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Rezensionen zu
Die Dämonenakademie - Der Erwählte

Taran Matharu

Dämonenakademie-Serie (1)

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Zum Inhalt Ein Dämon zum Kuscheln Die Geschichte rund um Dämonen, Elfen, Zwerge, Adelige und Bürgerliche, konnte mich überraschen. Besonders der Anfang gefiel mir sehr gut. Vermittelte er doch ein Mittelalter, wie ich es so noch nicht erlebt habe. Fletcher ist der Hauptprotagonist in dieser Fantasy-Geschichte. Aus seiner Sicht wird erzählt, und das in einem sehr lockeren Schreibstil. Fletcher ist ein Waisenkind. Als Baby wurde er vollkommen nackt im Schnee ausgesetzt. Die Adeligen von Pelz waren zu fein, sich des armen, verstoßenen Wesens anzunehmen. Die Ehepaare mit Herz hatten leider schon zu viele Mäuler zu stopfen. Die Armut war groß. Einzig der Hufschmied Berdon nahm sich des kleinen Wesens an. Fletcher hätte es nicht besser treffen können. Der ruppige Hufschmied behandelte ihn wie sein eigen Fleisch und Blut. Lehrte ihm die Feinheiten des Schmiedens, gab ihm genug zu essen und sorgte stets für ein warmes, behagliches Bett. Fletcher konnte eigentlich ein glückliches Leben führen. Didric, der reiche verzogene Knabe, erschwerte Fletcher das Leben. Der Nichtsnutz intrigierte gegen Fletcher, wo er nur konnte. Was konnte Fletcher schon gegen den Sohn des reichsten Mannes von Pelz ausrichten? Fletcher erhielt von einem Soldaten ein Geschenk, welches Didric sein Eigen nenne wollte. Nach einem Streit zwischen den Beiden, musste Fletcher schleunigst Pelz verlassen. Das Geschenk des Soldaten bescherte ihm einen Dämon! Meine Meinung Nie hätte ich mir vorstellen können, einen Dämon putzig zu finden. Darf ich vorstellen: Ignatius. Ignatius ist ein Salamander-Dämon. Verschmust und treu. Ich schmelze gerade wieder weg!!! Fletcher hatte ihn in sein Leben gezaubert. Der Dämon schlang sich um Fletchers Hals und hielt sich dort ganz fest. Auweia, dachte ich. Er will Fletcher erwürgen. Nein! Er wollte nur kuscheln und sich warmhalten. Die Wärme, des feuerspeienden Salamanders, sollte auch Fletcher noch des öfteren vom Erfrierungstod bewahren. Denn, nur war Fletcher auf der Flucht. Sein Ziehvater Berdon gab ihm reichlich Proviant und Geld mit auf den Weg. Eine hochwertige, selbstgeschmiedete Waffe sollte Fletcher vor Gefahren schützen. Berdon mochte ich total gerne. Er stellte seine Güte nicht offen zur Schau. Er ließ seine Warmherzigkeit trotzdem zu Genüge einem Findelkind zukommen, welches er wie ein eigenes Kind behandelte. Vielleicht sogar noch mehr, als manch andere Eltern. Fletcher hatte einen gefährlichen Weg vor sich. Er musste im Verborgenen einen Weg zu einem neuen Leben finden. Er machte in Corcillum wieder Bekanntschaft mit einem Soldaten. Durch diesen Soldaten, führte ihn sein Weg zur Dämonenakademie. Auch mit Zwergen freundet er sich an. Einer davon sollte sein bester Freund auf der Akademie werden. Auf der Akademie hatte ich stellenweise das Gefühl, in Hogwarts gelandet zu sein. Ich konnte viele Ähnlichkeiten entdecken. Das hat mich aber nicht gestört. Adelige, Bürgerliche, Elfen und Zwerge sollen zu Soldaten ausgebildet werden, um die Orks auszurotten. Den Adeligen war jedoch nicht über den Weg zu trauen. Sie akzeptierten keine Elfen, Zwerge und Bürgerliche. Ich habe diese Geschichte sehr gerne gelesen. Besonders Fletcher und Ignatius konnte ich sehr gut leiden. Fletcher erinnerte mich sehr an Harry Potter. Wie gesagt, die Ähnlichkeiten haben mich nicht gestört. Schade fand ich nur, dass der Autor auf einmal sämtlicher Handlungsstränge, innerhalb kürzester Zeit, auf wenige Seiten gepackt hatte. Das fand ich richtig schade. Die Geschichte empfand ich die ersten 200 Seiten so richtig rund. Die Hektik hätte es nicht gebraucht. Was ich auch nicht verstand, dass sämtliche Novizen Fähigkeiten hatten, die sie in der kurzen Zeit gar nicht haben konnten. Ich mag spannende Handlungen. Davon gibt es in diesem Buch genug. Weniger wäre hier jedoch mehr gewesen. Da ich jedoch weit entfernt von der Zielgruppe dieses Buches bin, hat das nichts zu sagen. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Das Setting passend zur Geschichte gewählt. Vor allem die Ortschaft Pelz konnte ich mir bildlich vorstellen. Mein Fazit Die Dämonenakademie hat sich, trotz Schwächen, in mein Herz geschlichen. Ignatius möchte ich unbedingt weiter verfolgen. Will immer wieder mit erleben, wie er sich an Fletchers Hals kuschelt. Will an den besonderen Fähigkeiten Fletchers teilhaben. Möchte auch die die anderen Dämonen besser kennen lernen. Ich will wissen, ob Fletcher, die Elfen und Zwerge, erfolgreich ihre Ausbildung beenden. Die Adeligen können gerne für immer im Äther verschwinden. Aber, die Geschichte schreib nun mal nicht ich. Eigentlich dachte ich, Fletcher hätte es schon geschafft. Der fiese Cliffhanger lässt mich jedoch zweifeln. Die Geschichte um Fletcher und die Dämonenakademie, empfehle ich gerne weiter. Einziger Kritikpunkt von mir: In die Handlung wurde stellenweise zuviel hineingepackt. Es entstand ein Wirrwarr, das es nicht gebraucht hätte. Band 2 habe ich mir schon besorgt. Schon bald werde ich diese Welt voll Magie und skurrilen Wesen wieder besuchen. Ich würde mich freuen. wenn ich wieder zu Gast in Pelz sein dürfte. Ich hege berechtigte Hoffnungen. Besonders die wunderschönen Zeichnungen im Anhang möchte ich erwähnen. Eine kleine Kostprobe von meinem Liebling :-)

