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Rezensionen zu
Das Zeichen der Wahrheit

Susan Dennard

Magislande (1)

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Gelungener Auftakt mit einigen Längen

Von: Lydia von SometimesWonderland

19.11.2018

Meine Meinung Allgemein Normalerweise bin ich immer etwas kritisch, wenn positive Empfehlungen hinten auf einem Buch stehen, da meine Erfahrungen damit sich sehr gering halten. Doch bei „Das Zeichen der Wahrheit“ konnte mir die Kritik ein zustimmendes Nicken abringen. Zugegeben: Am Anfang des Buches konnte ich mir ein Seufzen nicht verkneifen und habe mit einem Fantasybuch wie viele andere gerechnet. Ein häufig behandeltes Thema findet Platz in diesem Buch: Die Magie. Feuer, Wind und Wasser. Das Übliche. Das, was man schon von so vielen Büchern zuvor kennt. Dann gibt es natürlich noch das Mädchen, welches eine sehr spezielle Magie beherrscht, die nur sehr wenige Menschen kennen und sie – oh, Wunder – ist natürlich auch noch in einer hohen Position, obwohl sie diese gar nicht möchte. Spannend wird es da eher bei den Magiesorten, von denen man bislang nicht so häufig gelesen hat. Strangmagi, Webermagi, Illusionsmagi. Das alles klingt schon eher wie Musik in meinen Ohren und ließ mich neugierig weiterlesen. Leider fehlt es in diesem Buch an vielen Ecken an Beschreibungen, weshalb die Erkundung der Magiesorten eher einem Puzzle glich. Man bekommt viele kleine Stücke zugeworfen und muss sie sich selbst irgendwie zu einem Gesamtbild zusammensetzen. Schon von Beginn an gibt es viele Szenen, in denen ordentlich eingeheizt wird. Spannung, Action, in diesem Buch bekommt man definitiv genug davon geboten. So richtig nahm das Buch für mich aber erst nach der Hälfte Fahrt auf. Als die Magischwester der Protagonistin wieder in ihr Dorf kommt, erfährt das ganze Buch eine 180 Grad Drehung. Endlich bekommt man mehr Informationen. Kämpfe, die man nicht zig mal zuvor gelesen hat. Mir gefiel dieser Handlungsstrang deutlich besser, als der der Protagonistin und hatte auch viel mehr für das Buch zu bieten. Ausnahmsweise sind mit Safiya und Iseult zwei Frauen aneinander gebunden. Ein erfreulicher Faktor, da so oft Frau und Mann aneinander gebunden sind, die sich dann auch noch ineinander verlieben. In diesem Buch fand die Liebe nur zweitrangig Platz. Eine willkommene Abwechslung. Für mich ist es wichtig, dass in einem Buch die Geschichte stimmt und dafür brauche ich nicht immer eine Liebesgeschichte. Das Finale ließ sich sehen und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich möchte mehr von der Welt erfahren, die bislang noch sehr dünn beschrieben ist. Mehr von der Magie, die so vielversprechend nach mir greift. Charaktere Tatsächlich haben die Charaktere alle eine Wolke um sich schweben, die sie sofort durchschaubar machen. Es gibt die beiden Magischwestern, eine in ärmlichen und eine in reichen Verhältnissen aufgewachsen. Es gibt den den liebevollen Ausbilder. Den durchtriebenen König und der Böse ohne jegliche Emotionen. Wenn das nicht klischeehaft klingt. Die Charaktere bleiben alle ein wenig langweilig für mich, was nichts daran ändert, dass ich sie trotz allem ins Herz schließen konnte. Schreibstil & Sichtweise Mit dem Schreibstil kann die Autorin auf jeden Fall punkten. Dieser ist ein wichtiger Faktor, der mich an das Buch gebunden hat, denn wie man schreibt, dass weiß Dennard auf jeden Fall. Hier werden einzelne Szenen detaillierte beschrieben, als Umgebungen oder Gefühle, weshalb die Spannung intensiv ist. Geschrieben ist das Buch großteils aus den Sichten von Safi und Iseult in der dritten Person. Cover & Titel Ich habe die Taschenbuchversion gelesen, die ein weitaus schöneres Cover hat als die Hardcoverversion, zu der ich wohl nie im Leben gegriffen hätte. Für mich müssen nicht immer Personen zu sehen sein. Ganz im Gegenteil. Doch um ehrlich zu sein, gibt es auch nicht viel, was man aus dem aktuellen Cover heraus lesen könnte. Es hat nur bedingt inhaltlich mit dem Buch zu tun, sieht aber dennoch schön aus. Der Titel passt schon besser zum Buch. Jedoch war die frühere Version „Schwestern“ der Wahrheit für mich passender, als das „Zeichen“ der Wahrheit. Der Bezug zu einer Handlung fehlt mir dennoch. Zitat „Er wollte den Anzug so schnell wie möglich loswerden, denn es gab nichts, was das Ego eines Mannes so beschädigte, wie Spitze am Kragen.“ – Seite 56 Fazit Ein gelungener Auftakt, der am Anfang seine Längen hatte, doch gegen Ende meine Neugierde auf mehr Wecken konnte und seine Einzigartigkeit entfaltete.

