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Rezensionen zu
Der italienische Garten

Alyson Richman

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Mit Familie in Italien interessiert mich die Geschichte Italiens natürlich genauso sehr, wie die Deutschlands. Wenn ich nun historischen Roman mit Handlungsort in Italien, faszinierenden Figuren und authentischen Begebenheiten bekomme, schwebe ich auf meiner Lesewolke ganz weit oben. Nichts weniger habe ich mit Der italienische Garten von Alyson Richman bekommen. Als Leser begleiten wir die junge Cellistin Elodie, die 1943 in Portofino von Bord eines Schiffes geht. In regelmäßigen Rückblicken erfahren wir die Geschichte der jungen Frau, die mit gefälschten Papieren ein neues Leben beginnen muss, nachdem ihr altes sie beinahe das Leben kostete. Alyson Richmans Der italienische Garten ist voll historischer Authentizität Als Liebhaberin von historischen Romanen und Geschichtsfan lege ich großen Wert auf historische Authentizität von Romanen. Bei Der italienische Garten hatte ich stellenweise das Gefühl, Zeitzeugenberichte zu lesen und keinen Roman. Alyson Richman schafft es, historische Begebenheiten mit fiktiven Ereignissen zu kombinieren und ihrer Geschichte somit eine tiefere Ebene zu verleihen. Vor allen Dingen hat sie es aber geschafft, ihre Figuren so authentisch zu kreieren, dass ich zu keiner Zeit Zweifel hatte, ebenjenen Menschen zu dieser Zeit auf der Straße begegnen zu können. Die Figuren, allen voran Elodie, haben mich tief berührt. Ihre Gestaltung ist realistisch und glaubwürdig. Vor allem Elodies Verwandlung und ihre Tätigkeiten für den Widerstand haben mir sehr gut gefallen. Besonders schön empfand ich natürlich die Liebesgeschichten im Roman, die mein Herz berühren konnten. Der italienische Garten entwickelte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte Aufgrund der Thematik von Der italienische Garten kam nicht nur stellenweise richtig Spannung auf. Der Plot entwickelt sich zu Beginn gemächlich und langsam, um dann immer weiter an Fahrt aufzunehmen. Genau wie die historischen Begebenheiten, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse – in vielerlei Hinsicht. Mit zunehmender Spannung konnte ich das Buch immer seltener aus der Hand legen. Der italienische Garten entwickelte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich kann Der italienische Garten allen empfehlen, die gut recherchierte und spannende historische Romane mit Emotionen, tollen Figuren und spannendem Plot zu schätzen wissen.

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Wer denkt bei dem Titel nicht an Sommer, Sonne, Blumen und duftende Kräuter? Doch dieser Roman beinhaltet etwas ganz anderes. Italien. Der Krieg kommt immer näher. Elodie, die junge Italienerin mit französischem Namen, ist Musikstudentin. Sie ist Cellistin mit einem großartigen Talent und einem einmaligen Gedächtnis. Was sie einmal gelesen, was sie einmal gehört hat, sie vergisst es nicht. Als ihr Vater an den Folgen einer Folter stirbt, ändert sich ihr Leben komplett. Sie schließt sich dem italienischen Widerstand an, der Resistenza. Elodies Aufgabe ist es nun, mit Hilfe ihrer Musik geheime Codes zu übermitteln. Eines Tages geht sie mit gefälschten Papieren von Bord eines Schiffes und wäre den deutschen Wächtern beinahe direkt in die Arme gelaufen - da rettet der Arzt Angelo sie, in dem er sie für die lang ersehnte Cousine ausgibt. Elodie lebt in Angelos Haus, dem Haus mit dem schönen Garten. Beide, Angelo, wie auch Elodie haben ihre Geheimnisse, ihre Geschichten. "Der italienische Garten" - ein wunderbarer, ein faszinierender Roman! Vor meinem inneren Auge lief ein Film ab. Dieses Buch wurde mit ganz viel Gefühl, ganz viel Klugheit geschrieben. Die Autorin hat mit der jungen Elodie eine Musikerin geschaffen, deren Musik ich förmlich gehört habe. Ich konnte ihr beim Musizieren zuhören, war komplett ergriffen und fasziniert davon, dass es möglich ist, geheime Codes aus der Musik heraus zu hören. Als der Krieg mit aller Macht über Italien hereinbricht und Elodie sich mit ihrer Freundin der Resistenza anschließt, geht es nicht mehr nur um Musik, sondern auch um die Grauen des Zweiten Weltkrieges, um Verfolgung, Folter, Tötung. Als der Arzt Angelo die junge Elodie vor dem Zugriff der Deutschen rettet, spürt man sofort so etwas wie Hoffnung. Ganz langsam, fast zärtlich offenbaren sich die Geschichten der beiden Menschen, die so viel Leid erleben mussten. Wie kleine Puzzleteile fügt sich alles zu einem Ganzen zusammen. "Der italienische Garten" - wer dieses Buch gelesen hat, wird es nicht wieder vergessen!

