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Anna Todd
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Rezensionen zu
After passion

Anna Todd

After (1)

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Einfach nur schlecht

Von: Mir aus Wien

30.04.2017

Leider ist dieses Buch wieder einmal nichts anderes als ein Soft-Porno in Buchformat für notgeile Jugendliche. Die Charaktere des Buches weisen keinerlei Komplexität auf, sodass man sich nur schleichend oder auch fast gar nicht mit ihnen identifizieren kann. Sie wirken nicht wie echte Personen, die im echten Leben existieren könnten, viel eher wirken sie wie das, was sie auch sind: erfundene Buch-Charaktere, denen man einfach nichts abnimmt. Die Handlung ist einfach nur langweilig und die Autorin scheint dies mit schlecht geschriebenen Sexszenen ausbalancieren zu wollen. Geknutscht und gegrabscht wird ebenfalls nach den ersten paar Seiten. Wie man dieses Buch als "Bestseller" beschreiben kann, ist mir unerklärlich. Die Stelle, an der Tessa und ihr Angebeteter "Stolz und Vorurteil" diskutieren, war so schlecht, mir sträubten sich die Nackenhaare. Wenn ich könnte, würde ich keinen Stern vergeben.

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...

Von: Linda

10.10.2016

Inhalt: Tessa Young ist attraktive und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin Scoot. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Boy. Er ist das genaue Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war. Meine Meinung: Ich habe sehr lange mit mir gerungen diese Rezension zu schreiben. Denn ich fühle mich immer schlecht, wenn ich einem Buch eine schlecht Bewertung gebe, vor allem wenn mir viele Freunde das Buch empfohlen haben, zudem kommt, dass es irgendwo einen Autor/-in gibt, die sich viel Mühe gegeben hat das Buch zu schreiben. Aber niemand muss alles mögen und deswegen schreibe ich diese Rezension jetzt doch. Wie gerade eben schon gesagt, hat mir das Buch nicht gefallen. Aber ich will euch das genau erklären. Als erstes, ich liebe es mich mit dem Protagonist/-in zu identifizieren, das war mir bei Tessa überhaupt nicht möglich, sie war mir einfach von Anfang an unsympathisch. Und Hardin hat es mit nicht sehr angetan. Leider ist das schon einmal kein guter Anfang, um ein Buch zu mögen. Auch der Klappentext ist meiner Meinung ziemlich stumpf, es macht keinen Spaß diesen zu lesen, noch ein Punkt, der mich noch nie davon überzeugt hat das Buch zu lesen. Ich hatte die Hörbuch Ausgabe: gelesen wurde es von Nicole Engeln, die Stimmer an sich ist sehr angenehm, leider an manchen Stellen überbetont. Was es insgesamt unangenehmen macht sich das Hörbuch anzuhören. In dem Hörbuch geht das Buch sofort los, ohne eine „Einleitung“, das war etwas unangenehm, aber insgesamt kein Minuspunkt. Aber als einen großen negativen Punkt sehe dafür das Format der CD. Es handelt sich um mp-3, leider kann mein CD-Player diese nicht abspielen, also immer den Laptop anmachen um sich das Buch anhören zu können, das war manchmal echt anstrengend. Zum Glück habe ich das Buch abgebrochen, es ist leider einfach nicht mein Fall, ansonsten wäre es echt schwierig geworden es mal spontan weiter zu hören. Achtet darauf bitte, falls ihr euch die Hörbuchversion holt.

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Hmmmm..

