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Rezensionen zu
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Barry Jonsberg

Die Pandora Stone-Reihe (1)

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Diese Trilogie hat mich vor allem wegen seines Klappentextes angesprochen. Kaum ist das Buch aufgeschlagen, starten wir als Leser mit einem Prolog. In diesem werden wir Zeuge des einen Tages, an dem Pandoras Leben zum Alptraum wurde. Sie erleben, wie die Menschen um sie herum am Virus verrecken. Wie ihre Lehrerin vor den Augen aller stirbt, wie Menschen auf den Straßen einfach umkippen, wie ein Mann Selbstmord begeht, weil er nicht am Virus verrecken will. Wir werden hinein katapultiert in das allerschlimmste. Und dann folgt eine Stille. Eine, die uns in die Akademie bringt und in das neue Leben von Pandora. Dieses Buch lebt vor allem von seinen Protagonisten. Pandora, genannt Pan ist 16 Jahre alt, als das Virus ausbricht und die Welt heimsucht. Sie verliert dabei ihre Mutter und ihren Bruder. Sie ist ein eher unscheinbares Mädchen, sticht nicht aus der Maße heraus und macht viele Dinge mit sich selbst aus. Eher in sich gekehrt und polarisiert nicht. Ihre Begabung wie es scheint, liegt darin ihrer Intuition zu folgen und somit Dinge finden zu können. Nate ist das Gegenteil von Pandora. Er hat eine offene Art, eine sympathisches lachen, ist Everbodys Darling und ein absolutes Sport-Ass. Alleine seine Art bringt Eisberge zum schmelzen und er schafft es, dass Pandora sich ihm anschließt, vertraut und öffnet. Die Jugendlichen leben in einer Gruppe zusammen. Eine die immer aufeinander aufpassen soll und die wie eine Gemeinschaf ist. Den nur in einer Gruppe ist man stark. Daher lernen wir noch Cara, Sanjit, Wie- Lin, Sam und Karl kennen. Jeder einzelne von Ihnen hat sein Päckchen zu tragen. Man benötigt ein wenig Zeit, um den ganzen Protagonisten folgen zu können, denn sie haben alle Begabungen, Stärken und Schwächen und Charaktereigenschaften, die man für sich als Leser ergründen muss. Der Schreibstil ist sehr angenehm, sehr flüssig, leicht und schnell zu lesen. Er verzichtet komplett auf verschachtelte Sätze, ist gradlinig in seinen Ausführungen und sehr punktiert. Hier steht kein Wort zu viel. Und genau da hat mein Leseproblem angefangen. Gerne hätte ich manche Dinge ausführlicher gehabt. Mehr Umschreibungen, mehr Details, mehr Ausführungen und bildhafte Anschauungen. Wäre gerne tiefer abgetaucht in das Geschehen und natürlich die Akademie. Ja, ich kann sie mir vorstellen, aber ich hätte gerne einfach mehr. Der Prolog wird aus Sicht von Pandora erzählt, von einem Erzähler, der über allem zu schweben scheint. Dieses stilistische Mittel sorgt dafür, dass es noch beklemmender ist. Was die Story wirklich ausmacht, ist die Art der Erzählung. Denn vieles scheint undurchsichtig zu sein, Fragen werden aufgeworfen, nicht beantwortet und hängen einfach im Raum ohne zu wissen, was mit ihnen passiert. Die Alpträume die Pan immer wieder heimsuchen, scheinen ein zentraler Schlüssel zur Findung der Wahrheit zu sein. Denn sie kann nicht genau sagen ob all dies Fiktion oder Realität ist. Was sie aber schnell merkt ist, der Zusammenhalt und die Freundschaft innerhalb der Gruppe. Das ist etwas, was sie stützt. Doch reicht dies für das Quäntchen Spannung? Ja, definitv Auch wenn es viele Schwachstellen gibt, was aber immer da ist, ist Spannung. Diese wird vor allem erzeugt durch die Thematik, da man als Leser einfach nicht weiß, wohin geht die Reise. Was passiert als nächstes. Als dann auch noch der Ort des Geschehens wechselt, ist man als Leser völlig überrumpelt und die Spannung zum Greifen nah. Spätestens jetzt, kann man versuchen zu Rätseln, Mutmaßungen anzustellen und zu spekulieren, aber ich glaube, wir werden mit allem Falsch liegen. Ich glaube das alle meine Ideen falsch sein werden und in keine Richtung führen. Denn eines ist klar, hier ist nichts wie es scheint und niemand, so wie er sein sollte. Das Buch endet ganz klar ohne Auflösung, ohne Indiz, aber mit so viel Spannung und einer Story, die weitergelesen werden will. Daher… ruft Band 2 ganz klar nach einer Fortsetzung. Meine Meinung: 4 Sterne Eine Story, die gut durchdacht ist und mit ihrer Art den Leser fesselt. Ein Anfang, der bestürzt, der auf einen hinabprasselt und man nicht genau weiß, wohin wird all dies führen. Allerdings konnte ich mit dem Schreibstil nicht ganz warm werden. Hier hätte ich es gerne detaillierter gehabt, anschaulicher und präsenter. Daher ist mir manchmal das Lesen schwergefallen, obwohl die Story so viel Potenzial hat, das man einfach in dieser abtauchen will. Dystopie Fans werden dennoch begeistert sein, weil es viel Freiraum für Spekulationen zulässt.

