrieg überlebt. Mit ihren gemeinsamen Sohn Harry wandern die beiden nach Australien/Tasmanien aus um endlich ihre Dämonen und Alpträume hinter sich zu lassen. Die Überlegung von Lisette, sich für das Land auf der anderen Seite der Welt zu entscheiden, war die beste die sie machen konnte und schnell hatte sie Luc auf ihrer Seite. Sie besteigen ein Schiff nach Tasmanien und wollen dort das Erbe von Lucs Familie fortführen und wider Lavendel anbauen. Irgendwo anders auf der Welt erfährt Max Vogel endlich die Wahrheit über seinen Vater und das gut gehütete Familiengeheimnis führt ihn mit der Familie Ravens zusammen. Diese Verbindung lässt aber die Schrecken der Vergangenheit, die Ermordung von Lucs jüdischer Familie wieder in den Vordergrund rücken und alte Narben reisen wieder auf. Fiona McIntosh hat einen tollen Schreibstil, die Charaktere sind lebensecht getroffen und könnten nicht mehr Glanz ausstrahlen. Es macht einfach Spaß das Buch zu lesen und sie hat auch wunderbar vermittelt, wie furchtbar es doch für alle war, nach diesem sinnlosen Krieg, weiter zu Leben. Das Buch ist schön, wenn auch stellenweise wirklich sehr traurig zu lesen, dennoch immer wieder mit einem Hauch Hoffnung so toll geschrieben, das sich auch das zweite Buch, fast wie von selbst lesen lies. Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen, aber bitte in der richtigen Reihenfolge.

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Tolle Fortsetzung

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

26.02.2016

Mit dem Buch "Wenn der Lavendel wieder blüht", hat Fiona McIntosh eine tolle Fortsetzung von "Der Duft der verlorenen Träume" geschaffen und ich kann nur jeden dazu raten, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Hier finde ich etwas Schade, das der Leser nicht besser darauf hingewiesen wird, das es sich um eine Fortsetzung handelt. Luc und Lisette Raven, die einstmals Resistance-Kämpfer und britische Spionin waren, haben den Zweiten Weltkrieg überlebt. Mit ihren gemeinsamen Sohn Harry wandern die beiden nach Australien/Tasmanien aus um endlich ihre Dämonen und Alpträume hinter sich zu lassen. Die Überlegung von Lisette, sich für das Land auf der anderen Seite der Welt zu entscheiden, war die beste die sie machen konnte und schnell hatte sie Luc auf ihrer Seite. Sie besteigen ein Schiff nach Tasmanien und wollen dort das Erbe von Lucs Familie fortführen und wider Lavendel anbauen. Irgendwo anders auf der Welt erfährt Max Vogel endlich die Wahrheit über seinen Vater und das gut gehütete Familiengeheimnis führt ihn mit der Familie Ravens zusammen. Diese Verbindung lässt aber die Schrecken der Vergangenheit, die Ermordung von Lucs jüdischer Familie wieder in den Vordergrund rücken und alte Narben reisen wieder auf. Fiona McIntosh hat einen tollen Schreibstil, die Charaktere sind lebensecht getroffen und könnten nicht mehr Glanz ausstrahlen. Es macht einfach Spaß das Buch zu lesen und sie hat auch wunderbar vermittelt, wie furchtbar es doch für alle war, nach diesem sinnlosen Krieg, weiter zu Leben. Das Buch ist schön, wenn auch stellenweise wirklich sehr traurig zu lesen, dennoch immer wieder mit einem Hauch Hoffnung so toll geschrieben, das sich auch das zweite Buch, fast wie von selbst lesen lies. Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen, aber bitte in der richtigen Reihenfolge.

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