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Rezensionen zu
Goodbye Zucker

Sarah Wilson

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Für die einen unvorstellbar, für die anderen ein Lebensstil, den sie durchaus in Betracht ziehen würden. Aber in einem Punkt sind sich wohl alle einig- es ist eine Herausforderung. Sarah Wilson hat sich dieser gestellt und das lang ersehnte Buch "Goodbye Zucker" veröffentlicht. Schauen wir mal auf den Klappentext: " Auf dieses Buch haben viele gewartet! Jeder kennt ihn, diesen Heißhunger auf Süßes: ruckzuck ist statt einem Stückchen Schokolade gleich die ganze Tafel weg. Sarah Wilson liefert viele Tipps und Tricks, um uns aus dieser Zuckerfalle zu befreien: - ein einfaches 8- Wochen- Entzuckerungsprogramm - trendige Rezeptideen für Frühstück und Smoothies - gesunde Detox- Gerichte, Snacks und Desserts - zuckerfreie Süßigkeiten für Kinder Und alles steht unter dem Motto: Naschen erlaubt- aber gesund und mit Spaß! " Das Buch ist in folgende 8 Kategorien eingeteilt: - Ein kurzes Vorwort - Einführung - Warum ich keinen Zucker mehr esse - Bevor es losgeht... - Das 8- Wochen- Programm - Grundausstattung - 108 zuckerfreie Rezepte - Anhang Ich finde das Buch wirklich sehr informativ. Man bekommt sooooo viele Tipps und Tricks und die Rezepte sind alle wirklich kinderleicht und ohne viel Schnickschnack nachzukochen. Das Layout und das Design der einzelnen Seiten gefällt mir auch richtig gut- ein bisschen bunt, aber dennoch klare Linien und übersichtliche Grafiken und Tabellen. Die Bilder machen wirklich Appettit auf mehr. So sind zum Beispiel Rezepte dabei für selbstgemachte Mandelmilch ( was wirklich so leicht und günstig ist, dass ich sie ab jetzt immer selbst mache), Grüne Eier mit Schinken, Einfacher Apfelpfannkuchen, Frühstücksauflauf, Beeren- Joghurt- Smoothie oder Paprikasuppe mit finnischem Brot. Auf Kuchen und Desserts müsst ihr übrigens nicht verzichten, auch dafür hat Sarah Wilson leckere Rezepte parat. Außerdem erfahrt ihr zum Beispiel, wie ihr Frischkäse selbst machen könnt und dass auch ein Crunchy Nut Cheesecake ohne Zucker einfach nur himmlisch ist! Bestellen könnt ihr das Buch erschienen im Goldmann Verlag mit der ISBN 978-3-442-17540-6 für 12,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite.

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Zunächst einmal fällt das Buch durch die wirklich ansprechende Aufmachung auf. Für den Preis hat man ein optisch ansprechendes und qualitativ hochwertiges Printbuch in den Händen. Die Rezepte sind ansprechend bebildert und illustriert und das Buch ist übersichtlich gegliedert. Die Idee, Zucker aus meiner Ernährung zu verbannen, treibt mich schon länger um. Allerdings handelt es sich bei Sarah Wilson um jemanden, der schon von einem fortgeschrittenen Punkt aus gestartet ist. Sie hat bereits Industriezucker aus ihrer Ernährung verbannt und weitet dieses Konzept jetzt auf Fruktose aus. Es ist wahr, dass wir zu viel Zucker konsumieren, und auch Fruktose stellt ein Problem dar, allerdings enthalten Früchte auch viele gute Inhaltsstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Faserstoffe und Spurenelemente. Ich würde sie daher nicht aus der Ernährung (insbesondere meiner Kinder) verbannen wollen. Auf besonders zuckerreiche Sorten zu verzichten oder sie selten zu essen, halte ich für eine gute Lösung. Mir war der Ansatz etwas zu radikal, wobei sie ihre Meinung durchaus gut begründet und belegt. Als Süßungsalternativen verwendet Sarah Wilson Reissirup (den bekomme ich hier nicht so ohne Weiteres und es gibt auch gute Gründe gegen seine Verwendung) und Stevia. Stevia finde ich absolut widerlich. Ich werde den Nachgeschmack den ganzen Tag nicht los. Für mich ist das keine wirkliche Alternative. Die Rezepte verwenden außerdem sehr viel Kokosprodukte. Wer das nicht mag, ist natürlich schon sehr eingeschränkt. Mich stört es nicht, da ich Kokos gern mag. Grundsätzlich finde ich die Idee gut, in kleinen Schritten vorzugehen und viele Tipps im Buch sind wirklich hilfreich. Auch die Rezepte sind nett, verwenden aber viele Zutaten, die ich hier nicht bekomme. Dafür muss ich dann wieder fahren und verbrauche Sprit und Lebenszeit. Außerdem hat man dann immer einen Riesenbeutel einer Zutat herumstehen, von der man nur eine winzige Menge für das Rezept benötigt. Das ist für mich allerdings ein generelles Problem von Ernährungsratgebern/Kochbüchern. Ich denke, dass das Buch gute Anregungen gibt und ein Wochenplan, wie er hier vorgeschlagen wird, eine prima Idee ist, allerdings sind viele der Rezepte Klassiker der Paleo-Ernährung und ich finde jetzt nichts revolutionär Neues. Ich bin daher schwankend. Für mich persönlich ist das Buch nur teilweise hilfreich, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für andere nützlich ist. Meine Kritikpunkte sind überwiegend subjektiv und ich denke, hier lohnt sich der "Blick ins Buch". So kann jeder für sich entscheiden, ob der Ansatz von Sarah Wilson zu ihm passt oder eher nicht. Preis-Leistungsverhältnis stimmt, der Rest ist wirklich eher Geschmacksfrage.

