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Rezensionen zu
Das Vermächtnis des Vaters

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (2)

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Über Teil 1 ("Spiel der Zeit") habe ich euch vor einiger Zeit schon berichtet und meine Begeisterung hält weiterhin an. Daher war es natürlich völlig klar, dass Teil 2 und Teil 3 ganz oben auf meiner Leseliste stehen werden. Jeffrey Archer - Das Vermächtnis des Vaters Titel: Das Vermächtnis des Vaters Autor: Jeffrey Archer Verlag: Heyne Seiten: 471 ISBN: 9783453471351 Warum geht es? Harry Clifton, aufgewachsen bei den Hafendocks in Bristol, und Giles Barrington, Nachkömmling einer großen Schifffahrt-Dynastie, verbindet seit ihrer Jugend eine tiefe Freundschaft. Aus der Enge des Arbeitermilieus hat Harry es auf eine Eliteschule geschafft und steht als junger Mann jetzt an der Seite seiner großen Liebe Emma, der SChwester von Giles. Mit dem Eintritt Englands in den Zweiten Weltkrieg 1939 werden die Schicksale beider Familien erschüttert. Giles gerät in Kriegsgefangenschaft und Harry verschlägt es von Bristol nach New York, wo er eines Mordes angeklagt und verhaftet wird. Emma macht sich auf, um den Mann zu retten, den sie liebt.... Rezension: Der Auftakt der Saga endete fumlinant mit einem Cliff-Hanger, der seinen Namen verdient hatte. Harry betritt amerikanischen Boden und wird des Mordes beschuldigt. Sein weiteres Schiksal ungewiss. An dieser Stelle holt Jeffrey Archer seine Leser zu Beginn von "Das Vermächtnis des Vaters" ab. Zunächst sah ich mich konfrontiert mit einer Reihen von Fakten, die ich erst einmal neu sortieren und einordnen musste, denn die Clifton-Saga ist definitiv eine dieser Reihen, die man in kurzen Zeitabständen genießen sollte, um voll im Bilde zu bleiben. Anders als bei anderen Reihen kann ich hier nicht empfehlen, die vorgesehene Reihenfolge zu sprengen. Wer Teil 1 nicht gelesen hat, wird es mit den Folgebänden schwer haben, da Archer schon einiges an Vorwissen voraussetzt. "Das Vermächtnis des Vaters" startet in den 40ern und wandert im Gegensatz zu seinem Vorgänger über die Kontinente. England, Amerika, Deutschland und in einem kurzen Abstecher die Schweiz, sind Schauplätze des Geschehens. Anders als in "Spiel der Zeit" steht Harry Clifton nur punktuell im Vordergrund. Protagonisten des zweiten Bandes sind die Geschwister Barrinton, was dem Buch und er ganzen Reihe meiner Meinung nach sehr gut tut. Ein Kniff, für den man Jeffrey Archer wirklich nu in höchsten Tönen loben kann, denn so hält er die Spannung des Gesamtgeschehens hoch, ganz gleich ob das Buch tatsächlich hochspannende Passagen hat oder nicht. Die Geschichte bleibt interessant. Hatte ich bezogen auf Teil 1 noch die wechselnden Erzählperspektiven (Harrys Sicht, Giles Sicht, Emmas Sicht) hinterfragt und kritisch gesehen, so begeistern sie mich in "Das Vermächtnis meines Vaters" zusehens. Anders als in "Spiel der Zeit" verzichtet Archer beinahe gänzlich darauf, Situationen wiederholt aus verschiedenen Sichtweisen zu erzählen, was der gesamten Geschichte das zusätzliche i-Tüpfelchen beschert. Grundsätzlich bin ich ein Fan historischer Romane, doch tat ich mich zuletzt schwer mit Geschichten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Zu oft hatte ich Bücher mit diesem Themenschwerpunkt gelesen. Zu viel Krieg, zu viel NS-Zeit, zu viel düstere Stimmung, zu viel Erinnung an fatale Entscheidungen in unserer Geschichte. Doch Jeffrey Archer schaffte es, mich durch diese Passagen rund um die Kriegszeit zu manövrieren, ohne dass ich das Gefühl bekam, diese oder jene Situation schon hundertmal als Leser "gelebt" zu haben. Im Gegenteil! Archer stellt Kriegsmomente, das Leben zu dieser Zeit und die Beklemmung und Ungewissheit jener Tage anschaulich und (in meinen Augen) realistisch dar, ohne zu langweilen und ohne zu erzählen, was divere Autoren vor ihm schon erzählt haben. Zusätzlich verlagert er Schwerpunkte, richtet das Augenmerk auf Themen, die in Romanen jener Zeit selten Platz neben Krieg und NS-Diktatur finden. Wie ist es, in den 40ern als junge Frau von England in die USA zu reisen? Wie sehr unterscheidet