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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eckdaten zum Buch: Autor/in: Eve Chase Titel: Black Rabbit Hall Erscheinungsjahr: 2015 Genre: Belletristik/Drama/Historischer Roman Länge: 416 Seiten Thema: Familienschicksal, alte Herrenhäuser, Familiengeschichte Plot in einem Satz: Lorna möchte ihre Hochzeit auf Pencraw Hall in Cornwall feiern, da sie sich zu dem alten Herrenhaus, das auch "Black Rabbit Hall" genannt wird, hingezogen fühlt und findet im Verlauf des Romans mehr über dessen bewegte Geschichte und über ihre eigene Vergangenheit heraus. Erster Satz: Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Inhalt: Erzählt wird in zwei verschiedenen Perspektiven, einmal die Geschichte von Lorna und Jon, die in der Gegenwart spielt und einmal die Geschichte von Amber und ihrer Familie in den späten 60er-Jahren. Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer Hochzeitslocation und besichtigen Pencraw Hall, ein heruntergekommenes Herrenhaus in Cornwall, von dem sich Lorna seltsam angezogen fühlt, weil sie glaubt, dort in der Vergangenheit bereits mit ihrer gerade verstorbenen Mutter gewesen zu sein. Im Laufe der Geschichte entfaltet sich das Schicksal der Familie, die dort gewohnt hat, aus dem Blickwinkel der Tochter Amber. In den späten 60er Jahren wird die Familie von mehreren harten Schicksalsschlägen getroffen, es entspinnt sich eine Geschichte aus Liebe, Schuld, Loyalitäten und Eifersucht, in die sich auch Lornas eigene Lebensgeschichte einflicht. Was mir gefallen hat: Das Setting und die Atmosphäre in Cornwall und die Beschreibung des Hauses und der Umgebung haben mir sehr gut gefallen und die Familie Alton war sympathisch und man hat mit ihr mitgefühlt. Die Grundidee der Geschichte hat mir gefallen und es ist eine sehr typische "Herrenhaus"-Geschichte mit allem, was man in so einem Roman erwartet. Man konnte die Geschichte schnell herunterlesen und war trotz einiger Längen in der Mitte gespannt, wie es weitergeht. Was mir nicht gefallen hat: Die Auflösung bzw. das Ende fand ich dann doch ein wenig zu kitschig, auch wenn ich bisweilen Kitsch mag. Außerdem sind mir einige Übersetzungsfehler aufgefallen, also seltsame Formulierungen, bei denen ich mir denken konnte, wie der Text im Original lautete. Ich bin da natürlich auch besonders sensibel für, weil ich täglich mit Übersetzungen zu tun habe, dennoch haben mich diese Stellen etwas gestört. Im Prinzip gefiel mir de Geschichte, doch ich fand vieles einfach ein wenig zu vorhersehbar. Da hätte ich mir noch ein paar mehr Überraschungen gewünscht. Wem würde ich das Buch empfehlen? Leserinnen und Lesern, die Geschichten um alte Herrenhäuser und Familienschicksale mögen und die auch mit Kitsch klarkommen, ohne gleich zu würgen. Kurzum, Leute, die eine entspannte, nicht allzu anspruchsvolle, aber unterhaltsame Lektüre suchen, die sie in eine andere Welt und eine andere Zeit entführt. Man kann das Buch wirklich gut so herunterlesen und ich habe mich - mit kleinen Abstrichen (siehe oben) - gut unterhalten gefühlt. Ich würde 3,5/5 Sternen geben.

