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Rezensionen zu
Goodbye Zucker

Sarah Wilson

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Goodbye Zucker liefert ein 8-Wochen-Entzuckerungsprogramm. Sarah Wilson hilft mit Tipps und Rezepten um dem Zucker zu entkommen. Meine Meinung: Mit einer kurzen Einführung der Autorin Sarah Wilson und auch einigen Fotos von ihr, beginnt das 8-Wochen-Programm. Die Wochen sollen Stück für Stück helfen, sich zu entwöhnen. Woche eins beginnt mit „Ein Schritt nach dem Anderen“, das hat mir richtig gut gefallen und auch geholfen. Der Start ist mit diesem Buch sehr einfach und man soll nicht sofort alles verändern. Mit dieser langsamen Entwöhnung und dem Verständnis hält man am Ende länger durch. Die Wochen sind mit Fotos von Lebensmitteln, gekochten Rezepten und der Autorin gespickt. Das lockert alles ein wenig auf und es macht Spaß durch die Seiten zu blättern. Allgemein ist alles verständlich beschrieben und es werden gesunde Zucker alternativen aufgezeigt. Es gibt Tipps welche Lebensmittel man immer vorrätig haben sollte und natürlich einige Rezepte, insgesamt sind es 108 zum Nachkochen. Besonders gefallen hat mir der „Zucchini-Käse-Kuchen“ aber auch die Desserts klingen sehr lecker. Fazit: An „Goodbye Zucker“ von Sarah Wilson hat mir der schonende Einstieg gefallen. Man entwöhnt sich langsam und bekommt viele Tipps und Tricks um am Ball zu bleiben. Die Rezepte sind abwechslungsreich und hilfreich.

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Alternative

Von: Kerstin Mäkler aus Bad Pyrmont

23.01.2017

Es gibt noch eine tolle Alternative zu Zucker,Reissirup,Stevia etc....Xylit!

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Sarah Wilson ist australische Journalistin, Bloggerin und Ernährungscoach und fasste vor drei Jahren den Entschluss auf Zucker zu verzichten. Sie entwickelte ein radikales Programm, um in acht Wochen von der "Droge" Zucker loszukommen und zukünftig weitestgehend zuckerfrei zu leben. In ihrem Ratgeber berichtet Sie von ihrem Weg, zeigt ein achtwöchiges Schritt-für-Schritt Programm auf und liefert leckere Rezepte. Fett macht nicht fett. Zucker ist das Problem. Sarah Wilson schreibt in ihrem Vorwort, dass sie auch vor ihrem Projekt nicht danach aussah, als sei sie süchtig nach Zucker. Sie trank keine Cola, sie mochte Kaffee nur ohne Zucker, fand Donuts blöd und konnte mit Eis nichts anfangen. Auf den ersten Blick mag man also denken, dass das doch die idealen Bedingungen sind und Zucker in dieser Ernährung nur eine Nebenrolle spielt. Blöderweise ist unsere Nahrung an allen Ecken und Enden voller Zucker, auch dann, wenn man nicht im Traum daran denken würde. Ich wusste schon vorher, dass es viele versteckte Zucker in Lebensmitteln gab, aber nach der Lektüre in diesem Buch habe ich ganz bewusst die Nährwerttabellen auf einzelnen Lebensmitteln im Supermarkt gecheckt und bin teilweise wirklich erschrocken. Die Nahrungsmittelindustrie spielt uns etwas vor. Lebensmittel, die vermeintlich fettfrei oder light sind, haben meist mehr Zucker als die fettreichere Variante. Vollkornbrot wird mit Zucker noch dunkler gemacht, um vermeintlich noch gesünder auszusehen. Noch vor 150 Jahren aßen wir kaum Zucker, heute sind es fast ein Kilo in der Woche. Dass das zu viel ist, dürfte jedem von uns klar sein. Unsere Körper sind so an Zucker gewöhnt, dass man vermeintlich nicht darauf verzichten kann. Bis sich der Körper von Zucker entwöhnt, dauert es acht Wochen. Es ist wie eine Art Entzug, der besonders zu Beginn nicht immer leicht