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Cover: hierbei handelt es sich um eine nauflage und das Cover passt um einiges besser zum Inhalt. Man erkennt sofort das Genre und es weckt die Neugier. Inhalt: Die Magislande sind ein Reich, in dem die Elemente den Menschen magische Begabungen schenken. Doch kein Geschenk ist so kostbar wie die seltene Wahrmagie, über die Safiya verfügt. Indem sie Lüge von Wahrheit unterscheiden kann, wäre ihre Gabe eine gefährliche Waffe in den Händen ihrer mächtigen Feinde. Und davon hat die adelige Safi reichlich. Als der Krieg den Kontinent erschüttert, müssen Safi und ihre Freundin Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen, und beschließen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Fazit: zu Beginn des Buches bin ich ehrlich gesagt zuerst nicht mitbekommen, aber das hat sich nach ein paar Seiten gelegt. Es wurde dann so fesselnd das ich es am liebsten nicht weggelegt hätte 🙈Ich bin mir sicher, dass alle, die auch die Throne of Glass Reihe mochten, die Magislande mögen werden. Die Autorin hat eine komplexe Welt mit tollen Charakteren erschaffen. Wortgefechte zwischen den charakteren sorgen auch für etwas Humor

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Angesprochen hat mich bei diesem Buch absolut der Klappentext. Er verspricht Abenteuer, Freundschaft und eine spannende Geschichte. Zumindest habe ich das darin gesehen. Susan Dennard entführt den Leser in die Magislande zusammen mit interessanten Charakteren. Es geht um die Freundinnen Safiya und Iseult, die beide mit einer Begabung geboren wurden, welche magischer Natur ist. Am Anfang bekam ich leichte Probleme aufgrund einiger Städtenamen und Magis und …. Was weiß ich noch allem. Es war etwas verwirrend zu Beginn. Hilfreich zu Orientierung ist hier zumindest die Karte, die in den Umschlagseiten enthalten ist. Auch hatte ich etwas Probleme mit den Begriffen Magis und Magie. Safiya ist eine Wahrmagis. Sie kann Wahrheit von Lüge unterscheiden und ist daher entweder eine Gefahr für andere oder eine absolute Geheimwaffe. Diese Fähigkeit macht sie natürlich auch sehr begehrt, denn Wahrmagis sind sehr selten. Iseult ist eine Strangmagis und kann die Gefühle ihrer Mitmenschen sehen. Beide wollen nur eine Sache: Ihre Freiheit. Problem dabei ist allerdings, dass die beiden Strangschwestern ein Händchen dafür haben, sich Probleme zu bescheren. Teilweise unbewusst, aber auch manchmal bewusst. So kommt es auch, dass die beiden vorerst getrennt werden. Safiya muss ihren Verpflichtungen nachkommen, welche sie an die Seite des Kaisers führen. Allerdings ist die junge Frau damit alles andere als einverstanden und es beginnt eine rasante Flucht, sowie eine Verstrickung in einen Krieg, mit dem Safiya eigentlich nichts zu tun haben wollte. Iseult kehrt in der größten Not zu ihrem Volk zurück. Doch ist sie dort eine Ausgestoßene und sehr bald geht es auch für sie um Leben und Tod. Auch wenn nicht klar ist, warum derjenige will, dass sie stirbt. Mit dem Leben auf der Messerschneide findet Iseult ihren Weg zurück zu Safiya. Doch wird es den beiden gelingen sich gegen ihre Gegner zu stellen und ihre Freiheit zu bekommen? Und wem können sie auf ihrem Weg vertrauen? Safiya und Iseult kann man als beste Freundinnen und Seelenverwandte beschreiben. Charaktere die für einander töten und auch in den Tod gehen würden. Kämpferinnen mit Stärken und Schwächen, die sich aber auch ergänzen. Dies wird auch in den einzelnen Perspektiven ersichtlich, aus denen die Story geschrieben ist. Doch teilweise kommt die Autorin mit doch etwas langatmigen Passagen daher, die einen kurzfristig an den Rand der Verzweiflung bringen. Dranbleiben lohnte sich allerdings, denn die Seiten offenbaren eine für mich wirklich interessante Geschichte. Dazu kommt noch ein dritter Erzählstrang und zwar der des Prinzen Merik, sowie der vierte Strang in dem wir den Blutmagis Aeduan begleiten. Ein komischer Kauz ist gerade letzterer, aber er ist auch eine sehr interessante Figur für mich gewesen. Fazit Startet man auch etwas holprig und hat Zwischendurch ein paar Längen, so baut sich doch mit der Zeit eine lebendige Story auf, der es im Großen und Ganzen Spaß macht zu folgen. Überzeugen können die 2 Strangschwestern und die leichte Liebgeschichte, die allerdings komplett in den Anfängen bleibt.