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Das Buch bietet viel mehr, als man auf den ersten Blick erwartet, beim Titel denkt man an eine schöne leichte Sommergeschichte, die sich mal eben so runterlesen lässt. Das Cover verspricht meiner Meinung nach das gleiche. Nur der Klappentext, der erzählt von der spannenden Kriegsgeschichte, die man sonst gar nicht vermutet hätte. Protagonistin Elodie ist eigentlich nur eine vernünftige Musikschülerin, seit vielen Jahren spielt sie Chello, genauso wie ihr Vater. Doch sie wächst auf in einer Zeit, in der zuerst der Faschismus in Form von Mussolini das Land regiert, das später dann von den Deutschen eingenommen wird. Die Lage in Verona wird immer verzwickter, jüdische Lehrer an ihrem Konservatorium müssen ihre Jobs aufgeben und nagen anschließend am Hungertuch. Elodies beste Freundin Lena möchte sich das nicht länger mit ansehen und wird zu einer Staffetta. Als Staffetta überbringt sie Nachrichten der Resistenza und geht dabei natürlich ein großes Risiko ein. Nach einem einschneidenden Erlebnis möchte auch Elodie sich der Resistenza anschließen. Wir haben hier eine spannende Geschichte über die Ängste und die Hoffnungen der Menschen in Italien während des zweiten Weltkrieges, die ziemlich nah an der Wahrheit ist. Ich fand es unfassbar spannend in diese Welt hinabzutauchen und mit Elodie mitzufiebern! Aber auch Angelo nimmt einen großen Teil des Buches ein. Mit ihm wird eher die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg beschrieben, in der Mussolini versucht hat neue Gebiete einzunehmen und so vielen jungen Italienern das Leben genommen hat. Auch Angelo musste in den Krieg ziehen und danach war nichts mehr wie vorher. Am Hafen von Portofino treffen unsere beiden Protagonisten dann zusammen und entwickeln ihre eigene Geschichte, die von Krieg, Liebe und Hoffnung handelt. Fazit: Ich hatte das Buch innerhalb von zwei oder drei Tagen durch und war absolut begeistert! er Schreibstil ist super angenehm und die Geschichte vielschichtig und packend. Außerdem fand ich es super spannend mal ein Buch über den Zweiten Weltkrieg zu lesen, das nicht wie alle anderen in Deutschland spielt und von einem Juden handelt, der sich irgendwo versteckt. Ich finde davon gibt es Bücher wie Sand am Meer. Das hier, das war mal etwas vollkommen neues für mich!