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Die Autorin von „Goodbye Zucker“ war selbst zuckersüchtig. Und hatte genug von der Achterbahn der Zuckerhöhen und -tiefen. Sie entschloss sich, es wenigstens einmal zu versuchen den Zucker wegzulassen. Mit dieser anfänglichen „Schauen-wir-mal-Haltung“ gelang ihr der Ausstieg aus der Zuckersucht. Die ersten beiden Wochen ihres 8-Wochen-Programms stehen ganz unkompliziert unter dem Motto „ich-spiele-nur-mal-mit-dieser-Idee“, indem ich zum Beispiel den Zucker im Kaffee halbiere. Für jede Woche gibt es einen sehr durchdachten Plan, angereichert mit vielen Tipps, Tricks und fundiertem Wissen. Zum Beispiel: „Was tun bei Naschattacken?“ oder “ Wo versteckt sich Fructose?“. Tenor des Ratgebers ist nicht ein leidvoller Verzicht auf Zucker, sondern der Gewinn durch Zuckerverzicht. Dass eine zuckerfreie Ernährung nicht Verzicht auf Lebensqualität bedeutet, zeigt Sarah Wilson mit den mehr als 100 köstlichen Kochvorschlägen. Diese sind einfach, aber oho! Von „Frühstücksideen“, über „herzhafte Snacks“ bis hin zu „Kuchen & Desserts“ sind die Rezepte größtenteils fructose-, gluten- und getreidefrei. Einkaufs- und Vorratslisten runden das durchgehend bebilderte und wunderschön gestaltete Buch ab. Absolut empfehlenswert.