sich die dortige Justiz von dem, was wir über unsere Justiz jener Tage zu wissen glauben. Wie war er wirklich, der Alltag in deutschen Gefangenenlagern? Zwar misst Archer all jenen Punkten kein tragendes Gewicht seines Romanes zu, dennoch würzt er die Story genau mit diesen kleinen Aspekten und macht sie zu etwas Großem. Fazit: Jeffrey Archer ist ein Meister, wenn es darum geht, große Geschichten zu erzählen. Wer historische Romane liebt und sich gerne in alte Zeiten versetzen lässt, der kommt an der Clifton-Saga nicht vorbei. Die Angst schon wieder "nur einen Roman aus dem Zweiten Weltkrieg" in den Händen zu halten, ist absolut unbegründet. "Das Vermächtnis des Vaters" hält nahtlos die Klasse seines Vorgängers und begeistert ebenfalls auf ganzer Linie. Mit 5 von 5 Sternen kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen! Kennt ihr die Reihe und habt sie vielleicht schon (komplett?) gelesen? Oder sind historische Romane so gar nicht euer Fall? Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen oder einfach nur gerne "hübsche Bildchen" angucken, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Meine Meinung: "Das Vermächtnis des Vaters" von Jeffrey Archer ist der zweite Band der großen Familien-Saga rund um die Cliftons und die Barringtons. "Spiel der Zeit", der erste Band, konnte mich nicht nur überraschen, sondern absolut begeistern. Meine Erwartungen wurden dermaßen übertroffen, wie ich es schon lange nicht mehr erleben durfte, und hat vor allem meine Leidenschaft für historische Romane ganz neu entfacht. Voller Elan bin ich dann an den Folgeband herangetreten und wurde auch hier nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil konnte mich auch "Das Vermächtnis des Vaters" derart in seinen Bann ziehen, dass ich die knapp 500 Seiten an einem Abend bzw. in einer Nacht gelesen habe. Obwohl es auch dieses Mal keine nervenaufreibende Spannung verspricht, konnte ich einfach nicht schlafen, bevor ich wusste, wie es ausgeht. Wobei der zweite Weltkrieg schon 1, 2 Kapitel mit sich brachte, die mich den Atem anhalten ließen. So umfasst dieser Band nun die Jahre 1941-1946 und führt uns dabei nicht nur quer durch Großbritannien, sondern auch nach Amerika, Deutschland und ganz kurz sogar in die Schweiz. Hauptträger der Geschichte waren dieses Mal die Geschwister Giles und Emma Barrington. Beide Figuren waren im Gegensatz zu Harry Clifton im ersten Band mehr verbesserte Nebenfiguren, aber hier wuchsen sie dermaßen über sich selbst hinaus, dass mich die verkürzte Zeit mit Harry gar nicht groß gestört hat. Die Art und Weise wie sich diese Figuren durch den Krieg manövriert und für einander gekämpft haben, ist beispiellos. Ihre Leben sind unheimlich interessant, ganz zu schweigen von den Einblicken, die sie uns gewährt haben. So dürfen wir miterleben, wie es war, damals nach Amerika zu reisen, wie das dortige Justiz-System funktioniert, wie das Armeewesen in GB abläuft, wie es ist, ein Kriegsgefangener der Deutschen zu sein uvm. Normalerweise meide ich Literatur und Filme über die Zeit des ersten und zweiten Weltkriegs, weil ich nach der Schulzeit einfach übersättigt und als Deutsche nun mal so oder so nie vergessen werde. Immerzu erinnert man uns daran und diese düstere Zeit überschattet unsere politischen Entscheidungen bis heute. Archer schafft es allerdings, den Krieg realistisch darzustellen, ohne den Roman in die tiefste Dunkelheit zu ziehen. Die Atmosphöre mag zwar durchaus mal etwas drückender sein, aber sie wird auch schnell wieder lichter. So konnte ich das erste Mal seit langem einen Roman genießen, der im 20. Jahrhundert spielt. Fazit: Jeffrey Archers "Das Vermächtnis des Vaters" ist der spannende zweite Band der Clifton-Saga. Auch dieser Band übte trotz der eher ruhigeren Spannung so einen Sog auf mich aus, dass ich es buchstäblich in einer Nacht verschlungen und bislang noch nicht losgelassen habe. Man taucht so tief in die Leben dieser Familien ein, dass man nicht so leicht davon loskommt - und es in gewisser Weise auch gar nicht mehr will. Der Stil ist beispiellos, die Charaktere solide erarbeitet, der Zeitgeist genau erfasst - ein rundum tadelloses Werk. 5/5 Bücher!