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Die Altons sind eine glückliche Familie, die vor allem um die liebevolle und herzliche Mutter Nancy kreist. Doch eines Tages, im Sommer 1968, zerbricht die Idylle auf ihrem Sommersitz Black Rabbit Hall. Hugo Alton verzweifelt und die vier Kinder müssen schauen, wie sie zurechtkommen. Insbesondere für die beiden älteren Kinder, Toby und Amber und ihre bisherige enge Vertrautheit, wird die folgende Zeit eine harte Belastungsprobe, Mehr als 30 Jahre später sind Lorna und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach der perfekten Hochzeits-Location. Dabei stoßen sie auf das alte Herrenhaus. Während Jon angesichts des heruntergekommenen Zustands mehr als skeptisch ist, verliebt sich Lorna sofort in das alte Gemäuer und spürt eine ganz besondere Verbindung zu diesem Platz. Als Kind soll ihre Mutter öfter in der Gegend mit ihr Urlaub gemacht haben, kommt Lornas Vertrautheit zu Black Rabbit Hall daher oder gibt es einen weiteren Grund hierfür? Jon ist von Lornas zunehmender Besessenheit ziemlich beunruhigt, aber Lorna lässt sich nicht beirren. Ich mag Familiengeheimnisgeschichten auf verschiedenen Zeitebenen, allerdings gibt es hiervon inzwischen sehr viele und längst nicht alle sind gut. Von diesem Buch habe ich mir aufgrund der großen Marketingaktion einiges erhofft. Es war auch nicht wirklich eine Enttäuschung, das Buch liest sich gut und bietet so schöne Unterhaltung für einige Stunden. Dennoch bleibt vieles sehr vorhersehbar, an anderen Stellen wird große Spannung aufgebaut, die dann aber verpufft und ins Leere läuft, offene Fragen werden nicht beantwortet und am Ende löst sich alles auf einmal ganz schnell in riesengroßen Zufällen und rosarotem Kitsch auf. Mein größter Kritikpunkt ist die Verknüpfung der beiden Erzählebenen, die auf mich sehr holprig wirkte und deren Verbindung am Ende doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist. Die Vergangenheitshandlung war noch relativ spannend, auch wenn die Figuren hier streckenweise schon sehr merkwürdig und unglaubwürdig agierten. Die Gegenwartshandlung konnte mich aber insgesamt noch weniger fesseln, zu konstruiert war hier alles. Am Ende fehlte mir hier das Besondere, es war eine nette Unterhaltungslektüre, aber solche Geschichten habe ich von anderen Autorinnen schon bessere gelesen!

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Dass diese Geschichte etwas klischeebehaftet ist, wird sich jeder schon beim Klappentext denken können doch das ist gar kein Problem. Gut unterhalten wird man auf jeden Fall! Jedoch muss ich gestehen, dass dies eben nicht nur an der Autorin lag sondern eben an dem wirklich gut gemachten Hörbuch ...

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Mich hat zuerst das wunderschöne Cover und der Schutzumschlag angesprochen, noch bevor ich den Klappentext gelesen hatte. Dieser hat mich dann vollends überzeugen können, das ich dieses Buch lesen muss! Mir hat auch sehr gut gefallen, dass immer in verschiendenen Abständen jeweils aus der Perspektive von einer der zwei Hauptcharakeren erzählt wurde. Es dauerte zwar ein paar Kapitel, aber dann war ich komplett in der Geschichte drin. Ich hab sowohl mit Amber, als auch mit Lorna mitgefiebert, geliebt, getrauert und gelitten. Ich empfand das Buch als sehr emotional. Die Autorin hat es geschafft, dass wärend dem Lesen in meinem Kopf immer wieder ein Kopfkino ablief und ich Bilder vor Augen hatte, zum Beispiel von dem Haus oder den Klippen. Das hat mir ermöglicht, tief in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm ohne eine hochgestochene Schreibweise und somit sehr gut zu lesen und einfach verständlich. Ebenso hat die Autorin kleine Cliffhänger eingebaut, die es kaum möglich gemacht haben, das Buch wegzulegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Und ihr ist es auch gelungen, dass immer wenn ich dachte, ich bin hinter das Geheimnis gekommen, wurde ich eines besseren belehrt. Somit war es nicht möglich, vorauszusagen wie es weiter gehen würde. Dadruch war das Buch bis zur letzten Seite eine sehr spannende und Nervenaufreibende Angelegenheit. Mein Fazit: Das Buch ist einfach perfekt für Leser, die gerne geheimnisvolle Geschichten lesen mit viel Spannung, Liebe, Hass, Drama und einem quasi "Happy End", auch wenn ich dieses etwas in Frage stellen muss, da es mich abschließend doch etwas mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat. Meine Erwartungen wurden jedoch weit übertroffen und ich kann es auch jeden Fall weiter empfehlen.