Von: Anka

25.05.2016

Ich hab den ersten Teil gelesen und fand den leider mega schlecht. Das Buch hab ich mir nur gekauft, weil Freunde sagten, dass es besser wie Shades Of Grey wäre und ich mich selber davon überzeugen wollte. Leider war es wirklich das gegenteil. Der erste Teil war wirklich schlecht und macht einfach keine Lust auf mehr. Trotzdem habe ich mir Teil 2 gekauft, den ich, warum auch immer, innerhalb von 2 Tagen gelesen habe und dann musste ich Teil 3 kaufen, weil Teil 2 Lust auf mehr gemacht hat. Aber Teil 3 ist wieder so unfassbar langweilig, dass ich diesen Band gar nicht lesen möchte... Ich weiß nicht, meiner Meinung nach sollte man wirklich kein Geld in diese Bücher stecken.. Ich persönlich finde sie wirklich nicht gut. Und als Alternative für Shades of Grey wäre ggf. noch Crossfire. Aber bestimmt nicht die After-Reihe...

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für´n after

Von: md

03.01.2016

Nachdem ich mich durch das Buch gequält habe, kann ich nur den Kopf schütteln. 1. Wie kann man solchen Schund schreiben? 2. Wie kann ein Verlag solchen Schund tatsächlich veröffentlichen? Schon auf der ersten Seite ist mir der miserable Schreibstil aufgefallen, und ich spreche nicht mal davon, dass das komplette Buch in der Ich- Perspektive und einheitlich im Präsens geschrieben ist, also wirklich linear verläuft; nein. Es ist die die Missachtung grundlegender Regeln des Schriftstellertums. Zum einen wäre das: Unterschätze deine Leser nicht. Es sind erwachsene Menschen, die unterhalten werden wollen; Zum anderen, und das lernt man hierzulande schon in der Grundschule: Gestalte deine Wortwahl möglichst abwechslungsreich. In beiden Punkten versagt die Autorin. Um die Handlung zusammenzufassen reichen eigentlich schon zwei Worte: Streit/ Sex. Wenn man mit Copy/Paste arbeitet, bekommt man eine Vorstellung davon wie die 700 Seiten zustande gekommen sind. Auch die Figuren wetteifern um den Titel des unsympathischsten, abgedroschensten und monotonsten Charakters. Tessas Verklemmtheit, Naivität und Devotion sind quälend, und selbst wenn man sie am Anfang hinnimmt, so heult und jammert und wimmert sie zehn Seiten später ohnehin vor Hardin. Und Hardin, der hat ein paar Probleme, die vielleicht gut auf Medikamente ansprechen würden. Beide Protagonisten plänkeln das Buch über von Streit zu Sex. Ach ja, die Sexszenen: Beim Lesen dieser schwebte ein einziges großes Fragezeichen über mir. Anders als Tessa am See ("Selbstbefriedigung?? Was ist das??") fragte ich mich: " Wann kommt was, das ich noch nicht kenne??" Aber dann nervt Tessa wieder mit permanentem Geheule, während Hardin auf seinem Piercing rumkaut; es ist eine einzige Dauerschleife von sich wiederholenden Dialogen- keine Wendungen oder Weiterentwicklung und irgendwie auch keine Handlung, wobei es zeitweise auch anstrengend war durchzublicken, wer mit wem und warum streitet. Der Autorin gelingt es nicht, den Leser für Ihre Figuren zu begeistern, dafür zu sorgen, dass man sich mit ihnen identifiziert, mit ihnen leidet und mitfiebert. Fremdschämen war die erste Gefühlsregung, die ich empfunden habe, und hab direkt auf dem Einband nachgesehen, wie alt die Dame denn ist. War es vielleicht meine Schuld und ich habe mich in die Abteilung für Halbwüchsige verirrt? Realitätsferne ist noch ein Stichpunkt. Ken ist Säufer, wird trocken und steigt zum Unirektor auf? IdR ist dafür einer bis mehrere akademische Titel notwendig. Die bekommt man nicht an der University of Jack Daniels. Und wieviel verdient Tessa nochmal beim Verlag fürs Praktikum (s.u.)? Was macht Hardin den ganzen Tag? Er verdient angeblich viel Geld, nur dass man als Leser nie mitkriegt wann, wenn er doch entweder ein bisschen die Uni besucht, meist aber sich prügelt oder Tessa bearbeitet. Der große Showdown am Ende ist ebenso nicht überraschend und war schon Thema zahlreicher Teenie-Filme. Summa summarum- dieses Buch bietet weder Unterhaltung noch literarische Wertigkeit, oder um im Schreibstil der Autorin zu bleiben: Es ist für den Ar***... After Deshalb meine Bitte an Anna Todd. Bitte schonen Sie die Umwelt. Papier ist wertvoll. Denken Sie an all die Bäume, die gefällt werden mussten, um Ihre Mauerblümchen-One Direction -Phantasien zu drucken. Man könnte es stattdessen all jenen Autoren zur Verfügung stellen, die wirklich schreiben können, um unser literarisches Vermächtnis zu bereichern. Man kann keinen 700- Seiten -Roman in zwei Monaten schreiben, wenn er gut werden soll. Manch ein Autor verbringt Jahre (Plural) mit Recherche, Schreiben, Lektorat und Korrektur. Und diese Geschichten werden gut und bereiten ihrem Leser Freude. Klasse statt Masse! PS: Ich hätte gern Tessas Job beim Verlag. Nach nur zwei Wochen Hochschulstudium eine Stelle zum Manuskriptelesen, 3x/Woche, und 500 Dollar/Monat. Nicht auszudenken wie viel ich mit meinem abgeschlossenen Hochschulstudium verlangen könnte!!!! Also wie wär´s HEYNE???

