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Rezensionen zu
Goodbye Zucker

Sarah Wilson

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Goodbye Zucker fuer immer

Von: Sonya Gerold aus Walldürn

20.06.2017

Ich habe das Buch und bin seit 1 1/2 Wochen dabei nach den Rezepten zu kochen. Ich finde es sehr umständlich weil ich immer auf anderen Seiten was nachlesen muss. Ausserdem hab ich nur mal bei einem Produkt den Zuckergehalt nachgeschaut, ca. 50%, und das bei dem angepriesenen Reissirup. Hm....aber ich mach mal weiter, lass halt den Reissirup und das Stevia weg, das mag ich auch nicht, ist mir alles zu suess

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Ich bin ein Mensch, der eher Salziges als Süßes mag. Kann ich Schokolade relativ easy ausschlagen, fällt mir das bei einem leckeren belegten Brot schon seeeeeehr viel schwerer. Deshalb, und weil mehrere Menschen in meiner engeren Umgebung aufgehört haben, Zucker zu konsumieren oder ihn drastisch minimiert haben, dachte ich dass es nicht übel wäre mir mal „Goodbye Zucker. Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen.“ anzusehen. Erschienen im Goldmann-Verlag und fast ganz frisch auf dem Markt (2015), ist „Goodbye Zucker“ die deutsche Übersetzung des USA-Knaller „I quit sugar“ von Sarah Wilson. Wilson, ihres Zeichens wohl etwas zwischen Journalistin und Ernährungsexpertin, hat das Experiment „zuckerfrei leben“ gewagt und teilt hier ihre 8-Wochen-Zuckerfrei-Kur samt Motivation und Rezepten für ein zuckerfreies Leben. Das ist ganz spannend, denn in ihrer Einleitung zeigt sie lang und breit, wo sich überall Zucker versteckt, wie unser Zuckerkonsum historisch gewachsen ist, welche Zuckerquellen existieren und was das empfohlene Zucker-Maximum ist. Dazu kommen: mögliche Auswirkungen des übermäßigen (oder sogar moderaten) Zuckerkonsums auf Körper und Geist. Alles in allem eine gelungene Einführung, die ohne allzuviel erhobenen Zeigefinger klarmacht, welche Probleme Zucker verursachen kann – und ich rede hier nicht nur von Übergewicht. Angenehm an dem Buch ist auf jeden Fall das entspannte Herangehen an die „zuckerfrei„-Kur. Wilson sagt an vielen Stellen, dass übermäßiger Stress in diesem Programm keinen Platz hat, dass die Kur deshalb entspannt aufgebaut ist und dass man es graduell angehen soll. Am Ende jedoch soll eines stehen: die völlige Zuckerfreiheit – also auch kein Obst, kein versteckter Zucker etc. Soweit konnte ich das alles nachvollziehen und stand dem Ganzen positiv gegenüber. Auf diesen Einleitungsteil folgt in größerer Detailfreude die insgesamt 8 Wochen der Zucker-Detox-Kur. Das werde ich hier nicht in Gänze beschreiben – lest es euch einfach durch wenn es euch interessiert! Wilson gibt außer der 8-Wochen-Übersicht auch noch Tipps und Infos über Zucker-Ersatzstoffe, schnelle Zwischendurch-Snacks und immer Erfahrungsberichte, wie es ihr mit der Kur ergangen ist. Auch der darauf folgende Rezepteteil sieht erstmal interessant aus. Unterteilt in Frühstück, Smoothies, Detox, Snacks, zuckerfrei mit Kids und Desserts, bietet er ganz unterschiedliche Herangehensweisen an Essen völlig ohne Zucker – also auch ohne groß süßes Obst, von verstecktem Zucker ganz zu schweigen. Obwohl einige süße Rezepte dabei sind, sind diese doch eher als gaaanz große Ausnahme gedacht, wenn man den Detox schon hinter sich hat. Mein Fall waren die komplett zuckerfreien Gerichte nicht. Das Frühstück etwa ähnelt stark einem Paläo-Kochbuch (obwohl Sarah Wilson explizit darauf hinweist, dass sie gerade mit Paläo wenig zu tun haben möchte), eine Diät-Richtung mit der ich größere Probleme habe. Ich bin einfach nicht der Typ, der zum Frühstück einen Bacon-Muffin verspeist. Käse & Wurst gerne, aber dieses ausschließliche Abheben auf warme salzige Gerichte zum Frühstück, das ist persönlich nicht mein Ding. Die anderen Rezepte fand ich zwar spannend – aber doch nicht soooo spannend, dass ich sie nachmachen möchte. Das Kapitel „Süßes mit Kids“ fand ich an sich etwas gruselig. Das liegt allerdings daran dass ich es generell schwierig finde, Kinder ausschließlich nach einer Ernährungsrichtung zu speisen, die die Eltern gerade toll finden. Das wäre bei Vegan/Vegetarisch genauso! Und da hilft es auch nichts, dass Gwyneth Paltrow das auch gerade macht. Kinder sollten von allem etwas essen – nicht zuviel Fett, nicht zuviel Zucker, sondern eben ein bisschen von Allem. Meine Meinung. Und so war ich am Ende doch nicht ganz glücklich mit diesem Buch. Wie mit den meisten Diät/Detox/Ohne-dies-und-das-Büchern war es mir dann doch zu dogmatisch. Und es hatte – für mich ganz persönlich – einen sehr unangenehmen Nebeneffekt: Nach all dem Gerede über verschiedene Zucker und Zuckerarten hatte ich tagelange nur eins im Kopf: Zucker. Und ich wollte nur noch Süßes essen, einfach weil das dogmatische „Ganz ohne Zucker“-Gerede mich so darauf gestoßen hatte. Ganz sicher habe ich in den 7 Tagen NACH Lesen des Buches doppelt soviel Zucker gegessen wie vorher. Insofern: kein Buch für mich, aber ganz sicher eines für Menschen, die mehr Zucker als ich essen, ernsthafte Gesundheitsprobleme haben und aus diesem Grund Zucker reduzieren wollen.