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Inhalt Harry Clifton gibt sich, kaum angekommen in New York, als Tom Bradshaw aus und wird von der Polizei wegen Mordes an seinem Bruder festgenommen. Nun muss er versuchen zu beweisen, dass er nicht Bradshaw, sondern ein totgeglaubter Engländer ist. Währenddessen will seine Verlobte Emma Barrington nicht einsehen, dass ihr Geliebter tot sein soll. Nachdem sie den gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat, begibt sie sich ebenfalls auf die Reise nach Amerika. Ihr Bruder Giles Barrington, Harrys bester Freund, tritt derweil der Armee bei und kämpft im Zweiten Weltkrieg gegen die Deutschen. Als wären die Familie Clifton und Barrington noch nicht zerrüttet genug, schmiedet Emmas und Giles Vater Hugo Barrington weiter seine Intrigen. Außerdem steht immer noch der Erbanspruch im Raum. Wer ist der rechtmäßige Erbe des Barrington-Imperiums? Harry oder Giles? Meinung Vom ersten Teil "Spiel der Zeit" war ich ja echt angetan und Jeffrey Archer hat mich mit der Fortsetzung mehr als überzeugen können. Ich habe lange keinen historischen Roman gelesen, der so flott und gut geschrieben war, sodass man ihn innerhalb von zwei Tagen lesen musste. ;) Der Autor knüpft direkt an die Handlung aus dem ersten Band an und hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf. Es werden kaum Ereignisse aus "Spiel der Zeit" wiederholt. Man sollte also zwischen den einzelnen Bänden nicht allzu viel Zeit verstreichen lassen, sonst könnte einiges in Vergessenheit geraten. Jeffrey Archer schreibt mit vielen Dialogen und begrenzt Landschafts- und Personenbeschreibungen auf ein Minimum. Das finde ich echt gut, denn manche Autoren dieses Genres lassen sich dabei richtig aus. Dann wird erstmal 3 Seiten lang die Landschaft detailliert beschrieben, was schon anstrengend sein kann und den Lesefluss ein wenig stört. Erzählt wird wieder aus den Perspektiven von Harry, Emma, Giles, Hugo und Maisie. In jedem Abschnitt stecken Ängste, abenteuerliche Schicksalsschläge, Kampfgeist und eine Menge Gefühl. Manchmal bin ich beim Lesen fast verzweifelt über diese Wendungen, die die Charaktere ertragen müssen. Man kann nicht sagen, dass am Ende alles gut wird, denn wie der erste Band, endet "Das Vermächtnis des Vaters" mit einem gemeinem Cliffhanger. Band 3 "Erbe und Schicksal" sollte man sich also schon mal bereit legen. ;) Fazit "Das Vermächtnis des Vaters" ist ein mehr als würdiger Nachfolger und hat mir sogar etwas besser gefallen, als "Spiel der Zeit". Ich kann es nicht abwarten die Folgebände zu verschlingen.

