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Rezensionen zu
Deadline

Renée Knight

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Ich hab wieder einen englischen "psychologischen Spannungsroman" fertig gelesen. Na, erstmal großes Lob an die UmschlagsgestalterIn! Das Buch fühlt sich etwas rau an, wie Sand, während die Linien des Titels glatt gehalten sind. Sieht nicht nur toll aus, fühlt sich auch so an! Kurz zur Autorin: Renée Knight hat Dokumentationen für die BBC produziert, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Fernseh- und Filmdrehbücher wurden von der BBC, Channel Four und Capital Films erworben. Sie absolvierte den renommierten Schreibkurs der Faber Academy und legt mit »Deadline« ihren ersten Roman vor. Renée Knight lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in London. Zur Story: Eigentlich lebt Catherine ein ganz normales Leben mit ihrem Mann, nachdem der Sohn ausgezogen ist (dieser hatte einige Probleme mit Suchtgift). Nach einem Umzug taucht ein Buch auf, dass ein Erlebnis Cathrines ziemlich genau beschreibt. Inhalt des Buches, welches Catherine findet ist in etwa wie folgt: Protagonistin des Buches (im Buch) ist eine Charlotte, die ihren Urlaub in Spanien mit ihrem kleinen Sohn verbringt, nachdem der Mann geschäftlich früher abreisen musste. Dort lernt sie einen jungen Mann kennen, mit dem sie eine Affäre beginnt. Doch der junge Liebhaber stirbt im Zuge einer Rettungsaktion von Charlottes kleinen Sohn. Selbiges Buch wird auch Catherines Sohn zugespielt. In abwechelnden Kapiteln erfährt man vom Autor (bzw. Herausgeber) des Buches. Er ist der Sohn des toten Burschen, mit dem Catherine eine Affäre hatte. Auch Nancy seine Frau ist vor ein paar Jahren an Krebs gestorben. Er ist allein und verbittert und gibt Catherine die Schuld an seinem Unglück. Er möchte sie büßen lassen für das, was sie seiner Familie angetan hat. Natürlich kommt alles in etwa wie erwartet, bis auf ein wichtiges Detail, dass eben nicht so offensichtlich ist wie es sich in dem Buch beschreibt. Was ich natürlich nicht verrate. Als das aufgelöst ist, kommt auch nicht mehr besonders viel überraschendes nach! Das Buch war teilweise sehr vorhersehbar und wurde erst zur Mitte hin richtig spannend, was dann auch wieder etwas am Ende abflaute. Also für mich persönlich nicht durchwegs spannend sondern mit einigen durchhängern, bei denen ich mich etwas zwingen musste, das Buch wieder zur Hand zu nehmen. Alles in allem war das Buch okay für ein Erstlingswerk, auch wenn ich mir etwas mehr Wendungen erwartet habe und einen größeren Spannungsbogen.

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Inhalt Diesen einen Tag vor zwanzig Jahren wird Catherine nie vergessen. Was damals geschah, sollte für immer ein Geheimnis bleiben, bis zum Ende ihres Lebens. Doch dann hält sie plötzlich diesen Roman in den Händen, in dem ihre geheime Geschichte bis ins Detail erzählt wird. Bestürzt blättert sie eine Seite nach der anderen um. Wer kann so genau von den damaligen Ereignissen wissen, und was will der mysteriöse Verfasser des Buches von ihr? Als sie die letzte Seite aufschlägt, findet sie die grausame Antwort: Die Geschichte endet mit ihrem gewaltsamen Tod. Catherine gerät in Panik – und das ist genau das, was Stephen Brigstocke gewollt hat. Er kennt Catherine nicht, aber er weiß von ihrem Geheimnis. Und er hat sich geschworen – sie soll büßen für das, was sie getan hat, bis zu ihrem letzten Atemzug … Meine Meinung Das Buch ist gut geschrieben, wodurch ich sehr gut in das Buch reingekommen bin. Schon der Klappentext war spannend, weil man sich gefragt hat, worum es in dem Buch geht und wissen wollte was passiert ist. Dies erfährt man dann Schrittweise immer wieder aus verschiedenen Sichten, was gut ist, weil man dadurch einen Einblick in beide Seiten bekommt. Von Seite zu Seite kamen immer mehr fragen zusammen, welche dann im Laufe des Buches beantwortet wurden und auch erst am Ende hat man erst erfahren was wirklich passiert ist. Dadurch ist das Buch überhaupt nicht langweilig geworden, weil man einfach wissen wollte was wirklich passiert ist. Im Laufe des Buches habe ich Catherine überhaupt nicht gemocht, was an der Beschreibung von ihr durch das Buch im Buch gekommen ist. Dies hat sich aber geändert, als immer mehr die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Dadurch ist mir Stephen Brigstocke und seine verstorbene Frau immer unsympathischer geworden. Alles in allem waren die Charaktere aber gut und es wurde alles gut beschrieben. Fazit Ein sehr spannendes und gelungenes Buch. 4/5 Punkte bekommt es von mir.

