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Rezensionen zu
Heart Of Ivy - Geliebter Feind

Amy Engel

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Obwohl das Cover der deutschen Ausgabe mit seinen rosa Tönen doch sehr weiblich aussieht, klang der Klappentext eher nach düsterer Dystopie, sodass das Buch fix auf meine Wunschliste gewandert ist. Dystopie wird auch gleich auf den ersten Seiten geboten, so wirklich düster ist es aber nicht. Wir tauchen ein in die Welt von Ivy, die in einem kleinen Dorf mit 10.000 Einwohnern lebt. Dies sind einige der letzten Menschen, die eine unbekannte Katastrophe auf der Erde überlebt und sich nun zusammengerottet haben. Ursprünglich führte Ivys Großvater diese Gruppe an, musste sich jedoch gegen einen aufstrebenden anderen Kandidaten behaupten und verlor schließlich gegen dessen übermäßige Waffengewalt. Seit dem lebt Ivy Familie mit dem Zorn der rechtmäßigen Macht beraubt zu sein und nun soll es an Ivy sein diese Ungerechtigkeit und die Unterdrückung des "Präsidenten" zu beenden. In Westfall, wie die kleine Stadt heißt, werden jedes Jahr alle 16 Jährigen Mädchen von der Verliererseite mit den 16 Jährigen Jungen der Gewinnerseite verheiratet. Ivy ist dieses Jahr eine von ihnen und soll ausgerechnet den Sohn des Präsidenten heiraten. Ivy selbst ist eine eher verschlossene Persönlichkeit, die auch viel Unsicherheit und Abhängigkeit gegenüber ihrer Familie zeigt. Es ist etwas schwer Zugang zu ihr zufinden -sowohl für die Figuren im Buch als auch für den Leser selbst- jedoch taut sie im Laufe der Handlung etwas auf und wird immer mutiger und selbstbewusster. Am Ende ist auf jeden Fall eine deutliche Entwicklung von ihr zu erkennen und ich bereits jetzt gespannt wie sich dies in Teil 2 fortsetzen wird. Bishop, Ivys "Ehemann" bleibt eher mysteriös und im Hintergrund, denn man erfährt erst ganz zum Schluss etwas mehr über ihn. Dennoch ist er ein sehr sympathischer Kerl, sodass ich um die Liebesgeschichte im Buch doch mitgefiebert habe. Der Schreibstil ist einfach gehalten, erzeugt aber durch seine vielen kurzen, knackigen Sätze häufig Spannung und lässt wenig Langeweile aufkommen. Die Liebesgeschichte hat mir vor allem deswegen so gut gefallen, weil sie sehr realistisch gehalten war. Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass sich die Handlung ein wenig in die Länge zieht, da sich viele Ereignisse wiederholen (Beispiel: Ivy trifft auf ihre Schwester, diese setzt sie unter Druck). Das Ende konnte mich ebenfalls nicht so ganz überzeugen. Auf einmal ging alles ganz schnell. Entscheidungen (die für mich nicht nachvollziehbar waren) wurden getroffen und zack schon waren die Konsequenzen geschehen und die letze Seite des Buches umgeblättert. Mit einem Cliffhänger zurückgelassen zu werden finde ich persönlich immer eher unangenehm, auch wenn es mich natürlich motiviert nun auch das zweite Buch der Reihe zu lesen. FAZIT Eine interessante Dystopie mit einer schönen Liebesgeschichte, der aber etwas mehr Spannung im mittleren Teil und ein weniger rasches Ende ganz gut getan hätten. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und lässt mich nun mit Sehnsucht auf den zweiten Teil der Geschichte warten. Für Band Zwei würde ich mir wünschen, dass die Geschichte noch etwas düsterer wird und sich somit noch besser an das Apokalypse Setting, dass ja bereits in Band Eins gegeben ist, anpasst.

