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Rezensionen zu
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Barry Jonsberg

Die Pandora Stone-Reihe (1)

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Meinung: Die ersten Seiten zu lesen, war schon etwas eigenartig. Man erlebt im Prolog, wie sich ein gefährliches Grippevirus innerhalb weniger Stunden/Tage auf der ganzen Welt ausbreitet und die Menschen elendig daran sterben, indem sie hustend verbluten. Das ist in der aktuellen Zeit schon etwas heftig, aber für mich war es auch ganz gut, dass man damit eben mal wieder einen Bezug bekommen hat, das unser aktuelles Virus auch noch viel schlimmer hätte kommen können und deshalb war das beklemmende Gefühl dann auch schnell wieder weg. Einzig, dass die Ausbreitung und das Sterben eben so schnell ging und nur im Prolog auf wenigen Seiten beleuchtet wurde, hat verhindert, dass ich mich da wirklich in die Situation einleben konnte, aber wenn man den Rest des Buchs kennt, macht das durchaus auch einen Sinn. Die Hauptgeschichte beginnt damit, dass Protagonistin Pandora im Krankenhaus erwacht und sich plötzlich in diesem ehemaligen Militärlager wiederfindet und sich ihr Leben komplett verändert hat. Nun geht es darum, zu Überleben und das mit sehr kargen Mitteln. Dabei findet Pan durch ihre zugeteilte Einheit Freunde, macht sich mit ihrer Art auch für schwächere zu Kämpfen, aber auch Feinde. Und vor allem damit, dass sich Sachen hinterfragt und ihr mit der Zeit immer mehr Auffälligkeiten ins Auge fallen, die nicht zusammenpassen wollen. Zusätzlich hat Pan auch noch eine besondere Intuition, die sich mit der Zeit auch immer mehr herausbildet. Insgesamt fand ich die Geschichte ziemlich unterhaltsam. Pan war mir als Protagonistin sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die anderen Figuren bleiben noch etwas im Hintergrund, aber für einen Auftakt fand ich auch das ganz solide. Die Spannung ist auf einem guten Grundniveau, man will wissen, wie es weitergeht und was hinter allem steckt und es gibt auch die ein oder andere kleine Wendung, bzw. meistens auch eher Andeutungen. Am Ende gibt es auch noch zusätzliche Aktion, die ich so nicht ganz erwartet hatte, aber das hat alles auch nochmal neue Fragen aufgeworfen, auf die ich gerne Antworten hätte. Den Schreibstil fand ich ok. Jetzt nicht auffallend mitreißend, aber doch auch flüssig und zur Geschichte passend. Ich bin auf jeden Fall froh, dass die Fortsetzung bereits gestern erschienen ist. Fazit: Ein flüssig lesbarer und guter Auftakt in eine neue Dystopien-Reihe. Die Ausgangslage ist recht pikant, da sie unsere aktuellen Lage im Grunde ähnelt, aber dadurch, dass sie sich noch viel schlimmer entwickelt, lässt das beklemmende Gefühl bald nach und man kann sich ganz auf die Handlung konzentrieren und zusammen mit Protagonistin Pandora versuchen, mit der neuen Realität klar zu kommen bzw. diese auch zu hinterfragen. Dabei gibt es durchaus eine solide Grundspannung und einige interessante Entwicklungen. Insgesamt habe ich diesen Auftakt gern gelesen und bin neugierig, wie es weitergeht. Somit gibt es solide 4 Sterne.