ist. In ihrem 8-Wochen-Programm stellt Sarah Wilson die einzelnen Schritte vor und erklärt genau, worauf man verzichten soll. Das 8-Wochen-Programm Woche 1 ist noch relativ einfach, denn in dieser Woche soll man nur damit beginnen den Zuckerkonsum einzuschränken und manche bisherigen Lebensmittel durch andere zu ersetzen. Doch von Woche zu Woche wird es immer schwerer, denn auch viele vermeintlich gesunde Lebensmittel werden komplett vom Speiseplan verbannt. Hierzu zählt z.B. auch jegliches Obst, weil dies Fruktose enthält. Im späteren Verlauf, wenn der Körper keinen Heißhunger mehr auf Zucker hat, kann man durchaus auch mal wieder Obst essen. Jedoch sollte der Umgang mit diesen Lebensmitteln vorsichtig erfolgen, da der Tagesbedarf an Zucker nicht überschritten werden sollte. Die Autorin stellt allerdings auch gesunde Zuckeralternativen wie Stevia oder Reissirup vor und zeigt andere Möglichkeiten auf. Die Rezepte Zwei Drittel des Buches befassen sich mit gesunden Rezepten, welche die Autorin extra für dieses Buch entwickelt hat. Die Rezepte werden unterteilt in 'Frühstücksideen', 'Smoothies & Co.', 'Detox-Gerichte', 'Herzhafte Snacks', 'Naschen mit Kids', 'Süßes für Zwischendurch' und sogar 'Kuchen & Desserts'. Gerade zu Beginn des Programms wird man von vielen Rezepten eher enttäuscht sein, weil die Geschmacksnerven noch auf viel mehr Süße programmiert sind und mit einer Tarte aus Kokoschips, Kokosöl, Reissirup, gesalzener Butter und Beeren noch nicht so viel anfangen können. Für mich persönlich stellen solche Gerichte auch keine Alternative da, denn wenn ich auf Zucker komplett verzichte, dann muss ich das eben auch auf Kuchen. Die Hauptgerichte sind dagegen schmackhafte Alternativen und besonders mit Smoothies oder leckeren Gemüsegerichten kann ich natürlich einiges anfangen. Fast alle Rezepte sind mit ansprechenden Food-Fotos bebildert und klar und verständlich formuliert. Die einzelnen Gerichte sind jeweils für 2-4 Portionen (je nach Angabe) konzipiert und verwenden viele klassische Zutaten und auch solche, die man wahrscheinlich eher im Biomarkt finden wird. Insgesamt aber nichts zu Ausgefallenes, denn ein geübter Koch wird alles schon einmal gehört oder sogar verwendet haben. Auch wenn man als Leser nicht komplett auf dieses Programm einsteigt und z.B. nicht auf Obst verzichtet, ist dieses Buch durchaus ein Augenöffner und sensibilisiert im Bezug auf dem Umgang mit Zucker. Nach der Lektüre wird man durchaus noch ein Stück bewusster einkaufen und mehr darauf achten, wie viel Zucker in welchen Lebensmitteln enthalten ist. Ich verwende mittlerweile öfter alternative Süßungsmittel und versuche meinen Zuckerkonsum dauerhaft zu reduzieren. Ich bin aber ganz klar nicht komplett Abstinent, weil dies im täglichen Leben tatsächlich ein schwieriges Unterfangen ist. Sarah Wilsons Schreibstil hat mich komplett überzeugt. Das Buch ist ansprechend gestaltet und kommt mit vielen Infoboxen, Tipps und Hinweisen daher. Es liest sich gut nebenbei und zwischendurch und ist immer wieder ein Buch, das ich aufschlage und querlese. Für mich auf jeden Fall eine Bereicherung. Fazit Ein wunderbar gestaltetes Buch, das sich kritisch mit dem Zucker auseinandersetzt und aufzeigt, wie man in 8 Wochen aus der Zuckerfalle entkommen kann. Informativ geschrieben, toll gestaltet und mit über hundert Rezepten auch eine Bereicherung für jedes Kochbuchregal. Dieses Buch hat meinen Umgang und meine Denkweise über Zucker auf jeden Fall zusätzlich verändert und ist eine echte Empfehlung für alle, die diese Thematik interessiert.

