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Rezensionen zu
Das Vermächtnis des Vaters

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (2)

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Nachdem mich das Ende von Band 1 sehr aufgewühlt und sprachlos gemacht hat, musste ich sofort weiterlesen. Der zweite Band ist anders, aber er wirkt auf seine Art viel reifer und emotionaler. Bereits der Anfang konnte mich wieder gefangen nehmen. Harry Schicksal hat mich sehr aufgewühlt. Bereits im ersten Band ist mir Harry sehr ans Herz gewachsen und auch hier erweist er sich wieder als ein sehr starker und mutiger Mann. Sein eigenes Befinden ist ihm nicht wichtig. Viel wichtiger ist ihm, das die Menschen die er liebt glücklich werden. Er ist bereit dafür Opfer zu bringen. Doch werden sie so jemals glücklich werden, in dem sie denken Harry wäre tot? Und wird sein Plan aufgehen? Auch seine Entwicklung ist deutlich spürbar. Er entwickelt Qualitäten, die ihn an andere Ufer katapultieren und die mir überaus gut gefallen haben. Er ist jetzt ein erwachsener Mann der weiß wo er steht und was er kann. Aber wer mir noch besser in diesem Band gefallen hat, ist seine Freundin Emma. Emma hat inzwischen einen Sohn, Harrys Sohn. Mit viel Mut, Charakterstärke und Gefühl beweist Emma das sie eine starke Frau ist, die niemals aufgibt. Sie tut alles dafür Harry zu finden und was noch wichtiger ist, sie will beweisen, daß er nicht Hugos Sohn sein kann. Doch wird ihr das gelingen? Oder wird sich Harrys Schicksal wiederholen und sein Sohn wächst ohne Vater auf? Auch Harrys bester Freund Giles macht hier eine enorme Entwicklung durch. Nicht ist von dem sanftmütigen und unentschlossenen jungen Mann der den bequemen Ausweg wählt übrig. Durch den Krieg ist er entschlossener und mutiger geworden als je zuvor. Ich kann behaupten, daß er mich doch sehr beeindruckt hat. Was ich etwas schade fand, das man nicht allzuviel über Maisie erfährt. Ich fand ihre wurde zu wenig Raum geschenkt. Und obwohl ja auch Harry im Zentrum des Geschehen liegt, sind nur wenige Kapitel aus seiner Sicht. Schade. In diesem Band erfährt man viel über die Zeiten des Krieges und wieviele Opfer damit verbunden sind. Mit viel Herzblut und Leidenschaft zeigt uns der Autor die verschiedenen Schicksale der zentralen Charaktere auf . Sie bestechen vor allem durch Ängste, Kampfgeist und Gefühl. Man kann ihren Schmerz an jeder Stelle gut nachempfinden. Auch hier wurden sie für mich wieder sehr lebendig. Inwischen sind sie mir sehr ans Herz gewachsen. Auch der zweite Band ist wieder sehr komplex gehalten. Der Autor versteht es durch einige überraschende Wendungen der Geschichte immer wieder neue Richtungen zu geben. Die haben mir überaus gut gefallen. Ich hab gelächelt, war wütend und an der ein oder anderen Stelle doch auch ziemlich zu Tränen gerührt. Man lernt neue Charaktere kennen, die einem ans Herz wachsen, aber wir müssen auch Abschied nehmen. Dabei kullerte schon mal die ein oder andere Träne. Ich fand es sehr abwechslungsreich vom Geschehen her und es wurde an keiner Stelle langweilig, begierig habe ich jede Zeile in mich aufgesogen. Und auch der Abschluss des zweiten Bandes lässt mich dem dritten entgegenfiebern. Doch leider muss ich jetzt noch eine Weile warten. Hierbei erfahren wir wieder verschiedene Perspektiven, die von Harry, Maisie, Giles und Hugo. Das verleiht dem ganzen mehr Tiefe und Raum. Die einzelnen Charaktere wirken authentisch und ausdrucksstark. Sie konnten mich wieder voll für sich einnehmen. Ihre Handlungen und Gedankengänge waren stets gut nachvollziehbar gestaltet. Durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich alles sehr gut vorstellen, so das unweigerlich wieder ein KopfKino entsteht, das es in sich hat. Man bekommt es mit Leid, Tragik, aber auch mit Liebe und Hoffnung zutun. Das Buch ist wieder in mehrere Teile unterteilt und trägt wieder den Namen desjenigen, aus dessen Sicht wir es erfahren. Es spielt in der Zeit von 1939-1945. Auch die Stammbäume der beiden Familien haben mir wieder sehr gut gefallen. Die einzelnen Kapitel sind recht lang gehalten. Das stört jedoch den Lesefluss in keinster Weise. Mich hat es wieder vollkommen in den Bann gelegt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, Der Schreibstil des Autors ist fließend und intensiv, dabei aber auch stark mitreißend und bildgewaltig gestaltet. Das Cover und der Titel passen gut zum Buch. Fazit: Der zweite Band der Clifton-Saga überzeugt mit seinen ausdrucksstarken Charakteren und zahlreichen Wendungen. Dramatisch, packend und unheimlich bewegend. Für mich wieder ein absolutes Lesehighlight. Unbedingt lesen. Ich vergeb 5 von 5 Punkten.