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Erster Satz: "Catherine spannt sich an, doch es kommt nichts mehr, ihr Magen ist leer." Meine Meinung: Ich weiß gar nicht wo ich bei diesem Buch anfangen soll, denn es sitzt mir nach wie vor tief in den Knochen und das zurecht. Deadline hat ein tolles Cover. Oben ist es glatt und dann wird es rau, was mir echt gefällt, denn das macht echt was her. Mir gefällt auch der Schriftzug, der innen glatt ist und glänzt und außenrum ist es wieder rau. Ich finde dies ist sehr toll gelöst worden. Was definitiv mein Highlight am Cover ist, ist die Gestaltung von den Farben her, denn es wurde in Schwarz/Weiß oder Grau/Weiß gehalten und nur der Schriftzug der Autorin und das Genre sind in einem schönen hellen rot, was dem ganzen einen besonderen Charm schenkt. Als ich das erste mal meine Hand über das Cover gleiten lies, fand ich gefallen daran, denn es fühlte sich echt schön an. Auch der Schreibstil der Autorin Renee Knight ist fesselnd und lässt sich super lesen. Sie schreibt mit einem gewissen Fingerspitzengefühl und zieht den Leser/die Leserin sofort in ihren Bann damit. Was die Handlung des Buches angeht war ich weniger begeistert und eher erschrocken. Sie war echt nicht schlecht oder sonstiges aber für mich war es so, dass ich das Gefühl hatte es ist so vorhersehbar und genau dies hat mir die Spannung etliche male ausgebremst und genommen. Die Thematik war, finde ich, besitzergreifend und lässt einen auch nicht kalt und ich bin der Meinung, wenn die Spannung konstant gehalten worden wäre, dann wäre das Buch für mich auch sensationell gewesen. Was mir auch überhaupt nicht gefallen hat war, dass die Autorin dem Autor des Buches, welches Catherine in die Finger fiel, einen eigenen Handlungsverlauf bekommen hat, denn wenn ich einen Thriller lesen möchte, dann möchte ich den Täter nicht näher kennenlernen, denn so nimmt es ebenfalls die Spannung und dies war echt schade. Die anderen Charaktere waren dann doch deutlich besser und sie haben mir gefallen, weshalb ich das Buch auch zu Ende lesen musste, denn meine Neugier war dann doch sehr groß und ich musste einfach wissen wie es zu Ende geht. Fazit: Aufgrund der positiven Rezensionen musste ich das Buch einfach haben und auch lesen. Allerdings wurde ich leicht enttäuscht und ich merkte, dass die Geschmäcker echt unterschiedlicher nicht sein können, denn den einen sagte es regelrecht zu und dann gibt es mich, dem es nicht zu 100% zusagte. Das Buch ist eine tolle Lektüre und man kann es auch lesen, allerdings war es für mich nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Jedoch sollte sich jeder selbst davon überzeugen und sich selbst eine Meinung darüber bilden, so wie ich es ebenfalls getan habe. Mein Fazit ist demnach, man hätte aus dem Buch noch was rausholen können, was leider nicht der Fall war. Bewertung: 3,5 von 5!

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Catherines Leben ist eigentlich perfekt. Verheiratet mit einem Mann, der sie liebt; der Sohn erwachsen und mittlerweile ausgezogen; erfolgreich im Job. Doch dann taucht plötzlich dieses Buch auf. Hat sie es sich gekauft? Oder vielleicht ihr Mann Robert? Hat ihr Sohn es vielleicht vergessen? Als Catherine anfing zu lesen, verschlug es ihr fast die Sprache. Konnte das sein? Dieses Buch beschreibt plötzlich das, was damals geschah. Was sie all die Jahre verheimlicht, verschwiegen, verdrängt hatte. Und dort steht alles - schwarz auf weiß. Aber wie kann das sein? Es gab doch keine Zeugen. Und nie hat sie auch nur ein Sterbenswort darüber verloren. Und doch - irgendjemand ist dahinter gekommen, hat alles niedergeschrieben, es veröffentlicht, für alle Menschen zugänglich gemacht... Catherines Welt beginnt zu schwanken. Was soll sie bloß tun? Wer steckt dahinter? Das nächste Exemplar des Buches taucht bei ihrem Sohn auf - ihr Leben beginnt zu zerbröckeln.... Fazit Ein psychologischer Spannungsroman? Was ist das denn? Jetzt im Nachhinein ist es mir klar geworden. Denn genau das ist dieses Buch. Kein Psychothriller, nichts mit enormer Brutalität, das auf Schock und Schrecken aus ist. Eher ein feingliedriges, tiefgründiges Familiendrama, das in den Grundfesten erschüttert. Der Schreibstil ist flüssig und doch wird das Buch von zwei verschiedenen Protagonisten erzählt - einmal von Catherine und einmal vom Verfasser des verhängnisvollen Buches. Der Leser ist hin und her gerissen. Mal steht man eher auf der einen Seite, mal eher auf der anderen. Renee Knight ist hier ein Debut gelungen, das zwar am Anfang etwas langatmig ist, das aber auf viele gute Bücher hoffen lässt. Ab dem ersten Drittel war es nicht einfach, das Buch aus der Hand zu legen. Der Drang endlich zu erfahren, was Catherine so lange Zeit vertuscht hatte wurde immer intensiver - Spannend gemacht! Ich bin neugierig, was uns noch alles aus der Feder von Renee Knight erwartet! Viele Grüße von der Numi