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um was gehts? Sarah Wilson machte es sich zum Ziel, eine zeitlang auf Zucker zu verzichten und stellte schnell fest, dass es ihr viel leichter fiel als sie selbst angenommen hatte, also machte sie weiter. Ihr Interesse zu diesem Thema war geweckt und so recherchierte, experimentierte und interviewte sie Experten rund um das Thema "Zucker" - und gelangte zu der Überzeugung, dass Zucker uns krank macht. Ihr Erfahrungen und Tipps fasst sie in ihrem Buch "Goodbye Zucker" zusammen. Der erste Teil des Buches beeinhaltet das 8-Wochen-Programm mit Tipps, Tricks und Techniken, um Zucker schrittweise und vor allem dauerhaft aus der Küche und der gesamten Ernährung zu verbannen. Der zweite Teil des Buches enthält über 100 Rezepte, die Sarah selbst getestet hat und die einem während des 8-Wochen-Programms unterstützen soll. Einige Tipps zum Programm-Start helfen außerdem beim Einstieg. Jede der acht Wochen steht unter einem Motto und wird durch einen Wochenplan, hilfreichen Fakten und Informationen zu bestimmten (Unter-)Themen, eine to-do-Liste und Rezepten für die jeweilige Woche ergänzt. Der Aufbau der jeweiligen Wochen-Plänen im Buch folgt immer den gleichem Muster und macht es sehr leicht, sich zurecht zu finden. Ansprechende Rezept-Bilder und schöne Zeichnungen runden das Gesamtbild des Buches sehr schön ab. Der umfangreiche Rezeptteil mit den insgesamt 108 Rezepte ist in die Unterkapitel Frühstücksideen, Smoothies & Co., Detox-Gerichte, Herzhafte Snacks, Naschen mit Kids, Süßes für Zwischendurch und Kuchen & Desserts unterteilt - da ist für jeden etwas dabei! Außerdem gibt es noch ein Kapitel rund um die "Grundausstattung" in der Küche und einen umfangreichen Anhang mit Einkaufsliste, dem Rezeptverzeichnis und einem Register. Was denke ich über das Buch? Bei diesem Buch bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich das Buch sehr schön gestaltet (es liest sich einfach gut) und die Rezepte durch die Bank weg sehr ansprechend (da wird sicherlich einiges von nachgekocht); außerdem finde ich es richtig und wichtig, sich mit dem Thema Zucker - und vor allem den versteckten Zucker in Lebensmitteln - auseinander zu setzen, andererseits ist mir die Herangehensweise von Sarah Wilson in ihrem 8-Wochen-Programm doch zu extrem. Für mich bedeutete "kein Zucker" so viel "kein herkömmlicher, raffinierter (Haushalts-)Zucker", dass man allerdings quasi vollständig auf Fructose verzichten soll und ergo auch kein Obst essen darf, überraschte mich doch sehr. Natürlich ist in Obst Zucker enthalten, aber eben von Natur aus - wieso sollte ich also kein Obst mehr essen? Ich bin ein Genuss-Mensch und möchte ungern auf bestimmte Zutaten komplett verzichten müssen. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich zwar recht häufig vegetarisch oder vegan koche, mich aber nicht grundsätzlich nach diesen Ernährungsformen ernähre. Die Mischung machts - und die Qualität. Daher bin ich ganz der Meinung von Sarah Wilson, dass frisch und selbstzubereitetes Essen gesünder ist als Fertigprodukte. Dann weiß man wenigstens, was man isst; außerdem empfinde ich Kochen und Backen als schönes Hobby, für das ich mir gerne Zeit nehme. Auf der anderen Seite halte ich persönlich nicht viel von dem im Buch vorgeschlagenenen Ersatzstoff Stevia; beim Backen reduziere ich stattdessen lieber die angegebene Zuckermenge des Rezepts und verwende statt dem "normalen", weißem Kristallzucker lieber Vollrohrzucker oder Rohrohrzucker. Der Vorteil den ich bei diesen beiden Rohrzucker-Varianten sehe, ist dass meines Erachtens der Geschmack intensiver und süßer ist, und ich somit weniger davon verwenden muss. Ein andere Alternative sind für mich Honig, Ahornsirup und Agavendicksaft (Zutaten, die laut Sarah Wilson aus der Küche verbannt werden sollten), denn auch hier ist die Süßkraft höher (da konzentriert) und ich benötige weniger. Ein Nachteil daran sind allerding die aufwendige Gewinnung und die langen Transportwege aus Kanada und Amerika. Mein Fazit lautet daher: Ich werde zwar das 8-Wochen-Programm nicht machen, aber mich durch die insgesamt 108 enthaltenen Rezepte probieren und einige Tipps, wie beispielsweise herkömmliches (Auszugs-)Mehl durch Vollkornmehl zu ersetzen, zukünftig umsetzen. Sehr hilfreich fand ich hierbei die Gegenüberstellungen vom Zuckeranteil in Lebensmitteln (zu finden im Abschnitt zu Woche 3 des 8-Wochen-Programms), denn hier findet man einige Beispiele wie man (versteckt) zuckerhaltige Lebensmittel gut ersetzen kann und dazu anregt, beim Einkaufen selbst mal zu vergleichen und andere Produkte auszuwählen. Zwei Beispiele aus dem "großen Zuckervergleich" sind zum einen Ketchup (22g pro 100g) vs. passierten Tomaten (3,8g pro 100g) und zum anderen fettarmen Fruchtjoghurt (0,1% Fett, aber 7g Zucker pro 100g) und Naturjoghurt (3,5% Fett, aber nur 0,1g Zucker pro 100g). Ich habe mir vorgenommen, zukünftig nicht mehr nur auf den Fettgehalt und die Kalorienangabe zu achten, sondern die gesamten Nährwerttabelle in Augenschein zu nehmen.

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Mein Fazit: Dieses Buch wollte ich mir genauer anschauen, weil ich in letzter Zeit wirklich von vielen anderen Blogs darüber Berichte gelesen habe und schließlich doch auch sehr neugierig war. Mir gefällt die grundsätzliche Idee des Buches, für mich ist das Ganze allerdings doch zu dogmatisch. Mir ist bewusst, dass es hier um eine 8-Wochen-Entzugskur geht, aber trotzdem fühle ich mich nicht so ganz wohl damit. Meine beste Freundin ernährt sich bestimmt zu mindestens der Hälfte nur von Obst und ist kerngesund, super-schlank und läuft Marathons. So schlimm kann die Fruktose da irgendwie doch nicht sein, oder? Die vorgestellten und ausprobierten Rezepte waren aber alle sehr lecker und ich werde bestimmt noch einiges ausprobieren. Auch meinen Zuckerkonsum habe ich in letzter Zeit schon immer mehr versucht, einzuschränken und ich denke auch, dass das grundsätzlich eine gute Sache ist. Wer also zuckerfreie Rezepte sucht, die leicht und lecker sind, ist hier an der richtigen Adresse – egal, ob er das Projekt durchziehen möchte oder eben auch nicht. P.S. Die komplette Rezension, plus Rezept aus dem Buch, gibt es auf meinem Blog zu lesen.