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Titel: Black Rabbit Hall Autor: Eve Chase Seiten: HC, 411 Preis: HC, 19,99 €; ebook: 15,99€ ISBN: 978-3764505608 Verlag: blanvalet Erster Satz: Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Klappentext: Der Geruch nach Bienenwachs, das Summen des Globusses, der Geschmack der Vergangenheit, salzig, köstlich auf der Zungenspitze – das ist Black Rabbit Hall. Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus… Zum Autor: Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte. Eve Chase ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Oxfordshire. Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Black-Rabbit-Hall.-Eine-Familie.-Ein-Geheimnis.-Ein-Sommer,-der-alles-veraendert./Eve-Chase/Blanvalet-Hardcover/e469196.rhd#buchInfo2 Meinung: Die Optik des Buches finde ich durch den matt durchscheinenden Umschlag sehr gelungen und ansprechend. Die geschwungene schwarze Schrift mit den goldenen Anteilen finde ich schön. Unter dem Cover verbirgt sich eine Darstellung des Sommersitzes der Familie Alton. Der Klappentext verrät grundsätzliches zu der Handlung, jedoch nicht zu viele Details. Zu Beginn lernen wir (im Prolog) Amber kennen, die an einer Klippe steht. Bereits nach zwei Seiten gibt es einen geschichteninternen Cliffhanger, die sich durch das gesamte Buch aufgrund der zeitlichen Erzählwechsel (1968/69 und drei Jahrzehnte später) hindurch ziehen. Fast jedes Kapitel endet mit einer kritischen/ungeklärten Situation oder Äußerung, sodass man unbedingt dran bleiben will, die Neugierde wurde auf jeden Fall zwischenzeitlich geweckt. Ebenfalls hatte ich ständig das Gefühl, dass etwas im Argen ist. Auch innerhalb der älteren Zeit gibt es zusätzliche Zeitsprünge, die teilweise für Verwirrung meinerseits sorgten, sodass ich zu dem jeweils letzten Kapitel, welches in dieser Zeit spielte, zurückblättern musste. Die Protagonistinnen, insbesondere Amber, fielen mir positiv auf. Sie kümmerte und sorgte sich viel um die Familie, ihre eigenen Bedürfnisse gerieten dadurch manchmal in den Hintergrund, teilweise wirkte sie jedoch auch resigniert. Lorna fand ich ehrgeizig und authentisch, im Verlauf erfuhr man mehr über sie und ihre ereignisreiche Vergangenheit. Die anderen Personen fand ich interessant und teilweise verrückt. Mr. Alton war wenig greifbar, vor allem im Verlauf der Geschichte. Mrs. Alton fand ich unsympathisch, schrecklich und selbstbezogen, aber auch ehrlich, mitleiderregend und irre. Der Schreibstil war angenehm und voller detailreicher Beschreibungen sowie interessanter, bildlich ausgeschmückter Vergleiche (z.B. S. 87 „Die Haare an seinen Schläfen haben die Farbe von Besteck angenommen.“), hauptsächlich in den Erzählungen der älteren Zeit. Die Spannung konnte leider nicht stetig gehalten werden, einige Situationen wurden unnötig ausführlich beschrieben, wobei mir dies gleichzeitig bei anderen gefehlt hat und zu kurz kam. Trotzdem hielt die Handlung aber auch viele überraschende Wendungen bereit. Es gibt keinen Cliffhanger, das Buch ist mit seiner Handlung abgeschlossen. Das Ende bildet den Rahmen zum Prolog, wo dieser aufgeklärt wird. Zitate: Ich weiß plötzlich, dass ich mich immer an diesen Moment erinnern werde, wie ich da in meinem zu engen zitronengelben Kleid in der Eingangshalle stehe. Dass es sich wie der Anfang von etwas anfühlt, das noch passieren wird. Das Weiß draußen ist so still und glatt wie Milch. Mir kommt der Gedanke, dass die Spritzer feuriger Sommersprossen auf seinen Wangenknochen irgendwie wie Warnzeichen vor den bevorstehenden Tagen aussehen. Ich habe das Gefühl, dass die Dinge Gestalt annehmen, auch wenn ich diese Gestalt noch nicht erkennen kann. Fazit: Insgesamt konnte mich das Buch mit seiner Handlung leider nur teilweise überzeugen, es hinterlässt widersprüchliche Gefühle bei mir. Den Schreibstil und insbesondere die bildlich ausgeschmückten Vergleiche fand ich hervorragend. Trotzdem wurden einige Situationen unnötig in die Länge gezogen und andere widerum eher knapp dargestellt. Zum Ende hin wurde die Spannung deutlich angehoben, ich hatte das Gefühl, dass endlich etwas passiert und viele Unklarheiten geklärt werden würden. Im Laufe der Geschichte kam immer wieder das Gefühl auf, dass etwas im Argen ist, ich wollte wissen, was es mit dem Anwesen und vor allem den Kindern, aber auch mit Lornas Vergangenheit, auf sich hat. Den Zusammenhang der Geschichten von Amber und Lorna, und somit die Grundidee des Buches, fand ich interessant und gut umgesetzt. Ich gebe „Black Rabbit Hall“ insgesamt 4/5 Sterne. Vielen Dank an blanvalet für das Rezensionsexemplar. Links: https://trallafittibooks.wordpress.com/2016/05/29/rezension-black-rabbit-hall-eve-chase/

