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Rezensionen zu
Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist …

Gina Damico

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Meinung Max ist ein durchweg anständiger Kerl, der noch nie gegen ein Gesetz verstoßen hat. Und dann, nur um seine herzkranke Mutter aufzuheitern, beklaut er seine Chefin. Das schlechte Gewissen lastet schwer auf ihm, aber was geschehen ist, ist geschehen. Als er einige Zeit später nach einem Fossil gräbt, öffnet er damit unwissend das Tor zur Hölle. Jedes Mal, wenn ein anständiger Mensch etwas Verbotenes tut, kann er damit einen der 666 Teufel aus der Hölle nach oben auf die Erde rufen. In Max' Fall ist es der riesige, rote, äußerst vulgäre Fastfood-Junkie Burk. Am liebsten verbringt dieser Satan seine Zeit mit unsinnigen TV-Shows, Videospielen und Tonnen von Fastfood. Dieses muss Max klauen, da Satan nichts essen kann, was ehrenhaft erworben wurde. Schließlich schließt Max ein Pakt mit dem Teufel. Er besorgt Burk eine Villa, wenn dieser seine Mutter heilt. Und genau damit nimmt das Unglück seinen Lauf. Bezüglich meiner Erwartungen nach dem Klappentext wurde ich enttäuscht. Dennoch war ich von dem Buch begeistert! Sowohl der Klappentext, als auch das Cover vermitteln den Eindruck von einem durchweg lustigen, irgendwie nerdigen Roman. Als wären Max und Burk die dicksten Freunde, die ihre Freizeit gemeinsam mit Videospielen und Chips verbringen. Doch der Eindruck täuscht. Niemand steht dem Teufel näher als er selbst. Gina Damico hat es geschafft ein schwarzhumoriges, selbstironisches Buch zu schaffen, bei dem der Leser lacht und auch leidet. Zwischen all dem Witz wird es an einigen Stellen wirklich ernst und emotional. Oft schüttelt man mit dem Kopf und kann nicht glauben, dass genau das jetzt passiert. Eine Sache habe ich nach diesem Buch gelernt: Vertraue niemals einem Teufel, denn er enttäuscht dich auf ganzer Linie! Zwischen all den Trümmern, die Burk schafft, wird Max erwachsen. Er kommt aus sich raus, wird selbstbewusst und weiß, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Und ganz nebenbei verliebt er sich auch noch ;-) Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch hinterlässt nach dem Lesen eine Frage im Kopf: Wie weit würdest du gehen um die Menschen zu retten, die du liebst? Fazit Ein Buch, dass den ersten Eindruck vermittelt durch die Bank weg witzig zu sein. Doch während des Lesens stellt sich heraus, dass es ein hochemotionales Buch mit sehr viel Tiefe ist.

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Ich habe selten ein so charmantes, witziges, gleichzeitig dramatisches und ernstes Buch lesen dürfen. Gina Damico schreibt zudem herrlich leicht und entwirft eine Schar sehr liebenswerter Charaktere. Es war mir eine große Freude, dieses Buch lesen zu dürfen! Meine ausführliche Rezension findet man hier: http://bucherdiebin.blogspot.de/2015/11/gina-damico-hellhole.html