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Der Klappentext lässt schon ahnen, dass es sich um eine Mysteriöse Geschichte handeln muss. Eine junge Frau ist auf der Flucht und wird von einem einheimischen Herren aufgenommen. Zwei völlig Fremde Menschen die der Leser Schritt für Schritt näher kennen lernt, besonders aufgrund der Geschehnisse in ihrer Vergangenheit. Doch gleichzeitig mit erleben darf, wie sich in der Gegenwart ihre Beziehung entwickelt. Eine sehr tolle Geschichte die mich zu tränen rührte! Viel Stoff der einen nur begeistern kann. TOP!

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Oktober im Jahr 1943. Italien ist von Deutschland besetzt und Widerstandskämpferin Elodie versucht, sich vor den Nazis zu verstecken. Aus Verona geflohen, versucht sie im ligurischen Portofino unterzutauchen. Angelo, ein junger verwitweter Arzt, nimmt sie bei sich auf – ohne Fragen zu stellen. Ein halbes Jahr zuvor in Verona: Nachdem ihr Vater von den Faschisten gefoltert wird, schließt sich Elodie schließt der Resistenza an, eine Gruppe junger Leute, die sich gegen das Hitlerregime wehren. Dort lernt Elodie Luca kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine Beziehung. Luca ist eigentlich Buchhändler, der seine Buchhandlung der Resistenza als Waffenlager zur Verfügung stellt. Elodie und ihre Freundin Lena arbeiten für die Widerstandsgruppe als Kuriere. Bis die Gruppe irgendwann auffliegt und es zur großen Katastrophe kommt. „Der italienische Garten“ erzählt eine Geschichte zweier junger Leute, denen der Krieg alles genommen hat, und die die Hoffnung auf ein gutes Leben trotzdem nicht verlieren. Es ist auch eine Geschichte darüber, welche Kraft von Musik und Literatur ausgeht, wie man davon im Leben gehalten wird. Ein aufwühlender und mitreißender Roman, der einen tief hineinzieht in das Entsetzen des Zweiten Weltkriegs. Einziger Kritikpunkt: Bei der Liebeshandlung geht es stellenweise ziemlich schwülstig zu. Abgesehen davon ist „Der italienische Garten“ ein sehr lesenswerte Roman, der ganz anders ist, als man es anhand Covergestaltung und Klappentext erwarten würde. Empfehlenswert für : Italien-Fans und historisch Interessierte Handlungsorte: Verona, Venedig, Genua und Portofino

