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Rezensionen zu
Die Intelligenz der Bienen

Randolf Menzel, Matthias Eckoldt

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€ 24,99 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

Die Intelligenz der Bienen 🐝🐝🐝 Faszination Honigbienen - wie sie denken, planen und fühlen Wir lieben die Bienen nicht nur, weil sie süßen Honig produzieren. Sie gehören zu den wichtigsten und intelligentesten Nutztieren der Erde. Ohne ihre Bestäubung stünde es schlecht um die Welternährung. Und sie können noch viel mehr: Ihr kleines Gehirn denkt, plant, zählt und träumt sogar. Den bekannten Berliner Hirnforscher Randolf Menzel erstaunen sie nach fünf Jahrzehnten intensiver Forschung noch immer. Endlich hat er, zusammen mit Wissenschaftsjournalist Matthias Eckoldt, sein gesammeltes Bienenwissen aufgeschrieben. Meine Meinung: Ich persönlich habe mich nie wirklich für das Thema Bienen interessiert, sie fliegen rum und machen Honig, das war so mein Denken über die Bienen. Ja weit gefehlt, Bienen sind bei genauerer Betrachtung intelligente Wesen und sehr wichitg für den Lebensraum. In diesem Buch wird sehr detailliert der Aufbau der Bienen, das Arbeiten, die Intelligenz, ja allgemein das Leben einer Biene erläutert. Es ist sehr viel Input dem man hier ausgesetzt ist. In diesem Buch wird sehr viel erklärt das man als Laie sich teilweise schwer tut dem ganzen zufolgen. Und ich muss sagen das ich teilweise überfordert war. Ich glaube wenn man sich mehr und intensiver mit dem Bienen Thema auseinandersetzt, dann ist das Buch verständlicher, bzw einfacher geschrieben. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich für Bienen, deren Lebensraum und Ihr Leben interessiert. Großer Dank geht an den @team.bloggerportal für dieses schöne Rezensionsexemplar 🙏🏻 #books #bücheraufinstagram #booki #bookishgirl #bee #bienen #nature #urnatur #natur #biene #honig #waben #wachstum #völker #heilung #beelove #honigliebhaberin #lebensraum #lebewesen #buchliebe #bookstagram

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Ich habe ein Jahr gebraucht, um dieses Buch auszulesen und das sagt vermutlich auch schon einiges aus. Zusammengefasst habe ich mir irgendwie etwas anderes versprochen, wobei das ja noch nicht grundsätzlich ein Problem ist, solange da, was man bekommt dann auch gut ist. Gut ist das Buch, das der Neurobiologe Randolf Menzel zusammen mit dem Autor Matthias Eckoldt geschrieben hat, auf jeden Fall, nur die Zielgruppe scheint mir nicht so ganz definiert worden zu sein. Für den Laien ist das alles eine Ecke zu kompliziert, da hilft auch der Bio-LK und der jahrelange Vorbildung als Entomologentochter nichts. Für den Experten (das kann ich allerdings nicht beurteilen) ist es hingegen vermutlich zu trivial. Randolf Menzel beschreibt, wie das Hirn der Bienen funktioniert, was man daraus für das Leben und die Wahrnehmung der Bienen und der Zusammenarbeit der Bienen ableiten kann und mit welchen Versuchen er und seine Mitwissenschaftler langsam, aber sicher zu diesen Ergebnissen gekommen sind. Dazu gibt es einen Einblick in seine Wissenschaftlerkarriere, die Rückschläge und Erfolge in der Forschung, die Hindernisse des bürokratischen Unilebens und die Tücken der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Das alles wird angenehm unprätentiös und mit deutlichem Hang zur Selbstkritik erzählt, schon alleine deswegen habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn es mich immer wieder an meine Grenzen getrieben hat. Wohlwollend vermute ich, dass das Thema "Bienenneurologie" einfach ein komplexes und kompliziertes Thema ist. Ein geduldigerer Leser hätte vermutlich auch bei der ein oder anderen Stelle zurückgeblättert, nebenbei gegoogelt oder jede Fußnote nachgeschlagen, aber dieser Leser war ich leider nicht. So ist nicht jedes Detail der Bienenhirnforschung auch sicher bei mir angekommen, ein besseres Verständnis habe ich trotzdem. Zum Ende hin wird es dann auch wieder etwas gefälliger, in den letzten Kapiteln geht es um die Zusammenarbeit im Bienenstock, um den Schwänzeltanz, um Orientierung und um den Einfluss von Pflanzenschutzmitteln auf die Bienen. Das war insgesamt etwas näher an meiner Nicht-Neurobiologen-Realität, und ich kam mir nicht zwischen lauter Fachbegriffen und Versuchsaufbauten ganz verloren vor. Wer sich für Bienen und ihre Bienenköpfchen interessiert, ist hier richtig, muss sich aber auf eine fordernde Lektüre einstellen.

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