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"Das Vermächtnis des Vaters" ist der zweite Teil der Clifton-Saga und war nach dem ersten Teil "Spiel der Zeit" ein absolutes must-read. Der zweite Teil setzt nahtlos dort an, wo der erste Teil endete und so sei jedem interressierten Leser angeraten, mit dem ersten Teil zu beginnen. Wie bereits in "Spiel der Zeit", wird auch hier das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wodurch der Leser ein umfassendes Bild der Handlung, aber auch des damaligen Weltgeschehens erhält. Darüber hinaus kommt der regelmäßige Perspektivenwechsel auch dem Lesefluss zugute, der so von Anfang bis Ende sehr flüssig und unterhaltsam ist. Jeffrey Archer gelingt es, die fiktive Handlung rund um Harry Clifton so in das historische Zeitgeschehen einzubetten, dass man sich mitunter selbst daran erinnern muss, dass es sich bei der Clifton-Saga nicht ebenfalls um Historie handelt. Die ersten beiden Teil der Clifton-Saga waren für mich ein klares historisches Highlight dieses ausgehenden Jahres und so freue ich mich bereits jetzt auf den dritten Teil, "Erbe und Schicksal", der voraussichtlich im kommenden Sommer erscheinen wird.

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Kaum hat Harry Clifton als Tom Bradshaw amerikanischen Boden betreten, wird er wegen Mordes verhaftet und kurz darauf zu 6 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis beginnt Harry schon nach kurzer Zeit seine Erlebnisse aufzuschreiben, die ein mittlerweile entlassener Häftling nutzt und als seine eigenen ausgibt. Diese Tagebücher sind mit ein Grund, dass Emma nicht an den Tod von Harry glauben mag. In New York begibt sie sich auf die Suche nach Harry. Währenddessen muss Giles Barrington gegen Rommels Afrikakorps kämpfen und gerät dabei in Kriegsgefangenschaft. Nahtlos knüpft Jeffrey Archer an den Ausgang des ersten Bandes an und so findet man sich auch gleich bei der Verhaftung von Harry in New York wieder, wo er sich als Tom Bradshaw ausgeben hat, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Die Mordanklage kann abgewiegelt werden, doch wegen Fahnenflucht muss er dennoch für 6 Jahre ins Gefängnis. Währenddessen glaubt in England jeder, dass Harry bei der Überfahrt nach Amerika ums Leben gekommen ist. Bis auf Emma, deren Zweifel sie schlussendlich nach New York führen. Aber auch das Leben von Giles gestaltet sich während des 2. Weltkriege keineswegs ereignislos und auch Hugo Barrington, Vater von Emma und Giles, taucht nach der geplatzten Hochzeit wieder auf der Erzählbühne auf. Jeffrey Archer behält seine gewohnte Erzählperspektive bei und so verfolgt man bestimmte Zeitabschnitte wieder mehrmals. Doch dieses Mal ist die räumliche Trennung größer. Während Giles sich zumeist in England, Afrika und später in Deutschland aufhält, ist Harry zum größten Teil in Amerika anzutreffen, wohin es schlussendlich auch Emma zieht. So erlebt man das Zeitgeschehen und die Erlebnisse der drei Protagonisten aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln. Jeffrey Archer beendet die Kapitel zumeist an einer äußerst brisanten Stelle, wodurch die Neugier noch gesteigert wird. Neben den drei jungen Leuten erlebt man die Geschehnisse allerdings auch aus der Perspektive von Maisie, Harrys Mutter und Hugo Barrington, der wieder äußerst intrigant zu Werke geht. Somit ist das Erzählbild wieder absolut rund. Die Ereignisse überschlagen sich stellenweise und dem Autor gelingt es auch im zweiten Band perfekt, die Geschehnisse rund um Harry Clifton absolut fesselnd zu erzählen. Dabei kommt das Weltgeschehen ab 1939 bis 1945 natürlich auch nicht zu kurz, man spürt den Krieg und dessen Auswirkungen während des gesamten Buches, doch sie überlagern nie die Geschichte. Die wendungsreiche, ereignisvolle Story schildert der Autor dermaßen mitreißend, bildhaft und packend, sodass wieder perfektes Lesevergnügen garantiert ist. Und wie auch im ersten Teil schon lässt Jeffrey Archer den zweiten Band mit einem grandiosen Cliffhanger enden, der das Warten auf den dritten Band im April 2016 sehr lange werden lässt. Fazit: Die Saga geht weiter … farbenprächtig, bildhaft, spannend und absolut packend.