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Tessa ist 18, clever und vernünftig und sie zieht gerade in ihr College ein, wo sie den Grundstein ihrer Karriere in einem Verlag legen will. Ihr Lebensweg ist vorbestimmt und zum erreichen ihrer ehrgeizigen Ziele hat sie hart gearbeitet, immer brav gelernt und nun soll es auch so weitergehen. Ihr Freund Noah unterstützt sie wo er nur kann, ist zurückhaltend und lieb, kurzum der perfekte Schwiegersohn. Doch kaum wohnt Tessa im Studentenwohnheim ändert sich ihre Weltanschauung relativ schnell als sie Hardin kennenlernt. Ein Bad Boy, wie er im Buche steht, mit Tattoos und Piercings, der die Mädels wechselt wie seine Unterwäsche. Und auch an Tessa hat er schnell Interesse und stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf. Diese Buch-Reihe ist ja nun nicht neu und sicherlich habt ihr schon eine Menge Meinungen dazu gehört. Dennoch hab ich erst jetzt mit dem ersten Teil "After passion" angefangen und ich muss sagen, ich denke es wird auch bei einem Buch der Reihe für mich bleiben. "After passion" liebt man oder man hasst es. Ich gehöre leider nicht zur ersten Gruppe. Tessa ist eine brave liebe Studentin, die ihr Leben voll unter Kontrolle hat und auf die ihre Mutter sehr stolz ist. Und dann tritt der Bad Boy Hardin in ihr Leben und sie wirft alle ihre Prinzipien über Bord. Das ganze könnte eine gute Story sein wenn Hardin nicht einfach so ein absolut nervtötender Kerl wäre und Tessa nicht so ein naives Dummerchen. Ich kann es leider wirklich nicht anders sagen und glaubt mir, alle anderen Varianten wären gespickt mit Schimpfwörtern! Und wenn ich das Buch nicht als eBook gelesen hätte dann wäre es vor Wut bestimmt auch durch meine Wohnung geflogen! Hardin benimmt sich einfach wie der größte Vollidiot auf dem Planet und verletzt absichtlich Tessa immer und immer wieder und sie vergöttert ihn und fällt jedes Mal von neuem auf seine lächerlichen Entschuldigungen rein. Dass er eine schwierige Kindheit hatte und deswegen bindungsunfähig ist ist hier für mich keine Entschuldigung für sein Verhalten. Umso weniger kann ich mich mit Tessa und ihrem naiven Glauben an eine harmonische Beziehung mit diesem Kerl identifizieren. Sie lässt sich zutiefst verletzen und jede halbwegs logisch denkende Frau wäre schon nach 300 Seiten aus Hardins Leben verschwunden aber nein, Tessa kommt immer wieder zu ihm und lässt sich wie den allerletzten Dreck behandeln. Kurz: Die Geschichte dreht sich im Kreis und ich persönlich hätte mindestens auf 400 Seiten in diesem Buch verzichten können. Auch die immer gleichen sich wiederholenden Sex-Szenen können diese Story für mich nicht aufpeppen. Anna Todds Schreibstil ist jedoch ganz gut und ich mochte die Art, wie sie Situationen bis ins kleinste Detail beschreiben kann. Hierfür kann ich einen Stern vergeben. Tessa regt mich mit ihrer Naivität mehr auf als ich noch zu Beginn geglaubt habe und Hardin ist für mich der allerletzte Vollidiot. Es muss schon sehr viel passieren damit ich hier Teil 2 dieser Reihe lese und vergebe daher nur 1 von 5 Sternen.

