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Rezensionen zu
The Stand - Das letzte Gefecht

Stephen King

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Ich weiß an dieser Stelle gar nicht richtig, wo ich anfangen soll. The Stand gehört zusammen mit "Es" oder "Shining" zu Kings bekanntesten Werken. Deshalb war ich auch wirklich gespannt darauf, was mich hier erwartet. Aufgrund der wirklich hohen Seitenzahl war für mich klar, dass ich mir diese Geschichte von David Nathan vorlesen lasse. Bereits durch Doctor Sleep konnte David Nathan mich von vorne bis hinten begeistern. Ich kenne niemanden, der es auch nur vergleichsweise schafft, dem Inhalt und den Figuren allein durch das Lesen so viel Leben zu verleihen. Auch hier war er mal wieder grandios. Einfach klasse! Obwohl ich sagen muss, dass mich die Geschichte selbst doch sehr enttäuscht hat. Die komplette Geschichte besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil bricht das Virus aus und der Leser bekommt mit, wie die Bevölkerung quasi ausradiert wird. Ich war richtig begeistert und gefesselt. Ich wollte definitiv mehr! Doch dann kam der zweite Teil, in dem sich die Überlebenden gruppieren. 800 Seiten lang passiert fast nichts. Es finden Dialoge und Diskussionen darüber statt, welche Figur welche Aufgaben übernimmt. Und genau das hat dem ganzen das Genick gebrochen. Obwohl die Geschichte vorgelesen wurde, musste ich hier pausieren und habe stattdessen 2, 3 andere Bücher eingeschoben, weil ich einfach keine Lust mehr hatte. Hätte ich dieses Buch selbst gelesen, wäre hier auf jeden Fall der Punkt erreicht, an dem ich es abgebrochen hätte. Im dritten Teil treffen ein paar Figuren (die im zweiten Teil dazu auserwählt wurden) auf den dunklen Mann. Dieses "Gefecht", auf das der Leser 1300 Seiten lang vorbereitet wird, ist so schnell vorbei, dass man fast gar nicht mitbekommt, wie alle Protagonisten aufeinander treffen. SEHR schade. Ich dachte, dass gerade KING mich mit diesem Buch vom Hocker reißen müsste. Aber er hätte sich hier locker die Hälfte an Seiten einfach sparen können.

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