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Rezensionen zu
Die Rivalin

Michael Robotham

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Meghan und Agatha. Zwei so unterschiedliche Charaktere und zwei so komplett unterschiedliche Leben. Beide haben ihre Geheimnisse und beide versuchen das beste aus ihren jeweiligen Situationen zu machen und beide wollen einfach nur ein glückliches Leben. Ich habe mich anfangs gefragt, an welcher Stelle das Buch denn ein Thriller sein soll oder werden wird, denn ich konnte mir nicht vorstellen, das sich diese Geschichte enorm dramatisch verändert, denn alles begann eigentlich relativ sachte. Ganz schnell bin ich eines besseren belehrt worden. Der erste große Schock ließ gar nicht so lange auf sich warten und sofort hatte ich eine düstere Vorahnung und richtig Angst. Was leicht und locker begann, indem der Leser erstmal in das Leben der beiden Frauen reinschnuppern kann, entwickelt sich ganz schnell zu einer wahren Tragödie auf beiden Seiten und plötzlich war auch ein Spannungsbogen da, wie er höher nicht sein könnte.Die Richtung, in die sich das Buch dann entwickelt hat, habe ich eigentlich schon oft gelesen und ich dachte, da kann mich jetzt nichts groß überraschen, aber auch hier hat mir der Autor wieder den Gegenbeweis geliefert. Auch wenn der Thriller völlig ohne Blut auskommt, für schwache Nerven ist er absolut nichts. Ich habe hier sowas von gelitten und gebangt und das lesen des Buches war für mich wie eine Bombe. Ich hatte so eine Angst, je weiter ich blättere, das diese irgendwann ganz ohne Vorwarnung explodiert...denn was hier weiter geschieht und ob das Buch ein ganz schlimmes Ende nimmt, war völlig offen. Hier gab es kein "Wer ist der Täter" oder "erwarten mich viele unerwartete Wendungen". Nein! Hier erwartet den Leser einfach nur ein Herzrasen von Seite zu Seite. Zum Ende kann und will ich jetzt gar nichts verraten, wenn ich jetzt schreibe ob es mich befriedigt hat oder nicht, weiß jeder der es noch lesen will, wie es am Ende ausgeht...darum schreibe ich jetzt einfach nur das für mich keine Fragen offen geblieben sind. Ein super Buch, das mich noch eine Weile beschäftigen wird.

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Nach einer schwierigen Kindheit und einer gescheiterten Ehe hält sich die 37-jährige Agatha mit einem Aushilfsjob über Wasser. Lange allerdings kann sie die Regale eines Supermarktes nicht mehr auffüllen. Denn ihre Schwangerschaft ist schon weit vorangeschritten und eine Lösung ihrer Probleme nicht in Sicht. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, verwirklicht Agatha einen frevlerischen Plan. Sie freundet sie sich mit der Frau eines erfolgreichen Fernsehjournalistin an, die ebenfalls in anderen Umständen ist und ehe diese merkt, wie ihr geschieht, dringt sie in ihr Leben ein. "Die Rivalin" ist ein Thriller, der nach anfänglicher Ruhe immer mehr an Fahrt gewinnt und in einem Finale gipfelt, das voller dramatischer Wendungen ist. Voll gepackt mit Emotionen und mit Handlungen, die zunächst einmal nur merkwürdig sind, werden hier zwei Frauen in den Fokus der Ereignisse gestellt, die in ihrer Art völlig unterschiedlich sind. Da ist zum einen Agathe, die nach einer kurzen Liaison mit einem Kommunikationstechniker der Royal Navi ein Kind erwartet und nach einigen Fehlgeburten und vergeblichen Fruchtbarkeitsbehandlungen alles dafür tut, um endlich eine glückliche Mutter zu sein. Zum anderen lernt der Leser Meghan kennen, die gemeinsam mit ihrem Mann Jack bereits zwei gesunde Kinder hat und nur durch Zufall noch einmal schwanger geworden ist. Zwei Frauen, die als Icherzähler in Erscheinung treten und davon berichten, wie sie sich kennenlernen und was danach geschieht. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten wendet sich der mit seiner Reihe um den Psychotherapeuten Joe O’Loughlin und Detective Inspector Vincent Ruiz bekannt gewordene Michael Robotham diesmal einem Thema zu, das tief im Privatleben seiner Figuren verankert ist. Ohne großen Wert auf den Einfluss weiterer Figuren zu legen, konzentriert er sich diesmal auf zwei Frauen, deren gut gehütete Geheimnisse fatale Ereignisse nach sich ziehen. Und während der Leser immer tiefer in ihr Leben eindringt, muss er erfahren, wie dünn die Grenzen zwischen Lüge und Wahrheit sind. Wunderbar mitreißend erzählt und mit einem authentischen Anstrich versehen, vermag es der mit einem schicksalhaften Verlauf erzählte Thriller den Leser an das Geschehen zu bannen und ihm klar zu machen, dass der Kampf um das eigene Glück manchmal auch mit verheerdenden Folgen verbunden ist. Fazit: Ein emotional packender Thriller, der vor allem durch seine einfühlsame Erzählweise zu fesseln versteht und seine zu Beginn vorherrschende Bedächtigkeit schnell abstreifen kann.

