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Rezensionen zu
Heart Of Ivy - Geliebter Feind

Amy Engel

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt des Buchs: In diesem Buch geht es um Ivy Westfall. Nach einem schlimmen Krieg gibt es 2 Lager, nämlich die Verlierer und die Gewinner. Als Tradition ist es üblich, dass die Töchter der Verlierer, die Söhne der Gewinner heiraten. Dieses Spektakel steht nun wieder bevor und dieses Mal wird Ivy mit dem Sohn des Präsidenten Bishop Lattimer verheiratet, da sie zu den Verlierern gehört. Ihre Familie besteht aus ihrem Vater und ihrer älteren Schwester Callie. Ivy muss mit Bishop zusammenziehen, was ihr gar nicht gefällt, da sie nichts von arrangierten Ehen und auch nicht von ihrem Ehemann Bishop hält. Dieser hätte eigentlich ihre Schwester Callie heiraten sollen, aber die Hochzeit wurde abgesagt. Ivy ist die letzte Hoffnung um für Gerechtigkeit zu sorgen. Im Auftrag ihres Vaters und ihrer Schwester soll sie ihren Ehemann Bishop töten. Ivy ist fest davon überzeugt, diesen Plan durchzusetzen, doch als sie Bishop näher kennenlernt, tauchen bei ihr Gefühl auf, die sie nie haben dürfte. Wie das ganze ausgeht muss man natürlich selber lesen :-) Meine Meinung: Im großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte mich mit Ivy gut identifizieren und sie ist eine starke und rebellische Frau. Man hat im Buch einen sehr guten Einblick in die Gefühle von Ivy bekommen und die Charaktere immer besser kennengelernt. Das Buch ist zwischendurch sehr spannend und hat für mich mit einem unvorhersehbaren Cliffhanger geendet und ich freue mich deshalb schon sehr auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten diesen zu lesen. Auch Bishop mochte ich gerne, weil er ein außergewöhnlicher und sehr fürsorglicher und einfühlsamer Ehemann ist. Ich habe dem Buch aber "nur" 4 1/2 Sterne gegeben, weil es meiner Meinung nach ein paar unnötige Längen hatte und ich mir sicher bin, dass mich Band 2 noch ein wenig mehr überzeugen kann. Von mir ist es aber definitiv eine Buchempfehlung. Ein tolles Buch mit dystopischen Elementen, das mich ein wenig an Selection und Romeo und Julia erinnert hat. Für mehr Details könnt ihr gerne bei meiner Rezension auf meinem Youtube Kanal vorbeischauen. Darüber würde ich mich natürlich sehr freuen.

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Ivy Westfall soll keinen geringeren als Bishop Lattimer heiraten, den Sohn des Präsidenten. Jedes andere Mädchen würde sich über diese Ehre freuen, nur Ivy nicht. Denn seit dem verheerenden Kriegen gibt es zwei Lager, die Gewinner und die Verlierer und Ivys Familie gehört zu den Verlierern. Und gleichzeitig war Ivys Familie auch der Gründer der Stadt, die dann aber ihre Macht verloren hat. Und jedes Jahr müssen die Mädchen der Verlierer die Söhne der Gewinner heiraten. Und dann ist Bishop so völlig anders als erwartet und Ivy entwickelt doch tatsächlich Gefühle für ihn. Dabei hat sie ganz andere Pläne, jetzt fällt Ivy eine folgenschwere Entscheidung, die ihr Leben verändert wird. Eigentlich mag ich ja keine Dystopien. Das liegt vor allem daran, dass die Handlungen bei solchen Geschichten fast immer identisch sind, was mich dann schnell langweilt. Dieses Buch hier hat mich sehr positiv überrascht, denn obwohl es eine Dystopie ist, konnte es mich überzeugen. Das lag vor allem daran, dass die Autorin es sehr gut versteht, die Grenzen zwischen Gut und Böse zu verwischen, was mir unheimlich gut gefallen hat. Ist der Präsident wirklich so schlecht? Wäre es wirklich besser, wenn die Familie Westfall regieren würde? Wessen Ideen sind besser? Dieser Aspekt regt den Leser zum Nachdenken an, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptaugenmerk