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Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

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Abenteuerlich!

Von: Leni

01.08.2016

Jetzt mal vom Inhalt abgesehen, das Cover ist so unfassbar schön, schon allein deswegen müsst ihr es euch unbedingt kaufen. Das darf in keinem Bücherregal fehlen! Aber auch der Inhalt gefällt mir sehr gut. Ja, ihr habt vermutlich schon gemerkt, dass ich es irgendwie mit Büchern habe, dessen Themen alte Häuser sind... Ich weiß gar nicht, wie ich auf den Zweig gekommen bin, aber sie sind einfach irgendwie immer gut! Und jetzt mal ehrlich, so ein altes Haus und seine Geschichte, was gibt es besseres? In diesem Buch dreht sich alles um Lorna, sie möchte gerne in einem schönen alten Haus heiraten und findet Black Rabbit Hall, das Haus kennt sie bereits aus ihrer Kindheit, weil ihre Mutter sie oft mit dahin genommen hat. Sie weiß allerdings nicht, aus welchem Grund das geschehen ist. In Zeitsprüngen erfährt man immer etwas über Lorna und auch über die damals noch junge Amber. Immer wieder erfährt man durch Lorna etwas über Amber und ihre Geschwister. Amber ist die älteste Tochter der Familie, sie hat einen Zwillingsbruder und zwei kleinere Geschwister, Kitty und Barney. Ihre Ferien verbringt die Familie immer auf Black Rabbit Hall, auch noch nach der großen Tragödie, die das ruhige Familienleben auf den Kopf stellt. Neben den Problemen des Erwachsenwerdens hat Amber mit den Launen ihrer Geschwister und einer neuen Stiefmutter zu kämpfen. Als Leser hat man das Gefühl sowohl Amber als auch alle von ihr beschriebenen Personen zu kennen und sich grade auf Black Rabbit Hall zu befinden, der detaillierte und trotzdem lebhafte Erzählstil ist definitiv ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch. Außerdem konnte ich mich sehr gut in Amber reinversetzen, sie kommt sehr sympathisch rüber und die Ich-Perspektive ist bei diesem Buch total gut angewendet. Sehr interessant fand ich auch die Entwicklung ihres Zwillingsbruders Toby, die von Amber voller Sorge beobachtet wird.

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Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls - und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ... Meine Meinung: Dieses Buch wollte ich lesen, da es teilweise in der Vergangenheit spielt und sich um Familiengeheimnisse rankt. Es werden zwei Geschichten, die zu zwei unterschiedlichen Zeiten spielen und sich in den einzelnen Kapiteln abwechseln, erzählt. Jedoch haben sie auch eine Gemeinsamkeit: Die Hauptprotagonisten halten sich größtenteils auf Black Rabbit Hall auf. Und ich muss sagen, dieses faszinierende Haus mit all seinen kleinen Einzelheiten war wunderbar beschrieben, sodass ich mich gefühlt habe, als liefe ich selbst durch diese gemütlichen Räume oder würde durch den angrenzenden Wald flitzen. Auch die Charaktere waren super beschrieben und detailreich gezeichnet. Ich könnte mich aufgrund des geringen Altersunterschieds gut in Amber hineinversetzen und ihre Geschichte mitverfolgen. Schon direkt zu Beginn des Buches passiert etwas folgenschweres und peppt die Handlung somit auf. Während des Lesens musste ich oft schmunzeln, da es einfach so viele lustige Momente gab. Die beiden Geschichten verflechten sich am Ende zu einem Handlungsstrang und ich kann euch sagen, dass das Ende glücklicherweise keine Fragen offen lässt. Eve Chase passt die Aktivitäten, die Gedankengänge und auch die Wortwahl der Personen den Zeiten an. Ehrlich gesagt habe ich anfangs immer auf ein Kapitel aus der Sicht von Amber, also dem Mädchen aus den 60ern gehofft, da mir die Story einfach besser gefiel. Wahrscheinlich lag es daran, dass es sich bei der anderen Hauptprotagonistin um eine 32-jährige Frau, die gerade ihre Hochzeit plant, handelt. In sie konnte ich mich nicht so gut hineinversetzen. Insgesamt herrscht in beiden Geschichten eine grundsätzliche Spannung. Die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichten sind auch durch die wechselnde Schriftart zu erkennen, wodurch man nicht mit den Perspektiven durcheinander kommen kann. Hatte ich zuerst Probleme mit dem Eintauchen in Lornas Geschichte, so hat mich diese am Ende doch noch überzeugt und in seinen Bann gezogen. Black Rabbit Hall, das unglaublich schöne Anwesen verströmt eine träumerische, melancholische, Urlaubsstimmungsatmosphäre. Mein Fazit: Black Rabbit Hall ist ein wundervoller, teilweise historischer Roman, der mit einem beeindruckenden Haus und gutherzigen Charakteren die Symphatie des Lesers gewinnt. Black Rabbit Hall bekommt von mir 5/5 Sterne!