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Infos Autorin: Sarah Wilson Seiten: 220 Verlag: Goldmann Preis: 12.99 Euro Goodbye Zucker Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen! Der Traum von jedem. Zuckerfrei essen, dabei aber trotzdem das Essen geniessen. Ist das möglich? (Denn Zucker tut z.B. unser Hormonsystem durcheinanderbringen.) Das Buch von Sarah Wilson beweist es. Es handelt von einem 8-Wochen-kein-Zucker-Programm. Ich war anfangs sehr skeptisch. Ob das wohl schmeckt? In diesem Buch wird man aufgeklärt, weshalb Zucker so schlecht für unseren Körper ist und was man dagegen tun kann. Sarah Wilson beschreibt, wie sie sich während dieser 8-Wochen-kur gefühlt hat. Und wie sie damit umgegangen ist. Es gibt für jeden Geschmack Rezepte. Z.B. Bacon&Egg-Cupcakes oder Kokos-Curry-Frikadellen. Natürlich gibt es auch sehr leckere Snacks;) Meinung Ich finde das Rezeptbuch super! Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und muss sagen, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Ich habe mich zwar nicht getraut die Kur durchzuziehen, aber wer weiss, vielleicht werde ich das ja mal... Das Buch ist aufjedenfall für alle die sich gesund ernähren möchten oder einfach gerne experimentieren. Ich bedanke mich noch ganz herzlich beim Goldmann Verlag (Bloggerportal) für dieses tolle Rezensionsexemplar. information author: Sarah Wilson pages: 220 publisher: Goldmann price: 12.99 Euro Goodbye Sugar (Goodbye Zucker) Being happy without sugar in 8 weeks! The dream of everyone. Eating sugarfree, but still enjoying the food. Is that possible? (Because as an example, sugar is not good for our hormonsystem.) The book from Sarah Wilson proves that. It's about a 8-week-no-sugar-program. I was really sceptic in the beginnning. Will this taste good? In this book you get told why sugar is so bad for your body and what you can do against it.Sarah Wilson describes how she felt during the 8-week-cure. And how she dealt with it. There are receipes for every taste. Example: Bacon&Egg-cupcakes or coconut-curry-meatball. and for sure, there are really tasty Snacks;) opinion I love the book! I tried some of the receipes and I have to say, I really like them. I wasn't brave enough to try the 8-weeks-cure, but who knows, maybe will do it sometime in the future. The book is for everyone who wants to eat clean or just like to experiment. I really wanted to say thank you to the Goldmann publisher (Bloggerportal), that they gave me this book to review it.

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Ein Buch welches mich beim Lesen angeregt hat düber meinen Zuckerkonsum nachzudenken .Ernährungsratgeber werden viele geschrieben, doch dieses Buch ist wirklich den Kauf wert. Seit ich das Buch gelesen habe belohne ich mich nicht mehr mit einem Stück schokolade sondern mit Sport :))). Hinterher ist das Verlangen nach süßem nicht mehr da und der trick mit dem Käse essen hilft wirklich- hätte ich nicht gedacht.

