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Rezensionen zu
Das unvollendete Leben der Addison Stone

Adele Griffin

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"Ich begegnete Addison Stone nur ein einziges Mal." Addison Stone: jung, mysteriös, abenteuerlustig und ein Ausnahmetalent der New Yorker Kunstszene. Wer ihr begegnet, vergisst sie nicht so schnell und möchte - wenn auch nur für einen Moment - in der Aufmerksamkeit baden, die ihr zuteil wird. Doch wer war diese junge Frau? Und wie kam es zu ihrem tragischen Tod? Diese Frage versucht die Autorin Adele Griffin mithilfe von Interviews unterschiedlicher nahestehender Personen der Künstlerin aufzulösen, während Kunstwerke sowie Zeitungsartikel den Charakter Addison's dabei unterstreichen sollen. Das Interessante dabei? Addison Stone hat es nie wirklich gegeben... Das Buch ist die Biographie einer fiktiven Figur. Und obwohl es Addison Stone nie gegeben hat, wirkt sie so unglaublich lebendig. Das Cover, dass durch das Hochglanz-Finish und das Format einer richtigen Zeitschrift gleichkommt, sowie diverse Gemälde und Fotografien eines Models, dass die Künstlerin darstellen soll, machen die Figur so lebendig wie es selten in Jugendbüchern vorzufinden ist. Allein schon durch die tolle Aufmachung des Buches und der kreativen Gestaltung, ist Das unvollendete Leben der Addison Stone Buch, dass offensichtlich aus der Masse an Jugendbüchern heraussticht. Ich habe bisher noch nie ein Buch wie dieses gelesen, weder von der Idee oder der Aufmachung her, somit ist Das unvollendete Leben der Addison Stone etwas ganz besonderes für mich. "Sie sah aus wie ein Kriegsgefangener, ein Skelett in einem T-Shirt [...] Und als ich in die Augen meiner Tochter sah, wusste ich, dass wir sie alle im Stich gelassen hatten." Zwar bleiben die einzelnen Figuren des Buches nicht lange in Erinnerung, die Themen die behandelt wurden regen jedoch noch lange Zeit später zum Nachdenken an. Nicht die Figuren sind der Fokus der Geschichte, nicht einmal Addison Stone: Es geht darum, wie unsere Gesellschaft einen jungen Menschen durch Ruhm und Erfolgsgier zerstören kann. Wie ein labiler Mensch, der unter schweren psychischen Störungen leidet durch die "Celebrity-Kultur" in den Wahnsinn und schließlich in den Tod getrieben werden kann und wie krank wir Schönheit und Jugend anbeten. Addison Stone hinterlässt dem Leser Schock und Stoff zum Nachdenken, nachdem ihre tragische Geschichte eine Ende gefunden hat. Fazit Ein Buch, dass ich so noch nie gelesen habe - das ist das erste, dass mir zu Addison Stones Geschichte einfallen würde. Das Buch ist von seiner Idee und Aufmachung etwas ganz Besonderes und die Themen die behandelt werden werfen einen kritischen Blick auf unsere Gesellschaft und unserer Haltung zur Celebrity-Kultur. Zwar konnte ich keine besondere Bindung zu den Charakteren aufbauen, jedoch war jeder von ihnen in seiner Art einzigartig und ich denke, dass es in diesem Buch in erster Linie um die behandelten Themen geht und nicht um die Figuren. Eine einzigartige Geschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann!