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Nach einem Atomkrieg haben es nur wenige Menschen geschafft zu überleben, ein Teil von ihnen lebt abgegrenzt vom Rest der Welt hinter einem Zaun und hier gelten eigene Regeln und Bestimmungen. Aber auch hier wurden die Menschen nicht schlauer und es gab unter ihnen weitere Streitigkeiten und zum Schluss eine Gewinner- und eine Verliererseite. Nun haben die Gewinner seit einigen Generationen eine neue Regelung getroffen, denn einmal pro Jahr müssen alle heiratsfähigen Töchter der Verlierer einen Sohn der Gewinner heiraten. Hintergrund des Ganzen ist es, weitere Kriege/Kämpfe untereinander zu verhindern, denn wer schießt schon gerne auf seine eigenen Kinder oder Enkelkinder. Genau dieses Schicksal ereilt nun auch Ivy, die Tochter des Anführers der Verlierer, denn sie ist schon seit Jahren dem Sohn des Präsidenten, Bishop, versprochen. Doch Revolutionäre werden nicht umsonst so genannt und so soll Ivy einen Plan ihres Vaters durchführen. Sie soll Bishops Vertrauen erlangen und ihn dann töten. Doch nach der Hochzeit muss Ivy feststellen, dass Bishop so ganz anders ist als vermutet und auch nicht alles so schwarz oder weiß ist, wie es ihr Vater darstellt. Bekommt sie Zweifel an den Plänen des Vaters? Oder wird sie diese doch noch ausführen? Meine Meinung: Ich wusste schon vor dem Lesen, dass es sich bei diesem Buch um eine dystopische Liebesgeschichte handeln würde und war dementsprechend neugierig auf das Buch. Ich wurde auch nicht enttäuscht von der Geschichte, die mich als Leser gleich von Beginn an in seinen Bann schlägt. Ich hatte zwar ein wenig mehr "Dystopie" noch erwartet, fand aber die Geschichte um Ivy und Bishop sehr gut erzählt. Amy Engel hat einen flüssigen und klaren Schreibstil, mit dem es ihr sehr schnell gelingt, an ihre Geschichte zu fesseln und in die dystopische Welt, die sie hier erschaffen hat, zu ziehen. Die Sprache ist leicht verständlich und dafür auch absolut geeignet für die Zielgruppe des Buches. Das Setting ist sehr typisch für eine Dystopie, aber auch dementsprechend glaubhaft und gelungen. Alles wirkt durchweg grau und kalt und man spürt den ständigen Kampf ums Überleben. Doch trotz allem haben sich die Menschen auch hier nicht grundlegend geändert, denn letzten Endes geht es doch wieder um zwei Seiten, die gegeneinander sind. Die Seite des Präsidenten, die Gewinner, die Vorschriften verfassen und die Verlierer unterdrücken. Dementsprechend wird aber auch der Hass der Gegenseite geschürt und Intrigen geschmiedet. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht Ivys, die gezwungener Maßen den Sohn des Präsidenten heiraten muss. Man bekommt gleich von Anfang an einen guten Eindruck über Ivys gesamte Gefühlswelt und merkt auch sehr gut, wie sie beginnt, alles mehr und mehr in Frage zu stellen. Ich konnte mich sehr gut in die junge Frau versetzen und fand ihr Verhalten logisch und verständlich. Richtig gut gefallen hat mir hier der männliche Protagonist Bishop, der auch durch sein Verhalten vieles an Ivys Denken nach und nach beeinflusst. Denn Bishop gibt sich so gar nicht wie der reiche, verwöhnte Präsidentensohn, den Ivy erwartet hat, stattdessen ist er verständnisvoll und loyal und setzt sich für seine Frau ein. Er ist ein wirklich sehr gut gelungener Charakter, der mich in seinem Handeln und Denken überzeugen und beeindrucken konnte. Mein Fazit: Ein modernes Romeo und Julia in einer zerstörten Welt, dass mich durch einen flüssigen Schreibstil und einer glaubhaften Protagonistin von der ersten Seite an abholen und überzeugen konnte. Vielleicht ist der Roman an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu vorhersehbar und ich hätte mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, doch trotzdem konnte er mir gute Unterhaltung bieten. Die Charaktere, allen voran Bishop, konnten mich überzeugen und abholen und machen neugierig, wie es denn nun weiter geht. Gelungener erster Teil einer Dilogie, den ich sehr gerne weiter empfehlen möchte. Von mir gibt es hier vier von fünf Sternen!