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Zunächst einmal fällt das Buch durch die wirklich ansprechende Aufmachung auf. Für den Preis hat man ein optisch ansprechendes und qualitativ hochwertiges Printbuch in den Händen. Die Rezepte sind ansprechend bebildert und illustriert und das Buch ist übersichtlich gegliedert. Die Idee, Zucker aus meiner Ernährung zu verbannen, treibt mich schon länger um. Allerdings handelt es sich bei Sarah Wilson um jemanden, der schon von einem fortgeschrittenen Punkt aus gestartet ist. Sie hat bereits Industriezucker aus ihrer Ernährung verbannt und weitet dieses Konzept jetzt auf Fruktose aus. Es ist wahr, dass wir zu viel Zucker konsumieren, und auch Fruktose stellt ein Problem dar, allerdings enthalten Früchte auch viele gute Inhaltsstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Faserstoffe und Spurenelemente. Ich würde sie daher nicht aus der Ernährung (insbesondere meiner Kinder) verbannen wollen. Auf besonders zuckerreiche Sorten zu verzichten oder sie selten zu essen, halte ich für eine gute Lösung. Mir war der Ansatz etwas zu radikal, wobei sie ihre Meinung durchaus gut begründet und belegt. Als Süßungsalternativen verwendet Sarah Wilson Reissirup (den bekomme ich hier nicht so ohne Weiteres und es gibt auch gute Gründe gegen seine Verwendung) und Stevia. Stevia finde ich absolut widerlich. Ich werde den Nachgeschmack den ganzen Tag nicht los. Für mich ist das keine wirkliche Alternative. Die Rezepte verwenden außerdem sehr viel Kokosprodukte. Wer das nicht mag, ist natürlich schon sehr eingeschränkt. Mich stört es nicht, da ich Kokos gern mag. Grundsätzlich finde ich die Idee gut, in kleinen Schritten vorzugehen und viele Tipps im Buch sind wirklich hilfreich. Auch die Rezepte sind nett, verwenden aber viele Zutaten, die ich hier nicht bekomme. Dafür muss ich dann wieder fahren und verbrauche Sprit und Lebenszeit. Außerdem hat man dann immer einen Riesenbeutel einer Zutat herumstehen, von der man nur eine winzige Menge für das Rezept benötigt. Das ist für mich allerdings ein generelles Problem von Ernährungsratgebern/Kochbüchern. Ich denke, dass das Buch gute Anregungen gibt und ein Wochenplan, wie er hier vorgeschlagen wird, eine prima Idee ist, allerdings sind viele der Rezepte Klassiker der Paleo-Ernährung und ich finde jetzt nichts revolutionär Neues. Ich bin daher schwankend. Für mich persönlich ist das Buch nur teilweise hilfreich, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für andere nützlich ist. Meine Kritikpunkte sind überwiegend subjektiv und ich denke, hier lohnt sich der "Blick ins Buch". So kann jeder für sich entscheiden, ob der Ansatz von Sarah Wilson zu ihm passt oder eher nicht. Preis-Leistungsverhältnis stimmt, der Rest ist wirklich eher Geschmacksfrage.