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INHALT: Agatha, Ende dreißig, Aushilfskraft in einem Supermarkt und aus ärmlichen Verhältnissen, weiß genau, wie ihr perfektes Leben aussieht. Es ist das einer anderen: das der attraktiven Meghan, deren Ehemann ein erfolgreicher Fernsehmoderator ist und die sich im Londoner Stadthaus um ihre zwei Kinder kümmert. Meghan, die jeden Tag grußlos an Agatha vorbeiläuft. Und die nichts spürt von ihren begehrlichen Blicken. Dabei verbindet die beiden Frauen mehr, als sie ahnen. Denn sie beide haben dunkle Geheimnisse, in beiden Leben lauern Neid und Gewalt. Und als Agatha nicht mehr nur zuschauen will, gerät alles völlig außer Kontrolle ... MEINUNG: Schon seit ein paar Jahren bin ich Fan von Michael Robotham und seiner Thriller-Reihe um den Psychologen Joe O’Loughlin. Die Rivalin ist das erste Buch, in dem es nicht um den Psychologen geht und ich war gespannt, was mich erwartet. Die Rivalin wird abwechselnd aus der Sicht von Meghan und Agatha erzählt. Das Buch geht nicht gleich zu Anfang in die Vollen, sondern lässt dem Leser Zeit Agatha, Meg und ihr Leben kennenzulernen und genau diese Charakterbeschreibung kann Robotham. Es liest sich schnell und flüssig, aber man erfährt auch unglaublich viel über die beiden. Robotham macht hier keine reine Gut (Meg) und Böse (Agatha) Darstellung, sondern lässt sehr viel Raum für Zwischentöne. Meg ist bei weitem nicht so perfekt, wie Agatha es von ihr denkt und Agatha ist nicht von Grund auf böse. Was Agatha tut ist unverzeihlich, aber es viele mir schwer sie wirklich zu hassen, sondern ich hatte eher Mitleid und hätte mir gewünscht sie hätte einen anderen Weg gefunden. Ich tue mich ein bisschen schwer damit dieses Buch als Thriller zu bezeichnen. Für mich ist es eher ein (Spannungs-)roman. Es fehlt hier auch ganz eindeutig an Spannung, was mich aber nicht gestört hat. Ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass die beiden Frauen im Mittelpunkt stehen. Ich habe Agatha Pläne erst auch gar nicht durchschaut. Ich hätte bei dem Titel „Die Rivalin“ auch eher gedacht, dass Agatha Meg das Leben schwermacht, in dem sie es durch verschiedenen Aktionen torpediert. Ganz im Gegenteil, sie freunden sich sogar an. Sicher auch Teil von Agathas Plan, trotzdem aber glaubhaft. Als mir klar wurde, worauf das Ganze hinauslaufen wird, war ich etwas ernüchtert, denn Robotham präsentiert hier keine neue Idee. Gegen Ende hat mich dann so ein bisschen die Lust auf das Buch verlassen. FAZIT: Ein wirklich exzellent erzählte Charakterstudie zweier völlig unterschiedlichen Frauen. Der Titel des Romans und die Einordnung als Thriller wecken unter Umständen andere Erwartungen, welchen das Buch nicht gerecht werden kann. Dafür und das hier keine neue Idee präsentiert wird, ziehe ich einen Stern ab, ansonsten sehr gute Unterhaltung.

