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Rezensionen zu
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Barry Jonsberg

Die Pandora Stone-Reihe (1)

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Ein sehr interessanter Auftakt, der ein Szenario entwirft, das zunächst einfach scheint, dann aber immer mehr Indizien dafür liefert, das der anfängliche Schein trügt. Der Anfang war für mich gut gelungen, auch wenn es sicherlich keine neue Idee für eine Dystopie ist - wenn auch gerade in den jetztigen Zeiten beklemmend glaubhaft: Ein Virus bricht aus, und es ist so aggressiv, das es binnen Stunden fast die ganze Menschheit ausrottet. Ziemlich brutal. Was es genau ist und wie es sich verbreitet? Keiner weiß es. Der darauf folgende Verlauf der Geschichte ist erstmal auch schon „oft gelesen“ in der einen oder anderen Variante. Aber ich weiß nicht wie er das sieht, ich mag es trotzdem immer wieder und es ist hier einfach toll und spannend geschrieben. Die jugendlichen Protas finde ich gut beschrieben und charakterlich zusammengemixt. Pandora und die anderen Überlebenden haben mich als Personen überzeugt und ich konnte mir sie, ihre Interaktionen und die Unterhaltungen gut vorstellen und nachvollziehen. Für mich ist ja beim Lesen immer sehr wichtig das Bilder im Kopf entstehen, sonst drifte ich ab. Bei diesem Buch hatte ich zum Glück durchgehendes Kopfkino. Sehr gelungen fand ich auch die Entwicklung, also wie sich für Pandora und einen ihrer neuen Gruppenkollegen immer mehr Hinweise ergeben, das etwas gewaltig zum Himmel stinkt. Sonst hätte ich dieses militärische Szenario auch ziemlich unrealistisch gefunden. Das Einzige das mich nämlich wirklich irritiert hat, war die extreme Rationierung von allen Dingen für die Überlebenden, dabei müsste es doch erstmal alles im Überfluss geben, wo doch fast alle Menschen tot sind. Daher bin ich jetzt auch sehr gespannt, was sich in der Fortsetzung offenbart. Wahrscheinlich ist es so eine typische Trilogie in 3 Akten, wie es sie so oft gibt: Akt 1: Entstehung des Szenarios, Akt 2: Aufdecken von Verschwörungen und Rebellion, Akt 3: Showdown und Blick auf die Zukunft. Bin mal gespannt ob ich recht behalte :-) Auf jeden Fall mag ich Pandora. Vor allem ihre Flashbacks deuten auf sehr interessante weitere Entwicklungen hin, sie ist aber auch von ihrem Denken und Verhalten her total mein Typ. Um so mehr freue ich mich ihr bald wieder zu folgen. Fazit: Für mich ein total gelungener Einstieg, spannend, alles gut beschrieben und ausgearbeitet, so dass es halbwegs plausibel und nicht zu oberflächlich rüberkommt, kein langes Rumgequatsche und es geht zügig mit der Handlung voran. Die Spannung und Hinweise bauen sich immer mehr auf und machen neugierig auf eine Auflösung. Von mir gibt es 5/5 Sterne.

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Die Geschichte steigt ungewöhnlich ein. Fast liest es sich ein bißchen abgehackt, doch dann begreift man es als Leser. Man liest über den Tod, blutig und brutal und thematisch so passend zur derzeitigen Situation auf der Welt. Ich konnte einfach nicht aufhören mit dem Lesen, obwohl ich schon echt ein bißchen verstört war. Pandora wacht auf, sie befindet sich in einer Art Klinik, sie ist im ersten Moment allein und verwirrt. Doch dann stellt sich heraus, dass sie eine Überlebende ist. Sie wurde in die Akademie gebracht, dort halten sich andere Überlebende auf. Vorwiegend Jugendliche, einige Erwachsene, sie sind Ärzte und Ausbilder. Die Überlebenden werden vorbereitet auf ein hartes Leben. Pandora versucht sich einzufügen, doch es fällt ihr nicht leicht. Sie schließt die ersten Freundschaften und mit ihnen kommen auch die Zweifel. Die Akademie ist von einer riesigen Mauer umgeben und Pandora fragt sich, was wohl dahinter ist. Die Entwicklung dieser Geschichte ist so rasant. Ich hatte als Leser wirklich wenig Pausen. Auch Pandora ergeht es da nicht anders. Sie ist eine kluge Protagonistin, obwohl sie mir nicht immer wie eine siebzehnjährige vorkam, besonders zu Beginn empfand ich sie als jünger. Das mag aber an ihrer Lage gelegen haben, schließlich macht sie eine wirklich harte Zeit durch. Die Entwicklung der Charaktere mochte ich, und vor allem die vielen offenen Fragen lassen den Spannungspegel stetig ansteigen. Pandora´s Neugierde ist wirklich nur schwer zu befriedigen. Sie lernt auf der Akademie zu kämpfen, zu überleben und ihr Team zu schützen. Das Schützen klappte nicht immer so gut, weil sie einfach ständig ihrem Instinkt folgen muss. Das mag aber an ihren Fähigkeiten liegen, dazu sage ich aber erstmal nicht mehr. Das Ende war so richtig gemein und ich war überaus froh, dass ich den zweiten Teil schon hier liegen hatte. Ich konnte nahtlos weiterlesen. Ein Auftakt, der schockiert, berührt und den Adrenalinspiegel so richtig schön nach oben jagt. Aber Vorsicht, das Ende hat es in sich und man sollte sich die Fortsetzung schon bereit legen.