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Wirklich! Ich möchte allen Fans der After-Reihe nahelegen, an der Stelle aufhören zu lesen, denn ich bin definitiv kein Fan und sage das auch ganz offen. Ich kann durchaus verstehen warum einige es so genial finden, aber ich bin kein Freund des Buches und den Hype darum kann ich auch nicht verstehen. Bei wirklich guter Literatur ist es verständlich, wenn es einen Hype darum gib, aber das hier? Entschuldigt mal, aber das verstehe ich nicht unter einen guten Buch, dass einen Hype wert ist! Nicht, weil es "nur" New Adult ist. Ich bin zwar nicht der größte Fan dieses Genres, aber ich habe auch schon ein paar Bücher dieses Genres gelesen und da waren einige bedeutend besser. Leider sind Bücher, die sehr gehypt werden, fast nie so gut, wie man erwartet, denn entweder sind die Erwartungen einfach soooo hoch, dass das Buch gar nicht heranreichen kann oder es ist einfach schlecht! Wirklich, ich habe versucht meine Erwartungen so niedrig wie möglich zu halten und ich hatte auch wirklich keine hohen Erwartungen, ich wollte einfach sehen was da auf mich zu kommt. Und leider wurde ich trotz keiner Erwartungen enttäuscht. Ich war recht schnell durch mit dem Buch, aber das lag einfach daran, dass ich mir vorgenommen hatte an dem Tag ein ganzes Buch zu lesen, da ich in letzter Zeit eine ziemliche Leseflaute hatte und es ist nicht so furchtbar, man kann es durchaus lesen, aber es gibt einfach so viele Dinge, die einem beim Lesen einfach so dermaßen auf die Nerven gehen! Ich glaube mein größter Kritikpunkt oder eher meine beiden Kritikpunkte sind Tessa und Hardin. Ich hatte selten solche nervigen Protagonisten! Selbst nach 700 Seiten wurde ich nicht warm mit den Charakteren. Tessa, ging mir durchweg auf die Nerven mit ihrer Naivität und ständiger Überreaktion. An einigen wenigen Stellen versteht man ihre Handlung, aber ich mag sie einfach nicht. Ihr ganz schwarz-weiß Denken am Anfang und einfach ARRGH.. sie ist einfach kein Charakter den ich jemals mögen werde. Und das allerschlimmste ist, wenn Hardin sie Theresa genannt hat. Wirklich da haben sich mir die Fußnägel aufgerollt. Nicht, weil der Name so schrecklich ist oder sonstiges, dass ist eher ein persönliches Problem meinerseits, denn ich heiße auch Theresa und finde es extrem verwirrend wenn ein Buchcharakter auch so heißt. Und wenn sie schon genauso heiß wie ich, dann soll sie bitte auch cool sein und nicht sowas wie Tessa!! Gut, dass ich Spitznamen wie Tessa oder Tessi bis jetzt immer strikt abgelehnt habe. Aber ich muss zugeben, sie entwickelt sich wenigstens ein bisschen in dem Buch und das hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl ich das Gefühl hatte sie war am Ende immer noch ziemlich blauäugig und teilweise auch dumm, ihre gute Noten hin oder her. Leider mochte ich Hardin fast noch weniger. Wirklich ich liebe eigentlich Bad Boys, ich liebe sie abgöttisch in Büchern, aber Hardin mochte ich trotzdem null. Er ist einfach total unsympathisch, hat viel zu viele Stimmungsschwankungen und ja ich mag ihn einfach