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Rezensionen zu
Spiel der Zeit

Jeffrey Archer

Die Clifton-Saga (1)

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Ich bin momentan mit meiner Familie im Urlaub an der Ostsee. Wir sind viel unterwegs, aber Zeit für ein Buch muss auch sein. Ich habe "Das Spiel der Zeit" als Ebook auf meinem Tolino gelesen. Hier ist für euch die Inhaltsangabe: "Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe. England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind. 'Spiel der Zeit' ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos 'Die Clifton-Saga'." Ich liebe Familiengeschichten, erst recht wenn es mehrere Bände gibt. Der erste Band von Jeffrey Archer ist spannend, gefühlvoll und für mich authentisch. Es ist interessant in diese Zeitepoche als Leser einzutauchen. England, kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Man spürt richtig die Stimmung der Gesellschaft bevor der Krieg ausbrach. Was mich sehr fasziniert hat ist die Schreibweise. Die ersten Kapitel betrachtet man aus der Vogelperspektive, danach betrachtet man die nächsten Kapitel aus der Sichtweise einzelner Personen, zum Beispiel aus Sicht von Maisie oder von Harry. Das lässt genau spüren wie dieser Mensch fühlt, denkt und handelt. Und man sieht und versteht mehr Details. Der Schreibstil des Autors ist leicht, fliesend, verständlich und spannend bis zum Ende. Das Ende des ersten Teils bleibt offen, deswegen freue ich mich sehr auf den zweiten Teil: "Das Vermächtnis des Vaters"

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Das erste Buch der Clifton Saga "Spiel der Zeit " von Jeffrey Archer ist am 13.07.2015 im Heine Verlag erschienen und spielt in England um 1930. In dem Buch geht es um einen Jungen Namens Harry Clifton, der an den Hafendocks von Bristol aufwächst. Sein Vater ist angeblich im Krieg gefallen, weshalb seine Mutter Maisie sich mit harter Arbeit durchschlagen muss. Als Harry ein Stipendium für eine Eliteschule erhält, ändert sich sein Leben. Er taucht in die Welt der Reichen ein und lernt Giles Barrington sowie seine Schwester Emma kennen. Er verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise verknüpft sind. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, denn er ist leicht, flüssig und spannend bis zur letzten Seite. Auch die einzelnen Abschnitte, in die das Buch unterteilt ist, finde ich gut, da die Geschichte ständig aus einer anderen Perspektive erzählt wird, was noch mehr Spannung aufbaut. Man kann sich sehr gut mit dem klugen Harry und seiner Mutter identifizieren, welche versuchen aus einer fast aussichtslosen sozialen Position, einen Platz in der Gesellschaft zu erobern. Wie die Mutter alles dafür gibt und kämpft, um die Bildung von Harry bezahlen zu können, damit er was besseres in seinem Leben erreichen kann. Ebenso gefällt es mir, wie der Autor die Stimmung aus den Jahren vor dem 2. Weltkrieg, mit seinen sozialen Spannungen und dem Klassendenken der britischen Gesellschaft darstellt. Das Ende des Buches bleibt offen, dass man unbedingt die Fortsetzung lesen muss!