legt die Autorin aber auf die Romanze zwischen Ivy und Bishop. Die 16-jährige Ivy ist rebellisch und selbstbewusst und war mir sehr sympathisch. Bishop ist 2 Jahre älter als Ivy und sollte eigentlich vor 2 Jahren ihre Schwester Callie heiraten. Diese Hochzeit wurde abgesagt und jetzt hat Ivy Bishop geheiratet. Die Annäherung der Beiden fand ich ganz toll und ein bisschen hat mich das ganze schon an Romeo und Julia erinnern, zwei verfeinde Familie und eine ausweglose Situation. Da die Handlung aus der Sicht von Ivy in der Ich-Perspektive erzählt wird, bleibt Bishop anfangs noch sehr undurchsichtig, wobei auch der Leser sehr schnell merkt, dass er gar nicht so ist wie Ivy sich ihn vorgestellt hat. Das Ende ist wirklich gemein und ich hoffe sehr, dass der 2. Teil ganz schnell übersetzt wird. Die Reihe besteht übrigens aus 2. Teilen, was ich sehr begrüße. Endlich mal keine Trilogie. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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INHALT: Ivy lebt in einer Welt nach einem schlimmen Krieg. Ihre Stadt lebt abgeschottet und hat zwei Seiten: Die Verlierer, denen auch Ivy angehört und die Siegerfamilie, die die Stadt nun mit zweifelhaften Methoden regiert. So muss auch Ivy, wie alle anderen Mädchen der Verlierseite die Söhne der Gewinner heiraten. Ivy ist als Enkelin des Gründers Bishop, dem Sohn des Präsidenten vorher bestimmt. Niemand, außer ihrer Familie weiß, dass sie Bishop töten soll, damit die Gründer wieder regieren werden. Doch was passiert, wenn Bishop ganz anders ist, als zunächst gedacht? MEINUNG Als ich das Cover gesehen habe, dieser romantische Hintergrund mit den Herzen und dem in Leder gekleidetetn Mädchen habe ich genauer hingeschaut und das Messer in ihrer Hand entdeckt, das leider durch den Titel etwas untergeht. Als dann auch noch der Klappentext absolut perfekt nach meinem Geschmack klang, musste ich es unbedingt lesen. Ich liebe spannende Dystopien mit einer Romanze und war sehr gespannt. Der Einstieg gelang mir ganz leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön flüssig zu lesen und das Buch beginnt, wie viele guten Bücher dieser Art damit, dass Ivy sich für die Brautwahl fertig macht. Wenn man mal an "Die Bestimmung", "Die Auswahl" oder "Tribute von Panem" denkt ist es dort ähnlich: Alle machen sich für eine Auswahl fertig, die ihr Leben verändern wird. Schnell werden wir in die Welt eingeführt, in der Ivy lebt. Was mir sehr gefallen hat war, dass es nicht zuviele Hintergrundinfos gab. Gerade soviel, dass wir wissen was los ist und damit wir alles verstehen, aber auch keine langweiligen Ausschweifungen. Ich fand die Geschichte im Laufe des Buches zuerst etwas vorhersehbar, aber trotzdem hat es totalen Spaß gemacht, mitzuerleben wie sich alles ganz zaghaft und langsam entwickelt. Meistens entstehen Liebesgeschichten urplötzlich und hier ist es eben ganz anders. Das machte mir Ivy und Bishop sehr sympathisch. Ivy ist eine kluge und nach Gerechtigkeit strebende Protagonistin. Sie setzt sich für andere ein, steht hinter ihrer Familie, lässt aber auch ihren Horizont mit neuen Ansichten erweiteren. Ich musste sie einfach gern haben. Bishop ist ein wahrer Gentleman und jemand bei dem man einfach seufzen muss. Ich habe mich richtig in der Geschichte verloren und das Ende hat mir deswegen absolut grausam das Herz zerissen. Ich war total geschockt, was nicht oft vorkommt, da es wirklich überraschende Wendungen gibt und ganz anders kommt, als ich dachte. Als ich das Buch zuschlug, hätte ich weinen können - so durfte es doch nicht enden! Gott sei Dank habe ich schnell herausgefunden, dass es einen zweiten Teil geben wird, den ich jetzt kaum noch erwarten kann. FAZIT: Einfach nur wow - das Buch hat mich total gepackt und am Ende sprachlos zurückgelassen. Absolutes Must read für alle die Dystopien mit Liebesgeschichten mögen! Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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Wow, was für ein Buch. Zwar ist die Grundentwicklung erst mal vorhersehbar – Mädchen wird mit dem Feind zwangsverheiratet und hat den festen Vorsatz, ihn zu töten... – aber die Handlung konnte mich trotzdem komplett fesseln und auch immer wieder überraschen. Ivy war mir sofort sympathisch. Sie hatte keine leichte Kindheit, hat klare Vorstellungen, wie das Leben besser wäre und den Willen, zu tun, was dafür notwendig ist – zumindest anfangs, denn mit der Trennung von ihrer Familie beginnt Ivy manche Dinge anders zu sehen. Sie grübelt und äußert ihre Bedenken offen, auch wenn sie damit teilweise ein Risiko eingeht. Besonders mit Bishop entstehen Diskussionen über das System seines Vaters, bei denen Ivy kein Blatt vor den Mund nimmt. Diese regelmäßigen Schlagabtausche sind sehr spannend zu verfolgen, da das Verhältnis der beiden aufgrund ihrer Zwangsbindung und Ivys oft abweisender Art meist sehr angespannt ist. Der 18-jährige Bishop ist ein faszinierender Charakter. Er wirkt wie der absolute Sunnyboy, ist nett, zuvorkommend – einfach gar nicht, wie Ivy sich den Sohn des Erzfeindes vorgestellt hat. Doch im Verlauf der Handlung zeigt Bishop auch andere Seiten, sodass man schon ins Grübeln gerät, ob das bisher entworfene Bild von ihm wohl der Wahrheit entspricht. Von Zäunen oder Mauern umschlossene dystopische Städte sind nichts Neues mehr, trotzdem sorgt die entworfene Welt für viel spannendes Konfliktpotential in einer nicht ganz so fernen Zukunft. Die Handlung konnte mich ab der ersten Seite packen. Mit der Hochzeit wird der Leser direkt in Ivys Welt geworfen, erlebt ihre Gedanken und Gefühle bei diesem wichtigen Tag und allen folgenden dank der Ich-Perspektive mit. Ivys anfänglichen Absichten sich klar, doch wie wird es ihr an Bishops Seite ergehen? Und wie verhält sich der junge Mann, von dem Ivy nur das Schlimmste erwartet? Es ist faszinierend zu verfolgen, wie die zwei ihre ersten Ehetage miteinander verbringen, wie sie langsam einen Alltag entwickeln und mit der Zeit eine Beziehung zueinander aufbauen. Es ist fesselnd, wie Ivy weiterhin an ihren Plänen festhält, wie sie manipuliert wird, obwohl sie denkt, die Wahrheit zu wissen und welche neuen Erkenntnisse ihr Bishops Welt eröffnen. Obwohl die zwei einige Monate miteinander verbringen, ist das Tempo der Geschichte hoch, es gibt keine langwierigen, zu ausführlichen Passagen, sondern die Handlung steuert stetig auf den Höhepunkt zu. Ich muss zugeben, dass mir nicht bewusst war, dass es sich um einen Reihenauftakt handelt. Zum Ende hin wird es immer spannender, immer dramatischer und aufregender. Die letzten 100 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich einfach wissen musste, wie es ausgeht – um dann festzustellen, dass zwar einige Handlungsstränge abgeschlossen sind, das Buch aber doch ein recht fieses Ende hat, dass sich an sehr emotionale und ergreifende Ereignisse anschließt. Ich fiebere bereits jetzt der Fortsetzung entgegen! Es ist erst ein halber Monat vergangen, aber die Chancen stehen gut, dass dies mein Monatshighlight wird. Obwohl man schon von Beginn an denkt, man wüsste, wie es ausgeht, hält die Geschichte zig Überraschungen und Wendungen bereit. Es ist interessant, die Entwicklung von Ivy und Bishop zu verfolgen. Die Handlung, die zwar von Beginn an spannend, aber zunächst etwas ruhiger ist, wird zum Ende hin aufregend, dramatisch und emotional und gipfelt in einem viel zu offenen Ende. Mehr bitte!