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"Unterm Strich lässt sich sagen, dass das Virus sich mit einer Geschwindigkeit ausbreitet, die.. beispiellos ist. Die ersten Symptome waren nicht weiter auffällig. Husten, Halsschmerzen, leichtes Fieber. Aber innerhalb weniger Stunden zerstörte das Virus die Lunge der Menschen, fraß sie einfach auf. Die meisten starben, weil sie in ihrem eigenen Blut ertranken." Pandora Stone ist 16 Jahre alt. Eines morgens wacht sie in einem Krankenhaus in einem ehemaligen Militärlager auf. Langsam kommen die Erinnerungen wieder. Tote Menschen. Überall Blut. Das Virus. Pan muss sich von heute auf morgen auf ihr neues Leben einstellen. Sie lebt jetzt in einer Akademie, die ihre Schüler auf ein Leben nach dem Virus vorbereiten soll. Denn die Menschheit besteht nur noch aus +/- 10.000 Menschen. Pandora wird einer Gruppe von Schülern zugeteilt die ab jetzt ihre Einheit ist. Sie wird von Albträume geplagt. Jede Nacht wird sie von den schrecklichen Bildern verfolgt. Aber irgendetwas stimmt nicht.. Als sich die merkwürdigen Vorfälle häufen..muss Pan sich die Frage stellen, wem Sie überhaupt trauen kann. Das Buch hat mir super gut gefallen! Der Prolog war wahnsinnig gut und gleichzeitig so erschreckend geschrieben. Ein unbekanntes Virus, das sich über die Welt verbreitet. Unaufhaltsam. Na, kommt euch das bekannt vor? 😱😐 Der Mittelteil hat etwas geschwächelt aber dafür ging die Spannungskurve im letzten Drittel wieder steil nach oben. Dieses Buch lässt einen mit sovielen Fragen und Vermutungen zurück..das man einfach sofort Band 2 lesen will! Eine sehr gute Dystopie, die durch die aktuelle Situation in unserem Leben nochmal einen drauf setzt. Teilweise hatte ich wirklich Gänsehaut 😶