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Inhalt Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Rezension Es war mal ein etwas anderes Buch. Teilweise kam es mir so vor als wären Harry Potter und Herr der Ringe zusammengeworfen worden, doch trotz allem konnte ich mich gut auf das Buch einlassen und konnte es recht schnell durchlesen. Die Vorurteile in Fletchers Welt sind teilweise recht erschütternd und es gibt so viele von ihnen das die Welt darunter einzubrechen scheint.

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Meine Rezension zu "Die Dämonen Akademie- der Erwählte" * Inhalt: Der Waisenjunge #Fletcher, wächst als Lehrling des Schmieds in dem kleinen Ort Pelz auf. Als ein Reisender Händler in das Dorf kommt und Fletcher sich mit diesem Anfreundet, erhält er ein Buch, in welchem Beschwörungsrunen, sowie allerhand Wissen über die sogenannten Dämonen (Tierähnliche, magische Wesen, welche im Kampf gegen die Orks eingesetzt werden) enthalten sind. Als es Fletcher gelingt einen Salamander zu beschwören, kommt es zu einem Zwischenfall, durch welchen Fletcher seine Heimat verlassen muss. Kurz darauf wird er an der Dämonen Akademie aufgenommen, wo er lernen soll seine magischen Fähigkeiten zusammen mit seinem Dämon zu nutzen, um im Krieg gegen die #Orks an die Front zu ziehen. Meine Meinung : Das passiert wenn man Harry Potter, Der Herr der Ringe und Pokémon miteinander vermischt! Auch wenn dies etwas seltsam klingt, so funktioniert das Konzept jedoch erstaunlich gut und begeistert mit viel Spannung, jeder Menge Geheimnisse, sowie sehr sympathischen und gut durchdachten Charakteren. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, so dass das Buch vor allem auch für junge Leser eine wunderbare Lektüre im Bereich der Highfantasy darstellt. Aber auch erfahrene Fantasy Fans können mit Fletcher und seinen Abenteuern jede Menge Spaß haben, wenn man keine zu komplexe Handlung erwartet und sich einfach einmal ein bisschen fallen lassen möchte. Fazit: Sehr unterhaltsame, temporeiche Mischung die zu begeistern weiß! Ich gebe 4 von 5 ⭐