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Nach dem mir der ersten Band “Spiel der Zeit” sehr gut gefallen hat, habe ich den zweiten Band sehnsüchtig erwartet. “Spiel der Zeit” ist der gelungene Auftakt der Clifton Saga. Es beginnt Anfang der 30er Jahre in Bristol. Der zweite Band knüpft nahtlos an den Ersten an. Harry Clifton ist in den Vereinigten Staaten von Amerika angekommen und wird dort als Tom Bradshaw verhaftet. Während Harry im Gefängnis sitzt bricht in Europa der zweite Weltkrieg aus. Jeffrey Archer erzählt die Geschichten von Harry Clifton und Giles Barrington wieder aus verschiedenen Perspektiven. Ist der erste Abschnitt von Harry 1939 – 1941 beendet beginnt der nächste Abschnitt wieder 1939 mit Giles. So erfahre ich als Leser einige Ereignisse aus verschiedenen Sichtweisen. Ich bin ein großer Fan dieser Art des Erzählens. So bin ich mitten im Geschehen und kann während des Lesens die einzelnen Handlungsstränge zusammenfügen. Neben Harry und Giles haben auch Emma Barrington, Hugo Barrington und Maisie Clifton einzelne Abschnitte. In “Das Vermächtnis des Vaters” wachsen die Charaktere aus dem ersten Band. Harry ist älter geworden und setzt immer wieder das Gemeinwohl über das seinige. Auch Emma, seine Verlobte, gewinnt an stärke. Um etwas über Harry zu erfahren heuert sie auf einem Schiff an und lässt ihren Sohn, Harrys Sohn, in Bristol zurück. Emma kämpft sich hartnäckig durch New York, um etwas über den Verbleib von ihrem Verlobten zu erfahren. Ob sie ihn findet möchte ich nicht vorweg nehmen. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, mit ihr durch New York zu gehen. Das Ende bleibt offen und macht Lust auf den dritten Band “Erbe und Schicksal”, der im Sommer 2016 erscheinen soll. Ich kann es kaum erwarten und werde der Familie Clifton treu bleiben. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

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Meine Meinung: Ich liebe diese Reihe einfach, Archer hat einfach einen Erzählstil, der mich von der ersten Seite an fesselt. Es ist nicht so, dass diese Reihe die „ganz große Literatur“ verspricht, aber sie ist einfach sehr gut gemacht und unterhält den Leser fabelhaft, von daher ist sie einer meiner Lieblings-Reihen auf dem aktuellen Buchmarkt. Was wir bei Band 1 schon so gemocht haben, finden wir Leser auch in Band 2 vor, die Story hat eine ungeheure Sogwirkung indem die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Dies hat zum einem den Vorteil, dass man jede Figur besser kennen lernt, indem man von den Gedanken und Gefühlen der Protagonisten erfährt. Sie sind einem näher, als wenn die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt würde, zum anderen kann sich so jeder Leser selbst eine Identifikationsfigur in dieser Reihe suchen, mit der er oder sie besonders mitfiebert. Erwähnenswert finde ich, dass Archer seine Figuren die Möglichkeit gibt, sich innerhalb des Romans zu entwickeln. Die Figuren wirken am Ende des zweiten Bandes anders, als noch zu Beginn des ersten Buches. Sie sind authentisch, echt und lebensnah gezeichnet. Durch die verschiedenen Perspektiven ist es dem Autor auch möglich kleinere Nebenstorys zu erzählen, um so ein breites Spektrum an Handlungssträngen zu kombinieren. Die Erzählweise des Autors hat sich im Vergleich zum ersten Band überhaupt nicht verändert, sie ist genauso flüssig und gut zu lesen wie zu Beginn. Auch endet der zweite Band wieder mit einem Cliffhanger, sodass man am liebsten den nächsten Teil der Serie direkt hinterher lesen möchte. Ich habe diese Reihe schon einigen Freunden und Bekannten empfohlen, darunter auch Männern, die eher weniger lesen. Auch sie waren begeistert und haben das Buch innerhalb weniger Tage im Urlaub verschlungen. Von daher kann ich diesen zweiten Band der Clifton-Saga nur allen Lesern empfehlen, wobei man natürlich am besten mit dem ersten Band beginnt Augenzwinkern Ob man gerne Ken Follett, Rebecca Gablé oder Daniel Wolf liest, Jeffrey Archer werden sie mindestens genau so mögen. Außerdem glaube ich, das Jeffrey Archer das Zeug hat sich in die erste Riege der deutschen Spiegel-Bestseller-Autoren zu schreiben.

