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Rezensionen zu
Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche

Kimberly McCreight

Die Outliers-Reihe (1)

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"Ich muss glauben, dass ich ein Mensch bin, von dem ich selbst nie geglaubt habe, es zu sein." Inhalt: Bei Wylie läuft nicht alles glatt im Leben. Ihre Mutter ist verstorben und die Familienverhältnisse sind instabil. Sie schafft es nicht mal, einen Fuß nach draußen zu setzen. Doch dann verschwindet plötzlich ihre beste Freundin und Wylie setzt alles daran sie zurückzuholen. Dabei setzt sie ihr eigenes Leben aufs Spiel. Genau wie Jasper, der Freund ihrer besten Freundin. Aber das ist noch nicht alles, denn Wylie erfährt eine schreckliche Wahrheit, die die letzten Tage in einem vollkommen anderen Licht dastehen lassen. Ihr Vater ist Wissenschaftler und findet während einer Studie heraus, dass Outlier existieren. Menschen mit einer besonderen Verlanlagung. Und damit hat er nicht nur seine Familie in Gefahr gebracht. Setting: Das durch den Klappentext zunächst vermutete dystopische Setting, trifft überhaupt nicht ein. Zumindest noch nicht. Viel mehr wird man mit einer völlig "normalen" menschlichen Vorstadt überrascht, in der viele Familien leben und normaler nicht sein könnten. Genau genommen beginnt das Buch sogar so emotional, dass ich es direkt als traurigen Roman hätte einordnen wollen, hätte ich es nicht besser gewusst. Dann wechselt die Stimmung plötzlich von total emotional und mitfühlend, zu der eines Krimis. Ein Wechselbad der Gefühle. Danach spürt man vor allem eines: totale und ununterbrochene Spannung. Eine lange Autofahrt mitten ins Nirgendwo, kurze SMS-Auskünfte, Tankstellen in der Nacht und ein verlassenes Camp. Und am besten genißet man das Ganze mit einer Tüte Popcorn. Schreibstil: Die Autorin war mir völlig unbekannt, wodurch ich natürlich erstmal nicht wusste, was mich erwartet. Aber letztendlich war der Schreibstil total fließend und angenehm. So sehr, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Kimberly McCreight weiß defintiv, wie man Spannung aufbaut. Aber vor allem hat man beim Lesen das Gefühl, dass sie ihre Vergangenheit als Anwältin beim Schreiben einfließen lassen hat. Schlißelich erfährt man da sicherlich die ein oder andere gute, spannende Story. Charaktere: Wylie war und ist wortwörtlich ein Häufchen Elend. Nach dem Tod ihrer Mutter kommt sie gar nicht mehr mit dem Leben klar. Sie verliert den Kontakt zu ihrer besten Freundin Cassie, was nicht zuletzt daran liegt, dass diese auf die schiefe Bahn gerät. Schließlich geht sie nicht mehr in die Schule und schafft es nicht mal mehr, das Haus zu verlassen, ohne eine Panikattacke zu bekommen. Ihr Vater, der Psychologe ist, versucht zwar sein bestes, ist aber auch keine große Hilfe. Und Wylieˋs Zwillingsbruder lässt seine Launen an ihr aus und zeigt ihr nix als die kalte Schulter. Nicht gerade das, was einem Mädchen in einem depressiven Zustand hilft. (Hier möchte ich nochmal anmerken, dass der Anfang des Buches wirklich sehr emotional war und es sich schon allein deshalb lohnt es zu lesen.) In dem Moment, als sich ihr Zustand noch weiter verschlechtert, verschwindet ihre beste Freundin plötzlich und trotz des Streits, springt sie über ihren Schatten um sie zu suchen und vergisst dafür sogar für einen Moment ihre Ängste. Im Laufe der Handlung kehrt sie langsam in die Gegenwart zurück. Am Ende zeigt sie sogar verdammt viel Mut (aber ich möchte ja nicht spoilern 😜). Aber vor allem lernt sie eines: Nichts ist wie es scheint. Wylie tritt ihre Reise nicht alleine an, sondern mit Cassieˋs Freund Jasper. Ausgerechnet der Junge, den sie von allen am wenigsten leiden kann. Denn Wylie findet er ist vor allem eines: schlechter Umgang. Er gehört zu den coolen Jungs der Schule und wirkt mit seinem Surfer-Jargon einfach nur arrogant. Doch während der langen Autofahrt zeigt Jasper, dass er ganz anders ist (wie das halt immer so ist..), und Cassie wirklich liebt. Fazit: Outliers ist ein nicht nur emotionales, sondern vor allem total spannendes Buch. Und bis zum Ende weiß man nicht, was echt ist und was nicht. Wylie ist eine Prota, mit der man sehr mitfühlt, aber nicht auf dauerhafte und anstrengende Art und Weise. Auch Jasper mag man nach und ńach immer mehr. Wer mich kennt weiß, dass ich vor allem eines mag: eine unvorhersehbare Handlung, oder zumindest eine, die ein so durcheinander bringt, dass man nicht mehr weiß, was gespielt ist und was nicht. Und was könnte für all das ein besserer Ort sein, als ein verlassenes Camp im Wald? Vor allem in der Nacht Dennoch muss ich zugeben, dass ich durch den Klappentext etwas mehr dystopische Züge erwartet habe. Aber vielleicht kommt das ja im zweiten Band noch, der jetzt schon sehr vielversprechend zu sein scheint, denn das Ende von "Die Suche" hat einen echt fiesen Cliffhanger. 😬 5/5 ⭐