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Worum geht’s? Die 16 jährige Ivy Westfall lebt in einer Welt, in der nach dem Krieg ein ganz besonderes System herrscht: Die Töchter der Verliererseite werden mit den Söhnen der Gewinnerseite verheiratet, um den Frieden zu stützen. Als direkte Nachfahrin der Gründer muss Ivy Bishop, den Sohn des Präsidenten heiraten. Doch um die Regierung zu stürzen muss sie ihn töten. Doch dann beginnt sie Vertrauen zu ihm zu fassen und steht vor einer schwierigen Entscheidung: Bishop oder ihre Familie. Liebe oder Gerechtigkeit. Leben oder Tod. Meine Meinung: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Cover überhaupt nicht mag. Ich finde es ziemlich unpassend. Und ich verstehe nicht, warum das Mädchen nicht ein Kleid anhat, das würde deutlich besser zum Buch passen – und man würde das Messer in ihrer Hand besser erkennen! Aber egal. Don’t judge a book by its cover. Inhaltlich gesehen hat mich das Buch sofort überzeugt! Die Geschichte klingt neuartig, und im ersten Moment vielleicht nach Selection, obwohl das überhaupt nicht zutrifft. Die Idee hinter diesem Buch ist wirklich großartig! Das gesamte Worldbuilding ist zwar relativ simpel, aber trotzdem durchdacht. Klar, wer hier Komplexität sucht, wird vielleicht nicht unbedingt fündig. Aber das macht nichts. Die Idee mit der Heirat ist etwas ganz Neues, finde ich und deshalb auch umso spannender. Hier liegt ein wundervoll stringenter Handlungsverlauf vor, das Buch ist ein regelrechter Pageturner, die Kapitel (die übrigens eine angenehme Länge haben!) fliegen nur so vorbei. Ich war in 2 Tagen durch und es wäre auch noch deutlich schneller gegangen. Die Handlung ist wirklich spannend und abwechslungsreich. Man fiebert richtig mit Ivy mit. Diese war mir wirklich sympathisch, sie macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch und reift zu einer stolzen und mutigen jungen Frau heran. Auch Bishop ist sympathisch, wobei er bis ungefähr zur Hälfte relativ undurchschaubar bleibt. Dies gilt auch für die Nebencharaktere, d.h. vor allem für die Familien der beiden. Man kann sich nie sicher sein, welche Handlungsgründe es gibt, welche Absichten sie haben. Einzig den letzten großen Handlungsstrang von Ivy konnte ich nicht ganz verstehen (die, die das Buch kennen, werden wissen, was ich meine). Aber ohne diese Entscheidung von Ivy würde es nicht diesen blöden Cliffhanger geben. Grrr, der ist echt bitter. Aber laut Verlag ist der zweite und somit abschließende Teil schon in Arbeit. Gut. Sonst müsste ich nämlich auf Englisch weiterlesen! Der Schreibstil von Amy Engel ist genauso wie die Handlung: packend, klar strukturiert, spannend. Sie hat ein gutes Gefühl dafür, wann es sinnvoll ist, Spannung aufzubauen, und wann nicht. Richtig toll wäre es gewesen, wenn man ab und an auch Bishop zu Wort kommen hätte lassen. Das hätte ihm noch etwas mehr Tiefe gegeben, er war mir teilweise ein bisschen zu blass. Aber ansonsten sehr gelungen! Fazit: – Cover: 2/5 (das Cover zieht es etwas runter, sonst 4,5 / 5) – Inhalt: 5/5 – Handlung: 4/5 – Charaktere: 4/5 – Schreibstil: 5/5 Gesamt: 4 / 5 Ein wundervoller Auftakt! Gerade für jüngere Leser, denen Die Bestimmung oder Panem noch zu heftig ist, kann ich Heart of Ivy wirklich nur empfehlen! Aber auch allen anderen, die für kurze Zeit alles um sich herum vergessen wollen – ich freue mich riesig auf Teil 2! Ich habe nämlich keinen Plan, wie dieses Dilemma (→ Cliffhanger) wieder zu lösen ist, hoffentlich hat das die Autorin gut hingekriegt! Ich danke dem cbt Verlag, sowie der Verlagsgruppe Random House ganz herzlich für dieses Rezensionsexemplar!