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Das Cover ist sehr ansprechend und auch die Aufmachung ist wirklich schön. Sehr schöne Gestaltung mit vielen Bildern, auch von Sarah Wilson. Die Methode ist praktikabel, aber man benötigt auf jeden Fall einen starken Willen und viel Disziplin. Es ist nicht immer leicht durchzuhalten. Die Erklärungen sind leicht verständlich formuliert. Die Tipps von Sara Wilson, wie man durchhalten kann, sind wirklich sehr gut. Nur fehlt mir ein bisschen mehr darüber, was man wirklich essen kann und was nicht. Es wird nicht darauf eingegangen, welche Gemüsesorten die Autorin als süß ansieht und die man dann auch eher meiden sollte. Sarah Wilson hat jede Menge Tipps bereit, was man essen kann und wie man die Gerichte zubereiten soll. Ein paar exotische Sachen sind dann schon dabei, die vielleicht nicht jeder zu hause hat. Aber im Großen und Ganzen sind es Sachen, die man auch wirklich in einem normalen, größeren Supermarkt oder einem Drogeriemarkt besorgen kann. Man bekommt ja da jetzt bei uns auch schon viel mehr Sachen als früher. Was mir weniger gefällt, ist, dass die Autorin Stevia verwendet, dass ich persönlich überhaupt nicht mag. Sie schreibt auch selber, dass es zwar als sicher gilt, aber nicht erforscht ist, wie der menschliche Körper langfristig darauf reagiert. Rezepte habe ich nur wenige probiert. Aber die Angaben dazu sind einfach verständlich. Bei vielen Rezepten sind Bilder dabei, leider nicht bei allen, was ich schade finde. Es gibt einige Frühstücks- und Smoothie-Rezepte sowie Rezepte zur Entgiftung. Dann gibt's Rezepte für gesunde, zuckerfreie Snacks. Außerdem gibt es noch Rezepte für Kinder und Tipps, wie man den Kids den Zuckerverzicht schmackhaft machen kann. Rezepte für süße Snacks, Kuchen und Desserts mit Zuckerersatz hat Sarah Wilson auch parat. Ob die Methode erfolgreich ist, wird die Zeit weisen. Sarah Wilson meint, dass man sich nicht sein Leben lang quälen muss, sondern ganz einfach nicht mehr so viel Zucker will. Ich glaube, das hat bei mir nicht funktioniert. Der Geschmacksinn hat sich in der Zeit auf jeden Fall umgestellt. Mit dem Abnehmen hat es nicht so funktioniert, aber auch Sarah Wilson hat dabei nur 4 kg abgenommen. Dafür muss man sicher noch mehr aufpassen, was man isst und wirklich alles ungesunde gleich mit dem Zucker verbannen, was mir nicht sehr gut gelungen ist. Fazit: Toller Ernährungsratgeber mit vielen Rezepten für alle, die Zucker reduzieren wollen! Hier könnt ihr verfolgen, wie es mir in den 8 Wochen gegangen ist: http://barbarasparadies.blogspot.co.at/p/blog-page_19.html

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Zuckerverzicht zumindest für einen gewissen Zeitraum ist Grundlage vieler Diäten oder Ernährungsumstellungen. Die South Beach Diät schlägt zum Beispiel in der ersten Phase (sie besteht aus drei Phasen) das Weglassen jeglichen Zuckers also auch dessen in Obst und Gemüse vor. Auch die gehypte Dukan Diät hat einen ähnlichen Ansatz. Die Idee ist, wie beim Detoxen, den Körper von seiner Zuckerabhängigkeit zu befreien und so den zukünftigen Süßhunger einzudämmen. Quasi einen fresh start zu machen. Auch das Christentum rät seit je her zur Fastenzeit und dem Verzicht auf Süßes nach der Karnevalsvöllerei bis Ostern. Es handelt sich also beim Zuckerverzicht nicht um eine neumodische Erscheinung sondern althergebrachte Tugend. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das Buch "Goodbye Zucker" von Sarah Wilson, das kürzlich im Goldmann Verlag erschienen ist. Sarah schlägt aufgrund ihrer eigenen Erfahrung und Abhängigkeit von Zucker eine achtwöchige Entwöhnung vor. Sarah beschreibt Zucker als Gift, das uns nicht nur abhängig macht sondern auch Grundlage für einen Großteil der heutigen Erkrankungen wie z.B. der Fettleber ist. Demnach ist nicht das fettige Essen daran schuld, sondern der Zucker. Mit Zucker meint sie in erster Linie Fructose, die direkt in Fett umgewandelt wird. Fructose versteckt sich in Haushaltszucker gleichermaßen wie in Obst, Honig oder dem oft als guter Alternative empfohlenen Agavensirup. Sarah schlägt vor Zucker zu verbannen und statt dessen mehr Fett und Proteine zu essen. Diese stillen nämlich das Verlangen nach Leckereien und sättigen besser. Als Faustregel empfiehlt sie nur Produkte zu essen, die auf 100g oder 100ml 6g Zucker haben. Sie begründet diese Zahl mit dem Lactosegehalt (=MilchZUCKER), der bei 100ml 4,7g beträgt. Als Zuckerersatz empfiehlt sie Stevia und Reissirup. Das Buch gliedert sich in fünf große Kapitel Einführung Das 8-Wochen Programm Grundausstattung: z.B. Nussbutter, aktivierte Nüsse etc. 108 zuckerfreie Rezepte Frühstücksideen Smoothies & Co. Detox-Gerichte Herzhafte Snacks Naschen mit Kids Süßes für Zwischendurch Kuchen & Desserts Anhang Nachgebacken habe ich die Himbeer-Kokos-Tarte. Erst später habe ich gesehen, dass Sarah es als eines ihrer beliebtesten Rezepte beschreibt. Deswegen habe ich es jedenfalls nicht gewählt. Die Beliebtheit kann ich natürlich verstehen, denn auch mich hat das Rezept direkt angesprochen. Es erinnert einwenig an den guten alten "Kalten Hund" nur ohne Kekse und dafür mit Himbeeren und Kokos. Sarahs 8-Wochen Programm sieht wie folgt aus Woche 1: Ein Schritt nach dem anderen - den Zuckerkonsum einschränken Woche 2: Gesunde Fette statt ungesundem Zucker - Zucker durch Fett ersetzen Woche 3: Goodbye Zucker - Den Zucker weglassen Woche 4: Jetzt nur nicht aufgeben Woche 5: Experimentieren und Entgiften Woche 6: Naschen ist wieder erlaubt - sich wieder etwas Obst gönnen Woche 7: sich von Ausrutschern erholen Woche 8: Zuckerfrei leben - kein Thema Für jede Woche schlägt sie drei Rezepte vor. Wer von diesem Buch ein Kochbuch erwartet, wird enttäuscht. Es enthält zwar eine Vielzahl von Rezepten, das spannende sind aber die vielen Fakten und leerreichen Tabellen. Sarah vergleicht zum Beispiel den Zuckergehalt vieler Produkte und schlägt Alternativen vor. Es handelt sich also eher um einen Ernährungsratgeber als ein banales Kochbuch. Fazit: Interessanter, wenn auch nicht neuer Ansatz. Sarah bietet eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Thema Zucker an und gibt auch hilfreiche Tipps und Faustregeln. Ihr acht-Wochen-Programm leuchtet mir leider nicht ein. Die Unterschiede der einzelnen Wochen sind für mich nicht klar geworden. Ich hätte mir Tabellen mit Lebensmitteln, die in der jeweiligen Woche, konsumiert werden sollen gewünscht. Die Informationen zum Zuckerverzicht sind zudem über das ganze acht-Wochen Programm verteilt. Ich habe so den Eindruck gewonnen, dass man leicht Fehler machen kann, wenn man nicht alles einmal durchgelesen und verinnerlicht hat. Dennoch empfinde ich das Buch aufgrund der Vielzahl der Informationen zur Auswirkung von Zucker auf unseren Körper als sehr empfehlenswert und werde die 8-Wochen-Kur versuchen. Noch ein Wort zur Gestaltung: Das Cover ist ein Traum und auch die Aufmachung im Inneren lässt keine Wünsche offen. Top!