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Der italienische Garten von Bestseller-Autorin Alyson Richman spielt während des Zweiten Weltkriegs in dem kleinen italienischen Küstenstädtchen Portofino nahe des Cinque Terre und erzählt die Geschichten der jungen Elodie und des alleinstehenden Dorfarztes Angelo. Beide Schicksale sind sehr berührend und dramatisch und verbinden sich überraschend an einem Oktobertag am Hafen von Portofino miteinander. Die Ausgangssituation ist nämlich die, dass Elodie hier unter falschem Namen von Bord eines Passagierschiffes geht und während der Ausweiskontrolle in Bedrängnis gerät. An dieser Stelle kommt Angelo ins Spiel, der der Fremden zu Hilfe eilt, indem er sie spontan als seine Cousine ausgibt und sie so vor den Deutschen rettet. Nach dieser für beide schicksalhaften Begegnung reist der Leser Kapitel für Kapitel in Elodies und Angelos Vergangenheit, sodass man Stück für Stück nachvollziehen kann, wie Elodie in diese verzweifelte Lage geriet und schließlich bei Angelo landet und wie dieser wiederum zu dem einsamen, traurigen Mann wurde, als der er in Portofino bekannt ist. Beide Protagonisten sind sehr einnehmende, authentische Charaktere, deren Schicksale mir beim Lesen sehr nahe gegangen sind und mich tief berührt haben. So erfährt man, dass Elodie im Sommer 1943 während des Aufrüstens der Nazis in ihrer Heimatstadt Verona eine beeindruckende Verwandlung durchmacht und von der braven, talentierten Cellistin und Musikstudentin zu einer starken, mutigen jungen Frau wird, die für ihr Vaterland, ihre Familie und ihre Freunde ihr Leben aufs Spiel setzt, indem sie sich der italienischen Resistenza anschließt und für die Widerstandskämpfer versteckte Codes übermittelt. Anfangs noch eher naiv, hat mich Elodies Verhalten im Laufe der Geschichte sehr beeindruckt und ich konnte nur meinen Hut ziehen vor diesem jungen Mädchen, das sich immer wieder in tödliche Gefahr begibt, um etwas zu bewegen und ihr Land von den Nazis zu befreien. Beeindruckt und betroffen gemacht hat mich auch der interessante Einblick in die Arbeit der italienischen Resistenza, von der ich bis dahin noch gar nichts gelesen hatte. Die französische Resistance und die Partisanen in Polen, Tschechien und der Sowjetunion sind einem ja durchaus geläufig und natürlich kennt man auch deutsche Widerstandskämpfer wie die Geschwister Scholl und Dietrich Bonhoeffer, mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Italien hatte ich mich bisher aber noch gar nicht beschäftigt. Etwas, was ich dank Alyson Richmans Roman auf jeden Fall nachholen werde, denn der Einfallsreichtum, die gute Organisation und der eiserne Wille, etwas zu bewegen, haben mich tief bewegt. Ebenso wie die einzelnen Schicksale der Mitglieder der Resistenza und die vielen Schicksalsschläge, die Elodie als sogenannte "staffette" innerhalb kürzester Zeit erleiden muss. Auch Angelo ist ein interessanter, vielschichtiger Charakter und seine Vergangenheit ist beinahe ebenso bewegt und traurig wie die Elodies. Auch er hat nach seinem Medizinstudium in einem Krieg gekämpft und wurde in Äthiopien verwundet, während seine schwangere Frau zuhause auf ihn wartete. Dieser geschichtliche Abriss ist ebenso geschickt und überzeugend in die laufende Handlung eingewebt wie der Widerstand gegen den Nationalsozialismus durch die Resistenza. Zwischen den Rückblicken kehrt Richman immer wieder nach Portofino zurück, wo Elodie und Angelo sich in ihrer Not allmählich näher kommen und in dem jeweils anderen Trost finden, ein schöner, berührender Aspekt, der die Geschichte zu etwas ganz Besonderem macht. Alyson Richman gelingt die Verknüpfung von wunderschönen Schauplätzen wie Venedig, Verona und dem traumhafte gelegenen Portofino mit seinen duftenden Zitronenhainen mit den Schrecken zweier Kriege perfekt. Was mich außerdem sehr beeindruckt hat: Durch die Geschichten von Elodie und Angelo ziehen sich zwei Konstanten - die Musik und die Literatur. Elodie ist eine begnadete Cellistin, die sich ihr Talent während ihrer Arbeit als "staffette" in der Resistenza zunutze macht, und findet ihre erste große Liebe in einem Buchladen. Auch bei Angelo und seiner Frau spielen Bücher eine wichtige Rolle und so verbindet eben auch Angelo und Elodie eine gemeinsame Leidenschaft. Vor allem Der kleine Prinz von Antoine Saint-Exupery taucht immer wieder auf und ich bin nun absolut neugierig auf dieses kleine Büchlein, das ich bis jetzt noch immer nicht gelesen habe (Asche auf mein Haupt). Insgesamt habe ich Alyson Richmans Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite geliebt, mich von ihr gefangen nehmen lassen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der einzige kleine Kritikpunkt ist für mich das Ende, das mich zwar berührt, aber auch ein bisschen ratlos zurückgelassen hat. Ich hätte gerne noch mehr zu den verschiedenen Personen erfahren. Mein Fazit: Die Geschichte der ehemaligen Resistenza-Kämpferin Elodie und des vereinsamten Landarztes Angelo, die Alyson Richman in ihrem Roman Der italienische Garten erzählt, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen, berührt und absolut erreicht. Fernab von jeglichem Kitsch oder unnötiger Sentimentalität, ist Richmans Erzählung echt, pur und historisch authentisch, dabei aber keineswegs kühl oder distanziert. Das perfekte Sommerbuch zum Träumen und Mitfiebern.