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Lorna Smith stößt bei ihrer Suche nach dem perfekten Ort für ihre Hochzeitsfeier auf das abgelegene Anwesen, das sich Black Rabbit Hall nennt. Sofort verliebt sie sich in das alte Haus, und auch der malerische Garten fasziniert sie – umso mehr, als sie in einem Baumstamm eingeritzt die Namen der vier Geschwister findet, die vor Jahrzehnten dort gewohnt haben. Immer mehr findet sie über Amber und ihren Zwillingsbruder heraus... Zu gefühlsbetonten Romanen habe ich oft ein eher zwiespältiges Verhältnis, oft genug rutschen die Geschichten ins Kitschige ab. Nicht so „Black Rabbit Hall“, der Debutroman von Eve Chase, die sich eine sehr verwobene Handlung ausgedacht hat, die auf zwei Zeitebenen spielt. Die Rahmenhandlung wird von Lorna bestimmt, die nicht nur die Geheimnisse des alten Anwesens aufdeckt, sondern dabei auch selbst eine Entwicklung durchmacht. Das Verhältnis zu ihrem Verlobten, ihre immer stärker werdende Verbundenheit zu Black Rabbit Hall, ihre lebendige und neugierige Art – hier gibt es viele eingängige Momente, die den romantischen Touch der Handlung unterstreichen. Doch noch mehr bestimmt Ambers Geschichte die Handlung, hier passiert deutlich mehr, und ein schrecklicher Schicksalsschlag verändert bald alles. Das ist sehr stimmig erzählt, und bald war ich von beiden Handlungssträngen derart fasziniert, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Das liegt auch daran, dass man dem Verlauf sehr gut folgen kann, obwohl er immer komplexer wird. Die Handlung liest sich flüssig, doch eine Überraschung folgt ganz am Ende, indem die beiden Stränge auf höchst kreative Weise miteinander verknüpft werden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr eingängig und bildhaft, sie schafft ganz klare Situationen und lässt diese sehr präsent wirken. Besonders das titelgebende Anwesen bekommt schnell eine ganz besondere Atmosphäre verliehen, eine sehr intensive Kulisse für die beiden Handlungsstränge. Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben, wobei nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern auch alle anderen Rollen lebendig und nahbar wirken. Sie sind sehr sympathisch, sodass sie mit schnell ans Herz gewachsen sind. Black Rabbit Hall hat mich sehr überrascht, nicht nur, weil die beiden Zeitebenen so kreativ und eindringlich miteinander verknüpft sind, sondern auch, weil eine gefühlsbetonte und lebendige Geschichte fernab des Kitsches erzählt wird. Schnell hat mich die Handlung mitgerissen und mit seinen vielen kleinen Überraschungen begeistert.

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Ich war von ersten Moment an gefesselt, hineingezogen in eine düstere mystische Welt um ein englisches Schloss. Die Art der Beschreibung des Anwesens hat mich hineinkatapuliert in das historische Gemäuer belebt von Kinderlachen, der Natur ringsumher...der Weg zum Strand, das Meer mit seinen Gezeiten...Doch trotz aller Lebenslust und Frohsinn ausgestrahlt durch die Familie Alton mit ihren 4 Kindern, schwebt über allem ein dunkler Hauch...Der Roman besteht aus 2 Erzählsträngen. Auf der einen Seite begleiten wir Amber beginnend in den 60iger Jahren auf ihren Abenteuern in Black Rabbit Hall. Es ist eine Geschichte von Geschwisterliebe, Verlust, Einsamkeit, Ängsten....Es ist aber auch eine Geschichte von Ambers erster Liebe und ihr Reifen vom jungen Mädchen zur Frau. Im anderen Erzählstrang begegnen wir Lorna, viele Jahrzehnte später, die mit ihrem Verlobten in Cornwall unterwegs ist, um für ihre Hochzeitsfeier ein Anwesen sucht. Sie war früher mit ihrer Mutter öfter bei diesem Schloss, das heute nur noch von 2 Personen bewohnt wird. Beim Anblick Black Rabbit Hall verliebt sie sich sofort in das Anwesen und beschließt genaueres über das Schloss, seine Bewohner und die Möglichkeit hier ihre Hochzeit feiern zu können, zu erfahren. Beim Lesen wollte ich Lorna zurückhalten das Anwesen zu betreten... Sehr gut beschrieben ist ihre Spurensuche in den alten Gemäuern des Schlosses. Die Vergangenheit holt sie hier ein und was sie erfährt und ob beide Frauen ein gemeinsames Schicksal verbindet, erfährt der Leser in diesem Buch. Auch was die black Rabbits in der Geschichte für eine Rolle spielen, ist spannend zu erfahren. Die Erzählweise ist voller Geheimnisse, unerwarteter Wendungen und voller Mystik und Tragik. Ich habe mit den Hauptpersonen mitgebangt und konnte kaum das Buch mal aus der Hand legen. Für alle Leser, die Familiengeheimnisse lieben. Ein gelungener Debütroman der Autorin.