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Die Aufmachung ist wirklich klasse - sehr modern und ansprechend. Der erste Teil befasst sich sehr ausführlich mit der Einstellung der Autorin zum Thema Zucker. Sie beschreibt wie ihre Ausgangsposition war, als sie sich entschloss Zucker so gut wie komplett zu vermeiden. Es war in etwa so, wie ich momentan zu Zucker stehe. Das heißt sie benutzte keinen Haushaltszucker sondern nur Alternativen. Doch dann hat sie alles radikal umgestellt. Nun verzichtete sie nicht nur auf Industriezucker sondern schwor auch Fructose ab. Sie erläutert sehr ausführlich ihre Einstellung und gibt dann Hinweise für alle Leser, die dies genauso radikal durchziehen wollen. So findet man ein acht Wochen Programm, dass einen langsam an den kompletten Verzicht heranführt. Dort beschreibt sie Rezepte und Tipps, die ihr geholfen haben diese Zeit der Entwöhnung durchzustehen. Ich fand den Informationsteil sehr interessant, aber ich muss gleich sagen, dass ich einige der Überzeugungen nicht teile. Da niemand weiß wessen Meinung nun die 'Richtige' ist, werde ich das in meiner Bewertung nicht einbeziehen. Also gebe ich keinen Punktabzug dafür, dass ich der Meinung bin, dass die Zuckeralternativen der Autorin eher ungesund sind. Sie verwendet Reissirup, Stevia und Dextrose. Ich will jetzt hier nicht aufführen, warum ich diese Süßungsmittel nicht verwende, aber wollte gleich erwähnen, dass ich dadurch schon einen Großteil der Rezepte nicht nachkochen würde oder das Süßungsmittel durch Kokosblütenzucker oder Xylit ersetze. Außerdem würde ich niemals auf Früchte verzichten, da ich den Vitamingehalt über den negativen Einfluss der Fructose stelle. Die Rezepte sind abwechslungsreich. Es gibt hier Hauptgerichte, Saucen, Suppen, Salate und Desserts. Selbst herzhafte Snacks wie Chips und Kräcker sind zu finden. Die Rezepte sind sehr kokoslastig. Wer den Geschmack nicht mag, wird hier schon einmal etwa die Hälfte der Rezepte nicht nachkochen/backen können oder muss nach Alternativen suchen. Ansonsten sind die Zutaten für Leser, die sich bereits mit gesunder Ernährung befasst haben, sicher bekannt. Wer völlig ohne Vorwissen herangeht, muss natürlich erst einmal zusehen wo er bestimmte Zutaten bekommt. Allerdings gibt es heutzutage Quinoa, Chiasamen, Leinsamen und Co. in gut bestückten Supermärkten zu kaufen. Aber es sind auch Zutaten dabei, die man, zumindest hier bei mir in einer mittelgroßen Stadt, nur im Reformhaus oder Bioladen bekommt. Das Buch ist kein rein vegetarisches Kochbuch, aber so gut wie alle Rezepte sind vegetarisch. nur ganz vereinzelt findet man mal ein Rezept mit Fisch oder Fleisch/Wurst. Süße Rezepte und herzhafte Rezepte halten sich in etwa die Waage. Es gibt nicht zu allen Rezepten ein Foto, aber die meisten sind bebildert. Trotzdem gibt das bei mir einen kleinen Punktabzug. Ich persönlich habe dann lieber weniger Rezepte, dafür dann aber jedes mit einem Bild unterstützt. Die Zutaten werden übersichtlich aufgelistet und die Zubereitung wird gut beschrieben. Einige Rezepte werden auch kombiniert. Ab und zu werden auch Möglichkeiten zum Austausch bestimmter Zutaten genannt. Meine persönlichen Erfahrungen waren sehr durchwachsen. Die Pestos gefielen mir sehr gut, waren aber auch nichts absolut neues für mich. Genial fand ich die Verwendung von Pesto im Rezept 'Grüne Eier mit Schinken'. Wobei ich den Schinken weggelassen habe. Da bin ich bisher nicht draufgekommen und ich werde es noch oft machen. Die Süßkartoffel-Linsen-Suppe war ebenfalls ein nettes Rezept. Nichts was mich jetzt umhaut, aber es war mal was anderes. Ein echter Reinfall war für mich der Chai-Pudding. Der war extrem ekelhaft und auch keiner der anderen 3 Tester hat ihn herunter bekommen. Ebenfalls für mich nichts war die Kokosschokolade, da sie mir zu ölig und zu sehr nach Kokosnuss schmeckte. *Fazit:* 3 von 5 Sternen Leider konnte mich das Buch nicht besonders begeistern. Die Idee mit dem zuckerfrei leben, finde ich grundsätzlich gut, aber die Einstellung zu Fructose kann ich leider nicht teilen und und die Ersatzmittel zum Süßen, die hier empfohlen werden, sind aus meiner Sicht nicht wirklich gesund. Da ich meine Meinung nicht über die der Autorin stelle, gab es dafür keinen Abzug in der Bewertung. Den Abzug gab es für meine sehr durchwachsenen praktischen Erfahrungen mit den Rezepten im Buch. Hier hatten meine Mittester und ich Erlebnisse von 'ekelhaft' über 'naja', 'okay' bis hin zu 'schöne Idee, kann man wieder mal machen'. Ein wirklichen 'GENIAL'- Erlebnis gab es leider nicht. Im Vergleich zu meinen vielen anderen Koch- und Backbüchern schnitt das Buch daher eher schlechter ab.

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Ich bin zuckerfrei!

Von: Leni

17.08.2015

Ich kann es euch echt empfehlen, wenn ihr versuchen wollt euer Essverhalten umzustellen, mir hat es sehr gefallen, wie Sarah Wilson mit dem Thema umgeht und versucht sich sanft zu entzuckern, so hatte ich auch kaum das Bedürfnis Zucker essen zu wollen. Außerdem gibt es ein paar echt tolle Rezepte, die es sich lohnt nachzukochen bzw zu backen! Auf meinem Blog habe ich ein Tagebuch geführt, da könnt ihr nachlesen wie es mir in den einzelnen Wochen ergangen ist!

