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Rezensionen zu
Wenn die Liebe tanzen lernt

Jean Kwok

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Dieses Cover ist einfach hübsch! Das Motiv, die Farben, die Schrift, alles passt in perfekter Harmonie zusammen. Erst nach diesem ersten positiven Eindruck widmete ich mich dem Klappentext, und ich muss sagen, es hörte sich doch nach einer klischeeangehafteten Geschichte an. Eine Auswanderer-Familie mit wenig Geld, und das Mädchen kehrt den chinesischen Traditionen den Rücken und verwandelt sich vom hässlichen Entlein in einen schönen Schwan. Und ja, auch wenn die Idee nicht völlig neu ist so hat die Autorin sie mit sehr viel Herz und Gefühl umgesetzt. Sie selbst ist mit ihrer Familie aus Hongkong in die USA ausgewandert, und hatte viele Jobs zur selben Zeit. Vielleicht konnte sie so auch ihre eigenen Erfahrungen mit einbringen. Charlie ist eine junge Chinesin, die einerseits ihren Wurzeln treu bleiben möchte, andererseits aber auch das moderne Leben näher kennen lernen möchte. Als sie einen Job in einem Tanzstudio annimmt, rutscht sie einfach so in ein Leben, das aus Tanz und Musik besteht. Natürlich wäre ihr strenger Vater damit nicht einverstanden, denn für ihn ist alles moderne Teufelszeug. Es beginnt ein Doppelleben, das irgendwann wohl nicht mehr verheilicht werden kann. Doch Charlie genießt diese Zeit, und ich als Leserin bekam selbst auf einmal Lust zu tanzen. Da ich es aber nicht kann, habe ich die Idee natürlich nicht umgesetzt ;-) Was mir auch sehr gut gefiel waren die Beschreibungen der chinesischen Szenen im Buch. Charlies Vater stellt auf traditionelle Art Nudeln in einem kleinen China-Restaurant her. Was sich nach nichts Aufregendem anhört, wurde dank des Schreibstils der Autorin, tatsächlich interessant. Ich konnte als Leserin mich in Charlie hineinversetzen, konnte mit ihr fühlen, wenn sie zwischen der Tradition und der Verwirklichung ihrer Wünsche stand. Sie muss sich zwischen zwei Kulturen entscheiden, bzw versuchen, beide in Einklang zu bekommen. Wenn dann die Liebe und die Familie im Weg stehen, wird es natürlich nicht einfach. Wem der Klappentext zusagt, der sollte diesen Roman auf jedem Fall lesen. Es ist auch nicht einfach "nur" lesen, es ist ein Eintauchen in diese Welt. Ich war positiv überrascht von der Tiefe der Worte. Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Ich finde das Buch ist wunderschön, es ist gefühlsvoll sowie auch spannend. Schön ist es auch, mal aus der perspektive einer Chinesischen Einwanderer zu lesen. Man entdeckt durch das Buch, neue Welten, die man vielleicht selbst, nicht entdecken könnte. Durch das Buch, lernt man rituale aus China und ihre Bedeutungen. Interessant, fande ich auch noch, dass die Psychischen Probleme zum Körperlichen problem ausarten kann. Sowie es, in dem Buch, Lisa erging, sie ist die kleine Schwester von Charlie. Man hat auch gemerkt, wie die Chinesen ihren eigentlichen Namen verändern, nur damit sie sich anpassen. Die ganze Geschichte fand ich sehr schön und auch gefühlsvoll. Irgendwann erreicht mal jeder seinen Traum, man muss nur fest daran glauben. Das Cover passt eindeutig zum Titel und zu dem gesamten Buch. Es läd förmlich ein, sich in das Buch zu versinken und es nicht mehr weg zu legen.