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Band 2 der Clifton-Saga Im Jahre 1939: Nachdem er nur knapp ein Schiffsunglück überlebt hat, kommt Harry Clifton in New York an. Damit seine große Liebe Emma Barrington, die er aufgrund unglücklicher Umstände nicht heiraten konnte, ihn schnell vergessen soll, hat Harry einen Plan entwickelt, der ihm allerdings schnell zum Verhängnis wird: Er täuscht seinen Tod vor und nimmt die Identität des auf See verstorbenen Tom Bradshaw an, nichtsahnend, das dieser ein dunkles Geheimnis hat. Bei seiner Einreise wird er wegen Mordes verhaftet... Emma, die nicht glauben kann, das Harry ums Leben gekommen sein soll, reist nach Amerika, um nach ihrer großen Liebe zu suchen. Ihre Nachforschungen bringen einiges ans Tageslicht... Und während Giles Barrington in Kriegsgefangenschaft gerät, muss Harrys Mutter Maisie nicht nur den angeblichen Tod ihres geliebten Sohnes verkraften, sondern auch wieder gegen einige Intrigen ankämpfen... "Alle Triumphe dieses Tages lösten sich mit einem Schlag in Luft auf. Das war kein Brief, den er ein zweites Mal lesen wollte, oder, wichtiger noch, dessen Inhalt irgendeinem anderen Menschen bekannt werden sollte." - Seite 270 eBook Da mich der erste Teil der Clifton-Saga schon sehr positiv überrascht hat, war ich ziemlich gespannt wie die Geschichte um Harry, Emma und den anderen weitergeht. Die Fortsetzung schließt nahtlos an den ersten Band an und beginnt mit Harrys Ankunft in New York. Auch in diesem Buch wechselt der Autor zwischen den Hauptcharakteren gekonnt hin und her. So erfährt man, was die jeweilige Person in den Jahren erlebt hat. Das hat mir gut gefallen, denn dadurch lernt man die Protagonisten noch besser kennen. Mein Fazit: Auch der 2. Band kann mühelos mit seinem Vorgänger mithalten. Die Geschichte überzeugt mit starken Charakteren und einer fesselnden Handlung. Dieser historische Roman ist zugleich auch Drama, Liebesgeschichte, Familiensaga und etwas Krimi. Es gibt viele interessante Wendungen, der Cliffhanger am Ende macht neugierig auf den 3. Band. Sehr gelungen, eine absolute Leseempfehlung!

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Zum Inhalt 1939-1942 Der zweite Teil der Clifton-Saga knüpft nahtlos an den ersten an. Die Geschichte spielt im zweiten Weltkrieg. Harry gerät in Gefangenschaft, als er per Schiff von Bristol nach Amerika reist. Er hat die Identität eines anderen angenommen, der bei der Schiffsüberfahrt ums Leben gekommen ist. Er will, dass seine große Liebe Emma ein glückliches Leben ohne ihn führen kann. Das kann er nur erreichen, wenn er als tot gilt. Kaum betritt er amerikanischen Boden, wird er des Mordes angeklagt. Er schreibt einen Brief an seine Mutter, um ihr mitzuteilen, dass er noch lebt. Meine Meinung Harry der Arbeitersohn, der es bis auf die Eliteschule geschafft hat, beweist auch in diesem Band wieder, was für ein starker Charakter er ist. Obwohl Emma aus einer reichen Familie stammt, kellnert sie, um Erfahrungen zu sammeln. Sie bekommt einen Job auf dem Schiff nach Amerika. Sie sucht in der USA nach Harry. Auch im zweiten Teil der Geschichte sind Harry und Emma sämtlichen Intrigen ausgesetzt. Harrys Mutter Maisie weiß lange nicht, dass ihr Sohn noch lebt. Den Brief, den sie bekommen hat, öffnet sie nicht. da sie ein Beileidschreiben vermutet. Trotz der Trauer um ihren Sohn geht es in ihrem Leben wieder aufwärts. In der Geschichte begegnen wir den Protagonisten aus dem ersten Teil wieder. Jedes Kapitel handelt von einem anderen. Diese Aufteilung hat mir sehr gut gefallen. Harry Clifton und Giles Barringtons Freundschaft überwindet sämtliche Krisen. Giles gerät in Kriegsgefangenschaft. Harry muss nicht lange seine Haftstrafe absitzen, da er auch in den Krieg ziehen muss. Beide