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Meine Meinung "Ich begegnete Addison Stone nur ein einziges Mal." Addison Stone: jung, mysteriös, abenteuerlustig und ein Ausnahmetalent der New Yorker Kunstszene. Wer ihr begegnet, vergisst sie nicht so schnell und möchte - wenn auch nur für einen Moment- in der Aufmerksamkeit baden, die ihr zuteil wird. Doch wer war diese junge Frau? Und wie kam es zu ihrem tragischen Tod? Diese Frage versucht die Autorin Adele Griffin mithilfe von Interviews unterschiedlicher nahestehender Personen der Künstlerin aufzulösen, während Kunstwerke sowie Zeitungsartikel den Charakter Addison's dabei unterstreichen sollen. Das Interessante dabei? Addison Stone hat es nie wirklich gegeben... Das Buch ist die Biographie einer fiktiven Figur. Und obwohl es Addison Stone nie gegeben hat, wirkt sie so unglaublich lebendig. Das Cover, dass durch das Hochglanz-Finish und das Format einer richtigen Zeitschrift gleichkommt, sowie diverse Gemälde und Fotografien eines Models, dass die Künstlerin darstellen soll, machen die Figur so lebendig wie es selten in Jugendbüchern vorzufinden ist. Allein schon durch die tolle Aufmachung des Buches und der kreativen Gestaltung, ist Das unvollendete Leben der Addison Stone Buch, dass offensichtlich aus der Masse an Jugendbüchern heraussticht. Ich habe bisher noch nie ein Buch wie dieses gelesen, weder von der Idee oder der Aufmachung her, somit ist Das unvollendete Leben der Addison Stone etwas ganz besonderes für mich. "Sie sah aus wie ein Kriegsgefangener, ein Skelett in einem T-Shirt [...] Und als ich in die Augen meiner Tochter sah, wusste ich, dass wir sie alle im Stich gelassen hatten." Zwar bleiben die einzelnen Figuren des Buches nicht lange in Erinnerung, die Themen die behandelt wurden regen jedoch noch lange Zeit später zum Nachdenken an. Nicht die Figuren sind der Fokus der Geschichte, nicht einmal Addison Stone: Es geht darum, wie unsere Gesellschaft einen jungen Menschen durch Ruhm und Erfolgsgier zerstören kann. Wie ein labiler Mensch, der unter schweren psychischen Störungen leidet durch die "Celebrity-Kultur" in den Wahnsinn und schließlich in den Tod getrieben werden kann und wie krank wir Schönheit und Jugend anbeten. Addison Stone hinterlässt dem Leser Schock und Stoff zum Nachdenken, nachdem ihre tragische Geschichte eine Ende gefunden hat. Fazit Ein Buch, dass ich so noch nie gelesen habe - das ist das erste, dass mir zu Addison Stones Geschichte einfallen würde. Das Buch ist von seiner Idee und Aufmachung etwas ganz Besonderes und die Themen die behandelt werden werfen einen kritischen Blick auf unsere Gesellschaft und unserer Haltung zur Celebrity-Kultur. Zwar konnte ich keine besondere Bindung zu den Charakteren aufbauen, jedoch war jeder von ihnen in seiner Art einzigartig und ich denke, dass es in diesem Buch in erster Linie um die behandelten Themen geht und nicht um die Figuren. Eine einzigartige Geschichte, die ich definitiv weiterempfehlen kann! Vielen Dank an Randomhouse und Bloggerportal für dieses außergewöhnliche Rezensionsexemplar!

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Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung von mir! Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, das auch nur in entferntester Weise wie dieses war. Es handelt sich hierbei um die Geschichte von Addison Stone, ein junges amerikanisches Mädchen, die in New York als Künstlerin arbeitet und die eines Tages plötzlich ums Leben kommt. Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch die Rezension auf Youtube und wollte mir anschließend selber einen Eindruck davon verschaffen, denn es klang total ungewöhnlich und spannend. Das gesamte Buch ist mit kleinen Interviews von Personen aus Addison Leben aufgebaut, die über Addison erzählen. So erfährt man nach und nach die Geschichte des Mädchens. Es wirkt alles sehr real, was mir unglaublich gut gefällt. Jede Person, die in dem Buch befragt wird hat seine eigene Art zu erzählen und sich auszudrücken. Zusätzlich zu den Interviews ist das Buch mit zahlreichen Bildern aus Addisons Leben und ihren Kunstwerken versehen. Das Cover des Buches ist aufgebaut wie das einer Zeitschrift, was mir sehr gut gefallen hat, da es eine ganz ungewöhnliche Aufmachung ist. Desto weiter man in der Geschichte fortschreitet, umso tiefer wird man in das Leben von Addison hineingeführt, was mich sehr aufgewühlt hat. Ich glaube noch nie hat mich ein Buch so sehr zum nachdenken und vor allem weiterdenken angeregt. Das Buch ist wirklich einzigartig und ich kann es jedem, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Buch ist nur wärmstens empfehlen!

