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Rezensionen zu
Die Gejagten

Lee Child

Die-Jack-Reacher-Romane (18)

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Inhalt: Nachfolgerin auf dem Stützpunkt der 110th MP Special Unit ist Major Susan Turner, die Jack Reacher über das Telefon kennen lernt. Da sie eine angenehme Stimme hat, möchte er sie kennen lernen und macht sich auf den Weg nach Virginia. Als er den Stützpunkt betritt, weiß er noch nicht, das er nicht auf Major Turner treffen wird. Statt dessen trifft er auf Colonel Morgan. Und dieser teilt ihm mit, das Reacher wieder in den Dienst berufen wurde. Das geht ziemlich einfach, wenn man Reservist ist. Doch das ist nicht das einzige, was ihm mitgeteilt wird. Ihm wird mitgeteilt, das ihm eine Vaterschaftsklage angehängt wurde. Komisch ist aber, dass Reacher sich an die Frau nicht erinnern kann, mit der er ein Kind haben soll. Ein weiteres Verfahren wird ihm angehängt, in dem es um eine eidesstattliche Versicherung geht, die das tote Opfer unterschrieben haben soll. An diesen Fall allerdings erinnert er sich, doch gibt er an, es nicht gewesen zu sein. Er findet heraus, dass Major Turner festgenommen wurde, denn sie habe Informationen zu lange zurück gehalten und war bestechlich. Jack Reacher ist eine Figur, die ich liebe. Auch wenn ich nicht alle Bücher gelesen habe, so muss ich sagen, entweder man mag Jack Reacher, oder eben nicht. Ein Dazwischen gibt es nicht. Er ist verschroben, er ist nicht perfekt. Genauso wie es sein muss. Er hat keine Vergangenheit, die ihn sehr quält. Er ist nicht sesshaft. Seine Art und Weise, wie er arbeitet, wie er kombiniert, gefällt mir einfach. So stelle ich mir einen richtig guten Major bei der Army vor. Es geht nicht immer alles so aus, wie er es gern hätte, denn sonst würde es auch langweilig werden. Aber auch die anderen Figuren wirken sehr authentisch, was ich als Pluspunkt werte. Ich habe die ganze Zeit gerätselt, wer "Romeo und Julia" sind, welche Charaktere dahinter stecken könnten. Auch wenn ab einer gewissen Zeit ich mir denken konnte, wer noch in die Machenschaften verwickelt ist, dass Jack Reacher soviel Mist am laufen hat. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, was das Buch in meinen Augen zu einem echten Page-Turner mutieren lässt. Mein Fazit: Mein zweiter Jack-Reacher-Thriller, den ich von Lee Child gelesen habe. Und wieder war ich begeistert. Und doch fehlte mir ein kleiner Tick, um volle Sterne zu geben. 4 Sterne für Lee Child und "Die Gejagten". Das ist die Reihenfolge der Jack-Reacher-Thriller: - Größenwahn - Ausgeliefert - Sein wahres Gesicht - Zeit der Rache - In letzter Sekunde - Tödliche Absicht - Der Janusmann - Die Abschussliste - Sniper - Way out - Trouble - Outlaw - Underground - 61 Stunden - Wespennest - Der Anhalter - Die Gejagten

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„Never go back“, so lautet der Originaltitel des 18. Jack Reacher Thrillers von Lee Child, der unter dem Titel „Die Gejagten“ in der deutschen Übersetzung (von Wulf Bergner) bei Blanvalet erschienen ist. Und wenn Reacher gewusst hätte, was ihn auf seinem ehemaligen Stützpunkt erwartet, dann hätte er sich auch mit Sicherheit daran gehalten. Oder aber doch nicht? Ist ja nicht so, dass er Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen würde… Manchmal genügt eine sympathische Stimme, damit auch Jack Reacher irrationale Dinge tut. Genau deshalb reist er von South Dakota nach Virginia, weil er Major Susan Turner kennenlernen möchte, die Frau, der zum einen diese Stimme gehört und die zum anderen mittlerweile seiner alten Special Unit vorsteht. Zu dumm nur, dass er von zwei Rambo-Typen in Empfang genommen wird, die ihm unmissverständlich klar machen, dass er verschwinden soll. Nicht mit Reacher… Aber es kommt noch dicker für ihn, denn Major Turner ist verschwunden. An ihrer Stelle wird er von dem neuen Commander Morgan in Empfang genommen, der Reacher sofort mit einem Einberufungsbefehl konfrontiert. Und damit nicht genug, denn es sind offenbar noch zwei Uralt-Verfahren gegen ihn anhängig: eine Mord- und eine Vaterschaftsanklage (an erstes erinnert er sich nicht, aber zweites will er nicht ausschließen). Außerdem findet er heraus, dass Susan Turner unter dem Verdacht der Bestechlichkeit verhaftet wurde und es offenbar Beweise für ihre Schuld in Form eines Kontos auf den Caymans gibt. Reachers Instinkt meldet sich, und ihn beschleicht ein komisches Gefühl. Wer könnte ein Interesse daran haben, sowohl ihn als auch seine Nachfolgerin kaltzustellen? Wie immer tut Reacher, was er tun muss, nämlich Susan Turner aus der Haft befreien und beweisen, dass die gegen sie und ihn erhobenen Anschuldigungen aus der Luft gegriffen sind und jeder Grundlage entbehren. Und auch wenn seine Gegenspieler mächtig und einflussreich sind, hält das Jack Reacher nicht auf… „Die Gejagten“ bietet von Anfang bis Ende Hochspannung, eine gelungene, konsequente Fortsetzung der Jack Reacher Reihe. Und wenn ich ein Buch von Lee Child in die Hand nehme, erwarte ich keine hochgeistige Literatur, sondern einen routiniert geschriebenen, actionlastigen Thriller mit einer Hauptfigur, die mir nach mittlerweile achtzehn Bänden ans Herz gewachsen ist. Die Story ist gut geplottet und wie immer bei Child geht auch „Die Gejagten“ von Beginn an hohes Tempo, trotz oder wegen zweier Handlungsstränge, die sich nach und nach zu einer Einheit zusammenfügen. Und überraschenderweise tauchen auch neue Facetten in der Persönlichkeit des Protagonisten auf, die dem Superhero mehr Menschlichkeit verleihen und Neugier wecken, wie es in Band 19 wohl weitergeht.

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