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Wenn die Liebe tanzen lernt von Jean Kwok Autor: Jean Kwok ISBN: 978-3442482726 Flexibler Einband: 450 Seiten 8,99 € Verlag : Goldmann Buch: Die 22-jährige Charlie Wong lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Lisa in New Yorks Chinatown. Ihr Job als Tellerwäscherin ist keine große Erfüllung – doch in der kleinen Welt der traditionellen chinesischen Einwanderer sind die Möglichkeiten begrenzt. Bis Lisa Charlie überredet, sich auf eine Annonce in der Zeitung zu melden: Das berühmteste New Yorker Tanzstudio sucht eine neue Rezeptionistin. Schnell wird klar: Die tollpatschige Charlie ist eine schreckliche Rezeptionistin, aber ein begnadetes Tanztalent. Und als Charlie sich vom unscheinbaren Entlein zum Schwan tanzt, fällt sie einem besonderen Mann auf ... Autor: Jean Kwok wurde als jüngstes von sieben Kindern in Hongkong geboren. Ihre Familie emigrierte nach Brooklyn, wo Jean lange Zeit in einem Sweatshop in Chinatown arbeitete. Sie wurde frühzeitig an der Harvard Universität angenommen und übernahm dort meistens vier Jobs gleichzeitig, um ihre Familie zu unterstützen und ihr Studium zu finanzieren. Heute lebt Jean Kwok mit ihrem Mann und zwei Söhnen in den Niederlanden. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Jean_Kwok/p355557.rhd Meinung: Ein zarter Hauch, der sich in eine Lovestory verwandelt, so könnte man den Roman, Wenn die Liebe Tanzen lernt, von Jean Kwok beschreiben. Die Geschichte hat mich sehr berührt und ein wenig an Flashdance erinnert. Die Autorin hat mich von der ersten Seite an durch das Buch mitgenommen und nicht wieder los gelassen, was dem tollen Schreibstil zu verdanken ist. Eine tolle Story, die das wahre Leben einer 22. Jährigen Chinesin und ihrer Familie beschreibt, samt Tücken, Leidenschaft, Liebe, Hass und vielem Aberglauben der Chinesen. Das Buch ist aus Charlies-Perspektive geschrieben, sodass man Hautnah am Geschehen ist. Die Protagonisten, aber auch die Tanzszenen sind wunderbar beschrieben, so bildhaft, dass man sie sich gut vorstellen kann. Fazit: Wer sein Tanzbein mal wieder gerne schwingen mag, wird bei diesem Roman auf seine Kosten kommen, aber Vorsicht! Beim Lesen unbedingt die Füße still halten, sonst könnte die Tee-/Kaffee-Tasse mit tanzen ;) Meine Bewertung: Ich vergebe ★★★★★

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Angesprochen von Klapptext und Cover, etwas skeptisch, wegen der beinhalteten Kultur wagte ich mich an diesen Roman von Jean Kwok. Ziemlich schnell konnte ich mich mit der Hauptprotagonistin Charlie anfreunden, welche ein so mir ganz fremdes Leben lebt. Aber die Hoffnungen auf mehr, was sie erwartet, dass vereint die meisten Menschen Die Autorin lässt sich Zeit mit der Entwicklung ihrer Geschichte, lässt den einzelnen Protagonisten Platz sich zu entfalten und in vielen (manchmal etwas zu vielen) Details lässt sie die Unterschiede zwischen chinesischer und westlicher Kultur aufleben. Obwohl im Titel die Liebe drin steht, ist es nicht die Liebe zwischen Mann und Frau, welche hier im Mittelpunkt steht. Nein, diese hat ihren kleine Platz, aber eher findet man Charlies Liebe zum Tanz, genauso wie zu ihrer Familie. Genau dieses macht es ihr manchmal schwer sich zu entfallten und den richtigen Weg zu finden. Doch nicht nur diese Entwicklung findet sich in diesem Roman, sondern es baut sich so nach und nach das Schicksal von Charlies Schwester mit auf. Schnell gibt es einen Verdacht, der wieder verworfen wird beim lesen, wieder aufkocht usw. Gerade mit Lisa habe ich viel mit gebangt. Die Geschichte ist so aufgebaut, dass es hier einen Spannungsbogen gibt, auf dessen Ende man mit großer Erwartung wartet. Er wird auch aufgelöst, doch genau hier ist es für mich ein Manko. Nicht das Ergebnis, sondern die wenigen Seiten, die es kostete ihn zu schreiben. Zudem hat mir noch ein anderer Aspekt gefehlt am Ende, den ich hier allerdings nicht schreiben möchte, um nicht Verwirrung zu stiften Insgesamt ist es jedoch ein sehr gefühlvoller Roman, der die östliche und westliche Traditionen aufruft, Schicksal, sowie die Leidenschaft des Tanzen beinhaltet. Wenn man die Informationen über die Autorin liest, kann man hier einige Parallelen zu ihrem eigenen Leben und ihrem Roman feststellen. Ich denke dies hat die Authentizität vieler Beschriebenen Szenen noch verstärkt Tine Schweizer