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Schon das Cover hat mich ziemlich neugierig gemacht. Lange habe ich mich gefragt, ob dies nun eine echt Biografie einer wirklich verstorbenen Künstlerin ist und auch jetzt nach dem Lesen kann ich fast immer noch glauben, dass dies so ist. Als erstes überraschten mich die farbigen Fotos und Bilder, die sich über das gesamte Buch verstreut finden. Sie zeigen "Addison" und ihre Werke. Am Anfang habe ich mir immer noch gedacht, ach, das ist doch nur ein Model, das für die Fotos posiert, die sind alle nicht echt. Aber je mehr ich von der Geschichte, Addisons Geschichte, gelesen habe, desto mehr habe ich mich von den Fotos und Bildern in den Bann ziehen lassen und einfach akzeptiert, dass das sie ist. Dass das Addisons Fotos und Werke sind. Wirklich unglaublich faszinierend. Der Schreibstil ist sehr interessant, denn er passt sich häufig der Person an, die gerade spricht. Abgesehen von ein paar "Anmerkungen der Autorin" ist das Buch nämlich nicht als Fließtext geschrieben, sondern besteht ausnahmslos aus Interviews und Ausschnitten aus Zeitschriften, Artikeln und E-Mails. Man könnte denken, dass dies den Lesefluss stören würde, aber dem war keineswegs so! Es war sehr interessante eine Situation auch aus mehreren Perspektiven erzählt zu bekommen und besonders spannend fand ich es zu sehen, wie unterschiedlich die Leute auf Addison reagierten und welches Bild sie von ihr hatten. Im Laufe der "Geschichte" entblättert sich Addisons Persönlichkeit immer weiter. Wo am Anfang nur nette Worte sind, da die ersten Interviews auf ihrem Begräbnis geführt werden, kommt später immer mehr von der Wahrheit und auch von Addisons dunklen Seiten ans Licht. Nach dem Lesen hatte ich wirklich das Gefühl, Addison Stone wäre eine reale Person gewesen, so umfangreich und glaubwürdig, wie die Autorin sie in dieser "Biografie" präsentiert hat. Eine solches Konzept einer ausgedachten Biografie kannte ich bis dahin noch nicht und fand es deswegen umso faszinierender in diese Geschichte einzutauchen. Ich würde gerne mehr solcher Art lesen! FAZIT Ein faszinierendes Bild eines Mädchens, das sowohl Ruhm und Glanz, als auch viele dunkle Seiten hatte. Die Fotos und abgebildeten Werke von Addison untermalen die Geschichte perfekt und haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass Addison Stone echt ist, zumindest für mich. Absolute Leseempfehlung für Kunstinteressierte und Liebhaber spannender Lebensgeschichten.