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1968: Die 15-Jährige Amber Alton kommt jedes Jahr zur Ferienzeit zusammen mit ihrer Familie auf das alte Herrenhaus "Black Rabbit Hall", um von dem Stadttrubel in London entspannen zu können. Scheinbar vergeht die Zeit auch viel langsamer auf dem Familienanwesen und alles scheint perfekt, bis eines Tages an einem gewittrigen Abend ein Unglück geschieht, welches alles ändert. Heute: Lona Smith ist zusammen mit ihrem Verlobten Jon auf der Suche nach der optimalen Hochzeitslocation in Cornwall. Nach langer Suche stoßen die beiden doch noch auf Black Rabbit Hall und Lorna fühlt sich sofort zu dem Anwesen hingezogen, merkt jedoch schnell, dass die alte Besitzerin Mrs. Alton ein Geheimnis mit sich trägt. Ein wirklich schönes Buch, was mit seinem besonderen Schreibstil und dem tollen Setting in Cornwall punkten kann. Einige Handlungen der Famile Alton und Lorna konnte ich nicht ganz nachvollziehen, was mich jedoch im Endeffekt nicht daran hindern konnte die Protagonisten im Jahre 1989 doch noch ans Herz zu schließen. Ein tolles Buch für alle Fans von Familien-Sagen mit Geheimnissen!

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Name: Black Rabbit Hall Autor/in : Eve Chase Originaltitel: Black Rabbit Hall Verlag : Blanvalet Seitenanzahl: 411 Erscheinungsdatum : 29.Februar.2016 Format : Hardcover Preis: 19,99€ Handlung: (Klappentext) Der Geruch nach Bienenwachs,das Summen des Globusses,der Geschmack der Vergangenheit,salzig,köstlich auf der Zungenspitze das ist Black Rabbit Hall. Amber Alton weiß,dass die Stunden auf Black Rabbit Hall,dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie,müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen. Jahrzehnte später fahren Lorana Smith und ihr verlobter Jon auf der suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls-und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes,aber wunderschönes Haus. Lorana verliebt sich auf den ersten Blick in das alte Haus,an das sie sich aus ihrer Kindheit erinnert,fühlt eine tiefe Verbundenheit,die sie sich nicht erklären kann. Als sie eine Beunruhigende Inschrift findet, die scheinbar von einem der Alton Kindern in einen Baum geritzt wurde,wird ihr klar,dass die Vergangenheit von Black Rabbit Hall so dunkel und verworren ist wie die wälder,die das Haus umgeben. Lorana hat das Gefühl, dass es an ihr ist, die Geheimnisse dieses Hauses ans Licht zu bringen Das Buch ist in zwei verschiedenen Zeiten geschrieben,einmal erzählt Amber was im jahr 1969 war und dann erzählt Lorana mehr als drei Jahrzehnte später. Meine Persönliche Meinung: Ich fand das Buch an sich eigentlich ganz spannend ,es ist wirklich spannend geschrieben und man fühlt mit in die Geschichte rein,ich hatte zwar in der Mitte eine kleine Leseflaute ,aber danach kam ich wieder rein und habe mit gefiebert und wollte immer weiter lesen. Ich finde es toll das ,dass Buch so gesehen in zwei Perspektiven geschrieben ist,es ist wirklich interessant wie Amber über das Schicksal hafte erzählt und wie Lorana ihre Hochzeitsfeier mit Jon Plant. Amber,Lorana und Jon sind mir ein kleines bisschen ans Herz gewachsen und ich finde es schade das ,dass Buch jetzt zu ende ist. Ich finde es echt immer wieder beeindrucken wie Menschen so Kreativ sein können und ein ganzes Buch schrieben können ,dieser Debüt Roman von Eve Chase ist ein echt gutes Buch! Und ich hoffe das Eve Chase noch viele,viele weitere Bücher schreiben wird! 4 von 5 Sternen