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Die Aufmachung ist wirklich klasse - sehr modern und ansprechend. Der erste Teil befasst sich sehr ausführlich mit der Einstellung der Autorin zum Thema Zucker. Sie beschreibt wie ihre Ausgangsposition war, als sie sich entschloss Zucker so gut wie komplett zu vermeiden. Es war in etwa so, wie ich momentan zu Zucker stehe. Das heißt sie benutzte keinen Haushaltszucker sondern nur Alternativen. Doch dann hat sie alles radikal umgestellt. Nun verzichtete sie nicht nur auf Industriezucker sondern schwor auch Fructose ab. Sie erläutert sehr ausführlich ihre Einstellung und gibt dann Hinweise für alle Leser, die dies genauso radikal durchziehen wollen. So findet man ein acht Wochen Programm, dass einen langsam an den kompletten Verzicht heranführt. Dort beschreibt sie Rezepte und Tipps, die ihr geholfen haben diese Zeit der Entwöhnung durchzustehen. Ich fand den Informationsteil sehr interessant, aber ich muss gleich sagen, dass ich einige der Überzeugungen nicht teile. Da niemand weiß wessen Meinung nun die 'Richtige' ist, werde ich das in meiner Bewertung nicht einbeziehen. Also gebe ich keinen Punktabzug dafür, dass ich der Meinung bin, dass die Zuckeralternativen der Autorin eher ungesund sind. Sie verwendet Reissirup, Stevia und Dextrose. Ich will jetzt hier nicht aufführen, warum ich diese Süßungsmittel nicht verwende, aber wollte gleich erwähnen, dass ich dadurch schon einen Großteil der Rezepte nicht nachkochen würde oder das Süßungsmittel durch Kokosblütenzucker oder Xylit ersetze. Außerdem würde ich niemals auf Früchte verzichten, da ich den Vitamingehalt über den negativen Einfluss der Fructose stelle. Die Rezepte sind abwechslungsreich. Es gibt hier Hauptgerichte, Saucen, Suppen, Salate und Desserts. Selbst herzhafte Snacks wie Chips und Kräcker sind zu finden. Die Rezepte sind sehr kokoslastig. Wer den Geschmack nicht mag, wird hier schon einmal etwa die Hälfte der Rezepte nicht nachkochen/backen können oder muss nach Alternativen suchen. Ansonsten sind die Zutaten für Leser, die sich bereits mit gesunder Ernährung befasst haben, sicher bekannt. Wer völlig ohne Vorwissen herangeht, muss natürlich erst einmal zusehen wo er bestimmte Zutaten bekommt. Allerdings gibt es heutzutage Quinoa, Chiasamen, Leinsamen und Co. in gut bestückten Supermärkten zu kaufen. Aber es sind auch Zutaten dabei, die man, zumindest hier bei mir in einer mittelgroßen Stadt, nur im Reformhaus oder Bioladen bekommt. Das Buch ist kein rein vegetarisches Kochbuch, aber so gut wie alle Rezepte sind vegetarisch. nur ganz vereinzelt findet man mal ein Rezept mit Fisch oder Fleisch/Wurst. Süße Rezepte und herzhafte Rezepte halten sich in etwa die Waage. Es gibt nicht zu allen Rezepten ein Foto, aber die meisten sind bebildert. Trotzdem gibt das bei mir einen kleinen Punktabzug. Ich persönlich habe dann lieber weniger Rezepte, dafür dann aber jedes mit einem Bild unterstützt. Die Zutaten werden übersichtlich aufgelistet und die Zubereitung wird gut beschrieben. Einige Rezepte werden auch kombiniert. Ab und zu werden auch Möglichkeiten zum Austausch bestimmter Zutaten genannt. Meine persönlichen Erfahrungen waren sehr durchwachsen. Die Pestos gefielen mir sehr gut, waren aber auch nichts absolut neues für mich. Genial fand ich die Verwendung von Pesto im Rezept 'Grüne Eier mit Schinken'. Wobei ich den Schinken weggelassen habe. Da bin ich bisher nicht draufgekommen und ich werde es noch oft machen. Die Süßkartoffel-Linsen-Suppe war ebenfalls ein nettes Rezept. Nichts was mich jetzt umhaut, aber es war mal was anderes. Ein echter Reinfall war für mich der Chai-Pudding. Der war extrem ekelhaft und auch keiner der anderen 3 Tester hat ihn herunter bekommen. Ebenfalls für mich nichts war die Kokosschokolade, da sie mir zu ölig und zu sehr nach Kokosnuss schmeckte. *Fazit:* 3 von 5 Sternen Leider konnte mich das Buch nicht besonders begeistern. Die Idee mit dem zuckerfrei leben, finde ich grundsätzlich gut, aber die Einstellung zu Fructose kann ich leider nicht teilen und und die Ersatzmittel zum Süßen, die hier empfohlen werden, sind aus meiner Sicht nicht wirklich gesund. Da ich meine Meinung nicht über die der Autorin stelle, gab es dafür keinen Abzug in der Bewertung. Den Abzug gab es für meine sehr durchwachsenen praktischen Erfahrungen mit den Rezepten im Buch. Hier hatten meine Mittester und ich Erlebnisse von 'ekelhaft' über 'naja', 'okay' bis hin zu 'schöne Idee, kann man wieder mal machen'. Ein wirklichen 'GENIAL'- Erlebnis gab es leider nicht. Im Vergleich zu meinen vielen anderen Koch- und Backbüchern schnitt das Buch daher eher schlechter ab.