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ERSTER SATZ ♦ Ich begegnete Addison Stone nur ein einziges Mal. MEINE MEINUNG ♦ Als ich zum ersten Mal von Das unvollendete Leben der Addison Stone hörte, war ich nicht daran interessiert, das Buch zu lesen. Es sieht aus wie eine Art Zeitschrift oder ein Buch, das sich mit dem Tod einer mehr oder weniger prominenten Person beschäftigt. Ich ließ das Buch links liegen, bis ich es auf einem anderen Blog wiederentdeckte. Piglet pries das Buch hoch an - und ich entdeckte, dass die Autorin Adele Griffin war. Ich hatte im Sommer schon Alles, was ich von mir weiß von ihr gelesen und sehr gemocht. Als dann klar wurde, dass Addison Stone erfunden war und nicht wirklich gelebt hatte, das Buch aber so geschrieben war, wurde ich hibbelig. Und nach Piglets überzeugender Rezension dazu musste ich es letzten Endes dann einfach irgendwie beschaffen. "Neulich dachte ich daran, dass wir alle älter werden, nur Addison wird für immer jung und perfekt bleiben." TITEL ♦ Den Titel des Buches finde ich schon ziemlich beeindruckend - zuerst dachte ich nämlich, das Buch würde nur Addison Stone heißen. Als ich dann gesehen habe, dass das Buch in Wahrheit Das unvollendete Leben der Addison Stone heißt, war ich hin und weg. Ich liebe unkonventionelle Wörter wie unvollendet in Büchern, ganz besonders im Titel. 2 | 2 Punkte COVER ♦ Das Cover ist ganz anders als normale Cover. Es hat bei mir den Eindruck geweckt, dass Addison Stone eine nicht-fiktive Persönlichkeit war, die mit Leib und Seele in diesem Leben real war. Den Eindruck erweckte dieser Stil, den das Cover mit sich bringt - als wäre es eine Zeitschrift oder eben so eine Art Biographie, die das vergangene Leben der Addison Stone wiedergibt, reflektiert und analysiert. Auf den ersten Blick denkt man natürlich, dass es genau so ein Buch ist. Als ich erfahren habe, dass das Buch zwar irgendwie so aufgebaut ist, dass es sich aber bei Addison Stone um eine fiktive Persönlichkeit handelt, fand ich das Cover echt klasse. Mutig auch irgendwo. Denn mein erster Eindruck war ja eher nicht so. Aber beim "zweiten Blick" gefiel mir das Cover dafür umso besser - so gewollt. 3 | 3 Punkte INHALTSANGABE ♦ Die Inhaltsangabe hat mir den Rest gegeben - schon hier verlor ich mich vollkommen im Strudel von Addison Stone. Auch die Stichworte auf dem Cover verleihen dem Buch schon eine gewisse Atmosphäre, die einen den Atem anhalten lässt. Sehr besonders, aber definitiv sehr gut. 4 | 4 Punkte IDEE / THEMA ♦ Die Idee des Buches finde ich klasse. Autorin Adele Griffin hat sich einen bis ins letzte Detail perfekten Protagonisten erschaffen. Addison Stone. Ein Mädchen, das, nachdem ich das Buch faszineirt gelesen habe, in meinem Kopf irgendwie tatsächlich gelebt hat. Das Buch ist nicht wie ein Roman aufgebaut, sondern besteht im Grunde nur aus Interviews - mit Addisons Freunden, Eltern und Bekannten. Ihr Tod wirkte durch diese ganzen Gesprächsfetzen erschreckend real. Wir wussten von Anfang an, dass Addison tot war und wollten nun wissen, warum. Zuerst war ich davon übrzeugt, dass mich die vielen Interviews beim Lesen ermüden würden und ich beim Erkennen der Personen, die sprechen, durcheinanderkomme. Doch im Gegenteil! Ich kannte jede Person mit jedem Interviewschnipsel mehr. Alle Interviews werden geschickt aneinandergefügt, sodass es sich anfühlt wie