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Meine Meinung: „Geliebter Feind“ von Amy Engel ist der Auftakt der dystopisch-romantischen „Heart of Ivy„-Dilogie. Auf dieses Buch bin ich eher zufällig gestoßen und war direkt angefixt. Es spricht einerseits meine Klein-Mädchen-Seite an, andererseits auch die junge Frau, die einfach nicht die Finger von düsteren Zukunftsszenarien lassen kann. Doch kann so eine Mischung überzeugen? Und wie düster kann es schon werden, wenn das Cover so ein rosa Mädchentraum (Messer inklusive) ist? Ja und nein. Amy Engel hat bei ihrem Reihenauftakt vieles richtig gemacht, aber doch eben nicht alles. Obwohl es eine Regierung zu stürzen und einen Ehemann zu töten gibt, plätschert die Geschichte lange Zeit vor sich hin. Der Fokus liegt ganz klar auf der Liebesgeschichte, die ein wenig an Romeo und Julia erinnert. Ein Junge, der nicht lügen will, verheiratet mit einem Mädchen, das nicht die Wahrheit sagen kann. Falls es einen Gott gibt, hat er einen kranken Sinn für Humor. (S. 128) Nur dass es eben nicht eine unsternbedrohte Liebe ist, sondern eine authentische Beziehung, die trotz der widrigen Umstände gedeiht. An diesem Aspekt gibt es auch wirklich nichts zu rütteln, das ist der Autorin unheimlich gut gelungen. Ich ertappte mich selbst dabei, wie ich bei gewissen Szenen in romantische Verzückungen geriet und das ein oder andere Tränchen vor Rührung war unter Umständen auch dabei. Es ist Bishop, der mir geholfen hat, mich zu befreien. Doch er hat mich nicht gerettet. Er hat mir die Freiheit gegeben, mich selbst zu retten, und das ist die allerbeste Art von Rettung überhaupt. (S. 302) Leider ging es nicht darum – oder besser gesagt nicht nur. Ivy wurde immerhin hinter die feindlichen Linien geschickt; es galt Missstände aufzudecken und Veränderungen herbeizuführen. Laut Plan ihres Vaters war da mehr als ein Mord inbegriffen, also wo blieb die Spannung? Sicher, Titel und Cover machen von vornherein klar, dass die Liebe eine große Rolle spielt, aber das schließt den Nervenkitzel und das Drama doch nicht aus. Zumindest hatte ich das gehofft und wurde in diesem Punkt ziemlich enttäuscht. Trotzdem ist „Heart of Ivy – Geliebter Feind“ eine Empfehlung wert, vor allem wenn man weiß, worauf man sich einlasst. Der Schreibstil liest sich gut, die Charaktere sind solide ausgearbeitet und entwickeln sich sehr anschaulich – und für die Liebe hat Amy Engel offensichtlich das richtige Fingerspitzengefühl. Außerdem – und das ist das Wichtigste – wird es eine Fortsetzung geben, die hoffentlich all das bietet, was mir bei dem Auftakt noch gefehlt hat. Fazit: Amy Engels „Heart of Ivy – Geliebter Feind“ lässt mich zwar mit widersprüchlichen, aber doch auch einigen positiven Gefühle zurück. Es ist eine Geschichte, die sich unheimlich schnell lesen lässt und nette Lesestunden verspricht. Romantik wird groß geschrieben und ganz wundervoll umgesetzt – dementsprechend kurz kommt dafür der Nervenkitzel und die Action. Ist man also auf der Suche nach einer Dystopie mit viel Gefühl, ist man hier genau richtig. Und wer weiß schon, ob die Fortsetzung nicht genau das beinhalten wird, was mir hier gefehlt hat? Knappe 4/5 Bücher!