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*Klappentext* Eine gefährliche Wahrheit. Zwei Freundinnen mit einer magischen Gabe. Drei Reiche vor dem Krieg. Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen … *Meine Meinung* *Erster Satz: Alles lief schief.* Zu Beginn der Geschichte wird man als Leser buchstäblich ins kalte Wasser geworfen, denn man hat absolut keine Ahnung was sich hinter den unzähligen fremdartigen Begriffen verbirgt, mit denen die Autorin ihre fantastische Welt beschreibt. Auch im weiteren Verlauf der Handlung erhält man keine Erklärungen, muss sich also den Großteil selbst zusammenreimen. Es dauerte eine Weile bis ich mich unter diesen Bedingungen zurecht fand, doch der Mangel an Definitionen hat mich auch angespornt weiter zu lesen und meine Wissenslücken zu füllen. Je mehr ich herausfand, desto öfter kam mir jedoch der Gedanke, dass die Autorin mit dieser Strategie bewusst zu verschleiern versucht, wie wenig ausgereift ihr Weltenaufbau eigentlich ist. Viele wichtige Fragen blieben ungeklärt: Zum Beispiel was den ersten großen Krieg der Magislande ausgelöst hat und wieso dieser nun erneut auszubrechen droht? Und welchen Ursprung hat eigentlich die Magie des Landes und der Menschen? Dafür legt die Autorin ihren Fokus umso mehr auf die Action in ihrer Geschichte. Safi und Iseult schlittern von einem Abenteuer ins nächste und haben kaum Zeit zu verschnaufen. Persönlich hat mir das sehr gut gefallen, denn die Spannung blieb dadurch immer aufrecht. Der Handlungsstrang selbst war teilweise leider sehr vorhersehbar und ich wollte die Protagonisten manchmal schütteln, weil sie offensichtliche Dinge nicht gesehen haben. Über diesen Aspekt konnte ich aber dank der sympathischen Charaktere leicht hinwegsehen. Safi und Iseult sind tolle Heldinnen die ihr eigenes Ding durchziehen und mit Sicherheit niemanden brauchen der sie beschützt. Obwohl die beiden nicht blutsverwandt sind, vereint sie ihre tiefe Freundschaft miteinander. Diese Vertrautheit ist ein wichtiger Pfeiler der Geschichte, den ich sehr mochte. *Ich werde dir immer folgen, Safi, und du wirst mir immer folgen. Strangschwestern bis zum Ende.* Beide Mädchen fand ich interessant und sympathisch, wobei sich Safi mit ihrem frechen Mundwerk und dem Hang dazu, in Schwierigkeiten zu geraten, besonders schnell in mein Leserherz schleichen konnte. Als Tochter eines Adligen besitzt sie in den Magislanden den Titel einer Domna und trägt außerdem eine gefährliche magische Gabe in sich. Um dieses Geheimnis zu hüten, verzichtet sie auf ihren Rang und streift stattdessen mit ihrer besten Freundin Iseult durchs Land. Im Gegensatz zu Safi ist Iseult recht wortkarg und hält sich lieber im Hintergrund. Sie entstammt einem nomadischen Volk, welches sie aufgrund mangelnder magischer Fähigkeiten verstoßen hat. Ihr Wesen war sehr spannend zu erkunden und in ihr steckt sehr viel mehr, als man vielleicht glauben möchte. Auch die Nebencharaktere sind toll, besonders der Blutmagis Aeduan, welcher als Antagonist agiert. Er ist ziemlich mysteriös und trotz seiner Grausamkeit kam ich nicht umhin, eine gewisse Vorliebe für ihn zu entwickeln. Mit dem Seefahrer Merik tritt ein weitere männlicher Charakter auf, dessen Figur mich ein wenig an den berühmten Sinbad erinnert hat. Alles in allem ist dieser Reihenauftakt solide, auch wenn man hier und da einige Schwächen entdecket. Hoffentlich klären sich manche Fragen noch in den Folgebänden, doch bis dahin kann ich interessierten Lesern diesen Auftakt durchaus empfehlen. *Fazit* Eine Geschichte die voller Abenteuer steckt und zwei wirklich gelungene Heldinnen ins Rampenlicht rückt. Leider scheint es der Autorin aber an Erfahrung im Worldbuilding zu mangeln, denn hier gab es einige Ungereimtheiten.