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Packende Dystopie über Liebe, Rache und den Versuch, die richtige Entscheidung zu treffen. Anders als gedacht, aber absolut fesselnd und mitreißend! Ich bin begeistert und doch blicke ich fassungslos auf das Ende zurück! Inhalt: Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verlierer sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur eine kann für Gerechtigkeit sorgen: Ivy Westfall. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten – und ihr Bräutigam … Bishop ist jedoch nicht wie gedacht, sondern der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt sich Ivy und steht vor einer folgenschweren Entscheidung. (Random House – cbt) meine Meinung: Ich kann gar nicht mehr sagen, seit WANN ich dieses Buch lesen will. Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, wusste ich, dass es ein MUST READ ist. Ich wollte Ivy kennenlernen und wissen, was sie erlebt. Wie sie sich entscheidet. Wie diese neue dystopische Welt aus Amy Engels Feder aussieht. Ich wurde jedenfalls nicht enttäuscht! Ich will mehr! MEHR! Die Story Die Welt in naher Zukunft. Die Menschen, die in Westfall leben sind überlebende eines Atomkrieges, welcher die Welt in Schutt und Asche gelegt hat. Die Ziele der Überlebenden und der Regierung sind einfach: Nachwuchs. So bald und so viele wie möglich. Um dies zu garantieren werden die perfekten Paare ermittelt und einmal im Jahr werden die 16 Jährigen Zwangsverheiratet. Frauen werden hierbei natürlich lieber hinter dem Herd und im Haushalt gesehen, als arbeitenden außerhalb der eigenen vier Wände. Wir befinden und zurückversetzt ins 20. Jahrhundert, wo Frauen die Mütter sind und Männer die Ernährer. Die Charaktere Ivy Westfall gehört zur Gründerfamilie, ihr Großvater hat seinerseits die Schlacht gegen die Lattimers verloren. Ivys Vater und Schwester haben nur ein Ziel: Die Macht zurückzuerlangen, koste es, was es wolle! Ivy Westfall ist da ganz anders, sie ist stark, mutig, trotzig, schlau, aber auch unsicher. Ihr Leben lang wurde sie von ihrer Familie klein gehalten und seit den letzten 2 Jahren darauf trainiert, Bishop Lattimer zu töten. Ivy will Gerechtigkeit und das Richtige tun. Sie liebt ihre Familie und hasst all das, was Präsident Lattimer ihrer Familie angetan hat. Doch als sie Zwangsverheiratet wird, ändert sich etwas, denn sie hätte nie erwartet, dass ausgerechnet ihr vermeintlicher Feind, der erste ist, der sie sein lässt, wer sie tatsächlich sein will. „Aber ich will besser sein als das, was sie mich gelehrt haben. Ich will dass meine Liebe größer ist als mein Hass, meine Barmherzigkeit stärker als meine Rachsucht.“ [S. 223/236; EBook] Über Bishop Lattimer, Ivys Ehemann, erfährt man nichts tiefgründiges, aber es ist genug, um zu erkennen, dass er ehrlich und fürsorglich ist. Da das Buch aus Ivys Sicht erzählt, bemerkt man so, dass Ivy mit Bishops ehrlicher Interesse nicht umzugehen weiß, bzw. es erst noch lernen muss. „Ein Junge, der nicht lügen will, verheiratet mit einem Mädchen, das nicht die Wahrheit sagen kann. Falls es einen Gott gibt, hat er einen kranken Sinn für Humor.“ [S. 88/236; EBook] Die Schreibweise Ivys Sicht fesselt und schockiert gleichermaßen. Es schmerzt, wen man liest, was ihr ein Leben lang gefehlt hat, was ihre Familie ein Leben lang in ihr gesehen hat. Kaum, dass sich Ivy dem Leser etwas öffnet, ist man fasziniert von ihr. Dem Mädchen, welches etwas ändern will, doch nur langsam erkennt, dass es auch gut ist, eine eigene Meinung zu haben. Amy Engels schafft es, eine Handlung, die streng genommen nur vor sich hin plätschert, fesselnd und nervenaufreibend zu verpacken. Man fiebert mit Ivy mit, fragt sich, wie sie sich entscheiden wird und genießt jedes einzelne Kapitel, jede einzelne Seite in ihrer Welt. Die Schreibweise ist locker und sehr flüssig, die Bilder entstehen dank dem angenehmen Schreibstil automatisch vor dem inneren Auge. Fazit: Mitreißend. Fesselnd. Anders. Gefühlvoll. Nervenaufreibend. Ich könnte noch so viele andere Adjektive für das Buch auftreiben, denn es stürzte mich in ein Gefühlchaos sondergleichen. Ich habe gelacht, fassungslos den Kopf geschüttelt und mein Herz schlug viel zu oft, viel zu schnell. Wegen der Gefahr, aber auch, als sie Bishop näher kennenlernt. Die Liebesgeschichte spielt natürlich eine große Rolle, aber sie wirkt nicht erzwungen, sondern bahnt sich leise und geschmeidig an. Es fühlt sich echt an. Was das Ende nur noch schlimmer für mich machte und mein Herz in tausend Stücke zerbrechen ließ. „Heart of Ivy – Geliebter Feind“ bekommt von mir verdient 5 von 5 Federn, denn ich habe für Ivy gezittert, mich gefreut und war tottraurig. Für mich steht eines fest: Ich will mehr!