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Meine Meinung: Wer meinem Blog folgt, der hat wohl mitbekommen, dass ich im November das Projekt “Zuckerfrei” gestartet habe. Dabei begleitet hat mich das Buch: Goodbye Zucker von Sarah Wilson. Mein erste Eindruck vom Buch: Grandios! Die Aufmachung des Buches ist toll! Es ist als ob man eine dieser modernen Kochzeitschriften durchblättert. Viele Bilder der Australischen Autorin (die zugegebenermaßen sehr hübsch ist), die ihr glückliches, zuckerfreies Leben dokumentieren. Das meine ich jetzt gar nicht negativ, auch wenn es sich ein bisschen so anhört. Ich mag diese Bilder tatsächlich und sie motivieren mich ebenfalls einen “Healthy-Lifestyle” einzuschlagen. Hinzu kommen kleine Skizzen von z.B. Teekannen oder Wassergläsern und immer wieder ein paar “selbst geschriebene” Notizen, die als Leitlinien genutzt werden können. Auf den ersten Seiten bekommt der Leser einen kurzen Überblick, warum Zucker aus der Ernährung gestrichen werden sollte und was man beachten sollte bevor es losgeht. Im Anschluss folgt das 8-Wochen-Programm. Hier bekommt der Leser jede Woche eine neue Aufgabe und ein neues Mantra. Zum Beispiel soll in der ersten Woche der Zuckerkonsum lediglich eingeschränkt werden. Ab Woche drei heißt es dann aber endgültig “Goodbye Zucker”. Für mich wurde es ab da auch richtig schwer. Denn Zucker bedeutet für die Autorin und das Programm nicht nur Industriezucker, sondern auch Fruchtzucker und obwohl ich verstehe warum auch dieser Zucker nicht gut für unseren Körper ist, konnte ich Obst nicht aus meinem täglichen Speiseplan streichen. Hinzu kam die Adventszeit und ich wollte nicht nur zuckerfreie Mohncookies aus dem Buch backen ;-) Das Buch enthält 108 zuckerfreie Rezepte, die mich allerdings nicht zu 100% überzeugen konnten. Sie passen einfach nicht in meinen Alltag und sind auch nicht wirklich familientauglich (zumindest nicht für meine Familie) und auch die Rezepte “Naschen mit Kids” konnten daran nichts ändern. Avocado-Kokos-Eis würde ich zwar essen und das Baby vermutlich auch (der isst alles), aber mein Mann und mein großer Sohn eher nicht. Trotzdem sind natürlich ein paar tolle Sachen dabei, die ich ausprobiert und für mich alleine auch als gut befunden habe. Die Smoothies ohne Obst, gehen für mich allerdings gar nicht… Hinzu kommt, dass die Rezepte, zum Großteil nicht vegetarisch (und schon gar nicht vegan – da die Autorin großer Fan von Käse und Eiern ist) sind. Das war für mich ebenfalls ungewohnt und da ich ja sowieso eher die High Carb Esserin bin, sind Low Carb – High Fat Rezepte für mich immer sehr problematisch. Spätestens nach 2 Tagen kann ich keine Eier mehr sehen und will zu meiner Tomatensuppe Reis essen, aber dafür kann ich der Autorin ja keine Schuld geben, es ist nur einfach mein persönlicher Geschmack. Fazit: Das Buch an sich ist wirklich toll! Das Problem war für mich, die Umsetzung der zuckerfreien Lebensweise im Alltag. Ich habe das Programm nach 5 Wochen abgebrochen, zum größtenteil lag das daran, dass die Adventszeit begonnen hat. Ich habe aber sehr gute Tipps, aus dem Programm mitgenommen und ich denke, dass man es tatsächlich auch schaffen kann, auf Zucker zu verzichten. Der Zeitpunkt für das Programm, war von mir schlecht gewählt, ich werde aber noch einmal einen Versuch wagen. Meine Wochenrückblicke, sowie weitere Infos zum Buch, könnt ihr hier nachlesen: https://pimisbuecher.wordpress.com/2016/01/03/rezension-fazit-goodbye-zucker-zuckerfrei-gluecklich-in-8-wochen-von-sarah-wilson/,Meine