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Inhalt: Die besten Freundinnen Safiya und Iseult sind Magis - zwei junge Frauen mit verschiedenen magischen Begabungen: Safiya kann als Wahrmagis erkennen, ob Menschen die Wahrheit sagen, Iseult als Strangmagis deren Gefühlslage erkennen. Während Iseult aus einem verachteten Volk stammt und von allen gemieden wird, ist Safiya eigentlich eine Domna, die Tochter einer hochgestellten Familie mit politischen Einfluss - doch sie schlägt sich lieber in Freiheit und Armut mit Ihrer Freundin Iseult durchs leben. Der zwanzigjährige Waffenstillstand zwischen den Ländern neigt sich dem Ende zu, und die Verhandlungen zwischen den Ländern beginnen. Die Wege des Schicksals führen Safiya, Iseult, den Prinzen Merik und einen Blutmagis, der ahnt, dass Iseult und Safiya die Erfüllung einer uralten Prophezeiung bedeuten, zusammen. Ehe sie es sich versehen, versucht das Schicksal mit allen Mitteln, Iseult und Safiya zu trennen. Sie müssen sich wiederfinden und versuchen, Ihre Leben und ihre Freiheit zu retten. Beurteilung Ein wunderschönes Cover und ein vielversprechender Klappentext haben mich als Fantasyliebhaberin dazu bewogen, das Buch zu lesen. Wer Geschichten über Magie liebt, dem wird auch dieses Buch gefallen, denn die Art und Weise, wie die magische Begabung sich bei den Menschen ausdrückt, hat hier etwas erfrischend Neues und nicht nur die klassische "Feuer- und Eiszauber-Magie", wie ich es mal nennen will. Safiya und Iseult sind zwei liebenswerte Protagonistinnen, die gerade aufgrund Ihrer Gegensätzlichkeit beste Freundinnen sind, und beide sind so gut beschrieben, dass man sich wunderbar in sie hineinfühlen kann. Auch die Romantik kommt in diesem Buch nicht zu kurz, überlagert aber nicht die eigentliche Geschichte, was ich als sehr positiv empfinde. Trotzdem konnte mich "Schwestern der Wahrheit" nicht komplett überzeugen - es ist zwar angenehm geschrieben und lässt sich auch flüssig lesen, ist nicht zu oberflächlich und nicht zu komplex, aber teilweise habe ich doch die Spannung vermisst, stellenweise fand ich es etwas langweilig. Man kann zwar nicht vorhersehen, wie die Geschichte ausgeht, aber man taucht auch nicht völlig in die Geschichte ein - es plätschert eben so als nette Lektüre vor sich hin. So reiht sich dieses Buch in die vielen, vielen anderen guten aber eben nicht herausragenden Fantasyromane ein und bekommt deshalb von mir 4 von 5 Bewertungssternchen.