nicht und das lag nicht daran das er ein Bad Boy ist. Ich hätte es allerdings für ziemlich witzig gefunden, wenn sich herausgestellt hätte, dass er drogensüchtig ist. Das würde die Stimmungsschwankungen erklären, wenn er gerade nichts bekommen hat oder auch den seltsamen Kerl Jace (könnte durchaus sein Dealer sein) und im Allgemeinen wäre das einfach ein richtiger Schocker gewesen. Und nicht diese ach so große Enthüllung zum Schluss. Ich will mich ja jetzt nicht selbst loben, aber ich habe genau mit dieser "Enthüllung" die ganze Zeit gerechnet. Das heißt nicht einmal das war in irgendeiner weise überraschend. Da finde ich meine Idee mit Hardin als Drogenjunkie fast schon besser:) Ein Charakter hat mir allerdings wirklich gut gefallen und das ist Steph. Sie war mir sofort sympathisch, ich hätte gern ein Buch über sie:) Das würde ich dann sogar lesen. Jetzt da ich kurz etwas positives gesagt habe, kann ich ja wieder zu etwas weiteren negativem kommen. Denn man hätte das gute Buch auch gern mal umso 200 Seiten kürzen können, meiner Meinung nach, denn eigentlich passiert doch immer wieder das gleiche und die beiden drehen sich im Kreis. Ein bisschen hat das ganze was von einen Rad, dass nie aufhört sich zu drehen. Das heißt besonders viel Handlung sucht man hier auch vergebens. Anfangs bin ich da noch mitgegangen, aber im Verlauf des Buches wurde es einfach nur schlechter. Anna Todds Schreibstil ist ganz gut. Nichts außergewöhnliches, aber man liest ihn ganz gern. Mehr aber leider auch nicht. Auch die ganze Lovestory konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es gab so ein bis zwei Szenen in denen war ich ganz glücklich damit, aber wie gesagt das Rad macht mir ziemlich viel kaputt, obwohl ich absoluter Hass-Liebes Fan bin. Sobald eine Geschichte eine Hass-Liebe hat, hat das Buch eigentlich schon gewonnen, eigentlich. Hier kam es mir einfach zu überzogen und unglaubwürdig rüber. Wer eine gute Hass-Liebes Story sucht, sollte sich lieber "Von wegen Liebe" von Kody Keplinger antun, anstatt das hier! Ich will ja auch nicht ganz so negativ sein, denn irgendwas Gutes muss es ja geben, sonst hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen: Es liest sich wirklich sehr flüssig und locker leicht durch, obwohl man manchmal das Bedürfnis hat darauf einzuschlagen um die ganze Dummheit aus den Protagonisten rauszuprügeln! Also wer bis hierhin durchgehalten hat: Hut ab! Denn ich glaube so viel habe ich lange nicht mehr geschrieben, aber ich liebe es einfach diese Aufreger Rezensionen zu schreiben. Nicht, weil ich so gern Bücher schlecht rede, aber es macht einfach unheimlich Spaß sich seinen Ärger über ein Buch von der Seele zu schreiben, das ist fast besser als ein gutes Buch zu lesen:) Ob ich jetzt nun, die Folgebände lese oder nicht weiß ich noch nicht so recht. Kaufen, werde ich sie mir auf gar keinen Fall, allerdings habe ich gesehen das es das bei Onleihe gibt und vielleicht werde ich dem ganzen noch eine Chance geben, da es für mich dann sowieso gratis ist:) Trotzdem vielen Dank an den Heyne Verlag:)