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Wir schreiben das Jahr 1943: Als sich die Protagonisten Elodie und Angelo in Portofino begegnen, ahnen wir schon, dass beide ein tragisches Geheimnis hüten. Man könnte erwarten, dass sich nun eine klassische Liebesgeschichte im malerischen Küstenort entfaltet, doch davon sind wir weit entfernt. In Rückblenden erfahren wir, welche unfassbaren Erlebnisse und emotionalen Hochs und Tiefs die beiden durchgemacht haben. Als Elodie noch ein behütetes Leben in Verona führte und Musik studierte, gab es für sie nur einen Lebensinhalt: das Cellospiel. Dies ändert sich schlagartig, als ihr Vater von Faschisten verprügelt wird und ihre Freundin Lena sich zunehmend in Aktivitäten der italienischen Resistenza engagiert. Elodie kann sich der Realität nicht mehr verschließen und fasst den Entschluss, sich der Gruppe anzuschließen. Dabei lernt sie den Buchhändler und Widerstandskämpfer Luca kennen und lieben. Auch Angelo war als Medizinstudent voller Hoffnungen und Träume und fand seine große Liebe, doch der Krieg machte ihm einen tragischen Strich durch die Rechnung. Die Wege der beiden kreuzen sich, als Elodie bei der Passkontrolle durch deutsche Soldaten von Angelo gerettet wird und sich in seine Obhut begibt. Nach und nach entdecken sie immer mehr Gemeinsamkeiten wie ihre dunkle Vergangenheit und ihre Leidenschaft für Bücher. Der Roman hat mich auf mehreren Ebenen begeistert. Zum einen ist die Dramaturgie, die die zwei Hauptfiguren zusammenführt, perfekt. Nebenbei erfährt man interessante Details darüber, wie die Untergrundaktivisten damals arbeiteten und durch raffinierte Codes und Kuriere Botschaften übermittelten. Spannend ist auch, wie sich nicht nur Elodies Leben, sondern auch ihr Charakter und Auftreten verändern. Aus der verträumten Musikstudentin wird eine kühne Kämpferin, die für das Wohl ihres Landes ihr Leben aufs Spiel setzt. Die Autorin beherrscht ihr Handwerk so virtuos wie Elodie ihr Cellospiel, sie jongliert geschickt mit den Metaphern Musik und Bücher, und erzählt so intensiv, dass man jeden Satz verschlingt. Der Originaltitel „Garden Of Letters“ ist sicher zutreffender, denn neben der Musik spielen Briefe im Speziellen und Worte im Allgemeinen eine ganz besondere Rolle.

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Der italienische Garten

Von: Stefanie Cetin aus Immendingen

13.03.2016

Ich habe das Buch in 10 Tagen verschlungen, es hatte mich sehr gefesselt. Alyson Richman hat ein schönes Buch geschrieben, das durch Einfühlsamkeit und gute, glaubhafte Charaktere überzeugt. "Der italienische Garten" ist ein wirklich guter Unterhaltungsroman, der mich nicht nur aufgrund seiner flüssigen Lesbarkeit, seiner mutigen wie authentischen Figuren und seiner berührenden Geschichte überzeugt hat, sondern auch, weil ich finde, dass eine interessante und wichtige Sequenz der jüngeren italienischen Vergangenheit erzählt wird: am Beispiel der Hauptfigur und ihres Umfeldes erfährt man quasi nebenbei einiges über die italienischen Partisanen und ihre Helfer. Ein sehr lesenswertes Buch. Sehr zu empfehlen.

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