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Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt >> Unterm Strich lässt sich sagen, dass das Virus sich mit einer Geschwindigkeit verbreitete, die … beispiellos ist. Die ersten Symptome waren nicht weiter auffällig. Husten, Halsschmerzen, leichtes Fieber. Aber innerhalb weniger Stunden zerstörte das Virus die Lungen der Menschen, fraß sie einfach auf. Die meisten starben, weil sie in ihrem eigenen Blut ertranken …<< Ich muss gestehen, ich war beim Lesen der ersten Seiten nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee von mir war, dieses Buch in diesen Zeiten zu lesen... eine Viruspandemie, die den überwiegenden Teil der Menschheit tötet, nur um die 10000 Menschen haben überlebt, eine von ihnen ist Pandora Stone, die im Krankenhaus auf einem Militärgelände erwacht und gemeinsam mit anderen Überlebenden auf das Leben nach der Pandemie vorbereitet werden soll. Bald hat sie das Gefühl, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und eines weiß Pan ganz sicher ... auf ihre Intuition konnte sie sich schon immer verlassen. Gleich zu Beginn erlebt man, wie das Virus um sich greift, dafür fand ich die Erzählweise allerdings recht distanziert, es waren wenig Emotionen zu spüren, eher ein Betrachten von außen, obwohl die Ereignisse aus Pans Erinnerungen geschildert werden. Der Hauptteil der Geschichte spielt dann allerdings nach der Pandemie und beschränkt sich auch nur auf einen kleinen geografischen Bereich und eine kleine Gruppe an Personen. Die Charaktere haben mir gut gefallen, besonders bei Pan merkt man die Entwicklung von einem eher unsicheren Mädchen zu einer Person, die ein Ziel vor Augen hat, dass sie unbedingt erreichen will. Mit Jen hat sie eine Pan eine passende Antagonistin... Pan, die sozial eingestellt ist und sich für die Schwächeren einsetzt und Jen, die ohne Rücksicht auf Verluste ihr Ding durchzieht. Daneben fand ich auch den sportlichen Nate, immer mit einem Spruch auf den Lippen und ein geborener Anführer sehr interessant. Die Story hat sich ein bisschen anders entwickelt, als ich es erwartet habe, blieb aber durchweg fesselnd und ich war neugierig, ob Pan mit ihrer Intuition richtig liegt. Das Ende hat mich dann nochmal ziemlich überrascht und ich bin gespannt, wie es nun in Band 2, der bereits am 14.Dezember erschienen ist, weitergeht. Fazit: Gelungener Auftakt zu einer dystopischen Trilogie in der ein Virus fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat. Eine kleine Gruppe interessanter Charaktere kämpft in einer neuen Realität um das Überleben und die Wahrheit.