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Agatha lebt kein unbekümmertes Leben. Sie findet sich nicht sonderlich hübsch, hat einen sehr unangenehmen Chef im Supermarkt und wurde auch in ihrer Vergangenheit sehr vom Leben gebeutelt. Aus der Ferne beobachtet sie Meghan, die scheinbar alles hat, was Agatha sich schon immer erträumt hat. Ein attraktiver Ehemann, zwei süße Kinder – einfach ein perfektes Leben. Agatha freundet sich nach einiger Beobachtungszeit mit Meghan an. Meghan jedoch hat keinerlei Ahnung, auf was sie sich damit eingelassen hat… ‚Die Rivalin‘ war mein erstes Buch von Michael Robotham und ich war sofort Feuer und Flamme, als ich das Cover und den Klappentext gesehen hatte. Die Story klang einfach wie für mich gemacht. Im Klappentext wird es nicht erwähnt, jedoch verrät das Cover bereits ein weiteres Detail der Geschichte – der Kinderwagen im Hintergrund steht dort nicht umsonst. Bereits auf den ersten Seiten der Geschichte wird dem Leser klar, dass beide Frauen, Agatha und Meghan, schwanger sind. Dieser Umstand trägt erheblich zur Geschichte, aber natürlich möchte ich nicht zu viel verraten. Über die ganze Story hinweg lesen wir abwechselnd ein Kapitel aus Meghans und Agathas Sicht. Manchmal überschneiden sich die Ereignisse hier, so dass wir diese aus zwei Sichten erzählt bekommen, meistens jedoch sind die Kapitel fortführend in der Story. Ich fand den Wechsel zwischen den beiden Perspektiven sehr gelungen, ich hatte das Gefühl beide Frauen gleich gut kennen zu lernen. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich ihn sehr leicht zugänglich und flüssig fand. Für einen Thriller hat ‚Die Rivalin‘ recht viele Seiten, jedoch fand ich keine einzelne davon unnötig. Ich war fortwährend von der Story gefesselt und konnte den Ausgang der Geschichte kaum erwarten. Im Laufe der Story werden noch ein paar kleinere und größere Geheimnisse der beiden Frauen gelüftet, was enorm dazu beigetragen hat, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Insgesamt war ‚Die Rivalin‘ ein sehr gelungener Thriller, der schon viel mehr in Richtung Psychothriller geht. Das Buch war sicherlich nicht das letzte, was ich von Michael Robotham gelesen haben werde.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

