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Rezensionen zu
SMI - Smart Magical Investigation

Donald Hounam

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Ein 15- jähriger, der als eine Art Magier arbeitet. Frank erzählt als Ich- Erzähler und nimmt mich als Leser direkt mit ins Geschehen. Er arbeitet als eine Art Junior – forensischer Magier. Es ist eine Welt in der das Buch spielt, in der Magie mit der realen Welt vermischt ist. Es erinnerte mich ein wenig an eine Mischung aus Krimi und Fantasieroman, das hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte den Stil der Erzählung nicht so ganz, mir war es ein wenig zu kühl. Was ich immer sehr mag in Büchern, ist wenn die Figur mich als Leser auch direkt anspricht, so wie es Frank auch hier immer mal macht. Die Figur blieb aber für mich ein wenig auf Distanz. Mir fiel es anfangs schwer in die Geschichte einzutauchen. Ich hatte manchmal Schwierigkeiten mit der Vielzahl an Personen, die im Buch auftauchen. Auch die ganzen Zusammenhänge, wie er zum Magier wurde, seine Vergangenheit, das wird immer wieder kurz angeschnitten, immer wieder eingeflochten. Das führte dazu, dass mir persönlich der Lesefluss ein wenig stockte, denn es verlangt schon aufmerksames Lesen das Buch. Es ist sehr vielschichtig. Durchaus auch ein Jugendbuch, das ich als All-Age Buch bezeichnen würde. Mich hat es nicht so hundertprozentig überzeugt, aber dennoch liest es sich recht spannend und es ist sehr vielschichtig. Mir schwirrte manchmal ein wenig der Kopf mit den vielen Figuren, da hätte ich mir eine Personenübersicht gewünscht, um immer mal kurz nachzuschauen, wer wer ist. Mir fehlte hier das flüssige Lesen, das gebannte Lesen der Geschichte, für mich blitzte das zwar immer mal durch, aber dann war ich wieder etwas abgelenkt und nicht mehr wirklich gefesselt. Durchaus spannende Mischung aus Krimi- Jugendbuch und fantastischen Anteilen.

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Meine Meinung: "SMI - Smart Magical Investigation" von Donald Hounam ist ein turbulentes Jugendbuch, das mir einerseits zwar sehr gut gefallen, aber doch auch einige Mängel hat. Die Mischung aus Krimi und Fantasy empfinde ich generell als eine super Sache. Gut gemachte Ermittlungen sind immer spannend, vor allem wenn Magie mit im Spiel und somit alles möglich ist. Meine Erwartungen waren also relativ hoch - und zumindest zu Anfang wurden sie noch erfüllt. Der Einstieg ist temporeich und präsentiert sich direkt von der humorvollen Seite dieser Geschichte. Ich war direkt angefix und habe die erste Hälfte schier verschlungen! Donald Hounam hat einen sehr leichtgängigen Schreibstil, der sich gut "runterlesen" lässt, was durch Franks Erzählstimme noch verstärkt wurde. Diese ist sehr bissig und spritzig, doch auch der verunsicherte Teenager scheint oft genug durch, um dem Ganzen die nötige Authentizität zu verleihen. Überhaupt schließt man Frank schnell in sein Herz; diesen aufsteigenden Stern, dessen besten Tage schon beinahe hinter liegen - dabei ist er noch nicht mal erwachsen. Er ist ein wandelnder Widerspruch, ebenso wie es das fiktive Oxford in dieser Geschichte ist. Hounam präsentiert uns eine Welt, die irgendwo zwischen der Vergangenheit und der Moderne stecken geblieben ist. Eine Welt, die Magie braucht, aber gleichzeitig abstößt. Immer wieder prallen Welten und extrem gegensätzliche Ansichten aufeinander, was auf Dauer ziemlich anstrengend ist. War ich zu Anfang noch von der verqueren Irrsinnigkeit dieser Welt begeistert, wurde es mir auch schnell zu viel. Viele Aspekte waren ziemlich schwer nachzuvollziehen und von all den sperrigen Begriffen schwirrte mir der Kopf. Hounam hätte vielleicht weniger Energie in die Beschreibungen von Beschwörungen stecken und stattdessen lieber ein paar mehr Erklärungen liefern sollen. "Zum Glück" ist es eine Reihe - ich gebe also die Hoffnung nicht auf, dass meine offenen Fragen im Folgeband erklärt werden. Fazit: Donald Hounams "SMI - Smart Magical Investigation" präsentiert uns eine ziemlich wilde und wirre Geschichte, die sehr unterhaltsam, aber auch etwas anstrengend ist. Gelesen hat man das Buch schnell, was man dem leichten und lebhaften Stil des Autors zu verdanken hat. Spannung und Action gibt es allerhand, aber die Irrungen und Wirrungen einer kirchlich-magischen Ermittlung sind in Maßen zu genießen. Die magischen Ergüsse brausten wie ein Wirbelwind durch meine Gedanken und ließen mich oft reichlich durcheinander zurück. Weniger ist eben manchmal mehr - trotzdem ist es gewiss kein schlechtes Buch. Gute 3/5 Bücher!