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Meine Meinung: Als ich das erste Mal das Buch in den Händen gehalten und durchgeblättert habe, war ich sofort begeistert. Der Grund ist, dass es am Ende des Buches ein Dämonologie-Verzeichnis gibt. Es ist ganz wundervoll gezeichnet und gespickt mit vielen Informationen zu den verschiedensten Dämonen. Es ist wie eine Art Handbuch oder Notizbuch gemacht. Dadurch wurde ich sofort neugierig und wollte am liebsten sofort mit dem Lesen beginnen. Doch nicht nur die Aufmachung, sondern auch der Inhalt konnte mich absolut überzeugen. Die Welt in der Fletcher lebt trotzt nur so vor Vorurteilen und Diskriminierung. Das ist teilweise sehr erschütternd. Trotzdem hat und behält Fletcher sein gutes Herz und schafft es im Laufe der Geschichte mit so einigen Vorurteilen aufzuräumen. Durch Fletcher’s Leben und seine Erfahrungen, die er vor und während seiner Zeit auf der Dämonenakademie macht, lernt man seine Welt kennen und was in ihr so alles schief läuft. Dennoch schafft er es sich selber treu zu bleiben. Flechters Fähigkeit einen Dämonen heraufzubeschwören, hat es ihm möglich gemacht auf die Akademie zu gehen, trotzdem war er zu keinem Zeitpunkt so übermäßig begabt, dass es unrealistisch gewirkt hätte. Der Autor hat hier eine wunderbare Balance geschaffen und einen Protagonisten, mit dem man sich vorstellen kann, gemeinsam Pferde zu stehlen. Es ist eine Geschichte die zeigt, dass Freundschaft stärker als Vorurteile ist. Auch die Fantasy-Welt, die der Autor geschaffen hat ist sehr vielfältig. Es gibt Altbekanntes zu entdecken und viel Neues. Dennoch merkt man, dass man mit dem ersten Band erst am Anfang einer großen Geschichte steht und so bleiben noch einige Fragen offen. Besonders das schockierende und offene Ende, lassen die Zeit bis zum Erscheinen der Fortsetzung nur langsam vergehen. Ich kann es kaum erwarten. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es gibt immer wieder spannende Momente, die sich mit tiefgründigen abwechseln, sodass man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen kann und gar nicht merkt, wie die Zeit beim Lesen vergeht. Ich kann Euch Fletcher’s Geschichte nur empfehlen. Cover: Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und beinhaltet viele wunderbare Details, die sich alle in der Geschichte wiederfinden. Ich habe es geliebt, während des Lesens immer wieder zwischendurch auf das Cover zu schauen und neue Details und ihre Bedeutung zu entdecken. Fazit: Ein großartiger Auftakt in eine spannende und tiefgründige Fantasy-Welt.

