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Rezensionen zu
Jogginghosen-Henry

Hannes Finkbeiner

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Henry wollte natürlich schon immer seiner Traumfrau begegnen, aber ausgerechnet jetzt? Frühmorgens nach einer durchzechten Nacht, auf dem Campingplatz eines Metalfestivals? Ehe er begreift, was gerade passiert, ist die schöne Unbekannte wieder im Gewimmel verschwunden. Henrys Freunde Gabriel, Felix und Evil Enrico erkennen den Ernst der Lage und stellen umgehend eine Suchmannschaft auf die Beine. Was sie nicht ahnen: Das Wochenende hält noch einiges mehr bereit, das nicht auf dem Plan stand, und wird das Leben der Freunde mächtig durcheinanderbringen. Glück, Liebe und Tod sind im Leben eben auch nur Zeltnachbarn. Henry trägt in seiner Freizeit am liebsten Jogginghose und hört Metal. Deswegen geht er auch gerne auf Festivals. Auf besagtem Festival dieses Romans, lernt er dazu auch noch seine Traumfrau kennen. Da das Buch in den 90ern spielt und damals noch kaum jemand ein Handy hatte, konnte er sich weder ihre Nummer noch Anschrift notieren. So beschließen die beiden, sich im nächsten Jahr dort einfach wiederzutreffen. Das klappt auch, was die Handlung natürlich schon fast erklärt. Doch da gibt es noch mehr, denn zwischenzeitlich geht ja auch das Leben von Henry und seinen Freunden weiter und das erlebt man dann auch noch mit. Das ganze Buch ist mal lustig, mal traurig und voller Momente gespickt, in denen sich der ein oder andere sicher wiederfinden kann. Insgesamt war es ein angenehmes Lesevergnügen der anderen Art und ich kann es weiterempfehlen, gerade weil sich viele vielleicht wegen der nicht oft genutzten Kulisse nicht ranwagen könnten. Tut es. Es ist ein schönes Buch mit viel Gefühl!

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Inhalt Der Provinz das erste mal entfliehen,... Ein ganzes Wochenende der besten Musik lauschen die es gibt... Henry und seine Freunde sind auf dem Weg zum Metalfestival. Und da passiert es. Henry verliebt sich unsterblich in ein Mädchen und setzt alles daran sie auf dem riesigen Festival unter tausenden von Leuten wiederzufinden. Meinung Die Geschichte ist sowohl lustig und unterhaltsam. Mir gefiel der Humor mit dem sie geschrieben wurde. Doch sie bringt auch andere ernstere und tiefsinnigere Themen mit sich, die man im ersten Moment nicht vermutet hätte. Teilweise kam es überraschend und das mein ich nicht nur im positiven Sinne, da vorab meiner Meinung nicht unbedingt darauf eingegangen wäre und das ganze damit ohne Zusammenhang war. Erstaunt hat mich auch, dass sich die Handlung nicht allein auf ein Wochenende erstreckt, sondern über mehrere Jahre zwischen und auf dem Festival zu dem sie immer wieder fahren. Dadurch wird's etwas kürzer, aber nicht schlechter. Es bekommt auch ein wenig Tiefe, auch wenn mir noch etwas fehlte an der ganzen Geschichte. Ich weiß nicht wieviel davon erdacht und wieviel aus eigenen Erlebnissen vom Autoren zusammengeschrieben wurde, der selber begeisterter Festivalgänger sein soll. Das Festival im Buch hat zwar einen anderen Namen, aber mit der Aufmachung und der Beschreibungen nach ist deutsch das Wacken Festival daraus zu erkennen. Fazit Alles in allem eine unterhaltsame Lektüre nicht nur für Festivalgänger - auch wenn gerade die immer wieder etwas Wiedererkennen werden und es dadurch erst recht amüsant wird. Eine Leseempfehlung von mir, viel Spaß beim abtauchen in die Festivalwelt und ihre Folgen!

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