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Ich habe ehrlich gesagt keine hohen Erwartungen gehabt, da das Cover mich nicht so sehr angesprochen hat und es mal kein gehyptes Buch ist. Aber genau daran erkennt man, wie viel Goldschätze sich auch unter den unbekannteren Büchern befinden! Es fängt mit einer extrem dystopischen Variante eines Virus an, der die Menschheit ausrottet und nur ein paar Überlebende bleiben übrig, die sich in einer Akademie wiederfinden. Das ganze Setting war abstrus, die Stimmung unheilverkündend und die Protagonisten waren sehr interessant gestaltet. Es gab so viele Fragen und naja, nach diesem wirklich fiesen Cliffhanger haben die Rätsel sich noch zugespitzt! Danach hatte ich viel Redebedarf und ich brauche dringend Band 2!

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Rezension „Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt (Die Pandora Stone-Reihe 1)“ von Barry Jonsberg Meinung Gerade in der aktuellen Zeit, mit einem Virus im Nacken, deren volles Ausmaß für uns noch nicht zu erfassen ist, mag es durchaus schwer sich mit einer solchen Thematik in einem Buch auseinanderzusetzen. Doch genau dieser Aspekt, das dystopische, hat mich dazu veranlasst, Feuer und Flamme auf Barry Jonsbergs Buch zu sein. Doch ich hatte keine Ahnung, wurde von schier unbändiger Beklemmung beinahe erdrückt und musste mehr als einmal schlucken. Der Auftakt überrollt mit einer spektakulären Welle aus Spannung, Fesselung und überraschenden Geheimnissen. Barry Jonsberg schaffte es mit seinem Schreibstil ab der ersten Sekunde mich zu packen und mitzureißen, so dass das Buch schnell zu einem Page Turner wurde. Barry schreibt lebhaft, anschaulich, aber auch jugendlich frisch und ich verlor mich schnell in seiner Welt, den Charakteren und musste immerzu wissen wie es weiter geht. Vor allem schaffte es Barry mit seinen bildhaften Beschreibungen mir unter die Haut zu gehen, was bereits im Prolog für heftige Emotionen, die in mir wüteten sorgte. Leider gab es sehr viele Druckfehler die den Lesefluss ins Stolpern brachten, was der Geschichte dennoch keinen Abbruch tat, aber nicht gerade top ist. Die Charaktere wurden mit Liebe, Detailreichtum und Tiefe gestaltet wodurch es mir schnell gelang eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, die sich bis zum Ende kontinuierlich steigerte. Ein jeder von ihnen hatte seinen Platz im Geschehen und ich verfolgte mit Spannung ihr Miteinander, insbesondere da es eine Vielzahl von ihnen gab, jeder einzigartig und ausgestattet mit Ecken, Schwächen, Stärken und interessanten Persönlichkeitsmerkmalen. Diese große authentische Vielschichtigkeit erlebe ich doch eher selten in Büchern und es hat mich mehr als begeistert. Barry kreiert eine Handlung, in der man unbedingt hinter den Schleier blicken muss und höllisch aufpassen sollte, denn nichts ist wie es scheint. Und das schließt auch die Charaktere mit ein. Manche Dinge waren so heftig, dass ich sprachlos auf die Seiten blickte und um Atem rang. Wie ich es schon oben sagte hat der Prolog allein es in sich, sowas sieht man zweifelsohne nicht alle Tage. Meine Finger ließen das Buch einfach nicht los und jeder Satz verwandelte sich in ein spektakuläres Szenario. Barry gelang es so schier mühelos mich hinters Licht zu führen und ich prallte auf eine Wand aus unvorhersehbaren Ereignissen. Nichts, gar nichts, ließ sich für mich durchschauen oder erahnen. Meine Gedanken und eventuellen Ideen wurden so rasch im Winde zerstreut, dass ich es nicht mal schaffte ihnen nachzublicken. Pandora Stone schraubte sich so rasend schnell zu einem fulminanten Geniestreich hoch, der vollgepackt mit facettenreichen Charakteren, Geheimnissen und Fragen ist, bei dem mir am Ende einfach nur die Spucke wegblieb. Eine meisterhafte Dystopie die eine unstillbare Sucht entfesselt und mich voller Faszination auf die Fortsetzung warten lässt. Barry Jonsberg beschert euch Rätsel und eine Welt, die ihr so schnell nicht vergessen werdet. Fazit Pandora Stone - Ein brisanter, aktueller, packend mitreißender, hoch spannender Auftakt, der vollgepackt