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Ein motivierender Roman, der nicht nur Typen enthält, die so bleiben, wie die Autorin sie anlegte, sondern einen Charakter, der sich verändert. Letztere ist die Hauptprotagonistin, die sich sozusagen vom Mauerblümchen in einen tanzenden Schwan verwandelt. Eine junge Frau, die verschiedene kulturelle Wurzeln in sich vereint und mit beiden Welten, die in ihrem Elternhaus sowie bei ihren Verwandten gelebt werden, sich selbst und ihre Berufung finden muss. Genau darum geht es in diesem Roman, der locker-leicht verfasst wurde und gut unterhält. Der kulturelle Zwiespalt findet sich auch im Tanz wider - so lernt man vieles über Standard-Tänze und über die chinesische Art zu tanzen inklusive des Tai Chis. Sehr interessantes Buch mit einer gelungenen Mischung aus Liebes- und kulturellen Lebensgeschichten ohne kitschig zu sein.

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Ein schönes Buch wo man einen guten Eindruck über das Leben der Chinesen bekommt, das Problem zwischen Traditionen und der Gegenwart. Die heutige Generation die es schwer hat, sich gegen die Traditionen durchzusetzen... Die 22 jährige Charlie wohnt mit ihrem Vater und der jüngeren Schwester Lisa, 11, in ehr ärmlichen Verhältnissen. Die Mutter is schon früh an einem Schlaganfall gestorben. Sie war eine erfolgreiche Tänzerin und ist dann auf Wunsch des Vaters nach USA gezogen. Dort hat sie anfangs als Kellnerin gearbeitet, bis sie das Gefühl in ihren Beinen verlor. Dieser Schicksalsschlag prägt eigentlich die ganze Familie. Zu Charlie selber. Sie ist ehr unscheinbar, zurückhaltend und tollpatschig. Sie arbeitet in dem Nudelrestaurant ihres Vaters, ist da aber nicht glücklich. Bis ihr eines Tages ihre Schwester Lisa eine Stellenanzeige für den Empfangsjob in einer Tanzschüle zeigt. Charlie bewirbt sich darauf und bekommt die Stelle. Bald kommt auch ihr Tanztalent zum Vorschein... Man manchen Stellen war das Buch vorhersehbar, aber nichts desto trotz ist es ein ganz wunderbares Buch, nachdem man unbedingt tanzen lernen will :-)

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Hauptfigur Charlie, ist anfangs sehr tollpatschig, nicht unbedingt die Klügste, mit einem sehr geringen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Also die typische Antiheldin. Im Laufe des Buches überzeugt sie jedoch immer mehr sich selbst, den Leser und ihre Mitmenschen. Das hässliche Entlein verwandelt sie sich in einem schönen, selbstbewussten, charismatischen Schwan - der auch noch tanzen kann. Ein rosa roter Mädchen-Traum. Die Verknüpfung des westlichen Tanzens und des asiatischen Tai Chi Chuan fand ich sehr gut gelungen, ich hatte quasi bildblich vor Augen wie getanzt wurde. Darum gibt es auch trotz Kitsch nur einen Punkt Abzug - wer Lust auf Romantik hat und Tanzfilme/bücher liebt, hat eine Leseempfehlung!

