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Rezensionen zu
Der italienische Garten

Alyson Richman

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Ich muss zugeben, dass ich mir zwar dessen bewusst war, in welcher Zeit dieses Buch spielt, aber es war doch einige Grad härter als erwartet. Intensiv, mitreissend, aber definitiv keine leichte, fluffig-warme Kost, sondern ein Blick in eine Zeit der Willkür und des Hasses, eine Zeit, in der Musik verbindet, aber auch zum Code für Nachrichten des Widerstands wird und eine Zeit, in der Folter und Mord an der Tagesordnung waren. Es gab auch Zeiten der Menschlichkeit, aber oft genug ertappte ich mich, dass ich die Luft anhielt und hoffte, dass alles gut geht....doch das war nicht immer der Fall. So ein harmlos klingender Titel, hinter dem sich doch eine Geschichte verbirgt, die ganz und gar nicht harmlos ist, sondern den Leser auf eine Reise zwischen Grauen und Hoffnung, zwischen Folter und Liebe mitnimmt.

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Alyson Richman hat einen feinen, ruhigen, tiefgehenden Roman geschrieben. Die Geschichte erzählt mehr, als der Titel vermuten lässt. Es ist keine Erzählung über Herzschmerz, wie es das Buchcover erwarten lässt. Es erzählt, in Anlehnung an wahre Erlebnisse von tatsächlichen Personen, vom Widerstand im 2. Weltkrieg, von Menschen mit viel Mut, von der Liebe zur Musik. Das Buch beschreibt, wie erfinderisch Menschen waren, um mit Hilfe von Büchern und Musik geheime Codes zu übermitteln. Wie Kommunikation funktioniert, auch ohne Augenkontakt , nur mit Körpersprache. Man kann viel Geschichten erzählen, auch ohne ein Wort zu sagen. Ein sensibles Buch, welches ich sehr weiterempfehlen kann.

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Inhalt: Portofino 1943. Mitten im Krieg geht eine junge Frau von Bord eines Schiffes. Die Deutschen halten den malerischen Küstenort besetzt und lassen Elodie nicht mit ihren gefälschten Papieren passieren. Doch in letzter Sekunde gibt ein fremder Mann sie als seine Cousine aus und rettet sie. In seinem Haus auf den Klippen gewährt ihr Angelo Zuflucht. Aber Elodie kann niemandem trauen, denn ihr Geheimnis würde nicht nur sie das Leben kosten … Meine Meinung: Das Cover finde ich wunderschön es ist schön sommerlich und passt perfekt zur Story, das Buchcover sticht einen direkt ins Auge, und ist ein mega Hingucker in jedem Bücherregal. Aber nicht nur äußerlich ist das Buch top, sondern auch der Inahlt. Als ich nur den Buchtitel gelesen habe wusste ich genau das ich unbedingt das Buch lesen möchte, weil ich das Land Italien über alles Liebe und wenn die Story darin auch um Italien dreht will ich es lesen. Hier handelt es sich um den 2. Weltkrieg, und einer Gruppe junger Leute, die sich gegen das Hitlerregime wehrten, in dem sie sich zur Resistenza zusammenschlossen. Auch hier verloren viele der Widerstandskämpfer ihr Leben.und das schon alleine machte mich sehr neugierig auf das Buch; und klingt ziemlich spannend, auch wenn das Thema keine leichte Kost ist. Die Handlung führt uns Stück für Stück von Verona nach Venedig und Portofino. Die beiden Hauptcharaktere Elodie und Angelo.möchte ich von Anfang an sie wirkten auf mich sehr sympatisch ich konnte mich gut in sie hineinfühlen und ihr Handeln verstehen. Elodie liebt die Musik über alles und ist ein Musik Genie, doch eines Tage wird ihr Vater gefangen genommen und brutal gefoltert. Sie beschließt darauf hin sich, den Widerstandskämpfern anzuschließen. Elodie trifft eines ages Luca er ist Buchhandler und hat ein Geschäft indem er Waffen lagert. Doch für Eldoie wird es zu gefährlich und get mit einem gefälschten Pass nach Portofino, Dort wird sie dann von einen deutschen Soldaten fest genommen, wird aber von Angelo gerettet. Mehr möchte ich auch gar nicht vom Inhalt ein gehen. Mich hat die Story sehr berrührt, die Handlung der politischen Lage wurde gut dargestellt. Das Buch hatte ich ich in eimem rutsch aus gelesen denn es war spannend hat mich gut unterhalten. die Kapitel waren kurz der Schreibstil war flüssig und gut zu verstehen. Fazit: Ich kann das Buch weiter empfehlen die gerne herzzerreisende Romane lesen die einen unter die Haut gehen. Ich werde definitiv noch mehr von der Autorin Alyson Richman lesen wollen.