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Kurzbeschreibung: Da ich auf keinem Fall Spoilern will, kann ich leider auch gar nicht so viel zur Geschichte schreiben, denn sonst verplappere ich mich bestimmt. ;) Hugo und Nancy Alton leben mit ihren 4 Kindern Toby, Amber, Kitty und Barney in London. Ambers Zwillingsbruder Toby geht allerdings auf ein Internat. In den Ferien kommt die ganze Familie immer auf Black Rabbit Hall, dem Anwesen der Familie Alton in Cornwall, zusammen. Black Rabbit Hall beschert der Familie jedes Mal eine wunderschöne, unbeschwerte und unvergessliche Zeit. Doch nach diesen Osterferien, im Jahre 1968, wird nichts mehr so sein, wie es mal war. Ein schlimmer Schicksalsschlag ereilt die Familie und droht sie zu zerreißen. Amber ist bis zu diesem Tag ein typisches 15 jähriges Mädchen, plötzlich muss sie von heute auf morgen erwachsen werden und bemüht sich die Familie so gut es geht zusammen zu halten. Doch ihr Zwillingsbruder verliert immer mehr den Boden unter den Füßen, egal wie sehr sie sich auch bemüht. Als dann auch noch Caroline Shawcross und ihr Sohn Lucien auftauchen, fängt Toby an völlig verrückt zu spielen, denn er hat Angst Amber zu verlieren. Knapp 3 Jahrzehnte später sind Lorna und ihr Verlobter Jon, auf der Suche nach einer Hochzeitslocation, auf Black Rabbit Hall gestoßen. Trotz seines leicht maroden Zustandes ist es wunderschön. Lorna fühlt sich sofort mit Black Rabbit Hall verbunden. Je mehr Zeit sie dort verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu dem Haus und seinem ganz eigenen Charme hingezogen. Sie möchte unbedingt mehr über die Geschichte erfahren, die Black Rabbit Hall verbirgt. Lorna deckt nach und nach die Geschichte und ein altes, gut behütetes Familiengeheimnis auf, dem es an Drama, Tragik, Liebe, Zuneigung, Verzweiflung und Zusammenhalt nicht mangelt. Doch dieses Geheimnis ist dunkler, als sie jemals geahnt hätte, wird sie damit fertig werden? Meinung: Black Rabbit Hall erzählt zum einen die Geschichte der 15 jährigen Amber und zum anderen die der 33 jährigen Lorna. Mir gefällt sehr gut, dass man die jeweiligen Geschichten auch anhand der Schriftart auseinander halten kann. Denn jede der beiden hat in dem Buch ihre eigene Schriftart und ihre eigene Art die Dinge zu erzählen, was dem grandiosen Schreibstil von Eve Chase zu verdanken ist. Man fühlt sich als wäre man direkt auf Black Rabbit Hall und würde die Geschichten von Lorna und Amber selbst erleben. Beim Lesen hat man das Haus, die Wiese, mit den schwarzen Kaninchen, den Wald, mit der selbst gebauten Schaukel und dem Baumhaus, sowie den Strand, mit seiner Ebbe und Flut, bildlich vor sich und ist so in das Buch eingetaucht, dass man das Unwetter 1968 aufziehen sehen kann. Auch gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Es gibt so viele Charaktere im Buch, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber dennoch schafft es Eve Chase, dass man sich am Ende des Buches fühlt, als hätte man jeden einzelnen von ihnen gekannt und sehnt sich danach sie alle wieder zu sehen. Normalerweise lese ich Bücher nicht noch einmal, da es einfach zu viele Bücher gibt, die ich noch lesen möchte, aber dieses Buch habe ich nicht zum letzten Mal gelesen, denn ich werde auf jedenfall wieder nach Black Rabbit Hall zurück kehren, denn ich vermisse es mit all seinen Geheimnissen jetzt schon! Charaktere: Amber hat es nicht leicht und bekommt plötzlich mehr aufgebürdet, als eine 15 jährige ertragen kann. Irgendwann möchte sie einfach endlich sie selbst sein. Ob sie das schaffen wird und wie sie es versucht ist ein einziges auf und ab der Gefühle. Lorna kann es sich selbst nicht erklären, aber sie spürt dass dieses Haus ein Geheimnis verbirgt, dessen Zeit gekommen ist gelüftet zu werden. Zudem meint sie sich zu erinnern, als Kind diesen Ort, mit ihrer bereits verstorbenen Mutter, schon einmal besucht zu haben. Jon ist der Verlobte von Lorna und kann ihr Vernarrtheit in dieses alte heruntergekommene Haus nicht ganz verstehen und fühlt sich immer mehr außen vor. Toby ist der Zwillingsbruder von Amber und psychisch nach dem Schicksalsschlag sehr labil. Er tut mir sehr leid, denn im Grunde verhält er sich eher wie ein kleiner verängstigter Junge, als wie ein 15 jähriger. Cover: Das Cover ist durch seine schlichte Art dennoch sehr ansprechend und passt einfach perfekt zur Geschichte, egal ob mit oder ohne Umschlag. Ich könnte mir kein besseres Cover für dieses Buch vorstellen. Fazit: Ein Buch, dem es an Drama, Tragik, Liebe und Zusammenhalt nicht mangelt. Ergreifend, mitfühlend und einfach überwältigend geschrieben! Eines der besten Bücher, die ich gelesen habe. Ich kann nur sagen….Ich liebe es!