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Zum Buch: Die Buchgestaltung ist komplett in schwarz-weiß gehalten und nur der Autorenname und die Genrebezeichnung sind in einem hellen Rot abgedruckt. Eine junge Frau, die am Strand mit ihrem Sohn spazieren geht, eigentlich etwas schönes, doch der Hinweis "Psychothriller" lies mir einen Schauer über den Rücken laufen. Der Titel ist geprägt und glänzend hervorgehoben. Es sieht fast so aus, als wären die Buchstaben in den Sand geschrieben. Im Inneren der Klappbroschüre fand ich angsteinflössende Zeilen, die mich richtig neugierig auf das Buch gemacht haben. Eine ganz tolle Aufmachung, die mir sehr gut gefallen hat. Erster Satz: "Catherine spannt sich an, doch es kommt nichts mehr, ihr Magen ist leer." Meine Meinung: Die Autorin Renee Knight schreibt mit ihrem Debütroman "Deadline" einen beachtlichen Psychothriller, der mich sehr gefesselt hat. Catherine verbirgt eine grausame Vergangenheit, die sie scheinbar gut verdrängt hat, bis zu dem Tag, als sie einen Roman in ihren Händen hält. Einen Roman über ihre Vergangenheit bishin zu ihrem eigenen grausamen Tod. Sie gerät in Panik und ihr Leben beginnt aus den Bahnen zu geraten. Der Autor des Buches Stephen Brigstocke kennt sie nicht, aber ihr Geheimnis. Und er sucht seine eigene Gerechtigkeit. Was hat Catherine damals schlimmes erlebt und was will der mysteriöse Autor von ihr? Dieses Buch hat mich wirklich beeindruckt, weil es etwas ganz anderes war, als ich erwartet hatte. Es handelt sich hier um einen Familien-Psychothriller, der in der Vergangenheit im Jahr 1993 und in der Gegenwart im Jahr 2013 spielt. Die Kapitel sind sehr kurz geschrieben und wechseln sich mit den Protagonisten Catherine, Stephen und zeitweise mit Robert ab, was sehr angenehm zu lesen ist und dadurch eine kleine Verschnaufpause zulässt. Der Schreibstil ist recht flüssig zu lesen, obwohl ich anfangs etwas Zeit benötigte, um mich daran zu gewöhnen. Ich musste sehr aufmerksam Lesen, weil ich immer wieder neue Puzzlestücke entdeckt habe, die ich dann zusammensetzen konnte. Ab und an war es etwas anstrengend, doch es lohnt sich. Zum Teil gibt es sehr kurze Sätze die aufeinanderfolgen und etwas holprig wirken, aber eine ganz besondere Tiefe und Aussagekraft vermitteln. Der Spannungsbogen blieb gleichmäßig, brachte mir aber keinen explosionsartigen Höhepunkt, was mir schlussendlich gefehlt hat, um eine volle Punktbewertung abgeben zu können. Der Verlauf der Geschichte war bruchstückhaft voraussehbar, doch am Ende überraschte mich die Autorin mit einem ganz anderem Abschluss. Die Charaktere waren sehr lebhaft und gut dargestellt. Bei Catherine haben mir die tieferen Emotionen gefehlt, um ihren erlebten Schmerz hautnah mitfühlen zu können. Es fanden sich ein paar ekelerregende und Gänsehaut bringende Szenen, bei denen ich mir ein paar Minuten Verschnaufpause gönnen musste. Ein gelungener erster Roman der Autorin Renee Knight, der mir viele spannende Lesestunden bereitete. Ich hoffe bald wieder etwas von ihr lesen zu dürfen. Fazit: "Deadline" ist ein beeindruckender Familien-Psychothriller mit einer durchweg spannenden Story. Ein Buch, in dem es um ein Buch geht und schon allein deshalb neugierig macht und mir viele aufregende Lesestunden bereiten konnte. ~ außergewöhnlich ~ fesselnd ~ komplex

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Bücherstube Andreas Oelschläger e.K.

Von: Anja Kretschmer aus Lübbecke

17.12.2015

Zuerst war es ganz spannend und schlüssig, aber im Laufe der Geschichte wurde es etwas hanebüchen, da passte Catherines Reaktion gar nicht mehr zum Bild das von ihr und von ihrem Mann gezeichnet wurde. Spätestens als der Sohn mit rein gezogen wurde, hätte sie doch nun (Gerade bei ihrem beruflichen Hintergrund) aktiv werden müssen.

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Buchhandlung Friedel Prien

Von: Liane Oelrichs aus Wilhelmshaven

17.12.2015

Habe gerade erst angefangen und bin fast durch. Super super gut. Was will ein Buchhändler mehr.

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WortReich OHG

Von: Dennis Wilton aus Kerpen

17.12.2015

Langsam und Seite für Seite zieht sich die Schlinge immer enger, und als Leser hat man keine Chance der Wucht dieses Thrillers zu entkommen. Fesselnd!

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