mit Rätseln, Fragen und einzigartigen Persönlichkeiten ist. Nichts ist wie es scheint. Eine Welt, die ein heftiges, bildhaftes Szenario entfesselt, dass in unseren Köpfen zu lebendiger Realität wird. Absolut undurchschaubar glänzt der Autor mit einer Überraschung nach dem anderen. Blockbuster Kino in Ultra HD das unter die Haut geht. Manches war so schrecklich, dass ich keine Worte dafür finde. Grandioser Hochkaräter 🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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MEINE MEINUNG: Barry Jonsberg hat einen sehr einnnehmend intensiven Schreibstil der mich sofort umhüllt hat. Der Autor hat aber auch die Spannung im Stil auf eine hohe Messlatte gelegt, die mich total begeistern konnte. Dazu kommt das völlig flüssige und völlig leichte im Schreibstil. Barry Jonsberg hat mich mit seinem Schreibstil von der ersten Seite an überzeugen können, da er gleich von vorne herein sehr offen, sehr spannend und mitreißend geschrieben hat und mich so in seinen Bann gebracht hat. Im ersten Band lernen wir Protagonistin Pandora Stone, auch Pan genannt, sehr gut kennen. Wir lernen sie und ihre Fähigkeit kennen und lernen schon schnell sie zu verstehen, was mir echt gut gefallen hat. Pan ist eine unheinmlich greifbare Hauptfigur der ich sehr viel Sympathie entgegen gebracht habe, da mir ihre Art und ihr Charakter sehr gut gefallen haben. Außerdem war sie eine lebendige und greifbare Protagonistin die einen sehr authentisch und gut gezeichneten Eindruck bei mir hinterlassen hat. Aber nicht nur die Protagonistin war eine sehr gut gezeichnete Figur, auch die Nebenfiguren die Barry Jonsberg hier erschaffen hat waren sehr authentisch und sympathisch gezeichnet. Jede Figur in diesem Buch war super gezeichnet und super sympathisch und ich freue mich auf das Wiedersehen mit den Figuren in Band 2. Kommen wir doch zur Geschichte selbst, denn hier gibt es einiges zu erzählen. Schon auf den ersten 10 Seiten habe ich gemerkt, dass Barry Jonsberg hier eine Geschichte erschaffen hat, die mich umhauen wird, da sie dort schon sehr spannend, sehr fesselnd und mitreißend gestaltet ist. Ich wurde auch nie enttäuscht, denn der Autor erschuf hier eine Story, die mich durch die Spannung und das Actionreiche sehr an die Geschichte gefesselt hat und was mich nicht los gelassen hat. Ich liebte diese dystopische geschichte von der ersten Seite an und bin einfach total geflasht gewesen, wie gut die Story aufgebaut und auf Papier gebracht wurde. Auch die Storyline die Barry Jonsberg hier aufgebaut hat war von der ersten Seite an vollkommen spannend, mitreißend und fesselnd aufgebaut so, dass ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte und stets Bilder im Kopf hatte wie es dort aussehen kann. Bei der Handlung baute Barry Jonsberg auf eine gerade und trotzdem extrem dystopische Handlung, die mir ausgesprochen gut gefallen hat. Die Handlung konnte ich von der ersten Seite an vollkommen verstehen und konnte mich sehr gut in diese hineinversetzen. Für mich ist es eine durch und durch gelungene Handlung mit Twists und Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und damit überraschte mich der Autor stets. Auch beim Handlungsstrang war eine klare und definierte Linie zu erkennen, was mir immer gut gefällt, da es so klarer und transparenter wurde und der Strang an die Handlung perfekt angelegt wird. Zusammen ergab die Handlung und der Handlungsstrang ein Gesamtbild, welches dystopischer nicht hätte sein können und das flashte mich unglaublich. MEIN FAZIT: Abschließend muss ich sagen, dass Pandora Stone. Heute beginnt das Ende der Welt von Barry Jonsberg ein absolut genialer und fesselnder Auftakt der Trilogie ist. Der Autor überzeugte mich in allen Punkten und seine Aspekte die er hier im Buch eingebaut hat, die waren so klar und deutlich. Auch überzeugte mich das dystopische und fantastische Setting, welches so glaubhaft und realistisch aufgebaut ist, dass ich es liebe und total begeistert bin. Von mir erhält der Auftakt der Trilogie volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.