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Wer es nicht liest, oder hört, der verpasst etwas ... diesen Satz habe ich in letzter Zeit sehr häufig gehört. Aber ist das wirklich so? Leider muss ich sagen, dass dieses Buch überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen hat. Bereits im Prolog erfährt man, dass sich die Hauptprotagonistin Tessa im Laufe des Buches sehr verändern wird. In welcher Weise und ob das die richtige Richtung ist, erfährt man erst später. Tessa ist eine Strickjacken-tragende, schüchterne und sehr strebsame junge Dame, die von Zuhause auszieht um zu studieren. Ihr erster Freund Noah ist stehts an ihrer Seite und liebt sie über alles. Obwohl die beiden schon volljährig sind, haben sie in ihrem Jugendalter keinerlei Sachen gemacht, die man so als Jugendliche macht. Ihr einziges Hobby ist das Lernen, sich vielleicht noch Filme anzugucken und zu kuscheln. Kein Alkohol, kein Rauchen, keine Partys, keine spontanen Ausflüge, und auf keinen Fall lange aufbleiben. Ihr Leben war bisher ins kleinste Detail geplant und sie dachte, wenn sie studiert, würde das so bleiben. Aber da hat sie sich geirrt. Ihre neue Mitbewohnerin ist sympathisch, aber eben auch völlig anders als Tessa. Sie geht auf Partys, drinkt Alkohol, bleibt über Nacht weg und hatte schon einiges mit Jungs. Als dann zu Beginn auch noch zwei Jungs in ihrem WG-Zimmer auftauchen ist sie völlig überfordert. Natürlich sind ihre Mutter und Noah auch nicht gerade begeistert, wie das Leben auf dem Campus zugeht. Einer der Jungs ist der berühmte Hardin Scott, um den es sich in dem Buch dreht. Hardin setzt das Bad-Boy Image von Kopf bis Fuß um. Er ist tätowiert, gepierct, sieht einschüchternd aus, ist unfreundlich und es interessiert ihn überhaupt nicht, was andere denken. Tessa ist geschockt. Mit solchen Leuten soll sie hier auskommen? Sie wollte doch ganz normale Freunde kennenlernen. Oder ist sie einfach nicht normal? Auch wenn Hardin nach ihrer Meinung (zu Beginn) ein unfreundlicher und unsympathischer und gemeiner und und und ist, fühlt sie sich von ihm angezogen. Trotz seiner Tattoos und Piercings sieht er irgendwie attraktiv aus. Es vergeht nicht viel Zeit und sie wird von ihrer Mitbewohnerin und den Jungs auf eine Party geschleppt. Auf diesen Partys wird in Mengen Alkohol getrunken, geraucht und sich aufgeführt, als würde es kein Morgen geben. (Natürlich sind das alles Klischees, die die Autorin hier haufenweise untergebracht hat. Als würden alle normalen Jugendlichen sich jedes Wochenende so aufführen.) Tessa ist total überfordert mit der Situation und fühlt sich zu Beginn sehr unwohl. Und nun beginnt das Spiel, dass sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Das Buch entwickelt sich sehr schnell in ein, manchmal nicht mehr auszuhaltendes, Beziehungschaos zwischen Hardin, Tessa und nicht zu vergessen Noah. Um es einmal zu erklären, das komplette Buch mit seinen 700 Seiten dreht sich um die Nicht- oder Doch- oder Nicht - oder Doch- oder Nicht- oder Doch ... Beziehung zwischen Hardin und Tessa. Und nicht zu vergessen die Ich-Hasse-Hardin und Ich-fühle-mich-angezogen-von-Hardin und Ich-kann-ihn-nicht-ausstehen und Ich-verstehe-ihn und Ich-will-ihn-nie-wieder-sehen Situationen, die sich alle paar Minuten ändern. Teilweise ging es mir so, dass ich während dem Hörbuch einfach wieder auf Stop gedrückt habe, Musik hören wollte um nach ein paar Minuten dann doch weiterzuhören. Die Art, die Tessa an den Tag legt hat mich teilweise so genervt, dass ich einfach nicht mehr zuhören konnte. Genauso war das Verhalten des Bad Boy Hardin, der aber bestimmt seine Gründe hat, warum er sich so verhält, (Oh maaan) manchmal nicht zu ertragen. Zum Schluss kann ich nur sagen, dass dieses Buch entweder der totale Wahnsinn ist, oder der totale Flop.