07.01.2018

„Die Rivalin“ ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich kann jetzt nach Beendigung sagen, dass mir auch dieses hier wieder sehr gut gefallen hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich die ganze Zeit auf Joe O’Loughlin aus den anderen Büchern gewartet hatte, denn ich hatte es irgendwie verpeilt, dass diese Geschichte hier nicht zusammenhängt. Die Geschichte hier ist etwas anders aufgebaut und zwar erzählt uns der Autor aus wechselnder Erzählperspektive die Geschichte von Meg und Agatha. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Meghan scheint wunderbar glücklich zu sein und alles zu haben. Hingegen ist Agatha alleine und hat irgendwie nichts. Die Handlung in diesem Buch fand ich wirklich sehr spannend, denn der Autor behandelt ein wichtiges Thema und zwar geht es um Kinder und den unerfüllten Kinderwunsch. Diese Grundidee fand ich wirklich gelungen umgesetzt, denn man wird als Leser langsam auf den Höhepunkt vorbereitet und man erfährt auch viele Dinge auch über Agatha. Ich muss ja gestehen, dass sie mir ja doch auch stellenweise wirklich leidgetan hat, was sie erlebt hat. Allerdings sind solche Dinge natürlich keine Entschuldigung. Allerdings hat auch Meg ihre Geheimnisse, welche im Laufe der Handlung offenbart wurden. So sieht man, dass der äußere Schein auch mal trügerisch ist. Ich fand das Buch durchwegs recht aufwühlend, obwohl man gewisse Ereignisse gerade gegen Schluss erahnen hatte können. Persönlich hätte ich jetzt gesagt, dass dieser Zeitpunkt ungefähr in der Mitte des Buches liegt. Die beiden Hauptcharaktere fand ich toll beschrieben. Mir hat gerade Agathas charakterliche Darstellung sehr gut gefallen, denn der Autor hat es hier toll verstanden, eine Person zu beschreiben, die auch eine interessante Vergangenheit hat und die auf mich jetzt nicht nur schlecht gewirkt hat und man sie vielleicht etwas besser hat verstehen können. Allerdings fand ich auch Meghan toll beschrieben. Ich fand auch sie richtig glaubwürdig. Ich hatte aber bei ihr mehr das Gefühl, dass sie eine dieser Hausfrauen ist. Die Schreibweise war wieder sehr toll zu lesen. Das Setting war definitiv gelungen und ich fand den Aufbau der Geschichte sehr ansprechend. Der Autor versteht es sehr gut die Spannung aufzubauen und auch zu halten. Die Wahl des Themas hier fand ich gut, denn ich finde es sehr wichtig und auch doch auch aktuell. Das Cover finde ich genial. Ich finde, dass es schon einiges über den Inhalt verrät. Mich würde es definitiv ansprechen. Fazit: 5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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INHALT: Das Buch handelt von zwei völlig unterschiedlichen Frauen, die doch auch viel verbindet. Wir haben einmal Agatha. Sie arbeitet im Supermarkt als Aushilfskraft, stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hat kaum Freunde und keine Perspektive im Leben. Aber eigentlich möchte sie ein ganz anderes Leben führen, nämlich das von Meghan. Meghan ist verheiratet mit einem Fernsehstar, hat zwei gesunde Kinder und ist wieder schwanger. Sie hat das abgesicherte und schöne Leben, das Agatha haben will. Doch der Schein trügt. Beide Frauen haben ihre Geheinmisse und eine von beiden ist völlig besessen. MEINE MEINUNG: Wow, was für ein Thriller. Er fängt eigentlich ganz harmlos und ruhig an. Aber auch diese Seiten konnten mich schon fesseln. Ich musste einfach weiterlesen, weil es auch so schön geschrieben war. Man lernte die Protagonisten kennen und ständig hatte ich das Gefühl, gleich passiert etwas. Diese innere Unruhe fand ich so spannend, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Dieser ruhige Teil hat mich gut unterhalten und schon gefesselt. Ich wusste überhaupt nicht, in welche Richtung es gehen wird. Je weiter ich gelesen habe, umso spannender und mitreissender wurde es. Ich war atemlos beim Lesen und immer wieder geschockt. Es ist ein ruhiger Schreibstil und dann kommen ständig solche Grausamkeiten ans Licht- das fand ich so genial geschrieben. Ich war gefangen im Buch. Die Kapitel sind in Erzählweise aus Sicht der beiden Protagonisten Agatha und Meghan geschrieben. Sie haben eine sehr angenehme Länge und verbinden sich auf wunderbare Weise miteinander. Es ist ein so flüssiger und mitreissender Schreibstil, der mich während des gesamten Buches begeistern konnte. Das Ende des Buches hat mich dann wieder sprachlos zurückgelassen. Genial gelöst. FAZIT: Dieses Buch konnte mich so begeistern und mitreissen. Einfach genial. Von mir völlig verdiente 5/5 Sternen. 🌟🌟🌟🌟🌟

