Von:
Hanss , Peter
aus z.Z. HCM-Stadt
18.01.2018
Nicht lesenswert ! Ein Autor, der zwischen den Kuluren zerrissen wurde,abstoßende pubertäre Szene,die ein Weiterlesen verhindert .- Aber, viel schlimmer : Déjà-vu! Vergleichen Sie dazu: "Saigon",von Harry Thürk,Militärverlag der DDR.,2.Aufl. 1985 . Weitgehender Ideendiebstahl und abgeschrieben . Kostprobe (Thürk,S.214) : Bei der Flucht von Thieu, als ein ´riesiger
Kabinenkoffer...in einem der Autos untergebracht wurde...` vermeinte Dobson ...`Metall aneinanderklicken zu hören, als er angehoben wurde...`. Sympathisant (S.21) : ´Claude, (vgl.vorher Dobson !) der ihn ( Thieu) zum Flughafen fuhr,fiel auf,dass in den ungewöhnlich schweren Koffern (diesmal Mehrzahl) des Präsidenten etwas metallisch schepperte,vermutlich ein kräftiger Anteil vom Staatsgold...` Und viele andere Gemeinsamkeiten.
Da hift dem Autor kein wissenschaflicher Anstrich mit Latein- oder Psych.-Kenntnissen (wie: Rorschach) .Besser hätte der Autor eine empirische Befragung unter den Emigranten durchgeführt und diese verarbeitet. Dieser Roman ist ein Rorschach - Faltbild zu `Saigon` und damit wenig oder kaum verwertbar.
Spiegel (online ?) wirft Thürk ´populären Schwulst...`vor. Der verliehene Nationalpreis der DDR für Thürk erscheint mir wertvoller als der Pulitzerpreis für den `Sympathisanten`und dem
´Empfehlenswert` von ZDF Heute Journal (Aug.17.) und der halbseitig -ehrenden`Begegnung mit dem Literaturwissenschaftler` (in Paris ) in : Die Zeit (10.Aug.17) .
Ich Pflichte dem Literaturblog Nomas zu : `Gefiel mir nicht´ und werde meinen (früheren) Studenten an der National Universität in HCM-Stadt dieses Machwerk nicht erwähnen, im Gegensatz zum Buch von Andrew X Pham,`Mond über den Reisfeldern.Spuren meiner Familie durch Vietnam`, was lesenswert und empfehlenswert ist !
Dieser Autor (gelernter Ingenieur ! ) gibt Auskunft über seinen Vater,seine Familie.- Viet Thanh Nguyen schweigt (vielsagend) und spricht nur von `Kapitalist ` und deswegen die Flucht nach Amerika?
Der Autor sagt ,er sei in seiner Jugend mit dem Fernseher viel allein gewesen, das habe ihn verdorben...dem ist nichts hinzuzufügen.