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Am Ende des ersten Bandes der Familiensaga wurde Harry Clifton wegen Mordes zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte kurzentschlossen die Identität eines anderen Matrosen angenommen, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Was eigentlich der Lösung seiner verzwickten Situation dienen sollte, bringt ihn nun in eine ausweglose Lage. Im Gefängnis schreibt er Tagebücher, die ein Mithäftling später als seine eignen Erfahrungen veröffentlicht. Hier wird Emma Barrington, die Schwester von Harrys bestem Freund Giles, aufmerksam. Sie reist nach New York und sucht den Vater ihres Kindes. Jeffrey Archer schließt mit diesem Roman direkt an den Vorgänger „Spiel der Zeit“ an. Die Erzählstränge um Harry, Emma, Giles, Harrys Mutter und Giles Vater winden sich in gewohnter Weise umeinander. Aus der jeweiligen Perspektive betrachtet, erfährt der Leser mehr und mehr von den intriganten Verstrickungen der beiden Familien. Hugo Barrington, der möglicherweise auch Harrys Vater ist, spielt seine Macht aus, um die Ereignisse für ihn positiv zu beeinflussen. Leidtragende ist wie schon im ersten Teil Harrys Mutter Maisie. Mit ihr hat man automatisch am meisten Empathie und fiebert mit, dass sie einen Ausweg findet. Da die überraschenden Effekte bereits bekannt sind, geht es hier vorwiegend um die weiteren Schritte zur Lösung. Die größte Spannung bieten diesmal Emma mit der Suche nach Harry und Giles, der im Nazi-Deutschland als Offizier gefangen genommen wurde. Jeder Charakter zeigt hier einen besonderen Blick auf die Gesellschaftsschicht und wie der Krieg das Leben beeinflusst hat. Die Familiensaga wird mit „Das Vermächtnis des Vaters“ fortgesetzt. Quereinsteiger haben es nicht leicht, die Zusammenhänge zu erkennen. Von daher ist es empfehlenswert, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Auf Erklärungen, die aus den 20 Jahren des ersten Teils bekannt sind, wird hier weitgehend verzichtet. Die Zeit von 1939 bis 1945 wird hier nahtlos angehängt. Außer der Familiengeschichte geht der Autor auch auf die politischen Wendungen der Länder ein. Er platziert Giles ins Kriegsgeschehen zwischen Großbritannien und Deutschland und lässt Emma in den Staaten deren Kriegseintritt miterleben. Jede Figur bekommt genügend Tiefe, um authentisch zu wirken. Ihre Aktionen überlässt Archer nicht dem Zufall. Mal gibt er ihnen einen Vorsprung, mal nimmt er ihnen alles wieder weg. Das hält den Verlauf lebendig und lässt viele Wendungen zu. Das hohe Erzähltempo ist dazu passend gewählt. Den erhofften Cliffhanger, wie er im ersten Teil verwendet wurde, vermisst man hier allerdings. Der im März 2016 erscheinende dritte Band „Erbe und Schicksal“ lässt es somit offen, wie es mit Harry und Emma weitergeht. Da die Serie im Englischen Original bereits sieben Bücher umfasst, darf man aber darauf hoffen, dass noch einige Überraschungen kommen werden.