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Cover Wer will nicht einmal mit einem Satan auf der Couch sitzen und ganz entspannt ein Spiel zocken? Das zumindest oder ähnliche Gedanken hat man sicherlich wenn man das Cover zu "Hellhole" sieht. Besonders da das Cover und der Titel ja im ersten Moment ja nicht wirklich etwas miteinander gemein zu haben scheinen. Naja, bis auf den höllischen Aspekt zumindest. ;) Schmunzeln muss man auf jeden Fall erst mal. Handlung Max hält es für einen schlechten Witz, als nach seiner abendlichen Grabeaktion plötzlich ein gehörnter Mann in seinem Keller sitzt und behauptet er wäre Satan. Oder zumindest einer von vielen. Doch Burk ist real, faul, süchtig nach Snaks und bald gar nicht mehr so harmlos und blöd, wie Max im ersten Moment noch gedacht hatte. Denn ein Deal mit dem Teufel, ist wie ein Lauf über ein Minenfeld. Mann kann nur verlieren. Was für ein Glück das zumindest seine neue Freundin Lore ihm mit Rat und Tat - und so einigen zweifelhaften Methoden - den Rücken stärkt. Doch die Schlinge zieht sich immer fest. Denn Burk hat nicht vorzugehen. Ganz im Gegenteil. Er fühlt sich sogar recht wohl auf Erden. Der Horror für Max beginnt. Schreibstil Gebt es zu. Der Klappentext hat euch zum Schmunzeln gebracht. Und ja, dem Buch fehlt der Humor absolut nicht. Und noch etwas ist hier ganz einzigartig. Grenzenlos kippt da nämlich der Humor plötzlich in tödlichen Ernst um. Und zwar so gleitend, das man sich genau, wie Max plötzlich in einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Situation wiederfindet. Zwar fehlt der Humor nicht, aber er wird dunkler. Rabenschwarz kann man ihn fast nennen. Und es beginnt den Seiten etwas fast schon Grausames anzuhaften. Etwas, bei dem man beim Lesen froh ist, das Burk nicht im eigenen Keller sitzt. Charaktere Max ist wie jeder andere von der Straße. Nichts Besonderes, unscheinbar und einfach nur froh, wenn er einen Tag hinter sich hat und wenn seine Herzkranke Mutter nicht stirbt. Auch besonders mutig ist er nicht unbedingt. Sprich, Max ist wohl in dem Sinne nicht unbedingt der typische Held einer Geschichte wie dieser und passt doch gerade deswegen wohl am besten hinein. Eben weil er so normal und alltäglich ist. Dann gäbe es da Lore. Max trifft sie bei seiner Recherche nach seinem kleinem teuflischem Problem. Das Mädchen mit der gefühlten Gefühlsspanne einer Nulllinie lässt sie sich leicht von mir nicht einschätzen. Mag man sie oder eher doch nicht? Hilft sie oder macht sie es nur schlimmer? Und warum weiß sie so viel darüber? Doch neben den vielen Fragen, merkt man schnell, dass sie trotz ihres kurzen Kennenlernen sehr loyal ist. Vielleicht nicht immer in der Rechtslage richtig, aber Loyal auf ihre Art und Weise. Und dann gibt es da natürlich auch noch Burk. Der "freundliche" Teufel von nebenan. Wobei freundlich so ein dehnbarer Begriff ist. Denn Burk ist eben auch einer der Satans und damit im Grunde prädestiniert dafür Chaos und Zerstörung zu verbreiten. Da bringt seine Vorliebe für Snaks und Alkohol auch nicht seine Süße Seite zum Vorschein. Fakt ist jedoch, dass man ihn am Anfang einfach komplett falsch einschätzt. Vielleicht hatte ich auch beim Lesen "Hellboy" im Kopf "*lacht*. Nach diesem Buch, werde ich diesen Fehler bei Teufeln in meiner Nachbarschaft aber unter Garantie nicht mehr machen. ;) Meinung Ich ging an dieses Buch mit einer ganz anderen Erwartung ran, als ich schlussendlich präsentiert bekommen hatte. Ich dachte, es wäre eher eine lockere, recht humorvolle Geschichte über Teufel, Sünde und den kleinen "Looser" dazwischen. Und so präsentierte sich das Buch auch bis sagen wir knapp der Hälfte. Der Humor kam nicht zu knapp und Ich konnte Burk nicht so recht ernst nehmen. Ich meine klar, er ist Satan und alles, aber wie ernst nehmt ihr einen Snaksüchtigen Typen ohne Hose? Nicht sonderlich. Stimmt´s? Das ist wohl der erste Fehler. Denn dieses Buch macht eine gleitende Wendung und man sitzt plötzlich im Netz des Teufels, ehe man sich alles richtig bewusst werden konnte. Besonders da Max eben nicht der Typ ist, der prädestiniert fürs Böse-sein ist. All das zusammengenommen macht aus diesem Buch vielleicht nicht das was man erwartet, aber auf jeden Fall das, was man unter keinen Umständen verpassen sollte. Denn wer weiß schon, wo der nächste Teufel lauert? ;)