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Der Schreib-/Lesestil Kommen wir zuerst zum Schreibstil: Ich kann wirklich nicht verstehen, wie es zu diesem enormen Hype rund um die After-Tetralogie gekommen ist. Anna Todd hat meiner Meinung nach nicht nur einen extrem uninteressanten Schreibstil, sie wiederholt auch alles gefühlte 10.000 mal, als hätte sie Angst, all ihre Leser wären dement oder so. Ich möchte niemanden beleidigen und vielleicht findet ihr das Buch ja grandios und hasst mich für diese Ansichten, aber für mich ist ihr Schreibstil nichts. Vielleicht ganz nett für eine Fanfiction (wobei es wirklich teilweise sehr dicht an gewisse andere Romane angelehnt wirkt), aber nicht für einen (bzw. 4) Roman(e). Der Stil der Leserin passte gut zum Buch. Da die Protagonistin auf mich ohnehin die ganze Zeit einen leidenden, jammernden Eindruck machte, passte das gut zum Buch. Wobei ich das trotzdem nicht wirklich als Pluspunkt zähle, weil ein solcher Lesestil bei jedem guten Buch einfach fehl am Platz gewesen wäre. Die Handlung Hardin und Tessa lernen sich zu Beginn des Studiums kennen. Sie können einander nicht leiden fühlen sich aber unwahrscheinlich voneinander angezogen. Geschätzte 80% Des Buches bestehen daraus, dass sie ihre Stimmung zwischen Ich-liebe-dich und Ich-hasse-dich wechseln. Weitere 10% werden auf Streits verwendet und die restlichen 10% sind halbwegs vernünftige, wenn auch unkreative Handlung. Und auch das Ende, das mir viele als sehr überraschend und unglaublich beschrieben haben, war für mich relativ vorhersehbar. Die Charaktere Tessa Young ist gerade an die Universität gekommen und hat seit zwei Jahren einen Freund. Sie ist unreif, naiv und die wohl prüdeste Person von der ich je gehört habe. Schon jemandem bei "Wahrheit oder Pflicht" einen Kuss zu geben ist schon viel zu intim für sie. Und dann trifft sie Hardin und von heute auf morgen ändert sich ihr ganzes Leben... Die Charaktere sind für mich mit Klischees nur so überzogen und unglaubwürdig, wie selten. Tessa ist so ein dummes kleines Mädchen (wenn auch älter, als ich) und ich hätte sie am Liebsten das eine oder andere Mal durchgeschüttelt, um sie auf ihr vollkommen dummes Verhalten hinzuweisen. Fazit Von Anfang an hat mich das Hörbuch gelangweilt. Es war nichts erregendes oder anderweitig spannendes daran und ich habe es letztlich nur nicht abgebrochen, weil mir das Ende als besonders krass empfohlen wurde. - War es für mich aber leider ebenfalls nicht. After Passion ist wohl das schlechteste (Hör-)Buch, das ich gehört/-lesen habe, seit es diesen Blog gibt. Den einen Stern gibt es eigentlich nur für das Cover, weil ich das echt schön finde, das war es dann aber auch schon.

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