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Mein Jahreshighlight

Von: welt.des.lesens

09.12.2020

Heute habe ich die Freude, euch mein erstes richtiges Jahreshighlight zu präsentieren : Der erste Band der "Pandora Stone" Trilogie von Barry Jonsberg. Ich habe diesen als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal und @hey_reader angefragt weil der Klappentext mein Interesse geweckt hatte. Aber dass es mich so umhaut, damit habe ich nicht gerechnet! 🤩🤭 Zum Inhalt: Ein Virus löscht 99,9 % der Weltbevölkerung aus. Über die gesamte Welt verteilt, leben nur noch circa 10.000 Menschen. So wird es Pandora Stone erzählt als sie Monate danach aus dem Koma erwacht und sich in einem Krankenhaus wiederfindet, umgeben von Menschen, die sie allesamt nicht kennt. Nach und nach kehrt ihr Erinnerungsvermögen zurück und wilde , konfuse Alpträume verfolgen sie, sobald sie die Augen schließt. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, wird sie gemeinsam mit anderen Jugendlichen in die Akademie gebracht: Ein Ort, an dem die Überlebenden leben und in täglichen Kursen auf das Überleben trainiert werden um den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Doch nicht alles scheint hier einen Sinn zu ergeben: Die Mauer die nicht überwunden werden darf, und die Akademie vom Rest des Landes abtrennt, eine tote Freundin und ein Survival-Ausflug der einige Opfer fordert. Pandora verlässt sich hier auf ihr Gefühl, dass etwas nicht stimmt, denn das ist ihre besondere Gabe: Die Intuition, Visionen die ihr zeigen was sie sonst nicht wissen könnte. Der Auftakt der Trilogie ist mit diesem Band mehr als gelungen. Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung spannend. So lässt sich das Buch sehr gut verschlingen und macht eindeutig Lust auf mehr. Ich persönlich muss jetzt ganz schnell an den zweiten Band kommen 😭🤣 Die Protagonistin Pandora, auch Pan genannt, entwickelt sich durch das Buch hinweg von einem schüchteren und ängstlichen Mädchen, zu einer selbstbewussten und führenden Persönlichkeit. Auch die anderen Charaktere sind sehr einzigartig und (die meisten) super sympathisch. Auch ne kleine Romanze entwickelt sich aber psst 🤫 Alles in allem kann ich sagen, dass dieses Buch einfach genau den richtigen Nerv bei mir getroffen hat. Die Handlung ist super spannend, distopisch und aktuell einfach sogar echt passend. Ich konnte das Buch nur super schwer weglegen und freue mich unendlich, wenn ich mir den zweiten Band hole 🤩 also eine klare Leseempfehlung an alle da draußen 🤭 besonders da ich dank meiner Umfrage weiss, dass das Buch hier auf Bookstagram eher unbekannt ist, ein gut gemeinter Rat: Lest es! ❤️

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Spannend

Von: Weinlachgummi

02.12.2020

Das Thema mag für manche vielleicht im Moment nicht ganz passen. Ich musste auch erstmal schlucken, habe ich das Buch doch am ersten Tag meiner Quarantäne begonnen. Denn in Pandora Stone geht es um ein Virus, welches fast die ganze Menschheit auslöscht. Nur etwa 10.000 Menschen haben überlebt, darunter Pan. Sie findet sich auf einem abgelegen Militärstützpunkt wieder, welcher nun als Camp für die Überlebenden dient. Dort sollen die Jugendlichen lernen, sich dem neuen Leben anzupassen. Aber ist es wirklich so wichtig, sofort das Kämpfen zu lernen und warum dürfen sie nicht hinter die Mauer? Dies sind nur einige Fragen, die sich Pan stell. Pan hat eine besondere Fähigkeit. Intuition, sie spürt Dinge fühlt sie einfach und nun steht sie vor der schwierigen Aufgabe, soll sie diesen Gefühlen vertrauen oder sich einfach den Autoritäten fügen? Ich mag Barry Jonsberg unheimlich gerne und so war ich gespannt auf dieses Buch. Leider war ich etwas enttäuscht von dem Schreibstil und auch von den Charakteren. Ich finde Barry hat ein Händchen für sehr besondere Charaktere und klar, Pan ist mit ihrer Gabe besonders, aber trotzdem reiht sie sich nicht in die Reiher meiner anderen Lieblinge ein, die der Autor geschaffen hat. Dafür fand ich ihre Darstellung zu platt. Ich habe keinen richtigen Bezug zu ihr gefunden, vielleicht habe ich auch die Ich-Perspektive vermisst, die mir dies sicherlich erleichtert hätte. Band 1 der dystopischen Trilogie ist ohne Zweifel spannend und fesselnd erzählt. Man möchte als Leser:in unbedingt wissen was als nächstes passiert und was für Geheimnisse gelüftet werden. Und so weiß auch das Ende zu überraschen und man kommt fast nicht umhin auch Band 2 lesen zu wollen. Zum Glück erscheint dieser schon bald.

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