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Wie beschreibt man ein solches Buch in drei Worten: Es war liebe. Um ehrlich zu sein habe ich hinter diesem Cover und dem Klappentext nicht eine solche Geschichte mit einem solchen Tiefgang erwartet. Wo fange ich bei einem solchen Buch am besten an? Zunächst möchte ich Flechter nennen. Den 15-jährigen Protagonisten, der vom Kopf her so weit ist, dass ich den Eindruck hatte, er könnte auch als 21 durchgehen, was sich aber durch seine Vergangenheit und die Lebensumstände erklären lässt. Wer in dem Alter schon arbeitet, muss wohl schnell erwachsen werden. Für mich ist Fletcher einer der Helden, die so realistisch und unfassbar nett scheinen, dass sie real sein müssen. Ich meine das nun keineswegs auf die übliche Book Boyfriend Art, sondern auf diese Weise, dass ich mir so jemanden unfassbar gut als wahren Freund vorstellen könnte. Seine Vergangenheit war hart und musste auch oft Gemeinheiten einstecken. Doch hat er niemals den Kopf in den Sand gesteckt und hat für die Gerechtigkeit gekämpft. Er ist jemand, der für seine Freunde einsteht, weltoffen und ja, auch offen für andere Völker ist und sich nicht durch Vorurteile leiten lässt - das vielleicht auch gerade weil er die Vergangenheit der verschiedenen Völker nicht kennt-. Er und sein Dämon haben sich in mein Herz geschlichen und das nicht zuletzt aufgrund dessen, wie sie die Welt sehen, sondern auch mit der Art, Probleme zu lösen. Er zeigt auf ganz unkonventionelle Art, wie man Mobbing, Diskriminierung und Unterdrückung begegnen kann. Er zeigt, wie aus Hass auch so etwas wie eine Freundschaft werden kann und verdeutlicht, was Offenheit für andere bewirken kann. Verknüpft mit der alten Magie und den Dämonenkämpfen habe ich hier eine Geschichte mit viel Tiefgang bekommen, die ich so niemals erwartet hätte, besonders weil als Leser sogar die Sichten der anderen Figuren nachvollziehbar sind. Dort wo Herrscher und Beherrschte aufeinander treffen und Ungerechtigkeiten an der Tagesordnung sind, wird es immer Spannungen geben. Eben diese Spannungen konnte der Leser so gut nachvollziehen. Es wirkte alles so... echt. Besonders weil eine solche Geschichte mit Dämonen verknüpft wurden, die dieses Mal nicht die bösen und dunklen Kreaturen sind zeigt, dass dieses ganze Buch durchwoben ist mit der Unkonventionalität, die folglich nicht nur bei den Handlungen von Fletcher wiederzufinden ist. Grinsen musste ich dann, als ich erfahren habe, dass sie mit den Dämonen kämpfen und habe mich nach dem Fangen ein wenig an Pokemon erinnert gefühlt - was mein Herz hat Luftsprünge machen lassen. Auch die Geschichte als solche war durchzogen mit alten und neuen Elementen. Auch hier findet man die typischen Heldenklischees, wie vom Tellerwächser zum Millionär wieder, oder der Held, der eigentlich keiner sein wollte, aber nun einer ist. Doch soll ich euch etwas sagen? Es passt wie die Faust auf das Auge und man kann es dem Helden nicht mal verübeln. Genau so etwas habe ich gehofft und bekommen. Meine Leseflaute lässt grüßen, mein Fantasyherz schlägt höher und bis Band 2 erscheint, werde ich wohl ein bisschen weinen müssen - Cliffhanger des Todes - aber ansonsten war dieses Buch so unfassbar gut. Es hat mein Herz auf eine fast brüderliche Art und Weise erwärmt und Fletcher wäre jemand, den ich gerne ein Mal in echt treffen würde. Nebenbei hält das Buch auch den einen oder anderen Plot Twist bereit, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Ist ja nicht so, als ob die Story nicht schon als solche ausgereicht hätte, mich zu überzeugen. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung. Für all diejenigen, die ernste Themen, mit einem wunderbar unproblematischen Protagonisten und einem süßen Dämonen mit Fantasieelementen verknüpft lesen wollen. Für all jene, die ein warmes Herz bekommen möchten und mit einem jungen Mann auf ein Abenteuer gehen wollen, um die Weltanschauung zurecht zu rücken. Auf hoffentlich bald, Fletcher.