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Die Menschheit wird von einem starken Grippevirus heimgesucht....erinnert euch das an etwas? Die Bücher erschienen 2014 im Original und 2020 auf Deutsch. Ich denke passender kann dieses Buch gar nicht sein. Wie schon erwähnt sterben Milliarden Menschen an einem äußerst aggressiven Grippevirus. Sie fangen an zu husten, spucken Blut und nach spätestens 48 Stunden ist man tot. Nur wenige habe dieses Virus überlebt. Genauer gesagt nur 10.000 Menschen, die nun ums Überleben kämpfen. Eine von ihnen ist Pandora Stone - auch Pan genannt. Sie wird von den Helfern der Akademie, die sich auf die Suche nach Überlebenden machen, gefunden und dort ins Krankenhaus gebracht. Bevor sie Fragen stellen kann, muss sie erst einmal zu Kräften kommen. Nachdem es ihr besser geht wird sie in das Camp zu den anderen Jugendlichen und Überlebenden gebracht. Dort teilen sie sich einen Schlafraum, der nur durch einen kleinen Zaun von den Jungs getrennt ist. Das Essen ist furchtbar, die Bedinungen sich zu waschen ebenfalls und der Unterricht ist hart. Doch warum ist diese verdammt hohe Mauer rings um das Camp herum errichtet worden? Wen oder was möchte man fernhalten? Und warum dürfen sie nicht raus? Was ist real und was nicht? Passender kann ein Thema gerade gar nicht sein als dieses Buch. Es ist packend und spannend geschrieben und ein totaler Pageturner. Ich konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen. Was die Jugendlichen durchmachen mussten ist einfach nur schrecklich. Man kann sich in jede einzelne Figur hinein versetzen und leidet mit jedem mit. Ich bin sehr gespannt wie diese Reihe weiter geht und freue mich auf den zweiten Teil.