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Als ich das Cover und den Klappentext sah, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Denn: Nerds + Fantasy + Humor = Anna's Geschmack Cover/Gestaltung Die Klappenbroschur wurde sehr detailreich und ausführlich gestaltet. Die rote Schrift erschafft ein Relief, wie am Buchrücken, und sieht toll aus. Von innen sieht man Max und Burk von vorn. Ich mag's! Idee/Handlung Die Idee hat mir super gut gefallen. Die Vorstellung, dass ein Teufel, einer von 666 wohlgemerkt, im Keller wohnt und Max das Leben "zur Hölle macht", habe ich so noch nicht erlebt/gelesen, und war froh, mal wieder was Neues kennen zu lernen. Die Umsetzung ist der Autorin toll gelungen, es gibt einen ganzen Haufen an total witzigen Stellen, und dennoch haftet der Geschichte eine spannende, düstere Atmosphäre an. Doch es gibt nicht nur den nervigen Burk als Handlungsthema, auch eine süße, authentische kleine Liebesgeschichte hat ihren Platz, zudem natürlich noch Max' herzkranke Mutter, die einen echten Galgenhumor hat. Das Ende fand ich richtig super gelöst. Ich wurde nochmal überrascht, und ein typisches Ende ist es sicher nicht. Schreibstil Der Schreibstil ist echt super. Die Geschichte wird aus der 3. Perspetive von Max geschildert. Ich habe das Buch an einem Nachmittag/Abend gelesen, weil es einfach witzig und leicht zu lesen ist. An manchen Stellen habe ich mich echt schlapp gelacht, und ich liebe es, wenn mich ein Buch auch richtig zum Lachen bringen kann. Charaktere Max, dunkle Haare und sehr dünn, hat mir als Protagonist echt gut gefallen. Er ist ein 17jähriger Nerd, der Dinosaurier liebt, und kaum Freunde hat. Er arbeitet als Aushilfe an einer Tankstelle. Er ist teils sehr ironisch, flippt auch mal aus und kann richtig üble Situationen auch mit Humor nehmen, dennoch ist er nicht gefühlskalt. Ich fand ihn sehr sympathisch und fand's ziemlich ungerecht, dass gerade er mit Burk fertig werden muss (wie er selbst auch^^). Bei Burk bin ich einfach zwiegespalten. Er kann total witzig sein, wie er nie eine Hose trägt und andauernd Fast Food in sich reinstopft, und manchmal wirkt er geradezu menschlich. Doch dann muss er immer so was richtig Mieses tun, und dann wurde ich immer sauer auf ihn. Klar, er ist ein Teufel, aber irgendwie wollte ich, dass er halt nicht so böse ist, und einfach anders. Lore hingegen hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Sie geht auf Max Schule, ist etwas pummeliger, und total super. Sie hilft Max mit Burk, und ist nicht von Anfang an ein offenes Buch. Ihre trockene Art war teils auch echt zum Schießen. Max Mutter, Audie und die griechische Tankstellenbesitzerin sind super Nebencharaktere, die auf ihre jeweilige Art überzeugen. FAZIT Ein wunderbarer, humorvoller Einzelband, der auch mit einer düsteren Atmosphäre aufwarten kann. Der Humor ist genial, und der Schreibstil gelungen. 4,5 von 5 Feenfaltern