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Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Originaltitel: The Summoner Autor: Taran Matharu Verlag: Heyne Seiten: 476 Preis: 12,99€ Buch: Verlag Amazon Inhalt: Der 15-jährige Waisenjunge und Hufschmiedlehrling Fletcher hat es nicht leicht in seinem Dorf. Vor allem Didric, der verwöhnte Sohn des reichsten Mannes, macht ihm das Leben zur Hölle. Doch dann entdeckt Fletcher, dass er die seltene Gabe besitzt, einen Dämon zu beschwören – den feuerspuckenden Ignatius. Als Fletcher eines Verbrechens angeklagt wird, das er nicht begangen hat, müssen er und Ignatius fliehen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer geheimnisvollen Akademie, auf der Fletcher zum Dämonenkrieger ausgebildet werden soll, denn Orks drohen, die Welt der Menschen zu überfallen. Für den jungen Hufschmied und den kleinen Dämon beginnt das größte und gefährlichste Abenteuer ihres Lebens. Cover: wp-1480793306748.jpg Auf dem Cover sieht man Fletcher, der inmitten eines Pentagrammes Ignatius beschwört! Sehr passend zum Buch und eine angenehme Hintergrundfarbe. Ein, meiner Meinung nach, gelungenes Cover! Meinung: Der Schreibstil von Taran Matharu ist wirklich angenehm! Ich war schon nach den ersten Seiten in der Handlung drin und konnte das Buch wirklich genießen. Die Story beginnt schon richtig auf der ersten Seite und man muss sich erstmal darauf einlassen. Ich mag es aber, wenn ein Autor so einen Einstieg wählt und diesen auch gut umsetzt. Also gibt es schon mal einen Pluspunkt dafür! Die Handlung hat mich erst einmal überrascht, da ich mir durch den Klappentext den Inhalt irgendwie ein bisschen anders vorgestellt habe. Jedoch war dies keineswegs negativ, sondern hat mich bloß erst mal ein bisschen vor dem Buch zurückschrecken lassen ;) Aber da der Schreibstil von Taran Matharu mich so gefesselt hat musste ich sofort weiterlesen. Anfangs wird man in die Geschichte eingeführt, und lernt Fletcher, einen jungen Mann, kennen. Man erfährt, dass er eine Waise ist und vor den Toren des Dorfes Pelz vom Dorfschmied gefunden wurde, der ihn auch aufgenommen hat und wie seinen eigenen Sohn aufzieht. Schon am Anfang der Geschichte wird klar, dass Fletcher viele Feinde hat, die ihn teilweise sogar töten wollen. Als ihm dann durch einen Soldaten das Buch eines Magiers erreicht, liest er etwas über Wichtel, und wie man sie beschwört. (Das die Dämonen häufig Wichtel genant werden finde ich irgendwie komisch, weil ich mir immer etwas Kleines, Niedliches vorstellen muss.) Bald darauf musss Fletcher mit einem Salamander aus dem Dorf flüchten und einen Ort suchen an dem man ihnen hilft und er überleben und lernen kann, mit seinem Wichtel umzugehen und friedlich zusammen zu leben. Toll finde ich auch, dass Fletcher und sein Dämon nicht immer nur in gefährlichen Situationen landen, sondern auch mal in lustigen oder peinlichen. Die Dämonenakademie an der sie schließlich landen, wird im Buch richtig anschaulich beschrieben und ich hatte sie wirklich vor meinem geistigen Auge. Und selbst ab der Stelle sinkt die Spannung nicht! Wird Fletcher Verbündete, oder sogar noch besser, Freunde finden? Und wird er es schaffen, ein Dämonenkrieger zu werden? Insgesamt war der Inhalt also wirklich toll. Allerdings gab es ein paar kleine Sachen, die ich nicht so toll fand. Zum Beispiel wird am Anfang des Buches einmal gesagt, dass die Menschen aus verschiedenen Ländern nach Pelz kommen, da die Handarbeiten so begehrt sind. Dann wird jedoch erwähnt, dass die Männer des Königs nicht nach Pelz zur Suche nach magischen Fähigkeiten bei Kindern kommen, da der Weg zu lang und das Dorf zu klein ist. Aber das ist schon meckern auf höchstem Niveau. Ganz toll finde ich auch die verschiedenen Charaktere und auch ganz besonders die unterschiedlichen Völker die im Buch thematisiert wurden. Ganz wichtig für die Geschichte ist natürlich Fletcher, ein Mensch und Protagonist. Es gibt aber noch weitere, zum Beispiel den Zwerg Othello und die Elfe Sylva. Mit dem Kennenlernen der verschiedenen Protagonisten werden auch ihre Völker mit vorgestellt, was ich wirklich spannend finde, mich aber auch ein bisschen an Der Herr der Ringe und Der Hobbit von J. R. R. Tolkien erinnerte, vor allem weil auch noch das Volk der Orks vorkommt und ein Albinoork vorkommt, die einen Part als Antagonisten einnehmen. Jedoch hat mich diese Ähnlichkeit nicht gestört und mich auch eher neugierig auf das Buch gemacht, da man nur Parallelen zu Tolkien ziehen sollte, wenn man damit umgehen kann und das Niveau nicht herabsetzt, was Taran Matharu für mich persönlich nicht getan hat! Einen zusätzlichen Pluspunkt bekommt das Buch, da ein paar der Zeichnungen und Informationen aus dem Buch des Magiers hinten enthalten sind. Diese sind total anschaulich und wirken unterstützend zur Geschichte… Fazit: Ein wirklich erstklassiger Trilogieauftakt! Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, egal ob für Mädchen oder Junge, ob 9 oder 90 Jahre alt… Wenn ihr es im Buchladen seht, dann geht nicht daran vorbei sondern guckt es euch an. Und selbst wenn es euch nicht anspricht, ihr müsst einfach die Zeichnungen am Ende des Buches gesehen haben!!! Ich bin schon gespannt, wie es mit Fletcher und Ignatius weitergeht, denn das Buch endet mit einem echten Cliffhanger, und was sie im zweiten Teil für Abenteuer erleben werden. Also bis bald ihr beiden ;) Sterne: 4 von 5

