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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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Das Paar Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer passenden Hochzeitslocation und so suchen sie das Anwesen „Black Rabbit Hall“ auf. Jon ist nicht begeistert, aber Lorna nur um so mehr. Das Hörbuch spielt zudem durch einen Zeitsprung auch im Jahre 1968, wo wir die 14 jährige Amber Alton kennenlernen, dessen Familie das ruhige und idyllische Anwesen gehört, doch nach einem stürmischen Abend verändert sich alles. Die Zeitsprünge waren allerdings sehr verwirrend. So manche male konnte ich mit den Sprüngen nicht umgehen, da ich dadurch den Faden verloren habe. Dies nahm mir etwas den Spaß am hören. Was mir jed0ch sehr gut gefallen hat, waren die Charaktere, auch wenn sie für meinen Geschmack detaillierter hätten beschrieben werden können, aber das ist auch immer Geschmackssache. Was dafür umso besser beschrieben war, war das Anwesen. Es hat richtig zum träumen eingeladen! Das Cover ist anspruchsvoll gestaltet und wenn man die Geschichte kennt, passt es nur umso mehr! Die Hörbuchsprecherin ist gut und man konnte beim zuhören sehr schön entspannen! Fazit Ich kenne mehrere Geschichten dieser Art und auch viele mit solchen Zeitsprüngen, aber leider waren sie in diesem Fall hier nicht sehr gut umgesetzt. Auch die Geschichte hätte insgesamt spannender sein können, denn die knapp 7 Stunden Laufzeit kamen mir deutlicher länger vor. Dennoch ist und bleibt es eine schöne Geschichte, jedoch eine, bei der das volle Potential nicht ausgeschöpft wurde.

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Ende der 1960er-Jahre auf Black Rabbit Hall: Amber Alton genießt mit ihren Eltern und drei Geschwistern die Ferien auf dem Familien-Sommersitz. Es sind ruhige, fast langweilige Tage, bis ein stürmischer Abend 1968 das Leben aller Familienmitglieder verändern wird. Mehrere Jahrzehnte später sind Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach dem perfekten Ort für ihre Hochzeitsfeier. Jon ist von dieser Suche genervt und möchte aufhören. Doch dann sehen sie Black Rabbit Hall, ein altes, heruntergekommenes Anwesen. Jon ist alles andere als begeistert, doch Lorna hat sich auf Anhieb in dieses Haus verliebt. Und verbringt dort ein paar Tage alleine mit der alten Hausherrin und ihrem Mädchen für alles. Auf Black Rabbit Hall hat es das Schicksal nicht gut mit seinen Bewohnern gemeint. Nach ihrem Schicksalsschlag sind die Geschwister Amber, Toby, Kitty und Barney 1968 nicht mehr die unbeschwerten Kinder. Jeder der vier versucht auf seine Weise mit dem Geschehenen und dem, was folgte, umzugehen. Scheinbar spürt Lorna die Geschichte des alten Hauses und fühlt sich von ihm angezogen. In zwei Handlungssträngen erzählt Eve Chase die Begebenheiten. Hilfreich bei der zeitlichen Orientierung ist die unterschiedliche Schriftart. Dadurch ist dem Leser immer klar, in welcher Zeit er sich befindet. So interessant die Geschichte auch war, fesseln konnte sie mich nicht so ganz. Einige Konflikte werden nur oberflächlich dargestellt, andere nur angedeutet. Mehr Tiefgang hätte der Geschichte gut getan und geholfen, eine bessere Verbindung zu den einzelnen Charakteren zu bekommen. Tobys inneren Kampf nach den Geschehnissen hätte intensiver beschrieben werden können, so bleibt er nur eine blasse Nebenfigur – wie leider auch die anderen Geschwister und ihre Geschichte. Auch Lorna gewinnt kaum an Farbe. Sie ist zu Gast auf Black Rabbit Hall, und ihre Gastgeberin Mrs. Alton ist eine merkwürdige alte Dame, deren Gefühlskälte während der Geschichte einigermaßen gut beim Leser ankommt. Es ist ein Buch, welches getrost mit Unterbrechungen gelesen werden kann. Selbst nach mehreren Tagen Lesepause ist der Anschluss an die Geschichte schnell wieder da. Wer einfach ein Buch zum Abschalten und Entspannen sucht, dem kann dieses Buch empfohlen werden. Wer jedoch gerne eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten während des Lesens aufbauen möchte, sollte hier nicht zu viel erwarten. Für mich war es eine nette Abwechslung zu den anderen in letzter Zeit gelesenen Büchern, mehr jedoch nicht. Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de