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New York, 1939: Harry Clifton hat auf hoher See die Identität eines verstorbenen Kameraden angenommen. Er denkt, dass er nur so seine große Liebe freigeben und die Probleme ihrer Familie lösen kann. Doch in New York erwartet ihn eine böse Überraschung. Er wird festgenommen, weil der Mann, in dessen Identität er geschlüpft ist, wegen Mordes gesucht wird. Welches Schicksal erwartet ihn nun? In England kann Emma unterdessen nicht glauben, dass Harry wirklich tot ist. Mit nur wenigen Anhaltspunkten macht sie sich auf die Suche nach ihm. Ihr Bruder und Harrys bester Freund Giles will unterdessen der Armee beitreten. Doch hat er mit seiner Farbenblindheit überhaupt eine Chance? Und auch Hugo, der Vater der beiden, schmiedet nach der Offenbarung seines Fehltritts wieder neue Pläne. Dieses Buch ist der zweite Band der Clifton-Saga. Der Auftakt der Reihe, „Spiel der Zeit“, konnte mich begeistern, weshalb ich die Fortsetzung so schnell wie möglich lesen musste. Nachdem der erste Band mit einem Cliffhanger endete, steigt die Fortsetzung zum Glück sofort mit der Perspektive von Harry ein und der Leser erfährt, was nach seiner Ankunft in New York geschehen ist. Von Beginn an war ich wieder mittendrin und hoffte gemeinsam mit den Protagonisten, dass sie ihre Ziele erreichen werden und sich selbst und einander im Krieg nicht verlieren. Auch in diesem Buch wird die Geschichte wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Diesmal begleitet der Leser Harry, Emma, Giles, Hugo und Maisie. Im ersten Band durchlebte man mehrfach dieselbe Zeitspanne und zum Teil auch dieselben Szenen, wodurch man nach und nach besser verstand, wie es zu bestimmten entscheidenden Ereignissen kam. Nun sind die Personen räumlich so weit voneinander entfernt, dass zum Teil wieder dieselbe Zeitspanne beschrieben wird, es aber nicht mehr zu Dopplungen von Szenen kommt. Das machte die Geschichte für mich sogar noch spannender: Die Perspektive wechselt immer in entscheidenden Momenten. Leider wissen auch die anderen Charaktere nicht, wie es der Person ergangen ist. Deshalb brannte ich immer darauf, so lange weiterzulesen, bis die Perspektive wieder zur entsprechenden Person wechselt und ich ihr Schicksal es aus erster Hand erfuhr. Mit hohem Tempo steuert der Autor seine Leser durch die Seiten und damit durch den zweiten Weltkrieg. Meine Befürchtungen, dass dieses Buch zu kriegslastig wird, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Zwar hat der Autor einige Kriegsszenen eingebaut, bietet dem Leser durch Kapitel in New York und England aber auch immer wieder Handlungsszenen, in denen der Krieg zwar spürbar ist, aber nicht im Vordergrund steht. Am Besten gefallen haben mir diesmal Emmas Kapitel, denn gut konnte ich ihr hoffen und bangen bezüglich der Frage nachvollziehen, ob ihr Liebster noch lebt oder nicht. Gleichzeitig zeigt sie, dass sie im entscheidenden Moment ziemlich taff sein kann und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Diese Serie hat ganz eindeutig eine Sogwirkung. Erneut durchleben alle Charaktere Höhen und Tiefen und das Blatt wendet sich oft im Laufe nur weniger Seiten. Trotz Rückschlägen und auch Todesfällen wurde die Handlung wurde nie so dramatisch, dass beim Lesen die Stimmung gänzlich kippte. So blieb bei mir trotz der dunklen Jahre, in denen die Handlung angesiedelt ist, das Gefühl erhalten, einen Roman zu lesen, dessen Ziel Unterhaltung ist. Im letzten Buchabschnitt kommen die Handlungsstränge des Buchs zu einem Abschluss, der mir sehr gut gefallen hat. Er geht fließend über in den Start einer neuen Thematik, die einen Cliffhanger enthält und sicherlich auch den Auftakt des dritten Bandes, „Erbe und Schicksal“ bestimmen wird. „Das Vermächtnis des Vaters“ ist der unterhaltsame zweite Teil der Clifton-Saga. Harry, Giles und Emma sind inzwischen erwachsen und müssen die wichtige Entscheidung treffen, welchen Weg sie einschlagen wollen. Doch nicht immer liegt diese Entscheidung allein in ihrer Hand. Der tobende Krieg, alte Feindschaften und neue Freunde beeinflussen das Leben der Protagonisten und ließen mich mit ihnen hoffen und bangen. Wer gerne Familiengeschichten liest, für den ist die Clifton-Saga ein Muss!