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Das Cover finde ich garnicht so schlecht. Es ist eher in Weißtöenen gehalten, wodurch die Mädchen und der Klecks in der Mitte mit dem Schiff hervorstechen. Im Inneren des Buches wartet eine liebevoll gestaltete Karte, die ich sehr ansprechend fand. Den Schreibstil fand ich auch gut. Das Buch ist aus der Sicht des Erzählers geschrieben, der abwechselnd aus den unterschiedlichen Perspektiven der Hauptcharaktere erzählt. Am Anfang fiel es mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen, da einem einige Hintergrundinformationen fehlen und man mittem im Geschehen landet. Im Laufe des Buches bekommt man dafür ein paar Hintergrundinformationen, wobei für mich trotzdem einige Sachen offenblieben. Hoffentlich werden diese Informationslücken im Folgeband gefüllt. Die Charaktere in diesem Buch sind sehr unterschiedlich. Zum einem gibt es da die Strangschwestern Safiya und Iseult, die nicht nur äußerlich wie Tag und Nacht sind. Trotzdem haben beide ein gutes Herz und sind immer füreinander da. Safiya handelt oft ziemlich impulsiv und bringt sich dadurch öfters in Schwierigkeiten. Zudem ist sie eine Adelige, auch wenn sie eigentlich nur ein normales Leben mit Iseult führen möchte. Im Laufe der Geschichte lernt sie aber einiges dazu und lernt ihre Macht zu nützen. Iseult ist eher zurückhaltend. Sie hat es nicht leicht, da sie eine Nomatsi ist und allein durch diese Tatsache oft auf Ablehnung stoßt. Zudem wurde sie von ihrem Stamm verstoßen, da sie nicht alle Kräfte einer Strangmagi anwenden kann. Trotz allem ist sie sehr stark und gibt niemals auf. Prinz Merik versucht alles um Nahrung für sein Volk aufzutreiben. Sein Strangbruder Kullen, der einen tollen Humor hat, ist dabei meist an seiner Seite. Leider ist seine Schwester dabei keine Hilfe, im Gegenteil. Merik hat sehr viele Facetten. Im einem Moment kann einen zum Lachen bringen und im nächsten Moment ist man ein klein wenig erschüttert über seine Brutalität (selbst wenn sie ein wenig berechtigt ist). Dann gibt es da auch noch Aeduan, den Blutmönch, der eigentlich einer der Bösen der Geschichte sein soll. Ich fand ihn aber irgendwie trotzdem toll und ich glaube in ihm steckt noch viel mehr als man auf den ersten Blick ahnt. Schon der Anfang der Geschichte ist sehr actionreich und sobald man sich ein wenig zurechgefunden hat, kann man die Spannung der Geschichte auch genießen. Es bleibt durchwegs spannend und bald knistert es auch zwischen den Charakteren. Zudem wird eine alte Legende offenbart, die etwas mit Safiya und Iseult zu tun haben soll. Auch der Schluss ist sehr rasant. Am Ende bleibt man etwas traurig zurück, da leider nicht alles optimal gelaufen ist und man nicht weiß, wie die Charaktere je wieder zueinander finden sollen. Fazit: Gesamt ein toller Auftakt, etwas mehr Hintergrundinformation am Anfang wäre aber hilfreich gewesen - von mir 4 von 5 Sternen ;)