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Auf dieses Buch hab ich mich sehr gefreut, ich war gespannt drauf mehr über diese Welt und vor allem Ivy zu erfahren. Diese Geschichte spielt in der Zukunft. Nach einem verheerenden Atomkrieg wurde alles neu aufgebaut und es entstanden neue Gesetze und neue Lebensformen. Um für Frieden zu sorgen sind die Kinder von Verlierern und Gewinnern dazu verdammt, jeweils miteinander verheiratet zu werden, in einem Alter von 16 Jahren. Das heißt Verlierer müssen Gewinner heiraten. Das die sogenannten arangierten Ehen nicht immer gut ausgehen, ist vorprogrammiert. Man bekommt hierbei einen sehr guten Einblick. Es wird aufgezeigt , was funktionieren kann und was nicht. Ivy ist dazu auserkoren für Gerechtigkeit zu sorgen. Doch was bedeutet Gerechtigkeit? Ist es das, was ihre Familie für richtig hält oder das was sie selbst fühlt? Gerechtigkeit kann viele Seiten haben und sich sehr facettenreich gestalten, was man gut in Ivys Fall sieht. Denn eins ist hier schnell zu erkennen, nicht alles was so scheint, ist auch wirklich so. Man bekommt immer wieder tolle und eindringliche Eindrücke in die Welt von Ivy. Was die Menschen zu erleiden haben, aber auch, wann sie Glück empfinden. Alles ist wohlorganisiert und von Regeln bestimmt. Regeln sind wichtig und bewahren vor Schaden. Man bekommt auch sehr gut mit, was mit den Menschen passiert, die die Regeln brechen. Man lernt alles immer besser kennen, begreifen und verstehen. Ivy selbst hat mich unheimlich berührt. Sie ist so zerbrechlich, das ich sie am liebsten manchmal in den Arm genommen und getröstet hätte. Sie ist sehr sympathisch und hat mich immer mehr in ihren Bann gezogen. Aber auch Bishop hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein Mensch, der sehr ausdrucksstark und einfühlsam wirkt. Hierbei erfahren wir auf sehr einfühlsame und eindringliche Art und Weise eine Liebesgeschichte, der ganz besonderen Art. Sie kommt nicht stürmisch, sie kommt quälend langsam und unaufhaltsam auf einen zu. Und genau das macht sie so echt, so lebendig und so unglaublich berührend. Zwei Menschen die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch zusammengehören. Ihre Art miteinander umzugehen, hat mich sehr ergriffen und lieben sowie leiden lassen. Aber haben sie eine Chance auf Glück oder ist alles eher vorbei als es begonnen hat? Man versteht, was die Zeiten aus den Menschen machen, aber man begreift auch, daß sie immer selbst entscheiden können. Hier geht es um Macht und Ansehen, aber auch um Berechnung und Loyalität. Ivys Geschichte hat mich immer wieder innehalten lassen, mich mit der traurigen und emotionalen Atmosphäre immer tiefer gezogen. Ihre Verzweiflung und ihre Ängste konnte ich am eigenen Leib nachempfinden, was das Ganze einfach noch lebendiger macht. Sie muss ihren eigenen Weg finden und das tut sie. Ihre Entwicklung ist sehr eindrucksvoll und hat mich einfach vollkommen in den Bann gezogen. Ich hab so mit ihr gelitten und gerade am Ende musste ich Tränen vergießen. Eine unheimliche berührende und einfühlsame Geschichte, die mir sehr unter die Haut gegangen ist. Man beginnt alles aus einem anderen Licht zu betrachten, einfach weil es so tief geht. Für mich ein richtiges Highlight. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den nächsten Band. Hierbei erfahren wir die Perspektive von Ivy, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt. Sie ist lebendig und echt, dabei auch sehr ausdrucksstark und authentisch. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen, einige jedoch noch etwas flach. Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet. Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten, die Gestaltung der Seiten hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist eindringlich und fließend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Eine sehr eindringliche und einfühlsame Geschichte der ganz besonderen Art. Vor einem erschreckenden Hintergrund mit all seinen Regeln, lernt man zwei Menschen kennen die unheimlich berühren und in Tränen ausbrechen lassen. Eine Geschichte die so leicht nicht loslässt und für mich ein richtiges Highlight ist. Eine klare Leseempfehlung. Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