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Inhalt Der Bischof von Oxford ist ermordet worden. Zumindest denkt die Polizei, er sei es – aber sicher kann man nicht sein, denn sein Kopf ist spurlos verschwunden. Der 15-jährige forensische Magier Frank Sampson wird wie so häufig wegen seiner herausragenden Begabung von der Polizei für ihre Ermittlungen angefordert. Aber das ist keine leichte Aufgabe, denn er muss sich etlichem stellen: Kazia, der mutmaßlichen Tochter des Opfers, die genauso schön wie gefährlich ist. Marvo, seiner polizeilichen Partnerin, die alles tut, ihm das Leben schwer zu machen. Und dann natürlich noch all diesen blöden Regeln, die verhindern, dass alle erkennen, wie falsch sie liegen. alle, außer Frank. Charaktere Frank ist ein sehr sarkastischer Junge. Er ist aber auch naiv und egoistisch, er versteht Magdalena teilweise gar nicht und ignoriert ihre Wünsche und ihre Aussagen. Außerdem ist er oft sehr einsam und seine Eltern haben ihn für Geld weggegeben. Er fühlt sich hintergangen, ungeliebt und als wäre er nichts wert. Manchmal hat er zu viel Selbstvertrauen, manchmal zu wenig und dann ist er ein armer kleiner Junge, den man am liebsten in den Arm nehmen möchte. Aber er ist auch sehr leichtsinnig und weiß nicht, was Liebe ist. Magdalena ist ein sehr mutiges Mädchen. Sie wird wegen ihrer Augen ausgenutzt. Aber sie will Gerechtigkeit und sie ist sehr fürsorglich, sie sorgt dafür, dass Frank genug isst, oder sie versucht es jedenfalls. Außerdem ist sie sehr tapfer, intelligent und aufmerksam. Aber Magdalena ist auch öfter mal einsam und traurig. Kazia ist ein sehr naives Mädchen, welches sehr dumm und leichtsinnig ist. Außerdem ist sie sehr leichtsinnig und sie verarscht Frank und nutzt ihn aus. Meine Meinung Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und flüssig. Ich bin sofort in meinen gewohnten Lesefluss gekommen und war sehr überrascht, da die Aufmachung des Buches auch sehr ansprechend und hübsch ist. Der Inhalt des Buches gefällt mir sehr gut. Die Zeit ist nicht zu modern und nicht zu alt gewählt, so dass man damit sehr gut klar kommen kann. Die Ideen, die Charaktere und die Beziehungen zwischen den Charakteren sind sehr gut und genial ausgearbeitet. Das Buch hat mich sehr fasziniert. Auch wenn es mich ein wenig an 'Die Flüsse von London' erinnert hat, aber es war trotz Gemeinsamkeiten eine sehr schöne Geschichte. Zum Autor Donald Hounam wuchs in der Nähe von Oxford auf und studierte dort Geschichte und im Anschluss Malerei. Danach führte ihn sein Weg nach Dublin, wo er malte und Filmkritiken schrieb, bis sein Mitbewohner während der Weihnachtsstage das Gebäude in Brand setzte, woraufhin er nach England zurückkehrte und begann, sich dem Schreiben zu widmen. Empfehlung Ich empfehle dieses Buch jedem, der Magie mag oder / und dem 'Die Flüsse von London' gefallen hat, denn dann gefällt euch das Buch auch! :) Aber ich sage, jeder, der gerne etwas Magie hat, wird das Buch mögen. Broschiert: 448 Seiten Verlag: cbj (22. Februar 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3570172066 ISBN-13: 978-3570172063 Broschiert: 14,99 Euro eBook: 11,99 Euro