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Ein ganz normaler Nerd - Max - doch sein Leben stellt sich komplett auf den Kopf als er einmal etwas unrechtes tut. Er stiehlt eine chinesische Katze für seine schwer kranke Mutter. Das Leben dankt es ihm mit einem Teufel im Keller. Der will erst wieder verschwinden, wenn Max ihm eine eigene Bleibe besorgt hat. Doch das Ganze hat einen Haken, denn der Teufel kann nur gestohlene Dinge bewohnen, doch wo bekommt Max ein gestohlenes Haus her? Noch schlimmer wird das ganze, wenn die Betroffenen auch noch verhandeln, denn Max will im Gegnzug die Heilung seiner Mutter. ----- Ein Nerd, ein verfressener Teufel und eine gestohlene chinesische Katze die der Beginn der ganzen Geschichte ist. Alleine diese Kombination verspricht schon einiges an Humor und eine witzige Story. Genau das ist es auch, was man sich von "Hellhole" erwarten kann. Eine witzige, doch actiongeladene und teuflisch sarkastische Geschichte die es weiß dem Humor unter Chipstüten und Videospielen auszugraben. Kein übertriebenes Witzfeuerwerk, sondern eine Geschichte die bei Laune hält, witzig vorankommt und nicht langweilig wird. Vielleicht punktet die Story nicht mit den riesigen Lachflashs und Lachkrämpfen. Aber die Mischung aus Diebesgeschichte, Teufelsanbetung sowie Nerdgasm und wirklich tollen Charakteren bringen eine witzige und schnelle Story auf die Seiten, von der man sich nicht so schnell wieder lösen kann. Gerade die Charaktere machen für den Humor viel aus. Max, ein Nerd der ein klein wenig sozial ungeschickt ist und sich aber rührend um seine kranke Mutter kümmert. Burk - ein Teufel höchstpersönlich - der außer Chips und Unsinn nicht viel im Kopf hat. Und Lore - die harte ehemalige Teufelsbraut die Max aus der Patsche helfen soll. Eine Kombination die mit Sarkasmus, Realitätswitz und einer kleinen Portion Slapstick überzeugt. Zudem kann die Story auch noch mit wirklich emotionalen und überraschenden Wendungen punkten - eine geniale Zusammenwürfelung von Emotion und Humor, die wirklich Spaß macht und unterhaltsam ist. Nicht nur ein Buch, das Nerds überzeugen wird - dieser Teufel ist einfach einer der besten, die humorvolle Fantasy je gesehen hat!

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Hellhole -Wenn der Teufel bei dir los ist ... Von: Gina Damico Vorwort: Die Autorin Gina Damico wuchs in Syracuse, New York auf. Sie studierte Dramaturgie und Soziologie am Boston College, wo sie Comedy-Improvisationstheater spielte. Später fesselten Damico phantastische Stoffe, und sie wurde Buchautorin. In ihrem Roman »Hellhole« beschäftigt sie sich mit der überlebenswichtigen Frage, wie man unbeliebte Mitbewohner loswird, besonders wenn sie aus der Hölle stammen. Gina Damico lebt mit ihrem Mann in Boston. Kurze Inhaltsangabe: Max hatte es noch nie sonderlich einfach. Seine Mutter ist schwer krank, er ist ein "Einsamer Wolf" und hat weder geld noch eine Freundin. Also verbringt er sehr viel Zeit vor der Playstation. Doch nicht einmal für neue Spiele hat er ein par Mäuse übrig, also spielt er so Tag für Tag vor sich her, immer wieder die selben Spiele. Doch dann ändert sich von Schlag auf Schlag alles.... Ein Teufel namens Burk taucht nicht nur bei ihm auf, nein, der behörnte Harlunke, macht es sich einfach so auf Max Sofa bequem, nein er futtert alles was das Haus an Fastfood herzugeben hat und belagert auch noch zu Max völligem wiederwillen die Playstation. Doch dies ist erst die Spitze des Eisberges, den Max rutscht schnell ins kriminelle ab, als Burk ihm verspricht, sollte Max für ihn eine Villa mit Whirlpool besorgen, würde dieser das Leben seiner schwerst kranken Mutter retten... also zögert Max nicht lange und stürzt sich in die dunklen Abgründe... Urteil: Die Autorin Gina Damico, schreibt nicht nur unglaublich Lustig und bannend, nein, ihre Charaktäre sind einfach unverwechselbar und lebenstreu. Sie schafft es wie kaum eine andere Autorin ihre Leser auf unglaublich starke Weise zu fesseln und Seite um Seite mehr an sich zu fesseln. Ihr Roman ist wirklich ein Durchbruchsknaller! Auch wenn die Geschichte eventuell ähnlich schon einmal vorgekommen sein könnte, so ist sie doch lustig und zugleich sehr ernst. Man bang mit Max absolut mit und drückt ihm ab Burks seltsamen Angebot, durchweg die Daumen! Also langeweile kann mit diesem Roman wirklich nicht aufkommen! Dieser Roman einfach grandios gelungen und läd zu gemütlichen Stunden der Entspannung und des Lesens ein!!! Die Daten: Titel: Hellhole - Wenn der Teufel bei dir los ist ... Autor: Gina Damico VÖ: August 2015 Einband: kartoniert/broschiert Verlag: Penhaligon Verlag Seitenzahl: 482 Sprache: Deutsch Genre: Belletristik Übersetzer/in: Frauke Meier Preis: 14,99€ ISBN-10: 978-3-7645-3142-3