wachsen über sich selber hinaus. Ich muss zugeben, die Kapitel in denen es um Kämpfe an den Fronten ging, haben mir nicht so gut gefallen. Sie gehören aber ganz einfach zu dieser Story! Giles Vater Hugo Barrington glänzt auch in diesem Band als Fiesling. Seine Intrigen kennen keine Grenzen. Fazit Ich möchte über den zweiten Teil nicht zuviel verraten, da ich anderen Lesern nicht den Spaß verderben will. Das Cover gefällt mir sehr gut und passt zur Geschichte. Das Vermächtnis des Vaters ist anders als Spiel der Zeit, jedoch genauso packend. Der Schwerpunkt liegt auf dem zweiten Weltkrieg und seinen Auswirkungen. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Obwohl sie sich nicht sehen konnten, war die Liebe zwischen Harry und Emma spürbar. Ich habe sehr gehofft, dass eine Hochzeit der beiden doch noch möglich ist. Harry hat im Gefängnis seine Erlebnisse aufgeschrieben. Seine Zeilen haben für großen Wirbel gesorgt. Die couragierte Emma schlägt sich auf ihrer Suche nach Harry tapfer durch. Viele überraschende Wendungen halten den Leser auf Trap. Die Unterteilung der Kapitel, deren Ende immer spannend ist, lässt einen durch die Seiten rasen. Giles und Harrys Freundschaft wird immer wieder auf die Probe gestellt. Giles Familie muss von einem lieben Menschen Abschied nehmen. Ob mir das Ende gefallen hat? Es gibt kein Ende; nur einen fiesen Cliffhanger! Ich freue mich auf den dritten Teil. Danke Jeffrey Archer Eine uneingeschränkte Empfehlung und 5 Sterne

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Ich habe im letzten Jahr Jeffrey Archer für mich entdeckt. Der erste Teil der Clifton Chronicles hat mir so gut gefallen, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen wollte. Mir ist es schon oft und gerade bei Autoren, die mir noch nicht so vertraut sind, passiert, dass mir Folgebände nicht mehr so gut gefallen haben. Aber hier ist genau das Gegenteil passiert. Der zweite Teil hat mir sogar besser gefallen. Das mag daran liegen, dass mir alle Personen schon vertraut waren und auch keine Rückblicke in die Vergangenheit erfolgten. Der Vorgänger endete mit einem fiesen Cliffhanger und ich war sehr gespannt, wie es weiter geht. Jeffrey Archer erzählt auch dieses Mal aus verschiedenen Perspektiven. Harry, Emma und Giles erleben zur gleichen Zeit, aber an verschiedenen Orten ihre ganz persönlichen und äußerst spannenden Abenteuer. Das Schicksal beschreitet manchmal seltsame Wege und Jeffrey Archer versteht es, wahnsinnig interessant, glaubhaft und anschaulich zu schildern. Ich konnte mich fallen lassen, habe mitgefiebert und ganz oft die Zeit beim Lesen vergessen. Natürlich lässt er auch Maisie und Hugo nicht außen vor und da kochten die Emotionen schon mal heftig hoch … sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Und immer wieder fasziniert mich Jeffrey Archer mit seinem Wortwitz, der seinen Erzählstil besonders macht. Ich mag es sehr, wenn ich es vor Spannung nicht aushalten kann und gleichzeitig immer wieder schmunzeln muss. Diese für mich perfekte Mischung hat Jeffrey Archer gekonnt in diesem Buch präsentiert. Ganz selten lässt Jeffrey Archer sich dazu hinreißen, etwas zu ausschweifend zu erzählen, aber er fängt das mit genialen Satzkonstruktionen auf, die gespickt sind mit seinem äußerst feinen Humor. Und so kann ich nur noch einmal bekräftigen, dass mir dieser 2 Teil besser gefallen hat, aber nur weil ich den ersten Teil kannte. Ohne den geht es einfach nicht, es würden zu viele Informationen fehlen. Und ich verrate hoffentlich nicht zu viel, aber der letzte Satz macht es mir schon fast unmöglich, auf den nächsten Teil zu verzichten. Fazit: Ein würdiger Nachfolger von „Spiel der Zeit“, das man unbedingt vorher lesen sollte!

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