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Meine Meinung: "Spiel der Zeit" von Jeffrey Archer ist der erste Band der voraussichtlich 7 Bände umfassenden Clifton-Saga. Seit einem Jahr liebäugle ich mit der groß angepriesenen und scheinbar durchweg auf der Spiegel-Bestseller-Liste vertretenen Familien-Saga, konnte mich aber lange Zeit nicht dazu aufraffen, weil ich in den letzten Jahren das Gefühl hatte, historischen Romanen nicht mehr mit der gleichen Leidenschaft zu begegnen wie noch vor meiner Bloggerzeit. Als ich dann aber eine Blogtour in Aussicht gestellt bekam, konnte ich einfach nicht mehr widerstehen - und diese Entscheidung hat sich definitiv gelohnt! Gerade weil ich mit so einer niedrigen Erwartungshaltung an "Spiel der Zeit" herangegangen bin, konnte es mich so dermaßen aus den Socken hauen. Binnen weniger Seiten hatte Archer mein Interesse geweckt und die Geschichte ließ mich fortan nicht mehr los. Hinzukommt, dass dieses Buch eine unheimlich anheimelnde Atmosphäre umgibt. Diese resultiert aus dem besonderen Erzählstil; genauer gesagt, den verschiedenen Perspektiven, deren erstes Kapitel jeweils aus der Ich-Perspektive geschildert und dann von einem allwissenden Erzähler weitergeführt wird. So hat man das Gefühl, sich mit den Barringtons und Cliftons zum Tee zu treffen, die sich alle erst einmal vorstellen, bevor der Erzähler das Wort ergreift. Bei einem Familien-Epos, das einen so großen Zeitraum umfasst, kriegt man es unweigerlich mit vielen Charakteren zu tun. Doch entgegen meiner Befürchtung fühlte ich mich nie davon überfordert. Die wechselnden Erzählperspektiven trugen unbestreitbar dazu bei, mir von allen Akteuren ein gutes Bild zu machen, obwohl Archer das eigentliche Aussehen gerne unter den Tisch fallen lässt. So richtig spannend wird es bei den zeitlichen Abläufen. Die verschiedenen Perspektiven decken mit Abweichungen meist die gleichen Zeiträume - und somit auch ähnliche Geschehnisse ab. Die großen Ereignisse erlebt man also aus verschiedenen Blickwinkeln, was keinesfalls langweilig ist. Für jeden Einzelnen entstehen aus jedem Erlebnis individuelle Folgen, die wiederum zu unerwartet neuen Verknüpfungen, Geheimnissen oder deren Auflösung führen. Diese Art der Darstellung kannte ich so nur aus Filmen oder TV-Serien, aber Archer beweist, dass es als Buch sogar fast noch besser funktioniert. Überrascht hat mich, wie spannend doch so ein "einfaches" Leben sein kann. Es gibt keinen großen Feind oder eine übernatürliche Macht, die es zu bekämpfen gilt, und doch ist diese Geschichte mindestens ebenso spannend. Natürlich auf eine ganz eigene und weniger nervenaufreibende Art; trotzdem fällt es wirklich schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen. Das Einzige, das mich bisher davon abgehalten hat, "Das Vermächtnis des Vaters" zu lesen, war diese Rezension und nun stürze ich mich freudig auf die bestimmt ebenso grandiose Fortsetzung. Fazit: Jeffrey Archers "Spiel der Zeit", der Auftakt der Clifton-Saga, ist ein Buch mit vielen einzigartigen oder für mich neuen Eigenschaften, das mich absolut begeistert hat. Dass die Schicksale zweier Familien in ihrer Schlichtheit so spannend sein können, hätte ich nie erwartet, umso mehr freute ich mich natürlich darüber, derart an die Seiten gefesselt zu werden. Rein technisch, aber auch von dem Stil und der Atmosphäre her ist es eine wundervolle Erzählung, die ich absolut empfehlen kann. 5/5 Bücher!

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Inhalt/Klappentext: Die Schicksale zweier Familien. Eine verborgene Wahrheit. Das Ringen um Freundschaft und Liebe. England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ... »Spiel der Zeit« ist der erste Band von Jeffrey Archers großem historischen Familienepos »Die Clifton-Saga« ... Meine Meinung: Die Clifton-Saga von Jeffrey Archer, die mit 'Spiel der Zeit' ihren Anfang findet, wird u.a. mit den Worten beworben 'Sie werden nicht mehr mit dem Lesen aufhören können'. Von Anfang an wird ein großes Geheimnis thematisiert, dem ich ganz langsam auf die Spur komme. Jeffrey Archer lässt sich wirklich sehr viel Zeit und das ist ausnahmsweise gut so. Ich mag diese Ausführlichkeit nicht immer, aber hier ist es genau passend. Jeffrey Archer geht sehr in die Tiefe und so werde ich immer vertrauter mit jedem einzelnen. Der fließende und lebendige Schreibstil hat mich durch über 500 Seiten getragen und jetzt will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Denn wie sollte es anders sein, dieser Roman endet mit einem Cliffhanger! Durch abwechselnde Erzähler zu verschiedenen Zeiten erlebt man die Protagonisten quasi hautnah und niemand bleibt distanziert. Das mag ich an sich nur, wenn es gut zur Geschichte passt und die 'Hauptgeschichte' nicht allzu sehr stört, doch hier ist das als Stilmittel phantastisch eingesetzt und rundet das Geschehen sehr gut ab. Die Figuren sind authentisch und glaubhaft geschildert, man kann sich anhand der sehr persönlichen Erzählweise gut in sie hineinversetzen und mitfühlen. Mein Fazit: Ein großartiges Buch, ein gelungener Auftakt und das erste einer Reihe um das Schicksal zweier Familien, die jede für sich genug spannungsgeladenen, emotionalen Stoff bietet und die ich ganz sicher weiterlesen werde.