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Inhalt: Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verlierer sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur eine kann für Gerechtigkeit sorgen: Ivy Westfall. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten – und ihr Bräutigam … Bishop ist jedoch nicht wie gedacht, sondern der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt sich Ivy und steht vor einer folgenschweren Entscheidung. Quelle: cbt Cover: Ich finde das Cover super und habe persönlich das Gefühl, dass das abgebildete Mädchen Ivy ziemlich gut trifft. Mit ihrer Entschlossenheit die sie ausstrahlt, ist das Mädchen ziemlich gut gewählt. Auch wenn ich Gesichter auf Covern mittlerweile nicht mehr sehen kann, finde ich dieses dennoch schön, weil es so gut zum Buch passt. Meine Meinung: Ganz ehrlich? Der Klappentext klingt super. Daher hatte ich an dieses Buch ziemlich hohe Erwartungen und wurde keineswegs enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin war einsame spitze und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Das Buch ist aus der Sicht von Protagonistin Ivy geschrieben und beginnt an dem Tag, an dem Ivy einen ihr völlig unbekannte jungen Mann heiraten soll. Dass sie das natürlich nicht so toll findet kann man sich vorstellen. Die Story spielt in der Zukunft, nachdem ein verheerender Krieg das Leben der Bevölkerung über den Haufen geworfen hat. Daher kommt es auch zu Zwangsheiraten, um die Anzahl der Bevölkerung zu sichern. Ivy als Charakter hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Ich mochte sehr, dass sie zu allem ihre eigene Meinung hatte und sich auch nicht beirren lies. Etwas naiv war sie gegenüber ihrem Vater und hat ihm alles geglaubt und versucht seine Interessen voran zu bringen, wodurch sie sich natürlich selber in Gefahr gebracht hat. In diesen Momenten hätte ich Ivy gerne ein wenige geschüttelt. Dennoch bewundere ich ihre Entschlossenheit, ihre Stärke und den Mut. Bishop ist der junge Mann den Ivy heiraten muss und der Sohn des Feindes. Denn Ivys und Bishops Familien haben sich im Krieg bekämpft, bis schließt Bishops Großvater sich behaupten konnte. Im Gegensatz zu Ivy war ich vom ersten Moment an fasziniert und hingerissen von Bishop. Und als er sich dann auch komplett anders verhielt als erwartet, war es um mich geschehen. Ich mochte seine liebevolle, besorgte und etwas geheimnisvolle Art. Ganz klasse fand ich auch das Bishop von Ivy nichts verlangte und sie einfach so akzeptiert hat wie sie ist und sogar für sie seiner Mutter die Stirn geboten hat. Hut ab. Ein Zeichen von Charakterstärke war für mich ich, dass Bishop zwar ebenfalls seine eigene Meinung hatte, aber im Gegensatz zu Ivy die Interessen seines Vaters nicht blind unterstützen wollte. Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut ausgearbeitet und haben für eine Menge Tumult gesorgt. Ivys Schwester Cassie konnte ich leider nicht so wirklich leiden und auch ihrem Vater konnte ich ebenso wenig abgewinnen wie Bishops Mutter. Ich bin aber froh, dass es auch solche Charaktere gab, weil eben diese für eine Menge Zündstoff sorgen. Der Präsident erschien mir dagegen wider aller Erwartungen doch ganz nett. Ich bin gespannt ob man im zweiten Teil erfährt, was dahinter steckt. Die Story an sich war absolut toll. Mir hat die Idee und die Entwicklung sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht so genau weiß, ob ich Ivy für ihre Entscheidung am Ende lieben oder hassen soll. Besonders mitgenommen hat mich die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Bishop. Das Ganze war stellenweise so liebevoll und emotional, dass ich beim Lesen eine Gänsehaut bekommen habe. Gut fand ich auch das Gleichgewicht zwischen der Romanze und Ivys Auftrag Bishop zu töten. Ihren innerlichen Konflikt konnte ich gut nachvollziehen. Ebenso haben diese beiden Hauptthemen eine ganze Menge Spannung in das Buch gebracht, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende, wie schon oben beschrieben, hat mit auch noch einmal vollkommen mitgenommen. Alles bleibt offen und endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Ich bin so gespannt wie es weitergeht, dass ich es kaum aushalte. Bewertung: Absolut ein Highlight in 2016. Das Buch hat mich gefesselt, emotional eingesammelt und mich in eine komplett andere Welt mitgenommen. Ich bin total begeistert.,Inhalt: Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verlierer sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur eine kann für Gerechtigkeit sorgen: Ivy Westfall. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten – und ihr Bräutigam … Bishop ist jedoch nicht wie gedacht, sondern der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt sich Ivy und steht vor einer folgenschweren Entscheidung. Quelle: cbt Cover: Ich finde das Cover super und habe persönlich das Gefühl, dass das abgebildete Mädchen Ivy ziemlich gut trifft. Mit ihrer Entschlossenheit die sie ausstrahlt, ist das Mädchen ziemlich gut gewählt. Auch wenn ich Gesichter auf Covern mittlerweile nicht mehr sehen kann, finde ich dieses dennoch schön, weil es so gut zum Buch passt. Meine Meinung: Ganz ehrlich? Der Klappentext klingt super. Daher hatte ich an dieses Buch ziemlich hohe Erwartungen und wurde keineswegs enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin war einsame spitze und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Das Buch ist aus der Sicht von Protagonistin Ivy geschrieben und beginnt an dem Tag, an dem Ivy einen ihr völlig unbekannte jungen Mann heiraten soll. Dass sie das natürlich nicht so toll findet kann man sich vorstellen. Die Story spielt in der Zukunft, nachdem ein verheerender Krieg das Leben der Bevölkerung über den Haufen geworfen hat. Daher kommt es auch zu Zwangsheiraten, um die Anzahl der Bevölkerung zu sichern. Ivy als Charakter hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Ich mochte sehr, dass sie zu allem ihre eigene Meinung hatte und sich auch nicht beirren lies. Etwas naiv war sie gegenüber ihrem Vater und hat ihm alles geglaubt und versucht seine Interessen voran zu bringen, wodurch sie sich natürlich selber in Gefahr gebracht hat. In diesen Momenten hätte ich Ivy gerne ein wenige geschüttelt. Dennoch bewundere ich ihre Entschlossenheit, ihre Stärke und den Mut. Bishop ist der junge Mann den Ivy heiraten muss und der Sohn des Feindes. Denn Ivys und Bishops Familien haben sich im Krieg bekämpft, bis schließt Bishops Großvater sich behaupten konnte. Im Gegensatz zu Ivy war ich vom ersten Moment an fasziniert und hingerissen von Bishop. Und als er sich dann auch komplett anders verhielt als erwartet, war es um mich geschehen. Ich mochte seine liebevolle, besorgte und etwas geheimnisvolle Art. Ganz klasse fand ich auch das Bishop von Ivy nichts verlangte und sie einfach so akzeptiert hat wie sie ist und sogar für sie seiner Mutter die Stirn geboten hat. Hut ab. Ein Zeichen von Charakterstärke war für mich ich, dass Bishop zwar ebenfalls seine eigene Meinung hatte, aber im Gegensatz zu Ivy die Interessen seines Vaters nicht blind