eine Rekonstruktion des Lebens, das Addison Stone geführt hat. 4 | 4 Punkte UMSETZUNG ♦ Das Buch hält jede Menge Bilder bereit, auf denen Addison mit Familie und Freunden oder auch alleine zu sehen ist. Die Bilder wirken nicht gestellt, sie wirken wie ganz normale Familienbilder, wie fast jeder sie zuhause im Album hat. Respekt für diese gekonnte Darstellung einer Protagonistin, die nie wirklich gelebt hat. Durch die Bilder und die realistische Erzählweise hatte ich das Gefühl, dass Addison wirklich mit Haut und Haaren gelebt hat. Wir erfahren während der fortlaufenden Interviews viele verschiedene, pikante Details über Addison und das Leben, das sie geführt hat. Immer tiefer führt uns die Geschichte. Und auch hier haben wir wieder eine Umsetzung, die auch bei dem ersten Buch von Adele Griffin auffiel: Die Geschichte wird quasi von hinten erzählt. Wir wissen etwas, was eigentlich am Ende erst passiert - wie Addisons Tod beispielsweise. Und dann wird das komplette Leben rekonstruktiert und neu aufgerollt. Ich mochte diese Art von Umsetzung schon damals sehr und auch dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. Die Spannung war immer noch da - obwohl wir rein theoretisch ja wissen, was passiert ist, fragen wir uns ja dennoch, wie und warum es passiert ist. 4 | 4 Punkte SCHREIBSTIL ♦ Dieses Mal spart Adele Griffin zwar an wunderschönen, einfühlsamen Worten, aber sie schraubt dafür an einer detailreichen Protagonisten und ebenso wichtigen Nebencharakteren, die wir alle kennenlernen dürfen, als würden wir mit ihnen wahrlich auf einem Sofa sitzen. Erschreckend real fühlt sich das Buch an - Addison Stone könnte so tatsächlich gelebt haben. Wirklich faszinierend, dieser einnehmende Schreibstil. Ich wünschte, ich könnte schreiben wie sie! 5 | 5 Punkte CHARAKTERE ♦ Addison Stone ist ein Charakter, den man irgendwie nicht wirklich kennenlernt und irgendwie doch total. Zwar sind manchmal Dinge, die sie früher mal gesagt hat, abgedruckt, doch richtig kennenlernen tun wir sie nur durch die Augen der Nebencharaktere. Doch ich mochte Addison sehr. Ich kann gut verstehen, warum sie zu einem Phänomen wurde. Die Nebencharaktere mochte ich auch und ich konnte sie auch ohne Probleme voneinader unterscheiden - ich brachte keine Namen durcheinander. Addison war ein Charakter, der mich von Anfang an fasziniert hat. Ein Charakter, den ich sofort geliebt habe. Im Nachhinein betrachte ich das Cover und denke mir einfach nur: Wow! 3 | 3 Punkte GESAMTEINDRUCK ♦ Ich hätte nie gedacht, dass mich so ein Buch so sehr begeistern und fesseln könnte. Es war so besonders und ein solches Juwel. Das Cover wirkt auf den ersten Blick wie eine langweilige Biographie oder ähnliches, doch in Wahrheit ist das Buch ein Meisterwerk, das ein fiktives Leben reflektiert. Doch im Nachhinein hätte ich ungefähr tausend gute Gründe gehabt, weshalb Addison Stone wirklich gelebt haben könnte! Ich bin noch immer total fasziniert davon, wie gut dieses Buch war. Mein Tipp: Lest es! Es ist anders, aber es ist perfekt. "Ich kann mir ganz genau vorstellen, wie es war: ihre Zehen an der Kante, ihre dunklen Augen, die hinunter auf das Wasser schauen, voller Sehnsucht nach dem Wagnis. An einem anderen Tag wäre sie vielleicht gesprungen. Aber nicht in dieser Nacht." 25 | 25 Punkte ~ Ein sehr besonderes Buch, das mich überrascht, gefesselt und fasziniert hat!