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Inhalt Ivy hat keine andere Wahl als Bishop zu heiraten. Denn nach einem verheerenden Krieg heiraten die Kinder der Verlierer die Kinder der Gewinner. Ivys Familie gehört zu den Verlierern und Bishops zu den Gewinnern. Allerdings hat Ivy nicht vor mit ihm glücklich zu werden. Sie wurde darauf vorbereitet ihn zu töten und somit ihre Familie an die Macht zu bringen. Doch dann lernt sie ihn kennen und er ist so ganz anders als sie sich ihn vorgestellt hat... Meine Meinung Auf „Heart Of Ivy- Geliebter Feind“ wurde ich durch zahlreiche positive Rezensionen aufmerksam und da ich immer noch gerne Bücher lese, die einen dystopischen Hintergrund haben, wurde ich direkt neugierig. Das Buch spielt in einer Welt nach dem Krieg, die Menschen leben hinter einem Zaun und wissen nicht was sich jenseits davon befindet. Die Menschen sind gespalten und die Unterschiede der Lebensumstände deutlich sichtbar. Die Mädchen der Verliererseite müssen die Jungen der Gewinnerseite heiraten und diese dann glücklich machen. Eine eigene Wahlmöglichkeit haben sie nicht. So begleitet man Ivy, die Bishop heiraten muss, aber die ihn eigentlich töten soll. Doch nachdem sie ihn kennenlernt entwickelt sie gegen ihren Willen Gefühle und entwickelt nach und nach ein eigenständiges Denken. Zuvor wurde sie stets von ihrer Familie manipuliert und angelogen und wirkt etwas naiv. Nach und nach entwickelt sie sich und wurde mir immer sympathischer. Aber auch Bishop mochte ich sehr, da er ihr Zeit gibt und ein wirklich sympathischer, aber auch starker Mensch ist. Diese beiden Protagonisten sind wirklich gut ausgearbeitet und auch wenn ich die Nebenfiguren mit ihren Hintergründen etwas zu blass und unnahbar finde, konnten mich die Figuren des Buches im Großen und Ganzen überzeugen. Die zarte Liebesgeschichte hinter dem dystopischen Hintergrund voller Erwartungen und Intrigen konnte mich in seinen Bann ziehen. Und auch wenn der Plot zeitweise vor sich hin dümpelt, alles andere als voller Action ist und wenig passiert, konnte mich das Buch dennoch in seinen Bann ziehen. Die Idee dahinter ist nicht neu, aber die Umsetzung gefiel mir. Die dargestellte Welt konnte mich ebenfalls überzeugen, denn sie wirkt realistisch dargestellt. Es gibt manche überraschende Wendungen, aber auch vieles was vorhersehbar ist. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und voller Gefühl. Der Plot wird komplett aus Ivys Ich-Perspektive dargestellt, was ich sehr passend finde. Das Ende bietet einen fiesen Cliffhanger mit einer Wendung mit der das Buch hätte enden können. Dennoch bin ich froh, dass es einen zweiten Band geben wird und man so erfahren wird, wie es mit Ivy, Bishop und der Welt in der sie leben weitergehen wird. Fazit "Heart Of Ivy- Geliebter Feind“ ist zwar kein actiongeladenes Buch, konnte mich aber dennoch in seinen Bann ziehen. Ich mag die Idee dahinter und die Liebesgeschichte mit seinem dystopischen Hintergrund. Wer noch nicht genug von Dystopien hat in der die Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren.

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Eine Mischung aus Selection, Throne of Glass & etwas ganz eigenem! Ich war sofort in der Story drin und Ivy war mir auf Anhieb symphatisch - eine starke nicht perfekte Hauprotaginisten, so wie ich es liebe! & wer bitte würde sich nicht in seinen "Feind" verlieben, wenn er wie Bishop wäre ? [Bookboyfriend - Alarm⚠] Irgendwie ist die ganze Zeit eine gewisse Spannung da , aber zum Ende hin wird es dramatisch, emotional und einfach mitreißend! Also, nicht nur ein Feind zum verlieben, sondern eine Geschichte zum verlieben ! Eine gelungene Dystopie mit Jugendbuchcharakter- ganz klare Kaufempfehlung! Um was geht's? "Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verliererseite sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur einen kann für Gerechtigkeit sorgen : Ivy Westfale. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten - und ihren zukünftigen Ehemann .. Bishop ist jedoch nicht, wie sie ihn sich vorgestellt hat, und der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt Ivy sich und steht vor einer folgenschweren Entscheidung.."