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Spiel der Zeit / Jeffrey Archer 5/5 Ich lese sehr gerne Familiensagas und diese gehört definitiv zu den besten die ich je gelesen habe. Harry Clifton wächst mit seiner hart arbeitenden Mutter in Bristol auf, sein Vater ist angeblich im Krieg gefallen. Harry schwänzt die Schule und treibt sich lieber an den Hafendocks herum bis er Jack Tar kennen lernt, der in einem alten Eisenbahnwaggon lebt. Dieser erkennt was wirklich in Harry steckt und dank seiner begnadeten Stimme und den Überredungskünsten von Old Tar das er zur Schule gehen soll, schafft Harry es ein Stipendium für eine Eliteschule zu bekommen. Dort freundet er sich mit Giles Barrington an, dem Erben einer großen Schifffahrtsdynastie und er verliebt sich unsterblich in Gils Schwester Emma. Alle mögen Harry, bis auf Giles Vater, der sich ihm gegenüber immer abweisend verhält und dafür hat er zwingende Gründe. Eigentlich wollte ich nur schnell den Prolog und vielleicht noch das erste Kapitel lesen weil es schon so spät war, aber ich war von der ersten Zeile an so gefesselt das ich das Buch erst nach der Hälfte zur Seite gelegt habe. Archer versteht es seine Leser mit seinem Schreibstil in den Bann der Geschichte zu ziehen, wie ich es selten zuvor erlebt habe. Beim Lesen vergisst man fast das es sich um eine Geschichte handelt und fühlt sich mittendrin. Die meisten Personen sind einem auf Anhieb sympathisch, aber auch einen Bösewicht, in Form des Vaters, gibt es als Gegenpart. ,Die Story wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt und so ergibt es sich das vieles nachvollziehbar wird was man bei der vorangegangenen Person noch nicht ganz nachvollziehen konnte. Immer mehr feine Details und reale historische Fakten lassen die Geschichte zu einem richtigen Kunstwerk werden, das man realistischer nicht hätte schreiben können. Die Personen gewinnen von Seite zu Seite mehr Tiefe und mir sind viele von ihnen richtig ans Herz gewachsen. Das Ende besteht aus einem mehr als gemeinen Cliffhanger, aber auch ohne diesen hätte ich auf jeden Fall auch den Folgeband "Das Vermächtnis des Vaters" gelesen denn die Geschichte um Harry hat mich so fasziniert das ich unbedingt wissen muss wie es mit ihm weiter geht. Nur gut dass das Buch schon bereit liegt und ich dann gleich starten kann.

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Harry Clifton wächst als Sohn eines Hafenarbeiters und einer Kellnerin in den 30er Jahren in Bristol auf. Schnell zeigt sich, dass er mehr aus seinem Leben machen kann, als wie sein Vater Hafenarbeiter zu werden und sein langer und steiniger Weg in die britische Upper Class beginnt. Dabei findet er nicht nur Freunde fürs Leben, sondern auch seine große Liebe. Das „Spiel der Zeit“ ist einer der besten historischen Romane, die ich in den vergangenen Jahren gelesen habe und kann problemlos mit Ken Folletts Jahrhundert-Trilogie mithalten. Harry Clifton ist ein außergewöhnlicher Charakter, mit dem man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebert und auch seine Mutter wächst einem gleich ans Herz. Den Gegenspielern, denen Harry begegnet kann er durch seine Intelligenz und auch durch seine guten Freunde und Unterstützer stets ebenbürtig entgegentreten und ich freue mich schon jetzt darauf, was in den nächsten Bänden passiert. Der Erzählstil des Autors ist dabei unglaublich detailliert und spannend, er erschafft blitzschnell Bilder im Kopf seiner Leser und schnell glaubt man, die Figuren besser zu kennen als sie sich selber. Besonders gut gefallen haben mir auch die wechselnden Erzählperspektiven. Dadurch dass die gleiche Geschichte von unterschiedlichen Personen erzählt wird, hat man gegenüber den Protagonisten häufig einen Wissensvorsprung, der eine unglaubliche Spannung schafft. An anderen Stellen tappt man hingegen genauso im Dunkeln wie Harry, weil er die entscheidenden Details nicht wissen kann, zum Beispiel was den neuen Freund seiner Mutter angeht. Jeffrey Archer ist ein wirklich großartiger historischer Roman gelungen, den man unbedingt lesen sollte. Umso schöner ist es, dass dies nur der Auftakt der Clifton-Saga ist, die auf Englisch bereits erschienen ist.