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Meine Meinung: Ich gestehe, ich mag Zucker und Zucker ist in unserer heutigen Ernährung auch allgegenwärtig. Zucker hat aber auch viele negative Auswirkungen, wenn man zu viel davon konsumiert. Er macht abhängig, müde, antriebslos und krank. Zum Glück habe ich diese Anzeichen bei mir noch nicht in größeren Mengen vorgefunden, finde aber, man sollte trotzdem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Von “Goodbye Zucker” von Sarah Wilson erhoffe ich mir, eine gesunde und schmackhafte Alternative zu Rezepten mit Zucker aufgezeigt zu bekommen und bin gespannt auf viele kreative und leckere Rezepte, die leicht umzusetzen sind. Zunächst einmal möchte ich auf das wundervoll gestaltete Buchcover von “Goodbye Zucker” eingehen. Auf dem Cover befinden sich leuchtend gelbe Zitronen, die spritzig auf hellblauen Hintergrund daherkommen. Hier fällt mir sofort der Spruch “Sauer macht lustig” ein und die ganze Aufmachung strahlt etwas erfrischend positives aus. Doch nicht nur die Aufmachung des Buches wirkt vielversprechend, sondern auch der Inhalt ist sehr originell, motivierend und informativ. Als sehr sympathisch empfinde ich, dass die Autorin zu Beginn des Buches darauf aufmerksam macht, dass ein Leben ohne Zucker nicht von einem auf dem anderen Tag möglich sei, sondern es etwa zwei Monate dauern wird bis man sich, den Zuckerkonsum gänzlich abgewöhnt hat. Auch sollte man seinen Körper erst auf die Entwöhnung vorbereiten. Ebenfalls berichtet Sarah Wilson über ihre eigene “Zuckersucht” und warum Sie sich dafür entschlossen hat, gänzlich auf Zucker zu verzichten und dass dafür immer eine tiefe Überzeugung entscheidend ist. Man merkt, dass Sie hierbei ein persönliches und authentisches Motiv verfolgt und dies in ihrem Buch auch unbedingt vermitteln möchte. “Goodbye Zucker” ist zum einen ein Ratgeber, der dabei hilft, sich ohne Zucker zu ernähren und dabei ein neues Körpergefühl zu erlangen und auf der anderen Seite ist es ein Kochbuch mit 108 zuckerfreien Rezepten, die Mut machen, mal etwas Neues auszuprobieren. Die Rezepte in diesem Buch sind wirklich sehr einfach und überhaupt nicht kompliziert und daher einfach nach zu machen. Die meisten Rezepte sind vollwertig und bestehen aus nährstoffreichen Nahrungsmitteln. Ebenfalls sind die meisten Rezepte auch für Personen mit einem Fruktose-Malabsortionssyndrom geeignet, wobei man hier natürlich aufpassen muss, wie gut man Kokosnussprodukte verträgt. Gleicherweise sind viele Rezepte gluten- und getreidefrei und die meisten Rezepte sind völlig fruktosefrei. Die Rezepte sind in folgende Kategorien aufgeteilt: Frühstücksideen Smoothies & Co. Detox-Gerichte Herzhafte Snacks Naschen mit Kids Süßes für Zwischendurch Kuchen & Desserts Besonders gut hat mir hier die Kategorie “Frühstücksideen” gefallen. Hier gibt es sehr gute Frückstücksalternativen, die sehr kreativ sind und richtig lecker schmecken. Sehr zu empfehlen sind hier die “Kokospfannkuchen” und das “Kürbis-Amarant-Porridge”. Einige Rezepte wie z.B. die “Bacon & Egg-Cupcakes” und der “Frühstücksauflauf” mit Hackfleisch wirken auf den ersten Blick etwas befremdlich auf mich, aber wer es herzhaft und deftig mag, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Was mir hingegen nicht so gut gefallen hat war, dass man einige Rezepte nicht sofort nachkochen kann, da man hierfür erst die benötigten Zutaten besorgen muss, die man nicht unbedingt überall erhält ( z.B. Pfeilwurzelmehl, Quinoamehl, Reissirup, Spirulinapulver). Hier muss man schon in spezielle Bioläden oder ins Reformhaus gehen oder diese Produkte online bestellen. Fazit: “Goodbye Zucker” von Sarah Wilson ist ein informatives und gut geschriebenes Buch mit einer wundervollen Aufmachung, welches für Menschen gedacht ist, die wirklich die Absicht haben, ganz auf Zucker zu verzichten. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, abwechslungsreich und kreativ und leicht nachzuahmen. Einige Produkte sollte man sich vorab im Bioladen oder Reformhaus oder online besorgen. Persönlich werde ich durch das Buch nicht auf Zucker verzichten, werde aber einige Rezepte sicher mal als gesunde Alternative nachkochen und in meinem Speiseplan aufnehmen.