unterstützen wollte. Die Nebencharaktere waren ebenfalls gut ausgearbeitet und haben für eine Menge Tumult gesorgt. Ivys Schwester Cassie konnte ich leider nicht so wirklich leiden und auch ihrem Vater konnte ich ebenso wenig abgewinnen wie Bishops Mutter. Ich bin aber froh, dass es auch solche Charaktere gab, weil eben diese für eine Menge Zündstoff sorgen. Der Präsident erschien mir dagegen wider aller Erwartungen doch ganz nett. Ich bin gespannt ob man im zweiten Teil erfährt, was dahinter steckt. Die Story an sich war absolut toll. Mir hat die Idee und die Entwicklung sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht so genau weiß, ob ich Ivy für ihre Entscheidung am Ende lieben oder hassen soll. Besonders mitgenommen hat mich die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Bishop. Das Ganze war stellenweise so liebevoll und emotional, dass ich beim Lesen eine Gänsehaut bekommen habe. Gut fand ich auch das Gleichgewicht zwischen der Romanze und Ivys Auftrag Bishop zu töten. Ihren innerlichen Konflikt konnte ich gut nachvollziehen. Ebenso haben diese beiden Hauptthemen eine ganze Menge Spannung in das Buch gebracht, sodass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende, wie schon oben beschrieben, hat mit auch noch einmal vollkommen mitgenommen. Alles bleibt offen und endet mit einem wirklich fiesen Cliffhanger. Ich bin so gespannt wie es weitergeht, dass ich es kaum aushalte. Bewertung: Absolut ein Highlight in 2016. Das Buch hat mich gefesselt, emotional eingesammelt und mich in eine komplett andere Welt mitgenommen. Ich bin total begeistert.

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Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verlierer sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur eine kann für Gerechtigkeit sorgen: Ivy Westfall. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten – und ihr Bräutigam … Bishop ist jedoch nicht wie gedacht, sondern der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt sich Ivy und steht vor einer folgenschweren Entscheidung. "Heart of Ivy-Geliebter Feind" ist der erste Band der "Book of Ivy"-Reihe von Amy Engel. Schon auf der ersten Seite steigt man direkt in die Geschichte ein und lernt den Kern dieser kennen. Dabei gefällt mir die Idee ziemlich gut, da sie nicht zu den typischen Dystopieklischees gehört und auch sonst interessante Facetten aufweist. Die Geschichte ist wohl durchdacht und auch der Weltentwurf erscheint plausibel und realistisch. Es gibt viele Aspekte, die diesem Roman eine schöne Lebendigkeit einhauchen und viel Lesespaß entsteht. Auch Spannung ist genügend vorhanden, um ein angenehmes Tempo zu erzeugen. Beides ist jetzt nicht überbordend spektakulär, sondern gleicht sich mit den anderen Elementen schön aus. Doch finden sich immer wieder spannende Sequenzen, die die Spannungskurve nach oben schnellen lassen. Es begeistert schnell, den Geheimnissen auf den Grund zu gehen und die Welt und die Protagonistin zu entdecken. Die Atmosphäre ist typisch dystopisch, aber auch von Liebe und Intrigen durchsetzt. Dadurch kann man sehr gut mitfiebern und mitleiden. Vor allem die zarten romantischen Szenen zwischen Ivy und Bishop lesen sich sehr schön. Sie wirken in ihrer Zurückhaltung sehr authentisch und erscheinen auch sonst angenehm und süß. Zum Schluss geschieht noch einmal einiges Unerwartetes. Auch dort offenbart sich so einiges, das für Band 2 eine elementare Rolle spielen dürfte. Hier darf man sehr gespannt sein, wie es mit Ivy in der Fortsetzung weitergehen wird und worauf wir Leser uns freuen dürfen. Fazit: Interessanter Auftakt zu einer etwas anderen Dystopie mit frischen neuen Ideen und einer süßen Liebesgeschichte vor ernstem Hintergrund.

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