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**** Name: Black Rabbit Hall. Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert. Autor: Eve Chase Gelesen von Anna Thalbach Ausgabe: Audio- CD 18,99 - € (Hier) ISBN: 978-3837133592 Erschien: Februar 2016 Verlag: Random House Audio Gesamtlaufzeit: ca. 7 h 13 min. , 6 CD´s Inhalt: Zu Beginn des Hörbuches lernen wir das Paar Lorna und Jon auf dem Weg zu dem Anwesen von Black Rabbit Hall kenne. Sie suchen das Anwesen, da sie dort ihre Hochzeit feiern möchten. Jedoch ist Jon von Black Rabbit Hall nicht so angetan, vor allem da das Anwesen schon zerfällt. Dies lässt aber keinen Zweifel bei Lorna zu und sie wird regelrecht von diesem Anwesen angezogen. Wodurch sie ihre Hochzeit auf jeden Fall hier feiern möchte. Des Weiteren gibt es in diesem Hörbuch auch einen Zeitsprung und wir lernen die 14 jährige Amber Alton kennen. Ihrer Familie gehört Black Rabbit Hall. Auf Black Rabbit Hall ist es sehr ruhig und idyllisch, bis zu einem stürmischen Abend 1968. Werden Lorna und Jan ihre Hochzeit auf Black Rabbit Hall Feiern? Was geschah an dem stürmischen Abend 1968? Was wird alles passieren? **** Meine Meinung: Die Story dieses Hörbuches hat mir sehr gut gefallen. Diese ist sehr detailreich und man erlebt die Geschichte von zwei Frauen kennen. Jedoch empfand ich die Zeitsprünge als sehr verwirrend und dies nahm mir etwas den Spaß an diesem Hörbuch. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sowohl Lorna mit ihrem Verlobten Jon die das Anwesen aufsuchen um ihre Hochzeit zu feiern. Als auch die 14 jährige Amber, die durch einen Schicksalsschlag mit ihren Geschwistern auf eine harte Probe gestellt werden. Jedoch empfand ich die Charaktere für mich als nicht ausgereift genug, ich hätte gerne mehr über sie erfahren. Die Lesung durch Anna Thalbach empfand ich als sehr angenehm und sehr abwechslungsreich. Das Cover des Hörbuches gefällt mir sehr gut, auf diesem befindet sich ein Anwesen. Dieses könnte durchaus auch Black Rabbit Hall sein. Ich gebe diesem Hörbuch 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️ Lg Verena/ Instagram: Chino_Kafuu_Chan

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Erste Sätze Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Dieser geheime Ort, ein paar Schritte vom Küstenweg entfernt, und zwanzig Minuten Kletterei, ist weit genug von Black Rabbit Halls wachsamen Fenstern entfernt. Klappentext Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät... Meine Meinung Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit berichtet die Ich-Perspektive aus der Sicht von Amber Alton, in der Gegenwart berichtet aus der auktoriale Erzähler aus der Sicht von Lorna Smith. Amber Alton lernen wir als junges Mädchen Ende der 1960er kennen, das als ältestes Mädchen der Familie Alton aufgrund einer Trägodie plötzlich erwachsener wird. Sie ist klug, begeistert vom Lesen und eine Spitzenschülerin. Aber sie ist auch schön und frei, wenn sie sich auf Black Rabbit Hall befindet, wo sie gemeinsam mit ihrer Familie die Sommermonate verbringt. Lorna Smith ist in der Gegenwart auf der Suche nach einer Location für die Hochzeit mit ihrem Verlobten Jon. Sie ist Lehrerin für Geschichte und liebt Häuser mit Geschichte. Doch sie ist auch auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und Erklärungen. Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und wachsen über sich hinaus. Ich konnte mich wirklich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Geschichte an sich ist spannend, dramatisch und emotional. Sie konnte mich trotz der verschiedenen Zeitebenen mitreißen und fesseln, während die Geschichten immer mehr miteinander verweben. Es gibt überraschende Wendungen und Entwicklungen. Das Haus an sich hat eine besondere Atmosphäre und Geschichte, welches durch die Personen darin lebt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Ein gelungener Einzelband mit einer besonderen Atmosphäre, der mich beinahe komplett überzeugen konnte, daher gibt es von mir 4,5 von 5 Würmchen

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Black Rabbit Hall Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert Das junge Paar Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer geeigneten Location für ihre bevorstehende Hochzeit. In Cornwall stoßen die beiden auf einen altes, wunderschönes Haus. Auf Black Rabbit Hall. Lorna ahnt nicht, dass dieser Sommersitz eng mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist… Jahrzehnte zuvor hat die Familie Alton idyllische Tage und Abende dort verbracht…bis die vier Alton-Geschwister durch eine unfassbare Tragödie erschüttert worden sind. Lorna erfährt langsam was in Black Rabbit Hall geschehen ist, und was das Ganze mit ihrem Leben zu tun hat. Der erste Satz "Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus." Das Cover ist mir in einer Buchhandlung sofort ins Auge gesprungen und hat mich direkt angesprochen. Ich hab die Geschichte als Hörbuch gehört. Die Stimme war sehr angenehm, aber leider habe ich manchmal den Faden verloren und bin mit meinen Gedanken abgeschweift. Ich kann leider nicht sagen, ob es an der Geschichte gelegen hat, oder an der Sprecherin. Die Beschreibung des Anwesens in Cornwall ist wirklich sehr gelungen. Ich habe mir Black Rabbit Hall sehr gut vorstellen können- besonders als es darum ging, warum das Anwesen so genannt wird – dahinter steckt eine traurige Geschichte- die dem Ganzen für mich, noch mehr Authentizität gegeben hat. Wie es oft bei Familiengeschichten ist, spielt auch diese in auf zwei Zeiteibenen. Dadurch hat die doch recht ruhige Story einen gewissen Schwung bekommen. Leider muss ich sagen, dass mich Lorna und ihre Geschichte ein wenig genervt hat, auch mit ihrem Verlobten Jon konnte ich wenig anfangen. Allerding konnte Amber Alton dies wieder wettmachen. Denn die Geschichte in der Vergangenheit hat mich zeitweise echt fesseln können. Leider wurde das Ende sehr schnell vorhersehbar und hat mir die Spannung genommen. Die düstere Athmosphäre, die nach der Tragödie auf dem Anwesen herrscht, wurde dennoch weiter aufrecht erhalten. Ich fand die Geschichte solide, die Umsetzung war ok. Der Schreibstil war teilweise etwas holprig. Auch konnten mich die Charaktere nicht alle überzeugen. Teilweise waren sie sehr gut ausgearbeitet und teilweise eher weniger gut. Manche Charaktereigenschaften haben mich genervt, besonders von Lorna und Jon, aber das ist vermutlich Geschmackssache. Ich habe schon viele Geschichten dieser Art gelesen und muss leider sagen, dass diese einer der schwächeren war. Das liegt vor allem daran, dass ich oft unbewusst Vergleiche mit Lucinda Riley Werken gemacht habe. Leider konnte Eve Chase mit dem Niveau von Lucinda Riley nicht mithalten. Ich muss aber dazu sagen dass „Black Rabbit Hall“ das Debut von Eve Chase ist und noch viel Luft nach oben ist. Deswegen werde ich die Autorin weiter im Blick haben.