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Klappentext: Jeder kennt ihn, diesen Heißhunger auf Süßes: ruckzuck ist statt einem Stückchen Schokolade gleich die ganze Tafel weg. Wie man sich vom Zucker und seinen Tücken befreien kann, verrät uns die Australierin Sarah Wilson mit ihrem einfachen 8-Wochen-Entzuckerungsprogramm. Auf dieses Buch haben viele gewartet, denn die trendigen Rezeptideen mit vielen süßen Alternativen stehen ganz unter dem Motto: Naschen erlaubt – – aber gesund und mit Spaß! (Quelle: Bloggerportal.de) Meine Meinung: Die Aufmachung dieses Kochbuches ist total schön! Ich liebe das Cover und die darauf geprägte Schrift, die man spürt, wenn man mit den Fingern darüberstreicht. Aber nicht nur von Außen ist dieses Buch wunderschön. Im Inneren erwarten einen viele bunte Bilder und Seiten. Die Rezepte sind wunderbar übersichtlich und man findet hier drinnen alles von Snacks, Süßspeisen bis hin zu Getränken wie Smooties und natürlich auch ganze Mahlzeiten. Leider musste ich feststellen, dass ich viele der Rezepte nicht gleich nachmachen konnte, da Dinge benötigt werden, die man nicht gerade jeden Tag daheim hat (wie zum Beispiel Bio-Proteinpulver auf Molkebasis, gemahlene Süßholzwurzel oder Halloumi). Da kommt mir erstmal die Frage auf, wo ich diese Zutaten überhaupt kaufen soll. Viele der Rezepte in dem Buch basieren auf Zutaten, die man (jedenfalls da, wo ich wohne) nur in speziellen Bioläden bekommt. Sie zu besorgen, wäre zwar kein Problem, aber ziemlich umständlich. Und ich glaube, mir würde da bald der Spaß an dem Kochen vergehen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich hier ja um ein 8-Wochen-Programm handelt. Ab und zu mal ein Rezept hieraus zu machen, ist spaßig. 8 Wochen lang mehrmals zu Bioläden zu fahren, die -- jedenfalls mir -- einen totalen Umweg bereiten, ist nicht spaßig. Wenn man die Möglichkeit dazu hat, sollte man die Rezepte allerdings auf jeden Fall einmal probieren, da sie wirklich lecker sind. Im Großen und Ganzen finde ich, dass es genug andere Diäten gibt, die sich genauso lohnen wie diese hier. Es ist also kein Muss oder der total neue Trend, aber einige Rezepte sind wirklich toll und lecker. An den 8-Wochen-Plan werde ich mich trotzdem nicht halten. Sorry, Frau Sarah Wilson!

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