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Inhalt: Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen … Von dieser Reihe hatte ich bereits viel gehört, als es in der Originalsprache herauskam und schnell eine Fangemeinde bekommen hat. Es wurde gelobt und kritisiert und nun gibt es endlich die Übersetzung bei uns zu diesem wunderbaren Fantasy Jugendbuch. Erster Satz des Buches: "Alles lief schief." Gleich am Anfang werden wir in die Geschichte geschmissen, als die beiden Freundinnen einen Raubüberfall planen, kläglich scheitern und in eine schwierige Situation geraten. Ohne großes wenn und aber sind wir mittendrin und müssen uns erstmal zurecht finden, was am Anfang noch etwas schwer erscheint. Viele Namen, Begriffe, ein Ereignis nach dem anderen erwartet uns und nebenbei wird alles Stück für Stück erklärt. Im Laufe der Handlung fand ich mich, dank des flüssigen Schreibstil, schneller als gedacht zurecht und es entfaltete sich vor mir eine komplexe und spannende Geschichte. Die Welt in der wir uns befinden ist von normalen Menschen und Menschen mit verschiedenen magischen Begabungen bevölkert. Unterschieden wird in den Bereichen Wasser, Feuer, Luft, Erde, Äther oder auch (das spannendste für mich) Finsternis. Die Protagonisten sind die beiden besten Freunde Safi und Iseult, sie sind Strangschwestern, was über bloße Freundschaft hinausgeht. Die Mädchen sind von Grundauf verschieden, aber es verbindet sie viel. Safi ist die ruhige Seele, die Denkerin, der kühle Kopf und Iseult, die Rebellin, der Sturkopf, die Temperamentvolle. Sie ergänzen sich wunderbar und man spürt die starke Verbindung zwischen ihnen. Neben den Mädchen haben wir noch eine Handvoll von weitere Charaktere, wie der Mönch Aeduan, ein gewiefter Assassine und der Prinz Merik, charmant und der durch Iseult an seiner Beherrschung zweifelt. Zwei Sturköpfe. Im Laufe der Handlung merkt man, dass die Geschichte immer mehr zu bieten hat und die beiden Mädchen in was Großes, Schlimmes hineingeraten sind. Aus einem verpatzten Raubüberfall, entsteht ein hartnäckiger Feind, aus einem Ball wird ein Rennen übers Meer und wem können sie noch vertrauen? Ein Durchweg spannender High Fantasy Jugendroman mit einer ausgefeilten magischen Welt mit nicht nur einer Heldin, sondern gleich zwei und dem Thema Freundschaft im Vordergrund. Außerdem ein Roman in den man sich hineinlesen muss um die vielen Fakten zu verarbeiten, aber es ist sehr lohnenswert und bringt einige Überraschungen mit sich, sodass ich diese Reihe definitiv weiter verfolgen werde.

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Magisch*

Von: Steffi

30.10.2016

Inhalt Eine gefährliche Wahrheit. Zwei Freundinnen mit einer magischen Gabe. Drei Reiche vor dem Krieg. Manche Menschen werden mit einer magischen Begabung geboren, die ihnen besondere Kräfte verleiht. Safiya kann Lüge von Wahrheit unterscheiden, ihre Freundin Iseult sieht Gedanken und Gefühle. Die beiden wollen frei sein und niemandem dienen. Als sie einen folgenschweren Fehler begehen und der Krieg immer näher rückt, müssen Safi und Iseult sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Doch die größte Gefahr trägt Safi in sich: Ihre Wahrmagie ist extrem selten und manche würden alles tun, um sie in ihre Gewalt zu bringen … Cover Ein Wahnsinnig tolles Cover es springt einen sofort ins Auge, tolle Farben, also im großen und ganzen es ist einfach toll. Meinung Guter Schreibstil man kommt nach ein paar Anläufen gut in dieses Buch und in die Geschichte rein. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen! Es macht immer mehr spaß beim lesen in diese Welt der Magie einzutauchen. Sehr starke Charaktere und gut ausgearbeitet. Ganz toll ich die Geschichte zwischen den Mädels, es geht nämlich viel um die Freundschaft. Diese Fantasy Geschichte nimmt immer mehr zu und ich bin jetzt schon auf den 2. Teil gespannt. Mein Fazit Wer Magie lebt wird es lieben! 4/5 Sternen

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