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"Hellhole" ist eines jener Bücher, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen. Es gibt gar nicht genug Klebezettelchen auf der Welt, um all die Stellen zu markieren, bei denen ich lachen musste, wie ein irres Schulkind. Vor allem kommen hin und wieder Anspielungen auf die Harry Potter Bücher und eine Katze spielt auch eine recht große Rolle. Das gab schon mal Sympathiepunkte meinerseits. Entgegen meiner Erwartungen spielt bei dieser Geschichte nämlich nicht sonderlich viel Trauer mit, was man eigentlich annehmen könnte, da Max' Mom schwer krank ist und dies ja nicht gerade ein lustiges Thema ist. Stattdessen kommen selbst von ihr ziemlich harte Sprüche, weshalb sich der Leser darauf einstellen sollte, auch auf recht trockenen, dunklen Humor zu treffen. Allgemein fallen hin und wieder (und vor allem wegen Burk, dem Teufel) harte Worte, deswegen mag ich "Hellhole" aber eigentlich nur noch mehr. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig, also hatte ich das Buch auch verhältnismäßig schnell durch, denn da die Spannung nie fällt und eigentlich nur immer weiter steigt, kann man es gar nicht mehr aus der Hand legen. Trotzdem ist dies keinesfalls primitive oder „zu leichte“ Literatur, denn es werden harte Themen angeschnitten und schließlich hat man es hier mit einem Teufel zu tun, welcher jeden umbringen könnte, wenn er wollte. Allgemein ist die Stimmung die ganze Zeit recht gedrückt. Lustig und aufregend, aber auch gedrückt. Denn Max lebt in einer langweiligen Stadt und führt auch ein langweiliges Leben, bis er auf Burk trifft. Burk selbst lässt sich schwer einschätzen. Mal ist er nett, mal richtig liebenswürdig und dann wieder gefährlich, verabscheuungswürdig. Im Großen und Ganzen stehe ich ihm recht neutral entgegen. Max ist ein putziger Sonderling. Ihn habe ich sofort ins Herz geschlossen, mit seiner verdatterten Art und seiner Dinosaurierbesessenheit. (Außerdem kommen von ihm die besten Sprüche.) Und trotz Teufel und Höllenfeuern orientiert sich „Hellhole“ recht nah an der Realität. Wenn es nach mir ginge, hätte alles noch etwas überspitzter und übertriebener dargestellt werden können, da das hier ein Buch ist, bei dem dick auftragen absolut nicht fehl am Platz ist. Auch das Ende ist eigentlich noch ausbaufähig. Zwar hat es mir sehr gefallen, doch fühlte es sich beim Lesen sehr überstürzt an. Fazit: Ein sehr unverblümtes Buch, bei dem man einfach lachen muss.

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