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Inhalt des Buchs: In diesem Buch geht es um Ivy Westfall. Nach einem schlimmen Krieg gibt es 2 Lager, nämlich die Verlierer und die Gewinner. Als Tradition ist es üblich, dass die Töchter der Verlierer, die Söhne der Gewinner heiraten. Dieses Spektakel steht nun wieder bevor und dieses Mal wird Ivy mit dem Sohn des Präsidenten Bishop Lattimer verheiratet, da sie zu den Verlierern gehört. Ihre Familie besteht aus ihrem Vater und ihrer älteren Schwester Callie. Ivy muss mit Bishop zusammenziehen, was ihr gar nicht gefällt, da sie nichts von arrangierten Ehen und auch nicht von ihrem Ehemann Bishop hält. Dieser hätte eigentlich ihre Schwester Callie heiraten sollen, aber die Hochzeit wurde abgesagt. Ivy ist die letzte Hoffnung um für Gerechtigkeit zu sorgen. Im Auftrag ihres Vaters und ihrer Schwester soll sie ihren Ehemann Bishop töten. Ivy ist fest davon überzeugt, diesen Plan durchzusetzen, doch als sie Bishop näher kennenlernt, tauchen bei ihr Gefühl auf, die sie nie haben dürfte. Wie das ganze ausgeht muss man natürlich selber lesen :-) Meine Meinung: Im großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich konnte mich mit Ivy gut identifizieren und sie ist eine starke und rebellische Frau. Man hat im Buch einen sehr guten Einblick in die Gefühle von Ivy bekommen und die Charaktere immer besser kennengelernt. Das Buch ist zwischendurch sehr spannend und hat für mich mit einem unvorhersehbaren Cliffhanger geendet und ich freue mich deshalb schon sehr auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten diesen zu lesen. Auch Bishop mochte ich gerne, weil er ein außergewöhnlicher und sehr fürsorglicher und einfühlsamer Ehemann ist. Ich habe dem Buch aber "nur" 4 1/2 Sterne gegeben, weil es meiner Meinung nach ein paar unnötige Längen hatte und ich mir sicher bin, dass mich Band 2 noch ein wenig mehr überzeugen kann. Von mir ist es aber definitiv eine Buchempfehlung. Ein tolles Buch mit dystopischen Elementen, das mich ein wenig an Selection und Romeo und Julia erinnert hat. Für mehr Details könnt ihr gerne bei meiner Rezension auf meinem Youtube Kanal vorbeischauen. Darüber würde ich mich natürlich sehr freuen.

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Nach einem verheerenden Krieg hat sich das Leben aller verändert: Die Mädchen der Verlierer sind auf ewig dazu verdammt, die Söhne der Gewinner zu heiraten. Nur eine kann für Gerechtigkeit sorgen: Ivy Westfall. Doch dazu muss sie Bishop Lattimer töten, Sohn des Präsidenten – und ihr Bräutigam … Bishop ist jedoch nicht wie gedacht, sondern der einzige Mensch, dem sie wirklich vertrauen kann. Prompt verliebt sich Ivy und steht vor einer folgenschweren Entscheidung. "Heart of Ivy-Geliebter Feind" ist der erste Band der "Book of Ivy"-Reihe von Amy Engel. Schon auf der ersten Seite steigt man direkt in die Geschichte ein und lernt den Kern dieser kennen. Dabei gefällt mir die Idee ziemlich gut, da sie nicht zu den typischen Dystopieklischees gehört und auch sonst interessante Facetten aufweist. Die Geschichte ist wohl durchdacht und auch der Weltentwurf erscheint plausibel und realistisch. Es gibt viele Aspekte, die diesem Roman eine schöne Lebendigkeit einhauchen und viel Lesespaß entsteht. Auch Spannung ist genügend vorhanden, um ein angenehmes Tempo zu erzeugen. Beides ist jetzt nicht überbordend spektakulär, sondern gleicht sich mit den anderen Elementen schön aus. Doch finden sich immer wieder spannende Sequenzen, die die Spannungskurve nach oben schnellen lassen. Es begeistert schnell, den Geheimnissen auf den Grund zu gehen und die Welt und die Protagonistin zu entdecken. Die Atmosphäre ist typisch dystopisch, aber auch von Liebe und Intrigen durchsetzt. Dadurch kann man sehr gut mitfiebern und mitleiden. Vor allem die zarten romantischen Szenen zwischen Ivy und Bishop lesen sich sehr schön. Sie wirken in ihrer Zurückhaltung sehr authentisch und erscheinen auch sonst angenehm und süß. Zum Schluss geschieht noch einmal einiges Unerwartetes. Auch dort offenbart sich so einiges, das für Band 2 eine elementare Rolle spielen dürfte. Hier darf man sehr gespannt sein, wie es mit Ivy in der Fortsetzung weitergehen wird und worauf wir Leser uns freuen dürfen. Fazit: Interessanter Auftakt zu einer etwas anderen Dystopie mit frischen neuen Ideen und einer süßen Liebesgeschichte vor ernstem Hintergrund.

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