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Fangen wir mit dem Cover an, erst dacht ich na nicht so überrangend, aber wenn man es in den Händen hält hat es doch das gewisse Etwas! Und vorallem nachdem lesen passt es perfekt zum Buch! Der Schreibstil ist toll, leicht zu lesen und flüssig! Auch der Wechsel zwischen den Jahrzehnten ist sehr gut gelungen und macht dem Lesespaß keinen Abbruch oder bringt einen zum stocken. Zur Geschichte Sie ist so toll, die Protas erwecken das Buch zum Leben, entweder auf schöne oder tragische Weise, doch beides hat seinen Reiz! Der Wechsel der Zeiten passt zum Buch wie auch die Geschichte selber! Gerade wer auch gerne Historisch liest, hat mit diesem Buch die größte Freude! Ich kann es nur empfehlen und gebe 5 Sterne

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Ich habe mich in diese Geschichte verliebt. Aber seht selbst was ich davon gehalten habe. https://youtu.be/auQyWzVxnos

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Worum geht es? In Black Rabbit Hall geht es um eine Familiengeschichte , die gespickt ist mit Liebe, Trauer, Schicksalsschlägen, Intrigen , Freude, Verbundenheit und einem Geheimnis, das es zu lüften gilt. Erzählt aus Lornas Sicht , der heutigen Zeit und Ambers , die einem die Ereignisse des Schicksalhaften Sommers 1968 und das Jahr darauf nahe bringt. Zwei Geschichten in verschiedenen Jahrzehnten, die irgendwann aufeinanderprallen und das Geheimnis um Black Rabbit Hall lüften. Meine Meinung: Black Rabbit Hall ist ein seltsames Buch. Aber das meine ich nicht im Negativen Sinne. Es ist seltsam weil es etwas an sich hat, das einen das Gefühl gibt, dass nichts passiert und doch passieren so viele Kleinigkeiten, die sich alle zu einem wirklich großartigen Schluss zusammenfügen. Mann muss zwischen den Zeilen lesen. Beim Lesen verhält es sich mit der Zeit, wie auf Black Rabbit Hall, manchmal kommt dir eine Stunde wie 5 Minuten vor und manchmal anders her rum. Milchig wie sein Umschlag, wird diese Geschichte langsam klarer und deckt ein Geheimnis auf. Eine Familiengeschichte, die verworrener nicht sein könnte. Erzählt aus zwei Sichten, erzählt aus unterschiedlichen Zeiten, zwei Sommer im Abstand von über 30 Jahren die alles zusammenfügen. Charaktere die lebendig erscheinen, Schicksale die unausweichlich sind. Dieses Buch ist anders. Es ist schwer in Worte zu fassen. Man muss es selbst lesen. Man muss es erleben. Es ist kein Buch zum schnell weg lesen, es ist ein Buch was im Gedächtnis bleibt. Es lässt einen Abtauchen, vollkommen versinken, einen Teil des Uralten Gebäudes werden, dass der Ursprung so vieler Geschichten und einzelner Schicksale ist, die Eve Chase zusammen gefügt hat um dieses wirklich grandiose Buch zu schaffen. Dieses Buch mag seltsam sein und anders ohne das es sich einem schwer aufdrängt. Es ist nicht seicht aber auch nicht schwer. Es ist was es ist. Es ist Black Rabbit Hall.

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