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Geheimnisse

Von: leseratte1310 aus mönchengladbach

06.05.2016

Die Familie Alton sind eine glückliche Familie. Die Sommermonate verbringt die Familie auf Black Rabbit Hall. Dort vergeht die Zeit einfach anders. An einem stürmischen Abend im Jahre 1968 geschieht ein furchtbares Unglück, das für die ganze Familie zu einer Tragödie wird. Ungefähr dreißig Jahre später sucht Lorna zusammen mit ihrem Verlobten Jon in Cornwall nach einem Ort für ihre Hochzeit. Black Rabbit Hall nimmt Lorna gleich gefangen, während Jon den alten, etwas baufälligen Kasten sehr viel kritischer sieht. Aber es zieht Lorna wieder zu diesem Haus und sie verbringt dort einige Tage, um mehr zu erfahren. Nach und nach werden dort Geheimnisse freigegeben, die mehr mit Lorna zu tun haben, als diese jemals ahnen konnte. Die Geschichte liest sich sehr angenehm. Die Sprache ist manchmal etwas blumig. Das Haus, die Gegend und das Leben dort wird detailliert und atmosphärisch beschrieben, so dass man sich dorthin versetzt fühlt. Auch die Personen sind ausführlich und authentisch geschildert. An den träge dahinfließenden Tagen auf Black Rabbit Hall spürt man die tiefe Verbundenheit zwischen Nancy und Hugo. Nach dem Tod seiner Frau ist Hugo ein Wrack. In seinem Schmerz vergisst er die Kinder, die er verstört sich selbst überlässt. Kitty, die kleinste, begreift nicht so recht, was geschehen ist. Barney musste mit ansehen, wie seine Mutter zu Tode kam. Amber versucht die Rolle der Mutter einzunehmen und allen Halt zu bieten, aber ihrem wilden Zwillingsbruder Toby kann sie nicht helfen. Auch wenn ich Hugos Trauer verstehen kann, so begreife ich nicht, wie er dann so handeln konnte, wie er es tat. Nach kurzer Zeit holt er sich eine neue Frau ins Haus, damit die Kinder versorgt sind. Caroline ist so ganz anders als die liebevolle und nachsichtige Nancy, was die Kinder noch mehr verstört und Ablehnung nach sich zieht. Aber Caroline ist auch fürchterlich unsympathisch, hartherzig und rücksichtslos. Hugo lebt mehr oder weniger sein eigenes Leben und verschließt die Augen vor dem, was da brodelt. Lorna ist so von dem Haus fasziniert, dass sie darüber Jon beinahe vergisst. Der reagiert darauf etwas ungehalten, aber glücklicherweise liebt er Lorna sehr. Die Aufmachung des Buches mit dem transparenten Schutzumschlag finde ich besonders toll. Die Geschichte wechselt zwischen den Zeiten, so dass wir unterschiedliches Perspektiven erleben können. Ich habe mitgelitten und mit nach Geheimnissen gesucht. Einiges war vorauszusehen, anderes hatte ich so nicht erwartet. Auf jeden Fall hat mich die Geschichte emotional angesprochen. Eine berührende Familiengeschichte.

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