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Meine Meinung: Ich gestehe, ich mag Zucker und Zucker ist in unserer heutigen Ernährung auch allgegenwärtig. Zucker hat aber auch viele negative Auswirkungen, wenn man zu viel davon konsumiert. Er macht abhängig, müde, antriebslos und krank. Zum Glück habe ich diese Anzeichen bei mir noch nicht in größeren Mengen vorgefunden, finde aber, man sollte trotzdem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Von “Goodbye Zucker” von Sarah Wilson erhoffe ich mir, eine gesunde und schmackhafte Alternative zu Rezepten mit Zucker aufgezeigt zu bekommen und bin gespannt auf viele kreative und leckere Rezepte, die leicht umzusetzen sind. Zunächst einmal möchte ich auf das wundervoll gestaltete Buchcover von “Goodbye Zucker” eingehen. Auf dem Cover befinden sich leuchtend gelbe Zitronen, die spritzig auf hellblauen Hintergrund daherkommen. Hier fällt mir sofort der Spruch “Sauer macht lustig” ein und die ganze Aufmachung strahlt etwas erfrischend positives aus. Doch nicht nur die Aufmachung des Buches wirkt vielversprechend, sondern auch der Inhalt ist sehr originell, motivierend und informativ. Als sehr sympathisch empfinde ich, dass die Autorin zu Beginn des Buches darauf aufmerksam macht, dass ein Leben ohne Zucker nicht von einem auf dem anderen Tag möglich sei, sondern es etwa zwei Monate dauern wird bis man sich, den Zuckerkonsum gänzlich abgewöhnt hat. Auch sollte man seinen Körper erst auf die Entwöhnung vorbereiten. Ebenfalls berichtet Sarah Wilson über ihre eigene “Zuckersucht” und warum Sie sich dafür entschlossen hat, gänzlich auf Zucker zu verzichten und dass dafür immer eine tiefe Überzeugung entscheidend ist. Man merkt, dass Sie hierbei ein persönliches und authentisches Motiv verfolgt und dies in ihrem Buch auch unbedingt vermitteln möchte. “Goodbye Zucker” ist zum einen ein Ratgeber, der dabei hilft, sich ohne Zucker zu ernähren und dabei ein neues Körpergefühl zu erlangen und auf der anderen Seite ist es ein Kochbuch mit 108 zuckerfreien Rezepten, die Mut machen, mal etwas Neues auszuprobieren. Die Rezepte in diesem Buch sind wirklich sehr einfach und überhaupt nicht kompliziert und daher einfach nach zu machen. Die meisten Rezepte sind vollwertig und bestehen aus nährstoffreichen Nahrungsmitteln. Ebenfalls sind die meisten Rezepte auch für Personen mit einem Fruktose-Malabsortionssyndrom geeignet, wobei man hier natürlich aufpassen muss, wie gut man Kokosnussprodukte verträgt. Gleicherweise sind viele Rezepte gluten- und getreidefrei und die meisten Rezepte sind völlig fruktosefrei. Die Rezepte sind in folgende Kategorien aufgeteilt: Frühstücksideen Smoothies & Co. Detox-Gerichte Herzhafte Snacks Naschen mit Kids Süßes für Zwischendurch Kuchen & Desserts Besonders gut hat mir hier die Kategorie “Frühstücksideen” gefallen. Hier gibt es sehr gute Frückstücksalternativen, die sehr kreativ sind und richtig lecker schmecken. Sehr zu empfehlen sind hier die “Kokospfannkuchen” und das “Kürbis-Amarant-Porridge”. Einige Rezepte wie z.B. die “Bacon & Egg-Cupcakes” und der “Frühstücksauflauf” mit Hackfleisch wirken auf den ersten Blick etwas befremdlich auf mich, aber wer es herzhaft und deftig mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Was mir hingegen nicht so gut gefallen hat war, dass man einige Rezepte nicht sofort nachkochen kann, da man hierfür erst die benötigten Zutaten besorgen muss, die man nicht unbedingt überall erhält ( z.B. Pfeilwurzelmehl, Quinoamehl, Reissirup, Spirulinapulver). Hier muss man schon in spezielle Bioläden oder ins Reformhaus gehen oder diese Produkte online bestellen. Fazit: “Goodbye Zucker” von Sarah Wilson ist ein informatives und gut geschriebenes Buch mit einer wundervollen Aufmachung, welches für Menschen gedacht ist, die wirklich die Absicht haben, ganz auf Zucker zu verzichten. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, abwechslungsreich und kreativ und leicht nachzuahmen. Einige Produkte sollte man sich vorab im Bioladen oder Reformhaus oder online besorgen. Persönlich werde ich durch das Buch nicht auf Zucker verzichten, werde aber einige Rezepte sicher mal als gesunde Alternative nachkochen und in meinem Speiseplan aufnehmen.

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