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Rezensionen zu
Wer sucht schon das große Glück?

Denise Deegan

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Nachdem mich im März Deenise Deegans anderes Buch "Wer denkt heute schon an morgen?" so restlos begeistern konnte, musste ich den Folgeband dazu natürlich auch lesen. Wenn ich es im Vergleich zum Vorgänger sehe, war dieser Teil wirklich bedeutend schlechter. Es war nicht schlecht, davon ist es weit entfernt, aber ich hatte einfach andere Erwartungen. Man kann es gut mal zwischendurch lesen, da es keine schwere Kost ist und der Schreibstil sich sehr flüsig runter lesen lässt. Das Thema (Mobbing) finde ich hier wieder toll gewählt, auch wenn ich finde es hätte gleich zu Anfang mehr herausgearbeitet werden sollen. Mobbing ist wirklich nichts schönes und das fand ich hier auch wirklich gut dargestellt. Es dauert, aber alles ein bisschen, bis es in Schwung komm und das hätte auch durchaus etwas kürzer, knackiger, schneller von statten gehen können. Denn zum Ende hin war das Buch wieder wirklich toll! Die Charaktere mochte ich hier auch nicht so wirklich. Auch wenn hier sehr viele auch schon aus den Vorgängerbänden vorkamen, waren sie mir diesmal nicht wirklich sympathisch. Unsere Protagonistin war mir schon ganz sympathisch, aber auch nur so das ich einfach nichts gegen sie hatte und das reicht mir einfach. Das wird (wieder einmal) zum Ende hin auch wieder besser, aber warum denn nicht auch gleich von Anfang an so gut??? Irgendwie habe ich keinen wirklichen Draht zu den Charakteren bekommen, egal ob Hauptcharakter oder Nebenfigur. Das Buch war insgesamt gesehen gut, aber auch nichts besonders tolles, was mich umgehauen hat. Wer noch nichts von der Autorin gelesen hat sollte sich den 2. dieser Reihe einmal ansehen, denn ich finde man kann die Bücher auch ganz gut unabhängig von einander lesen, da spoilert man sich meist nur ein bisschen:)

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In „Wer sucht schon das grosse Glück?“ von Denise Deegan geht es um Rachel, die ein tolles Leben hat. Sie hat eine super Familie, die besten Freundinnen der Welt und einen tollen Freund. Zusätzlich geht sogar ihr Traum in Erfüllung: Eine Rolle bei einer Daily Soap. Doch auch Rebecca, eine ehemalige Mitschülerin von Rachel, hat dort eine Rolle. Davor sie wieder zu treffen graut es Rachel, denn sie verbindet nicht gerade gute Erinnerungen mit ihr. Kann das gut gehen? Dies ist Band 3 der Reihe über die 3 Freundinnen Alex, Sarah & Rachel. Ich rate dazu mit Band 1 „Wer braucht schon Liebe?“ zu beginnen. Der Schreibstil ist angenehm lesbar. Die Geschichte wird aus Rachels Sicht erzählt. Rachel, als Protagonistin, mochte ich gern. Sie war realistisch gestaltet und sympathisch. Dazu verhalf ihre ruhige Art. Ab & zu hat sie natürlich etwas übertrieben, aber darüber konnte ich hinweg sehen. Ihre beiden Freundinnen fand ich etwas ambivalent. Manchmal taten sie Dinge oder sagten etwas, dass für mich nicht in eine „perfekte Freundschaft“ oder auch nur eine normale Freundschaft gehört. Sie waren manchmal arg egoistisch oder auch etwas gemein bzw. ignorant. Meist legte dies sich aber auch relativ schnell. (In dem 1. Band der Reihe war dies jedoch wesentlich schlimmer.) Die restlichen Charaktere waren gut dargestellt & passten zu ihrem definiertem Charakter. Die Handlung war sehr ausschweifend. Ich konnte zwar einen roten Faden sehen, allerdings hätte der Plot auch schneller abgehandelt werden können. Oft ging es einfach nur um die Freundschaft der 3 Mädchen & auch darum, wie die Leben der beiden anderen sich entwickelten. Wenn man also Fan von Alex & Sarah, den Protagonistinnen der vorherigen Bänden, ist, dann kommt man definitiv auf seine Kosten. Rachels Konflikt mit Rebecca fand ich gut dargestellt. Auch wenn es manchmal, wie gesagt, etwas lang gezogen wurde. Jeder der etwas ähnliches erlebt hat, wird sich hier wieder finden können. Da geht die Geschichte auch in die Tiefe & birgt seine Message. Leider konnte mich die gesamte Geschichte & Denise Deegans Schreibstil nicht vollends mitnehmen. Ich war eher selten emotional dabei. Meist hatte ich mehr das Gefühl eine unbeteiligte Zuschauerin zu sein. Daher fand ich es ganz okay, aber nicht vollkommen überzeugend. Anmerkung: Das Cover & auch zum Teil der Titel suggerieren eine Liebesgeschichte. Diese ist hier jedoch nur sehr minimal vorhanden. Es geht mehr um Freundschaft & den Zwist mit Rebecca. Fazit: 3,5 Sterne – Das Buch ist durchaus empfehlenswert, jedoch konnte es mich nicht ganz überzeugen.

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