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Kunst als Waffe

Von: Baroness

27.07.2016

„Vorsicht Spoiler!“ Die Musik liegt ihr im Blut, denn das ist ein Erbe ihres Vaters. Für Elodie gibt es nichts Schöneres, als ihrer Leidenschaft nachzugehen. Sie spielt Cello und geht auf das Konservatorium in Verona. Aber sie hat ebenfalls das gute Gedächtnis ihrer venezianischen Mutter vererbt bekommen. Sie muss jeden Tag ansehen, wie der Faschismus immer mehr im Ort Fuß fasst. Ihre Freundin Lena hat sich der Widerstandsbewegung angeschlossen. Die Versammlungen finden in einem Buchladen statt. Aber Elodie lebt zurückgezogen und nur für ihre Musik. Das ändert sich, als ihr Vater verschleppt wird. Eines Tages wird er vor dem Haus gefunden – übel zugerichtet. Pietro hat seitdem alle Lebenskraft verloren. Elodie kann nicht mehr wegsehen und geht mir Lena zu einer der Versammlungen. Dort lernt sie Luca kennen – den Buchhändler. Die Mädchen werden als Kuriere eingesetzt, Elodie wird wegen ihrer Gabe stärker eingebunden. Als die Deutschen anrücken, wird jeder Widerstandskämpfer gebraucht. Aber die Gefechte fordern unter den Widerstandskämpfern viele Tote. Meine Meinung: Eine sehr glaubwürdige Protagonistin ist Elodie. Sie verschließt ihre Augen, um nicht in die Vorgänge des Faschismus hineingezogen zu werden. Erst als ihre Familie selbst betroffen ist, schüttelt sie ihre Verunsicherung und Lähmung ab. Sie hat zwar trotzdem noch Angst, aber sie versucht ihre Beklemmung hinter sich zulassen. Ebenso probiert sie, in der schrecklichen Lage ein wenig Glück zu finden. Diese Geschichte ist in Italien im Zweiten Weltkrieg angesiedelt. Mussolini, der sich mit Hitler verbündet hat, setzt sein Zerstörungswerk unter der Bevölkerung fort. Es ist gut beschrieben, wie die Menschen sich gegenseitig denunzieren, sich aber auch untereinander helfen. Der Krieg macht vor niemanden halt. Man kann wegschauen, aber es hilft nicht. Irgendwann ist es unvermeidlich, dass man in dem Albtraum hineingezogen wird. Jeder reagiert anders. Es sind zwei Handlungsstränge, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verbinden. Einmal die von Elodie und die des Arztes Angelo. „Sie sieht ihn verwirrt an. „Aber wieso haben Sie ausgerechnet mich ausgesucht?“ Er mustert ihr Gesicht und sieht bestätigt, was er schon wusste. „Warum? Ganz einfach. Ich suche denjenigen aus, der am meisten Angst hat.“ Er hilft, wo er kann! Warum? Das müsst ihr schon selbst lesen. Emotionen, glaubhafte Charaktere, das Zeitgeschehen und die Schwierigkeiten der Bevölkerung sind überzeugend dargestellt. Dazu eine Kulisse, die anschaulich in die Kriegswirren eingebunden ist. Gut finde ich auch, dass Kunst als Waffe benutzt wird. Negativ finde ich, dass Elodie sich in kurzer Zeit wieder verliebt. Das finde ich unglaubhaft. Wer einen Menschen verliert, trauert viel länger. Fazit: Eine dramatische Geschichte mit Tiefgründigkeit, die die drastischen Seiten des Krieges aufzeigt. Diesmal ist die Bevölkerung dargestellt und der Kampf sich zu behaupten.

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Gefühlvoll und Leidenschaftlich

Von: Luisa Einhaus aus Stelle

18.03.2016

Ein Buch, das durch Gefühl und Leidenschaft überzeugt und Musik und Kriegsemotionen vereint. Für mich eine sehr getroffene Hauptperson, die sympathisch und geheimnisvoll zu gleich rüberkommt. Eigentlich lese ich nicht so gerne Bücher aus der früheren Vergangenheit, aber dieses hat mich gefesselt.

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