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Meinung: Die ersten Seiten zu lesen, war schon etwas eigenartig. Man erlebt im Prolog, wie sich ein gefährliches Grippevirus innerhalb weniger Stunden/Tage auf der ganzen Welt ausbreitet und die Menschen elendig daran sterben, indem sie hustend verbluten. Das ist in der aktuellen Zeit schon etwas heftig, aber für mich war es auch ganz gut, dass man damit eben mal wieder einen Bezug bekommen hat, das unser aktuelles Virus auch noch viel schlimmer hätte kommen können und deshalb war das beklemmende Gefühl dann auch schnell wieder weg. Einzig, dass die Ausbreitung und das Sterben eben so schnell ging und nur im Prolog auf wenigen Seiten beleuchtet wurde, hat verhindert, dass ich mich da wirklich in die Situation einleben konnte, aber wenn man den Rest des Buchs kennt, macht das durchaus auch einen Sinn. Die Hauptgeschichte beginnt damit, dass Protagonistin Pandora im Krankenhaus erwacht und sich plötzlich in diesem ehemaligen Militärlager wiederfindet und sich ihr Leben komplett verändert hat. Nun geht es darum, zu Überleben und das mit sehr kargen Mitteln. Dabei findet Pan durch ihre zugeteilte Einheit Freunde, macht sich mit ihrer Art auch für schwächere zu Kämpfen, aber auch Feinde. Und vor allem damit, dass sich Sachen hinterfragt und ihr mit der Zeit immer mehr Auffälligkeiten ins Auge fallen, die nicht zusammenpassen wollen. Zusätzlich hat Pan auch noch eine besondere Intuition, die sich mit der Zeit auch immer mehr herausbildet. Insgesamt fand ich die Geschichte ziemlich unterhaltsam. Pan war mir als Protagonistin sympathisch und ich konnte mich auch gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die anderen Figuren bleiben noch etwas im Hintergrund, aber für einen Auftakt fand ich auch das ganz solide. Die Spannung ist auf einem guten Grundniveau, man will wissen, wie es weitergeht und was hinter allem steckt und es gibt auch die ein oder andere kleine Wendung, bzw. meistens auch eher Andeutungen. Am Ende gibt es auch noch zusätzliche Aktion, die ich so nicht ganz erwartet hatte, aber das hat alles auch nochmal neue Fragen aufgeworfen, auf die ich gerne Antworten hätte. Den Schreibstil fand ich ok. Jetzt nicht auffallend mitreißend, aber doch auch flüssig und zur Geschichte passend. Ich bin auf jeden Fall froh, dass die Fortsetzung bereits gestern erschienen ist. Fazit: Ein flüssig lesbarer und guter Auftakt in eine neue Dystopien-Reihe. Die Ausgangslage ist recht pikant, da sie unsere aktuellen Lage im Grunde ähnelt, aber dadurch, dass sie sich noch viel schlimmer entwickelt, lässt das beklemmende Gefühl bald nach und man kann sich ganz auf die Handlung konzentrieren und zusammen mit Protagonistin Pandora versuchen, mit der neuen Realität klar zu kommen bzw. diese auch zu hinterfragen. Dabei gibt es durchaus eine solide Grundspannung und einige interessante Entwicklungen. Insgesamt habe ich diesen Auftakt gern gelesen und bin neugierig, wie es weitergeht. Somit gibt es solide 4 Sterne.

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Spannend

Von: Weinlachgummi

02.12.2020

Das Thema mag für manche vielleicht im Moment nicht ganz passen. Ich musste auch erstmal schlucken, habe ich das Buch doch am ersten Tag meiner Quarantäne begonnen. Denn in Pandora Stone geht es um ein Virus, welches fast die ganze Menschheit auslöscht. Nur etwa 10.000 Menschen haben überlebt, darunter Pan. Sie findet sich auf einem abgelegen Militärstützpunkt wieder, welcher nun als Camp für die Überlebenden dient. Dort sollen die Jugendlichen lernen, sich dem neuen Leben anzupassen. Aber ist es wirklich so wichtig, sofort das Kämpfen zu lernen und warum dürfen sie nicht hinter die Mauer? Dies sind nur einige Fragen, die sich Pan stell. Pan hat eine besondere Fähigkeit. Intuition, sie spürt Dinge fühlt sie einfach und nun steht sie vor der schwierigen Aufgabe, soll sie diesen Gefühlen vertrauen oder sich einfach den Autoritäten fügen? Ich mag Barry Jonsberg unheimlich gerne und so war ich gespannt auf dieses Buch. Leider war ich etwas enttäuscht von dem Schreibstil und auch von den Charakteren. Ich finde Barry hat ein Händchen für sehr besondere Charaktere und klar, Pan ist mit ihrer Gabe besonders, aber trotzdem reiht sie sich nicht in die Reiher meiner anderen Lieblinge ein, die der Autor geschaffen hat. Dafür fand ich ihre Darstellung zu platt. Ich habe keinen richtigen Bezug zu ihr gefunden, vielleicht habe ich auch die Ich-Perspektive vermisst, die mir dies sicherlich erleichtert hätte. Band 1 der dystopischen Trilogie ist ohne Zweifel spannend und fesselnd erzählt. Man möchte als Leser:in unbedingt wissen was als nächstes passiert und was für Geheimnisse gelüftet werden. Und so weiß auch das Ende zu überraschen und man kommt fast nicht umhin auch Band 2 lesen zu wollen. Zum Glück erscheint dieser schon bald.

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