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Meine Meinung: Ich muss gestehen, dass als ich das Buch gesehen habe, es mich erst einmal total abgeschreckt hat. Der Grund dafür ist das Cover, welches mich, abgesehen von den Farben, überhaupt nicht anspricht. Allerdings habe ich mir dennoch den Klappentext durch gelesen und der hörte sich super an, sodass ich das Buch einfach eine Chance geben musste. Zu Beginn des Buches war ich von der Geschichte noch wirklich begeistert. Das Buch konnte mich packen und mitreißen. Doch dann ging es für mich leider steil bergab. Es gab immer wieder Dinge in dem Buch, die mich wirklich gestört haben. Zu aller erst war das der Protagonist. Zu Anfang mochte ich ihn noch ganz gerne, doch dann hat er immer wieder Entscheidungen getroffen, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Außerdem fehlte mir hier die Entwicklung. Die Idee, die Taran Matharu hatte, hat mir auf der einen Seite sehr gut gefallen. Die Idee mit der Dämonenakademie fand ich klasse. Hier hat er zwei Dinge verbunden, die ich unglaublich gerne mag. Allerdings wollte der Autor noch mehr und für mich zu viel. Neben Dämonen gab es auch noch Orks, Zwerge und Co. Für mich wirkte das zu gewollt. Den größten Kritikpunkt, den ich habe, ist allerdings das Thema Burka. Ein unglaublich schwieriges Thema, das meiner Meinung nach nicht verschönt werden sollte. Das ist mir wirklich sauer aufgestoßen, was super schade ist, denn eigentlich hat das Thema hier auch nicht unbedingt einen Platz dafür. Fazit: "Die Dämonenakademie" von Taran Matharu war für mich leider eine riesen Enttäuschung. Die Charaktere waren zu platt und der Autor hat für mich einfach zu viel gewollt.

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Das Erste was mir hier ins Auge gefallen ist und ein Grund der für das Buch gesprochen hat, war definitiv das Cover. Es hat mich neugierig gemacht und ich wollte wissen dahintersteckt. Das Buch ist in der Kategorie Jugendbuch angesiedelt und passt dort auch hervorragend hinein. Ich gestehe auch wenn ich nicht mehr in die Kategorie Jugend gehöre, hat es mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist locker und fließend, alles ist verständlich und leicht erklärt. Sich in Fletchers Welt zurecht zu finden ist kein Problem. Bevölkert wird diese Welt von Orks, Elfen, Zwergen und , natürlich, Dämonen. Die Vielseitigkeit fordert ihren Tribut darin, dass teilweise etwas weiter ausgeholt werden muss, um gewisse Sachen zu erklären. Z.B. warum genau jetzt Elfen, Zwerge und Menschen nicht unbedingt die besten Freunde sind. Gehört dazu und fand ich auch gut, aber es war teilweise zu gut gemeint. Mit der Hauptfigur, Fletcher, bin ich wahnsinnig schnell warm geworden. Er ist ein toller Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck. Aus bürgerlichen Verhältnissen stammend, verschlägt es ihn mehr oder minder freiwillig an die Dämonenakademie. Vorurteilsfrei geht er dort auf die anderen Schüler zu und zeigt, dass Freundschaft keine Grenzen durch die Art gesetzt sind. Die Grundidee der Geschichte finde ich wahnsinnig toll und werde Fletchers Weg definitiv weiterverfolgen. Fazit Insgesamt ein toller Reihenauftakt, spannenden Momente und unerwartete Wendungen bereithält. Es ist und bleibt allerdings ein Jugendroman und solltet auch so gesehen werden. Wer blutrünstige Monster und Tiefgang erwartet ist mit diesem Buch falsch beraten.

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