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Rezensionen zu
Museum of Heartbreak

Meg Leder

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

(Vorsicht eventuell versteckte Spoiler) "Aber als ich so in die Dunkelheit meines Zimmers starrte, (...), dachte ich, dass es vielleicht so war, dass man statt Happy Ends Neuanfänge bekam. Hunderte von kleinen Neuanfängen in jedem Moment, jeder einzelne tief in seiner Geschichte verwurzelt und doch neu, Geschichten, auf die man bauen konnte, egal welche Veränderungen die Welt für einen bereit hielt." Ich glaube, dieses Zitat drückt so ziemlich alles aus, was dieses Buch uns mitteilen möchte. Wir streifen alle durch das Leben auf der Suche nach dem großen Happy End. Nach der großen Liebe. Nach dem/der Einen. Wir haben eine bestimmte Vorstellung von der Person in unseren Köpfen und stellen uns alles ganz wundervoll vor. Aber was ist, wenn unsere Vorstellung nicht der Realität entspricht? Wenn wir die ganze Zeit dem falschen Traum hinterher gelaufen sind und das wahre Glück schon längst in unserem Leben ist? Sollte man seinen Traum dann aufgeben? Oder sich einfach einen neuen suchen? Oder sollten wir doch lieber die Chance in dem entdecken, was wir schon haben? Genau diese Fragen, habe ich mir beim Lesen gestellt. Auf den ersten Blick mag das Buch gar nicht so tiefgründig sein und man muss schon etwas genauer hinschauen. Ich fand es wirklich schön, mit Penelope noch einmal in die Jugend zu reisen. Die erste große Liebe zu erleben und all die Fragen und Probleme, die in diesem Alter aufkommen. Man fühlt sich sofort selbst wieder wie ein 17-jähriger Teenager. Penelope ist sehr authentisch. Sie ist schüchtern und zurückhaltend, aber in manchen Situationen auch etwas unbedacht. So wie es eben normal ist. Sie macht Fehler, schätzt Menschen falsch ein und lernt dazu; lernt sich selbst und die Welt besser kennen und auch schätzen. Eine wirklich sehr schöne Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und das Erwachsenwerden. Für mich definitiv eine Empfehlung.

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Herzeleid

Von: Melanie Enns

08.08.2016

Museum of Heartbreak" ist ein kitschig, schnulziger Jugendroman, der für die angegebene Zielgruppe, junge Leser ab 12 Jahren mehr als geeignet ist. Er erzählt von Dingen, die für Jugendliche absolut relevant sind, denn es sind Dinge und Emotionen, die in diesem Alter besonders wichtig sind und zeigen, dass man darüber reden muss, wenn auch auf amüsante Art und Weise, wie hier in "Museum of Heartbreak" beschrieben. Natürlich ist man mit 12 noch nicht so sehr verliebt wie Penelope, aber dennoch kann man sich diesem Buch schon widmen ohne rote Ohren zu bekommen, denn außer Küssen wird hier nichts geschehen, was ich verwerflich finden würde. Es ist auf seine eigene Art romantisch und wird die Augen junger Leserinnen zum Strahlen bringen. Hier wird das Chaos Liebe verdeutlicht, denn bevor man Mr. Right trifft, könnten einige Jungs ein echter Griff ins Klo sein. Dieses muss auch Penelope erfahren und wie schon der Klappentext sagt, wird einiges an Herzschmerz vorprogrammiert sein, bis man seine große Liebe findet oder wie hier, sie anfängt wahrzunehmen, denn sie ist schon lange da und muss nur bewusst werden. Ich mochte Penelope als Protagonistin sehr, denn sie hat diesem Roman einen ganz besonderen Charme verliehen. Nicht einen Moment lang kam Langeweile auf. Natürlich ist einiges absolut amerikanisch übertrieben, dennoch konnte die Story letztendlich mein Herz erwärmen. Als Leserin muss mir bewusst sein, das ich tatsächlich schon lange nicht mehr 12 Jahre alt bin und auch wenn ich dieses oder jenes übertrieben finde, es für das angegebene Lesealter komplett passend geschrieben ist. Die erste Liebe und das kribbeln im Bauch werden deutlich und noch deutlicher ist, das man schnell mal komplett daneben greift und sich falschen Gefühlen hingeben kann. Trotz aller Warnungen lässt sich Penelope auf einen Kerl ein, den zu küssen ihr nicht gefällt, denn seine Lippen sind längst nicht so geschmeidig wie die von ....! Es ist ein Hineinstolpern in ein Liebeschaos, aus dem man erst einmal herausfinden muss. Warum also nicht ein "Museum of Heartbreak" darstellen, um denjenigen davon zu überzeugen, dass man ihn schon lange liebt, weil man genügend gemeinsame Erinnerungen beisammen hat? Mich hat es überzeugt ☺ Locker leicht und flockig und daher wirklich zu empfehlen!

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Wer würde sich nicht das perfekte Mittel gegen Herzschmerz wünschen? Meiner Meinung nach kommt Schokolade ja schon nah dran, aber das ist natürlich Ansichtssache ;) Zuerst muss ich sagen, dass der Stil einfach super süß ist. Penelope -Pen- erzählt mit einer humorvollen Art und Weise von ihren Erlebnissen und mit ihrem Hang zu alten Filmen und Büchern, war ich natürlich direkt auf ihrer Seite. Auch die Charaktere sind wirklich super sympathisch präsentiert und laden dazu ein, sich in die Geschichte zu werfen und erst wieder rauszukommen, wenn sie zu Ende ist. Die Geschichte ist wirklich bodenständig verankert und könnte vermutlich genauso irgendwo auf der Welt gerade passieren. Das finde ich bei dem ganzen auch irgendwie am besten, dass Pen für all die Mädchen die da draußen sind, vielleicht ein Vorbild sein kann. Gut, dass ist von Person zu Person und Situation und Situation natürlich verschieden, aber im Grunde war die Idee schon wirklich gut umgesetzt. Der Stil war wirklich leicht und man konnte relativ gut durch die Geschichte kommen. Auf jeden Fall leichte Kost und eher mal für zwischendurch. Es handelt sich auch klar um ein Mädchenbuch, denn diese "Liebt er mich und liebe ich ihn wirklich" - Sache ist nun wirklich nichts für jeden ;) Was ich auf der anderen Seite schade finde, ist die Tatsache, dass diese Art von Geschichte schon in unzähligen Filmen und Büchern vorhanden ist. Nur eben neu aufgerollt und mit ganz coolen Charakteren aufgepeppt. Zusammengefasst war ich sehr zufrieden und kann jedem Mädchen da draußen, das Buch empfehlen, solange es auch diesen Stil mag :) 

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