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Also, ich weiß gerade gar nicht so genau, wo ich eigentlich anfange soll. Soll ich davon erzählen, wie Addisons Leben dargestellt wurde oder doch lieber wie das Buch aufgebaut ist?! Naja, eines kann ich auf jeden Fall sagen, ich würde niemals ein solches Leben, wie Addison es hatte, leben wollen. Ich fange dann einfach mal mit Addison an sich an. In dem Buch wird viel über ihre Persönlichkeit geredet und über ihre psychische Störung (obwohl ich ja immer noch überlege, ob Addison nicht doch sowas wie einen siebten Sinn hatte, auch wenn ich eigentlich gar nicht an so etwas glaube). Sie hatte in den letzten Wochen ihres Lebens ja wieder ihre Tabletten abgesetzt und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob diese Tabletten nur ihr Talent eingeschränkt haben oder ob sie ihr wirklich geholfen haben. Außerdem bringt diese Biografie etwas sehr trauriges mit sich; Sie zeigt nämlich, wie das wahre ‚Promi-Leben‘ so ist. Dass es nicht immer nur toll ist und dass es hinter den Kulissen auch heftige Streits und so geben kann. Alles in allem einfach mal eine wirklich wahre Geschichte, die mich berührt hat, auch deswegen, weil ich so viel Mitgefühl für Addison hatte. Zudem bin ich auch der Meinung von Addisons Freunden und der Autorin: Addison ist nicht von der Brücke gesprungen, sie hatte noch viel zu viel vor, als dass sie ihrem Leben ein Ende bereitet hätte. Und auch das wird in dem Buch bebildert. Dass Addison, egal, wie oft sie am Boden lag, immer wieder aufgestanden ist und weiter gemacht hat. Und das nicht unbedingt schwächer als zuvor. Das ganze Buch ist ja eher so wie ein Magazin aufgebaut und irgendwie hat das zu Addisons Porträt gepasst. Nachdem ich in dem Buch so viel über sie erfahren habe, glaube ich, fände sie es doof und langweilig, wenn jemand ein stinknormales Buch über sie geschrieben hätte. Nach dem Buch kann ich sagen, dass sie immer wieder sich selbst imponieren und immer wieder besser werden wollte. Und das ist das, was meiner Meinung nach Addison Stone ausgemacht hat: Ihr starker Wille, allen zu zeigen, dass sie Talent hat und etwas bewirken kann.

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Addison Stone faszinierte mich von Anfang an. Sie zog mich komplett in ihren Bann und mein Herz wurde am Ende sowas von gebrochen! Ich war begeistert von dem Leben, dass die Autorin da erschaffen hat, ein Leben welches es wirklich geben könnte, als junge Künstlerin in New York mit Addisons Talenten und Geheimnissen. Unterlegt war das Buch mit wunderschönen Kunstwerken und Bildern aus Addisons Leben. Sie selbst kam dabei nur in Form von Interviews zur Sprache. Den größten Teil ihres Lebens erfahren wir durch ihre Familie, Freunde, Liebhaber und Kritiker. Und so ensteht ein extrem vielschichtiges und facettenreiches Buch über die Schattenseiten des Berühmtseins und die Probleme die uns alle treffen könnten. Und am Ende bleibt die Frage übrig: Was geschah wirklich? Wie hätte ich mich entschieden? Bereits das Durchblättern und bewundern der vielen Bilder hat mir persönlich extrem viel Spaß gemacht. Also eine klare eins für die Gestaltung. Addison war leider nicht ganz so zugänglich, aber dies lag vermutlich auch daran, dass sie selber nicht wirklich zu Wort kam. Trotzdem habe ich mitgefiebert und gehofft, dass alles gut ausgehen wird für sie. Mein Fazit sind sehr gute 9 von 10 Erdbeeren für diese etwas andere aber dennoch ganz besondere Geschichte!

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Fazit: Ein Buch das wirklich einzigartig ist, obwohl ich von Anfang an wusste, dass Addison reine Fiktion ist, hatte ich dennoch imemr wieder das Gefühl sie zwischen den Zeilen im Buch zu spüren. Die Kombination von Interviews und Bildern macht dieses Werk zu etwas ganz besonderem. Für mich steht fest, dass "Das unvollendete Leben der Addison Stone" eines meiner Jahreshighlights ist.

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