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Seit längerem schon bin ich ein großer Fan von Michael Robotham. So habe ich alle seine Bücher mit Joe O’Loughlin und Vincent Ruiz wortwörtlich verschlungen. Daher war für mich sofort klar dass ich sein neues Buch direkt lesen muss. Da „Die Rivalin“ unabhängig von der O’Loughlin Reihe ist, war ich sehr gespannt wie der Autor die Geschichte beginnt und ob der Spannungsaufbau mit seinen anderen Büchern mithalten kann. Am Ende wurde ich nicht enttäuscht auch, wenn das Ganze ein wenig zähflüssiger begonnen hat als ich es zunächst gewohnt war. Michael Robotham hat einen wirklichen sehr interessanten Schreibstil der gewohnt gut zu lesen, spannend und sehr detailliert ist. Seine Figuren wirken dadurch sehr realistisch und lebhaft. Die Dialoge sind sehr interessant und gut nachzuverfolgen. Am Anfang nimmt die Geschichte jedoch nur langsam an Fahrt auf. Es gibt sehr viele kleine Details aus den Leben der beiden Frauen Meghan und Agatha, meiner Meinung nach etwas zu viel für den Anfang. Vieles davon lässt sich nämlich erst im Laufe der Story zu einem fertigen Bild zusammensetzen. So dass gerade am Anfang sich alles sehr langsam fortbewegt und mich auch nicht wirklich fesseln konnte. Im Laufe des Buches wird dies aber besser, der Autor baut mit unvorhergesehenen Wendungen Spannung auf und konnte mich oft überraschen. Teilweise war ich wirklich geschockt, wie sehr ich hinters Licht geführt worden war. „Die Rivalin“ erzählt die Geschichte von Agatha die sich das Leben einer anderen Frau wünscht. Um genau zu sein das Leben von Meghan, die momentan Schwanger ist und bereits zwei Kinder hat, ein Haus und einen Ehemann. Agatha weiß genau dass sie sich gut mit Meghan verstehen wird und beginnt sich ihr Leben einzuprägen und sich mit ihr anzufreunden. Sie weiß genau wo ihre Kinder zur Schule gehen und was für ein Shampoo sie benutzt. Haarklein strickt sie sich ihr eigenes perfektes Leben aus einem Gewirr von Lügen zusammen. Und für Agatha ist eins klar sie wird sich das Leben welches ihr nie vergönnt war nehmen egal was es sie am Ende kostet… Von Anfang an war mir klar dass dieses Buch ganz anders sein wird als die bisherigen, das sagte mir schon der Klappentext. Positiv überrascht hat mich aber vor allem die Aufteilung des Buches. Es gibt mehrere Kapitel jedes erzählt entweder aus der Sicht von Agatha oder von Meghan. Dabei wird auf den einzelnen Situationen aufgebaut so dass man bestmöglich alles aus jeder Sicht einmal erfährt und somit auch die Hintergründe verstehen kann. Im Weiteren gefielen mir alle Figuren sehr gut, so dass ich keine Probleme hatte mich in sie hineinzuversetzen. Obwohl mir am gerade Agathas Gedanken und Taten schon echt Angst gemacht haben. Das Cover hat eine große Ähnlichkeit mit den bisher erschienenen und ist auch hier wieder ein Hingucker. In Kombination mit dem Klappentext kann man ungefähr erahnen was einen erwarten wird. Alles in allem hat mir die Kombination sehr gut gefallen. Fazit Insgesamt konnte mich „Die Rivalin“ von Michael Robotham wirklich überzeugen. Auch wenn die Geschichte zwischendurch seine Längen hatte, hat der Autor bei mir mit seinem gewohnt guten Schreibstil und den Figuren gepunktet. Bisherigen Leser seiner Bücher kann ich nur sagen, dass dieses Buch nicht an seine bisherigen herankommt. Trotzdem ist es seine Lesestunden durchaus Wert daher gibt es von mir eine wirkliche Leseempfehlung.

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Spannend!

Von: Harakiri

27.12.2017

Ein Buch, das atemlos macht. Durch die wechselnde Erzählweise von Agatha und Meghan endet jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger. Die teilweise kurzen Kapitel verlocken zum Weiterlesen. Dabei begann alles ganz harmlos: Agatha ist schwanger und arbeitet in einem Supermarkt. Doch bald merkt man: etwas stimmt nicht mit ihr. Sie stalkt die ebenfalls schwangere Meghan. Das geht sogar so weit, dass sie diese einmal zu Hause besucht. Nach und nach entblättert sich dann jedoch die Wahrheit. Und zwar bei beiden Frauen. Beide sind nicht so arglos wie sie zu Beginn scheinen. Beide haben alte Geheimnisse und beide haben Probleme. Wenn auch ganz andere! Agatha hat einen raffinierten Plan, Meghans Baby zu entführen. Und ich muss gestehen, dass ich bei der Umsetzung doch ganz schön mitgefiebert habe. Irgendwie habe ich es Agatha auch gegönnt, dass in ihrem Leben einmal etwas gut läuft. Robotham hat es also geschafft, mein Mitgefühl zu erwecken. Und sie kümmert sich ja auch gut um das Kind. Auf der anderen Seite lässt uns Robotham jedoch den gesamten Schmerz der leiblichen Eltern miterleben und der hat es auch ganz schön in sich. Das Ende des Buches wirkt ein wenig konstruiert, ein wenig zu sehr dramatisiert, aber man klebt ja eh schon an den Seiten und möchte wissen, wie das Ganze endet. Fazit: wieder ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann.

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