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Worum es in der Geschichte geht: Ein ganz normaler Tag im Leben der 16 jährigen Pan wird zu ihrem größten Alptraum. Alles beginnt normal und wenige Stunden später sterben alle Menschen um sie herum an einem heimtückischen Virus, sie muss zu sehen wie ihre Lehrerin stirbt, Menschen auf der Straße an ihrem eigenen Blut ersticken und ihre Mutter + ihr kleiner Bruder der Seuche zum Opfer fallen. Die Bevölkerung der ganzen Welt wird in wenigen stunden dahingerafft und fast keiner überlebt. Bis auf wenige, Pandora eingeschlossen. Sie erwacht einige Wochen später in einem Spital auf einem Berg. Sie wurde zwischen all den Leichen gefunden + in die „Akademie“ gebracht. Umgeben von 400 anderen überlebenden Jugendlichen und einer scheinbar unüberwindbaren Mauer soll sie hier auf ein Leben nach dem Virus vorbereitet werden. Die Lebensumstände sind karg und hart und Pandora wird von Alpträumen geplagt, die sie an der Realität zweifeln lassen. Weitere Ungereimtheiten veranlassen sie dazu die Realität zu hinterfragen und die unüberwindbare Mauer stellt ein weiteres Rätsel da. Zur Geschichte: Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der erzählt wie rasend schnell das Virus sich verbreitet + wie Pandora die Situation erlebt. Ein Erzähler führt aus Pans Perspektive durch die Handlung. Wenige Wochen später geht es im Spital der Akademie weiter. Nach und nach lernt man die Charaktere kennen. Die Leiter der Einrichtung und Pandoras kleine Gruppe. Jeder von ihnen spielt – neben Pan – eine wichtige Rolle und sticht durch Eigenheiten heraus. Direkt von Anfang an ist die Erzählung undurchsichtig und wirft viele Fragen auf, die die Handlung sehr interessant machen. Denn hier ist wirklich nichts und niemand wie es scheint. Pans Alpträume spielen eine zentrale Rolle zur Wahrheitsfindung, hier liegt scheinbar der Schlüssel. Es geht aber auch um Zusammenhalt, Freundschaft, Realität oder Fiktion. Daum, ob man seinem Verstand trauen kann. Die Storyline ist extrem gut ausgeklügelt, zu keinem Zeitpunkt kann man abschätzen in welche Richtung es geht, was als nächstes passiert oder wie sich die Charaktere verhalten werden. Gegen Ende wird auch der Schauplatz gewechselt, was die Spannung noch einmal verstärkt und die Emotionen hochkochen lässt. Und wieder neue Fragen, Vermutungen und Spekulationen aufwirft. Das Ende selbst ist fesselnd, zum mitfiebern und lässt viel Stoff für den zweiten Band offen. Die Charaktere: Barry Jonsberg hat mit sehr viel liebe zum Detail seine Charaktere geschaffen und ihnen Tiefe verliehen. Jeder von ihnen hat seinen Platz in der Geschichte und fügt sich perfekt in die Interaktion mit den anderen. Obwohl es einige Charakter sind fand ich es nicht schwer den Überblick zu behalten, ganz im Gegenteil es war spannend + aufregend ihr Miteinander zu beobachten. So viele verschiedene Menschen mit Stärken und Schwächen, Vor und Nachteilen, interessanten Charakterzügen und Eigenheiten habe ich schon lange nicht mehr in einem einzigen Buch gefunden. Schreibstil und Lesefluss: Mit seinem Schreibstil hat mich Barry Jonsberg ab der ersten Satz für sich gewonnen. Er schreibt frisch, jugendlich, anschaulich + packend. Er bedient sich kurzer präziser Sätze + Beschreibungen, die aber so bildlich sind, das mir seine Worte – vor allem beim Prolog – unter die Haut gingen. Trotz der etwas kleineren Schrift lässt sich das Buch wie nichts weg lesen. Ich kam flüssig und schnelle durch die Seiten, was natürlich auch an der wahnsinnig tollen Story lag. Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Druckfehler im Text, die haben meinen Lesefluss etwas gestört. Meine Meinung: In dieser Geschichte ist nichts + niemand wie es scheint. Der Einstieg hat mich direkt gefesselt und hat mir auch ein mulmiges Gefühl beschert. In Anbetracht was gerade so um uns herum geschieht war das schon heftig. Ich habe angefangen zu lesen + dann konnte ich nicht mehr aufhören. Barry Jonsberg Schreibstil hat mich gepackt. Kurze, präzise Sätze + Beschreibungen, die bildhaft und sehr anschaulich waren, so dass ich mir alles und jeden super vorstellen konnte haben mich nicht mehr losgelassen. Die Handlung ist von Anfang bis Ende unvorhersehbar. Ich habe spekuliert und viel Ideen gehabt. Aber worauf es – eventuell – hinausläuft ist auch jetzt noch reine Spekulation meinerseits. Mit diesem ersten Band hat er eine fesselnde Grundlage für seine Pandora Stone Reihe geschaffen, die voll ist mit interessanten Charakteren, Fragen aufwirft, die Zusammenhalt, Wahrheit und Fiktion beleuchtet. Das einzige was mich wirklich gestört hat – aber da kann die Geschichte nichts dafür – sind die vielen Druckfehler, das fand ich nicht so toll. Ansonsten gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Dystopie Fans, die es lieben mit zu rätseln und das Zusammenspiel mehrerer Charaktere spannend finden. Band 2 liegt schon hier und ich freue mich riesig darauf.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Sandra Butte aus Reutlingen

16.12.2020

Der erfolgreiche australische Jugendbuchautor legt mit dem aktuellen Titel Teil 1 der Trilogie um Pandora Stone vor. Die 16-jährige Pandora erwacht desorientiert in einem Krankenhaus. Ein Virus hat fast die gesamte Menschheit ausgelöscht, nur wenige konnten gerettet werden. Pandora findet sich mit anderen Jugendlichen in der "Akademie" wieder. Das Gebiet wird durch eine hohe Mauer begrenzt, sie dürfen zu ihrem Schutz nicht hinaus. In verschiedenen Unterrichtseinheiten werden sie auf ein Überleben trainiert. Aber Pandora wird von Albträumen geplagt, ihre Erinnerungen sind konfus. Dann entdeckt sie, dass auch andere Albträume haben - und zwar exakt dieselben, wie sie. Kann das möglich sein? Was geht hier vor? Kann sie ihren Erinnerungen überhaupt noch trauen? - Packend erzählt, zieht der Autor den Leser ab der ersten Seite in die Geschichte hinein. Im Original bereits 2015 erschienen, hat es für den heutigen Leser durch die Corona-Pandemie eine andere Konnotation, die dem Buch aber nicht schadet. Ein dystopisches Abenteuer, gern zur Fortsetzung empfohlen.

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