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Rezensionen zu
Apokalypse Z – Zorn der Gerechten

Manel Loureiro

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Inhalt: Die Welt liegt in Trümmern, ein Virus hat fast die ganze Menschheit in Zombies verwandelt. Doch drei Überlebende haben sich Richtung USA aufgemacht und hoffen dort etwas menschliche Zivilisation zu finden um dort ein neues Leben zu beginnen. Als sie jedoch dort ankommen, müssen sie fest stellen, dass selbst die Menschen in Amerika Opfer der Zombies geworden sind und dort immernoch wüten. Nur ein kleines Städtchen mit dem Namen Gulfport kann noch so etwas wie Zivilisation bieten, doch das hat alles seinen Preis. Die Freiheit. Meine Meinung: Genialer Abschluss der Reihe. Mich hat die Reihe allgemein mehr als überzeugt. Zwar ist Apokalypse Z nicht so blutrünstig wie andere Zombiebücher, aber dennoch nicht ganz ohne. Wobei ich sagen muss, dass es im zweiten Teil schon anfing, dass die Zombies mit ihrer Brutalität nicht mehr im Mittelpunkt standen sondern sich die Geschichte auf die Protagonisten und ihre Probleme konzentrierte. In diesem Teil sind die Zombies eher außen vor und kommen recht selten zum Einsatz. Diesmal geht es rein um die Geschichte der drei Freunde, wie sie sich durch die Welt schlagen auf der Suche nach Freiheit und Frieden. Doch nichts läuft so wie es soll und vieles scheint am Anfang anders als es wirklich ist. In Gulfport herrscht nur das Gesetz eines einzigen Menschen und mir kam die Einstellung von ihm und seinen Schergen sehr rassistisch vor. Nur die weißen sind richtige Menschen und alle anderen sind Menschen zweiter Klasse und diese nutzt er sozusagen auch als Kanonenfutter gegen die Zombies. Doch die sogenannten Heloten, die Menschen zweiter Klasse, organisieren sich in ihrem "Ghetto" um sich zu wehren. Die Geschichte ist mir etwas zu religiös angehaucht, was aber trotzdem gut dazu passt. Die drei Freunde sind mir wieder sehr sympathisch gewesen und man merkt richtig wie sehr ihre bisherigen Abenteuer sie zusammengeschweißt haben. Was mich aber sehr überrascht hat, war das auftauchen der Koreaner. Das hat aber die Geschichte noch mehr ins rollen gebracht. Ich fand das Buch allgemein etwas spannender und rasanter als die Vorgänger, was aber sicher auch daran lag, dass die Zombies weniger zum Einsatz kommen. Der Schreibstil des Autors war wieder wie gewohnt flüssig und super zu lesen. Mir hat die Idee wieder sehr gut gefallen und sie wurde gut umgesetzt. Leider ist dieser Band das Ende einer richtig tollen Reihe und ich werde die tollen Charaktere richtig vermissen. Mein Fazit: Das Ende einer absolut genialen Zombie-Reihe!

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„Zorn der Gerechten“ ist der dritte Teil der Buchreihe „Apocalypse Z“. Für meinen Geschmack ist es der beste der drei Teile um die drei Protagonisten während der Zombie Apocalypse. Geht es noch recht harmlos los, steigert sich die Spannung von Seite zu Seite, bis man das Buch nicht mehr aus den Händen legen kann. Für eine Fiktion wirken die Figuren recht glaubhaft und keineswegs konstruiert, was man bei einem Buch welches von Zombies handelt, eigentlich erwarten könnte. Ständig war bei mir die Überlegung „Was wäre wenn…“ präsent und sorgte so bei mir für eine andauernde Gänsehaut. Die Schauplätze sind auch sehr gut beschrieben, so dass man sich diese sehr gut vorstellen konnte. Es war fast so, als liefe vor meinem inneren Auge ein Kinofilm ab. Apropos Kino, das Buch ist großes Kino und mich würde es nicht überraschen diesen Stoff eines Tages im Kino verfilmt vorzufinden. Insbesondere der Teil, der in Gulfport spielt wirkte sehr bedrückend, konnte man doch Ähnlichkeiten zur realen Geschichte feststellen. Im Großen und Ganzen ist „Zorn der Gerechten“ ein Buch welches den Leser auf beste unterhalten kann, es dabei aber nicht versäumt der Gesellschaft stellenweise einen Spiegel vorzuhalten. Hochverdiente 5 Sterne sowie eine Empfehlung!

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