Meinung: Wer meinem Blog folgt, der hat wohl mitbekommen, dass ich im November das Projekt "Zuckerfrei" gestartet habe. Dabei begleitet hat mich das Buch: Goodbye Zucker von Sarah Wilson. Mein erste Eindruck vom Buch: Grandios! Die Aufmachung des Buches ist toll! Es ist als ob man eine dieser modernen Kochzeitschriften durchblättert. Viele Bilder der Australischen Autorin (die zugegebenermaßen sehr hübsch ist), die ihr glückliches, zuckerfreies Leben dokumentieren. Das meine ich jetzt gar nicht negativ, auch wenn es sich ein bisschen so anhört. Ich mag diese Bilder tatsächlich und sie motivieren mich ebenfalls einen "Healthy-Lifestyle" einzuschlagen. Hinzu kommen kleine Skizzen von z.B. Teekannen oder Wassergläsern und immer wieder ein paar "selbst geschriebene" Notizen, die als Leitlinien genutzt werden können. Auf den ersten Seiten bekommt der Leser einen kurzen Überblick, warum Zucker aus der Ernährung gestrichen werden sollte und was man beachten sollte bevor es losgeht. Im Anschluss folgt das 8-Wochen-Programm. Hier bekommt der Leser jede Woche eine neue Aufgabe und ein neues Mantra. Zum Beispiel soll in der ersten Woche der Zuckerkonsum lediglich eingeschränkt werden. Ab Woche drei heißt es dann aber endgültig "Goodbye Zucker". Für mich wurde es ab da auch richtig schwer. Denn Zucker bedeutet für die Autorin und das Programm nicht nur Industriezucker, sondern auch Fruchtzucker und obwohl ich verstehe warum auch dieser Zucker nicht gut für unseren Körper ist, konnte ich Obst nicht aus meinem täglichen Speiseplan streichen. Hinzu kam die Adventszeit und ich wollte nicht nur zuckerfreie Mohncookies aus dem Buch backen ;-) Das Buch enthält 108 zuckerfreie Rezepte, die mich allerdings nicht zu 100% überzeugen konnten. Sie passen einfach nicht in meinen Alltag und sind auch nicht wirklich familientauglich (zumindest nicht für meine Familie) und auch die Rezepte "Naschen mit Kids" konnten daran nichts ändern. Avocado-Kokos-Eis würde ich zwar essen und das Baby vermutlich auch (der isst alles), aber mein Mann und mein großer Sohn eher nicht. Trotzdem sind natürlich ein paar tolle Sachen dabei, die ich ausprobiert und für mich alleine auch als gut befunden habe. Die Smoothies ohne Obst, gehen für mich allerdings gar nicht... Hinzu kommt, dass die Rezepte, zum Großteil nicht vegetarisch (und schon gar nicht vegan - da die Autorin großer Fan von Käse und Eiern ist) sind. Das war für mich ebenfalls ungewohnt und da ich ja sowieso eher die High Carb Esserin bin, sind Low Carb - High Fat Rezepte für mich immer sehr problematisch. Spätestens nach 2 Tagen kann ich keine Eier mehr sehen und will zu meiner Tomatensuppe Reis essen, aber dafür kann ich der Autorin ja keine Schuld geben, es ist nur einfach mein persönlicher Geschmack. Fazit: Das Buch an sich ist wirklich toll! Das Problem war für mich, die Umsetzung der zuckerfreien Lebensweise im Alltag. Ich habe das Programm nach 5 Wochen abgebrochen, zum größtenteil lag das daran, dass die Adventszeit begonnen hat. Ich habe aber sehr gute Tipps, aus dem Programm mitgenommen und ich denke, dass man es tatsächlich auch schaffen kann, auf Zucker zu verzichten. Der Zeitpunkt für das Programm, war von mir schlecht gewählt, ich werde aber noch einmal einen Versuch wagen. Meine Wochenrückblicke, sowie weitere Infos zum Buch, könnt ihr hier nachlesen: https://pimisbuecher.wordpress.com/2016/01/03/rezension-fazit-goodbye-zucker-zuckerfrei-gluecklich-in-8-wochen-von-sarah-wilson/

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