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Aus der Ich-Perspektive erzählt Jean Kwok in Wenn die Liebe tanzen lernt die Geschichte der 22-jährigen Charlie Wong, die als Tellerwäscherin in China Town nicht viel vom Leben erwartet. Man erfährt hauptsächlich, wie Charlie sich selbst sieht: Unscheinbar, nicht besonders klug und ziemlich tollpatschig. Am Anfang war mir das ein bisschen zu viel, da Charlie wirklich alles andere als selbstbewusst ist und sich resigniert in ihre Rolle zu fügen scheint. Sie redet sich selbst immer wieder ein, dass sie nichts kann und dass es ihre Bestimmung ist, Tellerwäscherin zu sein. Auch wenn mich das teilweise etwas gestört hat, macht es schließlich ihre Verwandlung umso eindrucksvoller. Charlie ist außerdem ein absoluter Familienmensch und übernimmt für ihre deutlich jüngere Schwester Lisa die Mutterrolle. Während Lisa ein sehr kluges und starkes Mädchen ist, wirkt ihr Vater einfach und schwach. Immer wieder muss vor allem Charlie gegen seinen Starrsinn und seinen Aberglauben ankämpfen und verheimlicht ihm deswegen auch ihren neuen Job als Empfangsdame in einem Tanzstudio. Besonders gut gefallen hat mir, wie Kwok die Gegensätze der beiden Welten herausgearbeitet hat, in denen Charlie sich bewegt. Auf der einen Seite ist da China Town - ein in sich abgeschlossener Mikrokosmos, in dem Traditionen, Glauben und die chinesische Lebensart eine große Rolle spielen. Dem gegenüber steht das weltliche und schnelle New York, eine Welt, die Charlie fasziniert, ihrem Vater jedoch große Angst macht. Überrascht und auch ein bisschen erschreckt haben mich die chinesische Medizin und die traditionelle Heilkunde, welche vor allem mit absurd wirkenden Ritualen und merkwürdigen Substanzen arbeiten. Charlies Vater weigert sich vehement dagegen, Lisa aufgrund ihrer Krankheit in einem Krankenhaus untersuchen zu lassen und setzt stattdessen auf die kostengünstigeren Heilmethoden aus China. Da man Charlie während des Lesens sehr nahe ist, kann man die Wut auf ihren Vater absolut verstehen. Sie bewegt sich immer mehr auf die westliche Welt zu, während Mr. Wong sich in seiner Kultur einzuigeln scheint. Die Geschichte an sich ist eine klassische Aschenputtel-Geschichte, denn schon nach kurzer Zeit offenbart sich, dass Charlie ein Naturtalent in Sachen Tanzen ist und außerdem noch unglaublich hübsch, wenn sie ihre unförmigen Kleidungsstücke erst einmal abgelegt hat. Ihr rasanter Aufstieg ist vielleicht nicht wirklich realistisch und wirkt eher märchenhaft, aber das soll auch so sein. Wenn die Liebe tanzen lernt ist einfach ein modernes Märchen mit der Botschaft: Jeder ist etwas Besonderes und muss nur seine Bestimmung finden. Charlie findet außerdem noch die große Liebe, will sich das aber aus vielen Gründen zunächst nicht eingestehen. Ihr Auserwählter - der Tanzschüler Ryan - ist nicht nur Amerikaner, sondern als ihr Schüler auch tabu. Dennoch spürt man von Anfang an das Knistern zwischen den beiden, vor allem wenn sie tanzen: Ihre Gefühle zueinander wirken pur und intensiv, was mir sehr gefallen hat. Ein wenig Angst hatte ich vor dem Thema Tanzen, denn eigentlich mag ich Tanzfilme nicht sonderlich und in Romanform habe ich mir das Ganze noch komplizierter vorgestellt. Jean Kwok ist es aber gelungen, mich mit ihrem Roman vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn die Liebe tanzen lernt liest sich nicht nur aufgrund ihres angenehmen Schreibstils außerordentlich gut und flüssig, sondern auch aufgrund der Tanz-Beschreibungen. Diese sind wirklich großartig umgesetzt und sehr bildlich geschrieben, weswegen ich Charlie und Ryan und auch die anderen Profitänzer vor meinem geistigen Auge dahinschweben sehen konnte. Das hat mich mehr mitgerissen als so mancher kitschiger Tanzfilm und Charlies Euphorie und Begeisterung sind während des Lesens förmlich auf mich übergeschwappt. Insgesamt ist der Roman eine wirklich angenehme Mischung aus Romantik, Tanzen, Weiterentwicklung und familiären Problemen. Das Ende hat mir schließlich sehr gefallen, allerdings ging es mir ein wenig zu schnell. Insbesondere was die Beziehung zwischen Charlie und Ryan und den gesundheitlichen Zustand von Lisa angeht, dessen Auslöser auf den letzten Seiten aufgedeckt wird. Man hat sich so in Charlie eingefühlt, dass es ruhig ein wenig ausführlicher hätte sein können. Mein Herz hat das Ende aber trotzdem erwärmt. Mein Fazit: Wenn die Liebe tanzen lernt von Jean Kwok ist ein echter Wohlfühl-Roman und eine ebenso romantische wie berührende Aschenputtel-Geschichte mit der wundervollen Botschaft, dass jeder etwas aus seinem Leben machen kann, wenn er nur will. Zwar war Charlies Verwandlung für mich vielleicht eine Spur zu unglaublich und das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack, insbesondere die Tanz-Szenen und der Einblick in die chinesische Kultur mitten in den USA haben mich aber sehr beeindruckt. Auch war der Roman wider Erwarten nicht zu schnulzig, sondern eher zart und herzerwärmend und ist somit genau das richtige Buch für entspannte Lesestunden an kalten Abenden.

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