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Worum geht's? Amber Alton liebt die Ferien auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie. Hier scheinen eine eigene Zeitrechnung, eigene Regeln zu gelten und alles im Gleichgewicht zu sein. Doch dann ereignet sich ein schlimmes Unglück, und es gilt für Amber und ihre Geschwister, einander in einer schweren Zeit Halt zu geben. Doch weitere Zerreißproben bahnen sich bereits an ... Ungefähr dreißig Jahre später stoßen Lorna Smith und ihr Verlobter bei ihrer Suche nach einer Hochzeitslocation auf ein altes Anwesen mit seinem ganz eigenen Zauber. Vom ersten Moment an spürt Lorna, das hier eine ganz besondere Geschichte auf sie wartet ... Was mich neugierig gemacht hat: Bevor sich meine Bücherliebe vor einigen Jahren vor allem auf Fantasy, Dystopien und Jugendbücher konzentriert hat, habe ich Familiengeschichten mit verschiedenen Zeitebenen und Tragödien, Intrigen und Geheimnissen, die sich nach und nach lüften, immer sehr gern gemocht. Ich kann gar nicht recht sagen, warum ich dieses Genre so vernachlässigt habe. "Black Rabbit Hall" hat es jedenfalls geschafft, mich auf eine solche Geschichte wieder richtig neugierig zu machen, nicht zuletzt auch durch die traumhafte Gestaltung (hach, dieser Umschlag mit dem Durchscheineffekt, diese Covergestaltung und das Lesebändchen und überhaupt - ich könnte da echt ins Schwärmen geraten!). Wie es mir gefallen hat: Zum Einstieg war erst mal Konzentration gefragt - es gab viele Figuren kennenzulernen und Beziehungen einzuschätzen. Da die Autorin auf zwei verschiedenen Zeitebenen agiert, gibt es entsprechend auch zwei Erzählperspektiven: auf der einen Seite Ich-Erzählerin Amber, auf der anderen Seite die personale Erzählweise bei Lorna. Zuerst war es etwas gewöhnungsbedürftig für mich, die dritte Person im Präsens zu lesen, aber nach einer Weile war ich dann drin. Ich würde die Geschichte trotz der tragischen Verwicklungen als eher ruhig beschreiben. Es gibt keine reißerischen Passagen oder absolute Schockmomente. Auflösungen bahnen sich durch leise Vorahnungen an, ohne dann in einem großen Knall zu enden. Ich persönlich fand das Erzähltempo angenehm und habe mich schnell in die Atmosphäre des Buches hineinziehen lassen, bis ich es kaum noch weglegen konnte. Nur wenn ein Abschnitt mit einem kleinen Cliffhanger endete, der dann später nur in einer Rückblende zuende erzählt wurde, hat mich das ein bisschen gestört, weil ich dadurch das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Man rätselt die ganze Zeit mit, wie sich die Dinge entwickelt haben könnten, und ist gespannt, wann die Vergangenheit die Gegenwart berührt und einzelne Geheimnisse ans Licht kommen. Was mag aus den Alton-Kindern geworden sein? Wie wird ihre Geschichte vielleicht auch Lorna beeinflussen? Schön fand ich es besonders, wenn bestimmte Gegenstände in beiden Zeitschienen vorkamen, sodass man richtig spüren konnte, wie viel das alte Haus schon erlebt hat und welche Geschichten sich dort ereignet haben. Mich hat das Buch aufs Neue auf den Geschmack von Familiengeschichten dieser Art gebracht, sodass es mir nach dem Lesen der letzten Seiten nun ähnlich geht wie Lorna: "Trotz der Befremdlichkeit und der Tragödie, die dem Anwesen anhaften, wird sie Black Rabbit Hall vermissen, so wie man Orte vermisst, die einen die eigene Landkarte umschreiben lassen; Orte, an denen man ein bisschen von sich selbst zurücklässt, die einem im Gegenzug aber auch etwas von ihrer Aura mitgeben." (S. 269) (Für wen) Lohnt es sich? Mit "Black Rabbit Hall" kann man nichts falsch machen, wenn man etwas für Familiengeschichten über mehrere Generationen hinweg übrig hat und sich gern auf Spurensuche begibt. Die Geschichte verläuft eher ruhig und stetig, sodass man hier keine Actionszenen erwarten sollte. Dennoch gibt es viele überraschende Wendungen und dramatische Ereignisse. In einem Satz: "Black Rabbit Hall" entführt den Leser in die Vergangenheit einer Familie, deren Auswirkungen bis in die Gegenwart hineinreichen, und lässt zwischen Unglücksfällen und menschlichen Fehlern immer wieder Hoffnungsschimmer aufglühen, die zeigen, dass auch aus Schlimmem Gutes entstehen kann. Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Nachdem ich über dieses (Hör-)Buch gestolpert bin, war ich ungemein gespannt auf die geheimnisvolle Geschichte, die es in sich birgt. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und wollte mir die erste CD abends im Bett anhören... Nun ja, ich war so müde, dass ich keine zehn Minuten durchgehalten habe und eingeschlafen bin :D Das hat sich dann zwei Abende später wiederholt, und so blieb das Hörbuch dann ein paar Wochen ungehört liegen, bis ich es mir jetzt wieder geschnappt und fast in einem Zug durchgehört habe. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, denn der Wechsel zwischen Amber (Vergangenheit) und Lorna (Gegenwart) war schön abwechslungs- und facettenreich. Ambers Geschichte fand ich sehr interessant und auch sehr traurig, musste sie doch mit so vielen schrecklichen Dingen klar kommen! Lorna hingegen war sehr erfrischend, wobei mir auch ihre Geschichte recht nahe ging. Insgesamt fand ich das örbuch ganz nett, denn eine Geschichte wie diese ist mir bisher noch nicht untergekommen (ist auch eigentlich nicht ganz mein Genre). Die Abwechslung war sehr schön, das Hörbuch hat mich aber auch nichtvom Hocker gehauen. Die Geschichte war an sich gut erzählt und auch schlüssig, jedoch bin ich an manchen Stellen kurz nicht ganz mitgekommen, (oft am Anfang eines neuen Kapitels), weil der Perspektivwechsel oft mitten in wichtigen Momenten kam und man so eine Schnittstelle hatte, durch die man dann wieder einen kurzen Moment brauchte, um wieder an das Vorhergegangene anzuknüpfen. Sehr schön fand ich, dass der Titel des (Hör-)Buches eine im Buch erklärte und mehrmals erwähnte Herkunft hat. Mit der Sprecherin (Anna Thalbach) bin ich nicht ganz warm geworden, da sie mir manchmal etwas zu komisch gesprochen hat. Auch empfand ich ihre Stimme eher als unpassend, da sie etwas älter klingt als beide Protagonistinnen. Im letzten Kapitel passt sie jedoch wieder sehr gut und dadurch finde ich jetzt im Nachhinein auch, dass die Stimme generell schon gepasst hat... Aber während des Hörens empfand ich sie als unpassend. Ich fand es gut, dass sich zum Ende hin alle Fragen aufklären und es einen guten Abschluss gab! Ich werde bestimmt noch ein wenig über das Gehörte nachdenken, aber ich habe schon das Gefühl, dass die Geschichte an sich abgeschlossen ist :) Cover: Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, wie ich finde, denn man siehr das Anwesen, das so ziemlich der einzige Handlungsort ist. Außerdem fängt das Cover die Stimmung im Buch gut ein und mir gefällt die Schriftart des Titels! Bewertung: 3(,5) von 5, weil die Geschichte an sich zwar ganz gut war, mich aber nicht umgehauen hat. Ganz nett für zwischendurch, aber nichts, was ich mir noch einmal anhören würde.

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*Black Rabbit Hall von Eve Chase ist eins der Bücher, auf das ich durch das Cover aufmerksam geworden bin. Ich erwartete eine Familiengeschichte, die in vergangenen Jahrzehnten auf einem alten Landsitz spielt und wurde nicht enttäuscht. Black Rabbit Hall ist der Sommersitz der Familie Alton, die in London lebt und die Ferien regelmässig in Cornwall verbringt. In den Ferien scheinen die Uhren anders zu ticken und Nancy & Hugo Alton genießen den Sommer 1968 mit ihren vier Kindern Amber, Toby, Barney und Kitty, bis eines stürmischen Abends ein furchtbares Unglück geschieht. Von jetzt auf gleich muss Amber erwachsen werden, sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern und eine neue Person akzeptieren, die nach der Tragödie ungebeten in ihr Leben tritt... Jahrzehnte später befinden sich Lorna und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einer geeigneten Hochzeitslocation in Cornwall. Lorna entdeckt das alte Anwesen Black Rabbit Hall, verliebt sich auf den ersten Blick in das Haus und möchte unbedingt dort heiraten. Jon ist skeptisch, doch Lorna erinnert sich, früher mit ihrer verstorbenen Mutter schon einmal dort gewesen zu sein und spürt eine Verbindung zu dem Haus, der sie unbedingt auf den Grund gehen muss... Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen und verwebt sich nach und nach zu einem Ganzen, bis wir am Ende erfahren, was es mit der Verbindung zwischen Lorna und Black Rabbit Hall auf sich hat. Mir hat die bildliche Sprache sehr gut gefallen und ich habe ein genaues Bild von dem Haus, der Atmosphäre und seiner Umgebung im Kopf. Die Charaktere waren greifbar und ich habe mit der Familie Alton gelitten, gelacht und auch die ein oder andere Träne vergossen. Wer gerne Familiendramen aus vergangenen Zeiten liest, wird Black Rabbit Hall mögen.

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