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Mich hat der Auftakt der Clifton-Saga begeistert und ich kann den vielen positiven Kritiken nur zustimmen, ein großartiger Roman der dem Leser ein wahres Vergnügen schenkt. Bei diesem Roman stimmt nahezu alles, sodass man am liebsten eine Lobeshymne anstimmen möchte. Mein einziger Kritikpunkt ist der Schluss der Romans, ein Cliffhanger, im wahrsten Sinne des Wortes… Besonders gut finde ich den Aufbau des Romans, der fortwährend aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt wird: Erst erzählt Harry, dann Maisie usw.. Der Anfang eines Erzählstrangs überlappt sich immer ein wenig mit dem Ende des Vorhergehenden, was aber überhaupt nicht schlimm ist, da man dadurch die Gedanken und Intention der Person besser verstehen kann. Der Spannungsaufbau in dem Roman ist nahezu einzigartig, die Fäden werden sehr fein gesponnen und im Verlauf der Geschichte werden immer mehr Details greifbar, die das Handeln und Denken der Protagonisten erklären. War im vorherigen Strang das Handeln einer Figur noch nicht nachvollziehbar, kann es sein, dass man sie im nächsten Strang sehr gut versteht und vielleicht genauso gehandelt hätte. Am Ende eines jeden Erzählstranges geschieht ein einschneidendes Ereignis, der den weiteren Fortgang der Geschichte beeinflusst. Der Erzählstil des Autors ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Sprache und Wortwahl ist dem Roman angemessen und eingehend. Die Standesunterschiede der Protagonisten werden auch in der Sprache deutlich, wobei die Bildung selbst vermeintlich „Geringerer“ berücksichtigt wird. Der zweite Band der Clifton-Saga „Das Erbe des Vaters“ liegt schon bereit, aber ich werde mich noch ein wenig beherrschen, damit die Lücke zum dritten Band der im April erscheint nicht all zu groß wird ;-) Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung an alle Leseratten und solche die es in 2016 werden wollen.

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England in den 1930er Jahren: Der junge Harry Clifton wächst in eher bescheidenen Verhältnissen in der Nähe des Hafens von Bristol auf. Seine Mutter Maisie arbeitet täglich sehr hart, um die regelmäßigen Ausgaben bezahlen zu können. Um seinen Vater ranken sich einige Geheimnisse: Arthur Clifton ist angeblich im Krieg gefallen, über seinen Tod wird beharrlich geschwiegen. Eines Tages bekommt Harry plötzlich eine Chance, die sein ganzes bisheriges Leben verändern wird: Er erhält ein Stipendium für eine Eliteschule. Zunächst ist für den Jungen dort alles fremd und ungewohnt, doch er findet schnell Freunde: Einer von ihnen ist Giles Barrington, der Erbe einer Schifffahrts-Dynastie. Nach einiger Zeit lernt Harry auch die Schwester seines besten Freundes kennen: Emma. Die beiden jungen Leute verlieben sich schließlich ineinander. Keiner von ihnen ahnt, das ihr Leben auf eine schicksalshafte Weise miteinander verknüpft ist. Lange verschwiegene Geheimnisse kommt schließlich ans Licht.. "Er dachte über ein Dutzend Möglichkeiten nach, doch keine davon ergab irgendeinen Sinn. Jetzt, so hoffte er, würde er nach so langer Zeit die Wahrheit erfahren" - Seite 290 (eBook) "Spiel der Zeit" ist der erste Teil der großen Clifton Saga, die mich sehr positiv überrascht hat. Hauptfigur ist der junge Harry Clifton, der durch ein Stipendium die einmalige Möglichkeit bekommt, eine Eliteschule zu besuchen. Im Laufe der Jahre erfahren er und seine Mutter auf unterschiedliche Weise Freud und Leid. Die Schreibperspektive ist zuerst sehr ungewohnt: Diese wechselt zwischen den verschiedenen Hauptpersonen und zeigt jeweils, wie diese die Jahre erlebt haben. Das finde ich sehr gut gemacht. Man lernt die verschiedenen Charaktere so sehr gut kennen. Mein Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer großen Familiensaga. Ich war vom ersten Moment an gefesselt, es ist unheimlich interessant, wie sich die Geschichte entwickelt. Durch die besondere Schreibperspektive kommt nach und nach Licht ins Dunkel und einige lang gehütete Geheimnisse werden enthüllt - zumindest teilweise, denn das Ende macht zudem noch sehr neugierig auf Band 2. Mal spannend, mal dramatisch, mal anrührend - ein wirklich wundervoller Roman!

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