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Meine Meinung: Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut! Es klang nach einer richtig guten Geschichte! Zauberei, Magie, Abenteuer und ein Kriminalfall – das alles konnte mich überzeugen, das Buch in die Hand zu nehmen! Außerdem fand ich es schon großartig, dass der Protagonist FRANK heißt! Endlich mal ein normaler, sogar ein eher altertümlicher Name, der so nicht mehr häufig vergeben wird. Auf den ersten Seiten hat mein Leserherz gejubelt! Was für ein Schreibstil, was für ein Humor – ich habe mich direkt in Frank „verliebt“ und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Der 15 jährige Frank ist ein Typ für sich – sarkastisch und unheimlich witzig in seinen Gedanken und auch Äußerungen. Leider kommt er aufgrund dieser weder bei seinen Vorgesetzten noch bei den Frauen gut an! Ich habe auf den ersten Seiten sehr viel gelacht und war mir sicher, dass dieses Buch eines meiner Highlights wird. Leider – ihr habt das sicherlich schon geahnt, konnte das Buch bzw. die Geschichte dann auf Dauer nicht halten, was es/sie mir anfangs versprach. Frank ist ein Magier und es gibt noch andere Menschen mit magischen Fähigkeiten. Das habe ich soweit verstanden… Leider konnte ich einiges anderes in dieser Geschichte nicht nachvollziehen bzw. verstehen: –Welche Fähigkeiten gibt es bei Menschen noch? Eine Erklärung hinsichtlich der „Welt“ erfolgte nicht und ich als Leser blieb im wahrsten Sinne des Wortes im Dunklen sitzen und mir die Erleuchtung verborgen! Dieses Fehlen an Informationen machte mir das Verstehen einiger Handlungsstränge nicht leicht! So saß ich teilweise beim Lesen „auf heißen Kohlen“, da ich ständig auf Details und Erklärungen wartete, die aber bis zum Ende nur vereinzelt und sehr zerstückelt kamen! –Wie viele dieser Menschen gibt es überhaupt? Man lernt nicht viele in dieser Geschichte kennen und leider wird hier auch keine Zahl erwähnt! –Wann spielt diese Geschichte? Es fahren Kutschen, aber es gibt Batterien und elektrisches Licht! Die anderen Menschen haben Angst vor der Magie. Eine Jahreszahl wird hier leider nicht genannt! Das Ende fand ich gelungen und es passte zu Frank und seinem Verhalten! Es wirkt auf mich, als würde hier ein zweiter Teil erscheinen, da es gleichzeitig abgeschlossen ist und trotzdem noch Fragen offen lässt! Ich würde mir das wünschen und gleichzeitig auch mehr Erklärungen, die bei mir zu mehr Verständnis führen würden. Die Geschichte wird ab 12 Jahren empfohlen. Das halte ich aufgrund der vielen blutigen und teils gruseligen (dämonischen) Situationen jedoch nicht immer für sinnvoll! Hier sterben Menschen und werden durch Magie gefügig gemacht! Katzen werden gekocht und gehäutet und und und! Meine Tochter wird diesen Monat 11 Jahre und ist noch meilenweit entfernt, ein solches Buch lesen zu wollen! ***************************** Fazit: Die Figur „Frank“ hat mir von der ersten Sekunde an richtig gut gefallen! Wie er sich benimmt, was er denkt, was er kann und wie er den Fall „löst“ – das alles konnte mich überzeugen! Der Humor traf direkt meinen „Lachnerv“ und brachte mich dazu, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen! Wären von Seiten des Autors mehr Informationen geflossen und die Welt eindeutiger erklärt, wäre das Buch ein wahres Highlight für mich gewesen! So vergebe ich 3.5 Stars (3,5 / 5) für Frank und sein Abenteuer!

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Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es fiel mir zu Beginn schwer, mich unter den verschiedenen Charakteren zurecht zu finden. Manchmal konnte ich nicht genau abgrenzen, wer gerade etwas getan oder gesagt hat. Frank ist schon ein echt komischer Kautz für einen 15-jährigen, trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, konnte er direkt bei mir punkten. Er hat einen super trockenen Humor, was mir das ein oder andere Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. "Eigentlich will ich, dass Menschen mich mögen; doch wenn sie mir irgendein Zeichen in dieser Richtung geben, dann misstraue ich ihnen." (S. 189) Für die Zauberei, die Frank vollführt, um beispielsweise Ermittlungen in Todesfällen voranzutreiben, schwingt er nicht einfach seinen Zauberstab und sagt einen coolen Spruch auf. Die Art von Maige, die er betreibt, ist mit sau viel Vorbereitung, Arbeit und jeder Menge Ekel verbunden. Ohne Blut läuft hier mal gar nichts. Leider wird man als Leser immer dann, wenn es magietechnisch mal richtig interessant wird, völlig im Regen stehen gelassen. Man darf zwar an den langen Vorarbeiten teilhaben, erlebt aber dann den Höhepunkt des Ganzen nicht wirklich und eine Erklärung bekommt man auch nicht geliefert. Das hat mich schon leicht frustriert. Die Spannung des Falls, den es zu lösen gilt, blieb für mich weitestgehend aus. Trotzdem gibt es ein paar sehr interessante Szenen, z. B. als Frank einen gerissenen Nachtdämon beschwört oder als der Autor ein paar Infos über Elementargeister rausrückt. In solchen Situationen habe ich nur so an den Seiten geklebt. Fazit: Der Schreibstil schafft es bis zum Schluss nicht, mich für sich einzunehmen. Die Lösung des Falls und die Dialoge konnten mich nicht fesseln. Frank hat mir aber durchaus gefallen. Der Autor handelt für mich selbst die interessanten Szenen zu oberflächlich ab und liefert an nötigen Stellen zu wenig Erklärungen. Die Geschichte blieb somit immer ein bisschen auf Distanz für mich.

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