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Wylie zieht sich nach dem tragischen Tod ihrer Mutter immer mehr zurück. Ihr Vater ist seit ihrem Tod nur noch mit seiner Arbeit beschäftigt. Sie traut sich nicht mehr vor die Tür und wird daher Zuhause unterrichtet, hat dadurch auch keinen Kontakt zu Freunden mehr. Eines Tages steht die Mutter ihrer ehemals besten Freundin Cassie vor der Tür und berichtet, dass Cassie verschwunden sei. Als dann auch noch Jasper, der Freund von Cassie, bei ihr auftaucht und sie geheimnisvolle SMS ihrer Freundin bekommen, beschließt Wylie, sich gemeinsam mit Jasper auf die Suche zu machen. Die Reise birgt allerdings einiges an Gefahren und sie haben nicht mit dem geahnt, was auf sie zukommen würde. Zu Beginn hatte es hier noch etwas gedauert. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, was sich aber schnell legte, und ich habe viele Zusammenhänge noch nicht so ganz verstanden. Zum Beispiel, warum Wylie einer ehemaligen Freundin plötzlich helfen will, obwohl sie schon ewig keinen Kontakt mehr hatten, oder warum sie Jasper nicht mag und ihm trotzdem hilft. Aber wie auch der Beginn, hat so vieles einen Grund, was während der gesamten Geschichte passiert. Es tauchen immer wieder neue Charaktere auf, die mich wieder vor ein Rätsel gestellt haben. Wem kann Wylie trauen? Und wer sagt letzten Endes die Wahrheit? Was ist wirklich mit Cassie passiert? Man wird immer und immer wieder mit neuen Wendungen in der Geschichte überrascht, fühlt sich gehetzt, spürt eine Bedrohung, kann sie jedoch nicht benennen. Die geschaffene Grundstimmung war der Wahnsinn. Die Autorin schafft es, die Spannung immer wieder weiter ansteigen zu lassen. Aber so richtig gefesselt hat mich das Ende. Die Story hat unglaubliches Potential und ich bin echt gespannt, wie sich alles noch in den nächsten Bänden entwickeln wird.  Ich verstehe, weshalb es das Buch bei vielen schon auf die Liste der Jahreshighlights geschafft hat. Bei mir ist es ganz nah dran und demnach sehr zu empfehlen.

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Ich liebe es!!!

Von: Jasmin

29.10.2018

Cover: Das Cover zu Outliers mag ich sehr. Mir gefällt die Stimmung die es vermittelt, mit dem Blick des Models einfach perfekt. Meine Meinung: Die Geschichte beginnt, damit das Wylie mit gerade mal 16 Jahren ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall verliert. Der Verlust ihrer Mutter hat ein großes Loch in ihr zartes und zerbrechliches Herz gerissen und so kommt es das Wylie sich immer mehr zurückzieht. Sie hat zwar noch ihren Vater, doch er ist, nicht wirklich eine stütze für sie in dieser schweren Zeit. Er selbst vertieft sich immer mehr in seine Arbeit und nimmt, alles andere um sich herum nicht mehr war, Wylie mit eingeschlossen. Dadurch das Wylie zu Hause unterrichtet wird, hat sie auch so gut wie keinen Kontakt mehr zu ihren Freunden. Sie fühlt sich alleine und verloren. Doch dann steht eines Tages plötzlich die Mutter von Cassie ihrer ehemals besten Freundin vor der Tür und behauptet, ihre Tochter wäre verschwunden. So beschließt Wylie dem auf den Grund zu gehen, doch diesen Weg muss sie nicht alleine gehen. Jasper – Cassies Freund beschießt ihr helfen und plötzlich fühlt Wylie sich gar nicht mehr so alleine. Doch sie ahnen nicht, in welche Gefahr sie sich auf der Suche nach Cassie begeben. Die Geschichte rund um Wylie und Jasper hat mich gefesselt und gleichzeitig schockiert. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so sehr hat es mich in seinen Bann gezogen und der Schreibstil von Kimberly hat mir richtig gut gefallen, innerhalb kürzester Zeit habe ich diese Geschichte verschlungen. Fazit: Für mich ist „Outliers“ mein Highlights dieses Jahres und ich kann es kaum erwarten, Band 2 zu lesen. ❤

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Willies Mutter ist bei einem Verkehrsunfall gestorben, seitdem zieht sie sich immer mehr zurück. Ihr Vater ist Wissenschaftler und vertieft sich seit dem Tod seiner Frau auch immer mehr in seine Arbeit. Mit ihren Freunden hat Willie kaum noch Kontakt, da sie nicht mehr zur Schule geht, sondern zuhause unterrichtet wird. Als eines Tages jedoch Cassies Mutter vor ihrer Haustür steht und behauptet, ihre Tochter wäre verschwunden, beginnt Willie der Sache auf den Grund zu gehen. Zwar hatte sie mit ihrer früheren besten Freundin in letzter Zeit nur wenig Kontakt, doch trotzdem sorgt sie sich um sie. Cassies Freund Jasper schließt sich der Suche an. Noch ahnen die beiden nicht, in welche Gefahr sie sich begeben… Innerhalb kürzester Zeit nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf. Abenteuer, schockierende Erkenntnisse und jede Menge Gefahr folgen hier Schlag auf Schlag. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wurde. Der Schreibstil von Kimberly McCreight hat mir sehr gut gefallen. Die Story lässt sich einfach lesen, ohne dabei anspruchslos zu sein. Anfänglich hat mich die Geschichte ein wenig an „Pretty little liars“ erinnert, jedoch ließen einige Wendungen mich von diesem Vergleich recht schnell abkommen. Da der Klappentext und die Aufmachung des Buches eher unscheinbar sind, hätte ich nicht mit so einer spannenden Geschichte gerechnet. Für mich zählt „Outliers“ zu den Highlights dieses Jahres. Ich kann es kaum erwarten, Band 2 zu lesen, der allerdings erst im Dezember 2018 erscheint.

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