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Das Cover des ersten Bandes hatte mir schon sehr gut gefallen aber dieses Cover übertrifft es noch, es wirkt sehr edel und hoffnungsvoll, das Bärchen, das auf die Freiheitsstatue blickt, die unten noch leicht vom Nebel gefangen ist, gefällt mir sehr gut. Man hat das Gefühl die Geschichte bricht zu neuen Ufern auf, mir kam das warten schon sehr lange vor aber wenn ich sehe das der dritte Teil erst im April nächsten Jahres erscheint, ich kann es jetzt schon kaum erwarten weiter zu lesen. Archer ist seinem Schreibstil und seinem Ruf treu geblieben, er schreibt wieder sehr bildlich und detailreich, man findet gut in die Geschichte hinein. Es geht auch gleich wieder spannend weiter und so wird man in den Strudel des vorigen Bandes hinein gezogen. Man kann das Buch schwer aus der Hand legen. Harry Clifton hat es auch jetzt nicht einfach, er wollte sich in die Anonymität flüchten und nun steht er kurz davor wegen Mordes verurteilt zu werden. Emma (Giles Schwester) macht sich auf den Weg um den Mann zu retten den sie liebt, Harry Clifton! Dieser muss für 6 Jahre ins Gefängnis und weiß nicht was in seiner Heimat vor sich geht. Ich finde den Sichtweisen Wechsel zwischen den Protagonisten unheimlich spannend und dadurch wirkt die Geschichte lebendiger und natürlich spannender. Besonders habe ich mich gefreut, das Emma mehr und mehr an Tragweite gewinnt, sie war mir von Anfang an sympathisch umso schöner ist es, jetzt mehr von ihr zu erfahren. Besonders liebenswürdig machen sie, die ganzen Details und Vorlieben, die man nach und nach von ihr erfährt. Ich möchte ungerne etwas zu viel verraten, lest selbst in diesem grandiosen Buch, ihr werdet es wie ich verschlingen. Es ist erstaunlich wie sich die Geschichte in die des Weltkriegs hineinfügt. Als wäre es wirklich so funktioniert. Fazit: Eine weitere grandiose Fortsetzung, auf dich ich sehnlich gewartet habe und die mich sofort begeistert hat. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung auch wenn ich mich noch bis April gedulden muss.

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Bücherwelt

Von: Gudrun Geiger aus Gerstetten

19.05.2015

Genial! Lesen Sie dieses Buch im Zug (die GDL streikt gerade nicht, Sie werden nicht aus dem Fenster sehen, alle Mitreisenden ignorieren, den Ausstieg verpassen – Sie tauchen völlig ab in die Geschichte: Von mir höchste Punktzahl!

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